Almerinda
Hallo! Ivf vor 4 Monaten nicht geklappt (9 eizellen keine wurde befruchtet) - icsi letzten Monat auch nicht geklappt ( 8 eizellen - 3 befruchtet nur 1 eingesetzt, die anderen haben es nicht geschafft).
Jetzt wird es langsam mit dem Geld knapp und ich habe echt überhaupt keine Lust so viele Hormonen reinzuspritzen ( wie man sieht, bringt es auch micht viel;).
Aus diesem Grund möchte ich euch fragen, wie eure Erfahrung mit icsi naturelle ist (wie viel Zeit man planen muss- kosten-ob man manche Medikamente trotzdem nehmen muss..
Vielen lieben Dank
Ich warte ganz gespannt darauf
Hallo, wir haben sehr gute Erfahrungen mit ICSI Naturelle gemacht. Kommt natürlich darauf an, woran es bei euch liegt. Eine eher schlechte Befruchtungsrate hatten wir bei der konventionellen ICSI auch (bei der Naturelle nicht). Habt ihr Calciumionophor probiert? Kann man bei der Naturelle auch dazu geben. Ich war vor dem Eisprung einmal zum Ultraschall und zur Blutabnahme, dann Eisprung ausgelöst, Punktion ohne Narkose, ab Befruchtung Progesteron, Transfer und schließlich Bluttest. Wenn’s nicht geklappt hat, ging’s im nächsten Zyklus gleich weiter. Alles ganz entspannt. Die Kosten sind je nach Praxis unterschiedlich. Bei uns haben vier Versuche so viel gekostet wie eine konventionelle ICSI. Pauschal sagen, wie lang es dauert, kann man wohl kaum. Da müsstest ihr die jeweilige Praxis fragen, die eure Situation beurteilen kann. Unsere Ärztin meinte, es braucht Geduld. Ein Versuch ersetze quasi einmal Geschlechtsverkehr. Und 6-12 Monate könne es auch bei „normalen“ Paaren dauern. Wir hatten zwei konventionelle ICSI, eine Kryo und dann vier ICSI Naturelle. Einmal gabs dabei keine Eizelle. Sonst immer Transfer. VG
Vielen lieben Dank für die Antwort!
Hat mir sehr geholfen
ICSI Naturelle würde ich nur im Fall machen, wenn die Frau überhaupt nicht an Stimulation reagiert. Man kann dabei max. 2 Eizellen gewonnen und das lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Das ist keine Kritik, nur meine eigene Meinung. Vielleicht gibt es Frauen die starke und unerträglich Nebenwirkungen wegen Stimulation haben und müssen auch ICSI im natürlichen Zyklus machen. Ich hatte also keine und vertrage die Stimulation recht gut, also vielleicht ist es mir leichter zu sagen. Die Schmerzen nach der Punktion waren bei mir nur sehr gering, mehr unangenehm und keine wirklichen Schmerzen. Und trotzdem könnte ich mir jetzt nicht vorstellen, dass in mehreren Zyklen machen zu lassen um 1-2 Eizellen rauszuholen. Es ist ja immer eine kleine Operation mit Wunden. Und da die Chancen geringer sind (da ja nicht jede Eizelle eine gute Qualität hat und sich dann auch nicht zwingend befruchten lässt)... Und ich glaube so arg ist der Kostenvorteil nicht. Der Vorgang der ICSI an sich ist ja mit das teuerste. Wenn man die Medikamente einfach wirklich mies verträgt oder so, dann vielleicht, aber ansonsten macht das für mich absolut keinen Sinn. Liebe Grüße und viel Kraft
Ich stecke gerade in meiner ersten Mini-ICSI (Stimulation nur mit Clomifen), und habe sie bisher als sehr wenig belastend erlebt. Ich war einmal beim Ultraschall, zweimal wurde Blut abgenommen, um den idealen Zeitpunkt für die Punktion zu berechnen. Das Clomifen habe ich gut vertragen und die Punktion ohne Narkose war überhaupt nicht schlimm, ich konnte gleich danach wieder meinem Alltag nachgehen. Der Embryo, der mir transferiert wurde, ist von guter Qualität, offenbar war die Eizelle nicht schlecht, trotz meines Alters. Meine Erfahrungen bisher sind sehr positiv, ich habe allerdings auch keinen Vergleich mit einer konventionellen ICSI. Ich denke, Mini-ICSI bzw. ICSI im Spontanzyklus lohnt sich sowohl bei jungen Frauen, bei denen alles in Ordnung ist, als auch bei älteren, die nur noch wenige Eizellen produzieren. Offenbar ist die Qualität der Eizellen, die natürlich gereift sind, häufig besser, so dass man beim Transfer nur eines Embryos recht gute Chancen hat. Laut Prof. ist die Schwangerschaftsrate pro Transfer – bezogen auf einen transferierten Embryo – deutlich höher als bei der klassischen IVF. Der Grund dafür ist vermutlich die bessere Eizellqualität aufgrund der natürlichen Eizellreifung. Wichtig ist sicher, dass man ein Zentrum findet, das auf diese Methode spezialisiert ist und die Mini-ICSI nicht nur als Verlegenheitslösung anbietet.
Ich stecke gerade in meiner ersten Mini-ICSI (Stimulation nur mit Clomifen), und habe sie bisher als sehr wenig belastend erlebt. Ich war einmal beim Ultraschall, zweimal wurde Blut abgenommen, um den idealen Zeitpunkt für die Punktion zu berechnen. Das Clomifen habe ich gut vertragen und die Punktion ohne Narkose war überhaupt nicht schlimm, ich konnte gleich danach wieder meinem Alltag nachgehen. Der Embryo, der mir transferiert wurde, ist von guter Qualität, offenbar war die Eizelle nicht schlecht, trotz meines Alters. Meine Erfahrungen bisher sind sehr positiv, ich habe allerdings auch keinen Vergleich mit einer konventionellen ICSI. Ich denke, Mini-ICSI bzw. ICSI im Spontanzyklus lohnt sich sowohl bei jungen Frauen, bei denen alles in Ordnung ist, als auch bei älteren, die nur noch wenige Eizellen produzieren. Offenbar ist die Qualität der Eizellen, die natürlich gereift sind, häufig besser, so dass man beim Transfer nur eines Embryos recht gute Chancen hat. Laut Prof. ist die Schwangerschaftsrate pro Transfer – bezogen auf einen transferierten Embryo – deutlich höher als bei der klassischen IVF. Der Grund dafür ist vermutlich die bessere Eizellqualität aufgrund der natürlichen Eizellreifung. Wichtig ist sicher, dass man ein Zentrum findet, das auf diese Methode spezialisiert ist und die Mini-ICSI nicht nur als Verlegenheitslösung anbietet.
Bei uns war die erste ICSI Naturelle (3. Versuch insgesamt) erfolgreich. Hatte davor eine IVF und eine ICSI, aber jedesmal nur 1-2 Eizellen, weswegen ich dann auf die ICSI Naturelle umgestiegen bin. Wie alt bist du denn, und wieviele Eizellen hattest du bei deinen vorherigen ICSIs? Ich kann die Naturelle Variante durchaus empfehlen. Ich bin allerdings der Meinung, dass es nur dann wirklich Sinn macht, wenn man mit normaler Stimulation auch nur wenige Eizellen erhält. Die Grundkosten einer ICSI Naturelle sind nämlich dieselben, es fallen nur die Kosten für die teuren Hormonspritzen weg und die Zusatzkosten für die Bearbeitung von mehreren Eizellen, denn man hat bei der Naturelle normalerweise nur 1-2 Eizellen. Wenn man aus andren Gründen die hohe Hormonstimulation nicht möchte, oder die vielen Hormone nicht verträgt, ist die Naturelle Variante natürlich auch auf jeden Fall zu empfehlen. Ich hab z. B. auch Hashimoto, und da war es glaube ich ganz gut, auf die Hormonspritzen zu verzichten, denn die vielen Hormone können die Schilddrüse ganz schön aus dem Gleichgewicht bringen (wenn man dafür anfällig ist). Die ICSI Naturelle wird meist im natürlichen Zyklus durchgeführt, oder man unterstützt die Eizellreifung nur minimal durch z. B. Clomifen, wie es bei mir der Fall war. Wenn der Follikel groß genug ist wird wie bei der normalen ICSI der Eisprung ausgelöst und dann die Punktion durchgeführt. Die PU ist dann normalerweise ohne Narkose, ist etwas unangenehm, aber aushaltbar. Man ist auf jeden Fall schneller wieder fit am Punktionstag. So eine Narkose, wenn auch nur kurz, ist ja auch eine Belastung für den Körper.
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