Elternforum Kinderwunschbehandlung

Erfahrungen mit Ausschabung

Erfahrungen mit Ausschabung

Shanalolo

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Hallo ich bin in der 11ssw und bei mir war es schon am Anfang eine gestörte ssw da mein Hcg niedrig war und dann doch gestiegen ist und nun sinkt der runter. Hin und her hab ich morgen ein Termin in der Klinik. Ich bin auch in der Kiwu ich habe keine Lust mehr und würde gerne eine Ausschabung machen lassen da sich nichts von alleine tut. Aber meine große Angst ist das das sehr lange dauern könnte bis ich wieder schwanger werde oder ob es überhaupt noch klappen würde danach Hattet ihr auch eine Ausschabung? Wurdet ihr danach direkt schwanger ??


cmrx

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Hallo Shanalo, ich hatte erst am 18.2. erst eine Bauchspiegelung mit Verdacht auf ELSS, weil der Hcg bei mir kontinuierlich anstieg, aber komplett außerhalb der Normen nach einer IVF am 6./10.1. . Da nichts gefunden wurde, wurde ich am 19.2. ausgeschabt. Die Pathologie hat dann ergeben, dass es ein MA war. Meine Regel kam jetzt wieder und ich beginne aktuell einen Kryozyklus. Nächste Woche ist der erste US. Hoffe du hast dieses Hin und Her bald hinter dir. Kann voll mitfühlen, dass du endlich Gewissheit haben möchtest und wünsche dir, dass du schnell wieder deine Zuversicht und Kraft findest, um wieder weiter zu hoffen auf ein kleines Wunder der Natur.


Mörchen17

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Hallo, ich hatte 2014 gerade mit der "richtigen" Kinderwunschbehandlung angefangen und noch bevor es mit der hormonellen Stimulation losgehen sollte, hielt ich einfach so einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand. Es handelte sich dann aber um eine MA und ich wurde vom Frauenarzt zur Ausschabung geschickt, habe diese gar nicht in Zweifel gezogen, weil ich dachte, das muss wohl so sein. Meine Kinderwunschpraxis gab mir noch mit, dass ich vor der OP darauf hinweisen solle, dass eine Kinderwunschbehandlung beabsichtigt ist und man daher bei der Ausschabung bitte vorsichtig sein und nicht zuviel Schleimhaut abtragen solle. Das habe ich dann auch weitergegeben, aber mein Arzt in der Kinderwunschpraxis runzelte bei den Ultraschalluntersuchungen ziemlich die Stirn und war gar nicht glücklich über den Zustand der Gebärmutterschleimhaut; er meinte, ich solle mal den OP-Bericht anfordern, den würde er gern sehen. Naja, jedenfalls wurde ich dann beim zweiten ICSI-Versuch schwanger, ein gutes halbes Jahr nach der Ausschabung. Diese Schwangerschaft endete leider mit einem Spätabort in der 18. Woche (sicherlich nicht durch die Ausschabung bedingt) und es wurde wieder eine Ausschabung gemacht. Dessen ungeachtet wurde ich 1,5 Jahre später, beim dritten ICSI-Versuch, erneut schwanger und habe nun einen süßen kleinen Sohn. Bei einer Ausschabung kann allerdings auch immer etwas schiefgehen, das lässt sich nicht in Abrede stellen. Aber normalerweise stellt sie wohl kein Problem für eine erneute Schwangerschaft dar. In Deiner Situation würde ich die Sache auch einfach hinter mich bringen wollen und die Ausschabung durchziehen. Alles Gute!


Shanalolo

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Hallo danke für deine Antwort, Es tut mir leid das du einen langen Weg hattest bis es geklappt hat. Es freut mich sehr das es beim dritten Versuch endlich geklappt hat. Man muss auch sehr viel durchmachen all die Medikamente op‘s Man vergisst das alles auch wenn es endlich geklappt hat. ich wünsche dir weiterhin viel Glück


Mörchen17

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Immerhin weißt Du jetzt, dass es grundsätzlich mit dem Schwangerwerden klappt - das hatte mir damals bei der ersten Ausschabung die Klinikärztin mit auf den Weg gegeben und ich fand das schon ziemlich entlastend, vielleicht hilft es Dir auch. Vergessen tut man ehrlich gesagt nichts, ich jedenfalls nicht, aber es ist wunderbar, dass unser Kleiner nun da ist :-)


Pfingströschen

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Hallo, meine beste Freundin hatte eine Ausschabung. Sie sollte danach mit dem Kinderwunsch 3 Monate pausieren, ist aber danach ziemlich schnell wieder schwanger geworden. Alles Gute dir!


Vitoma

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Also vor meiner Ausschabung hatte ich furchtbare Angst. Meine Psyche spielte verrückt. Ich bekam vor meiner AS zuerst eine beruhigende Tablette. Von der Narkose kriegt man gar nicht viel mit. Man braucht für eine AS normalerweise nur eine Kurznarkose, da der Eingriff nicht sehr lange dauert. Ich hatte danach beim Aufwachen zwar Schmerzen, bekam aber sofort ein Schmerzmittel. Danach hatte ich keine mehr. Ich kann verstehen, dass jede Frau nach der AS Angst hat wieder schwanger zu werden. Die Blutungen danach sind gar nicht so schlimm, bei mir waren sie weniger als bei der normalen Periode. Die Blutungen nehmen schnell ab, nach einer Woche sind sie meist vorbei. Ein paar Tage später können nochmal Blutungen auftreten, das erklärt dir aber der Gynäkologie nochmals genauer. Einen Fehler, den ich gemacht habe, sollte man wahrscheinlich vermeiden. Da ich keinen Schmerzen hatte, als ich wieder daheim war, bin ich wg. der Ablenkung wie irre durch die Wohnung und habe die Wäsche gemacht usw. Dadurch bekam ich ziemliche Krämpfe wie bei der Regel - also unbedingt ein paar Tage die Füße stillhalten! Das sagt einem oft nur keiner! Drücke dir die Daumen!


Guard

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Es tut mir leid, dass du das durchmachen musst. Kann dir berichten, wie es bei mir war... Eine Woche lang hatte ich Schmierblutungen. Auf dem US konnte der Arzt schon nicht mehr sehen. Also bin ich ab der 8. SSW einmal wöchentlich zum FA zur Blutabnahme. Der HCG ist aber leider nicht gesunken. Als ich schon in der 10.SSW war, bekam ich starke Blutung. Dann habe ich bei meiner FÄ angerufen und sollte gleich ins KKH zur AS... ich dachte, das würde mir erspart bleiben. Hatte auch Angst, weil es das erste Mal war, das ich ins KKH musste. Mir wurde Vollnarkose gemacht was überhaupt nicht schlimm ist. 2 Stunden vorher musst ich Tablette einnehmen. Dann ging alles recht schnell und ich bin schon wieder aufgewacht. Das erste was ich gemacht habe, war das Weinen. Habe Irgendwie realisiert man es in dem Moment so richtig... Schmerzen hatte ich gar keine, nur mein Blutdruck war tagelang im Keller danach. Du musst eine Begleitperson mitnehmen, wenn du danach nach Hause möchtest und musst 24 Stunden unter Beobachtung sein (bei mir waren es meine Mutter und dann mein Mann). Die Zäpfchen habe ich nicht bekommen, weil mein MuMu durch die Blutungen offen war. Mitgenommen habe ich auch nichts. Aber Hausschuhe wären gut gewesen... Alles Liebe


Basik

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Es tut mir sehr leid für dich! Ich hatte im Sommer letzten Jahres auch eine Fehlgeburt. Mein Krümel hatte schon 1.5 Woche kein Herzschlag mehr. Habe aber insgesamt 1 Monat gewartet auf meine natürliche FG. Such dir eine Hebamme die steht dir genauso zu wie bei einer richtigen Geburt. Es war auch wie eine kleine Geburt. Über drei Tage hatte ich immer wieder Wehen. Dann blieb bei mir leider die kleine Fruchthülle im Muttermund stecken und ich bekam keine Wehen mehr. Meine Hebamme hat noch versucht es rauszuziehen. Leider endete alles mit einer Fehlgeburt. Weil doch noch ein kleiner Teil drin geblieben war. Ich bin der Typ der schreckliche Angst vor Kliniken hat, aber diesmal war alles gut. Diese AS war nicht schlimm. Ich wollte keine Beruhigungstablette. Dazu bestand ich auf eine Maskennarkose und auf keinen Fall eine Vollnarkose. Ist aber meine persönliche Entscheidung. Zum Muttermund aufmachen brauchte ich nichts weil durch die Wehen war er 2 cm offen das hat gereicht. Ich kam in den OP und eine halbe Stunde später war ich im Aufwachraum. Und 2 Stunden danach konnte ich schon nach Hause... Blutungen waren nicht stärker wie bei der Mens. Ich sollte vielleicht noch dazu sagen dass ich die ganze Zeit unter Betreuung von meiner Hebi und auch FÄ war die mich sehr unterstützten. Ich habe einige Zeit gebraucht um alles zu verarbeiten. Also drei Wochen nach der AS hatte ich dann meine 1. Mens. Danach haben wir wieder losgelegt und siehe da im 2. ÜZ hat es schon geklappt. Jetzt bin ich in der 14. SSW und es ist alles in bester Ordnung. Wünsche dir alles Gute


nintendobr

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Hallo. Meine Ausschabung hatte ich vor einigen Monaten. Ich habe es ambulant machen lassen. Schon um 8 Uhr war ich im OP Raum. Ich sollte mich untenrum freimachen, den BH aufmachen und hinlegen. Ich bekam dann gleich die Vollnarkose und habe sehr schnell eingeschlafen. Alles in allem dauerte es 15 Minuten, gleich danach bin ich gleich wieder aufgewacht, sollte sofort aufstehen. Um 9.30 Uhr konnte ich mich schon wieder komplett anziehen und bin dann von meinem Mann zu Hause abgeholt worden. Ich durfte 4 Stunden lang wegen der Vollnarkose nichts essen ausser Kaffee trinken, damit ich wieder auf die Beine komme, hat mir sehr gut getan. Den Rest des Tages habe ich mich ausgeruht, hatte keinerlei Schmerzen und habe sechs Tage lang geblutet, nicht aber stark, weniger als während Mens. Bis heute habe ich keine richtige Mens mehr gehabt (normal 4 - 6 Wochen nach der AS) und weiß auch nicht so recht, ob ich meine mehr oder weniger starken Schmierblutungen seit Anfang letzter Woche als Mens werten soll. Wünsche dir alles Gute


nintendobr

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Hallo. Meine Ausschabung hatte ich vor einigen Monaten. Ich habe es ambulant machen lassen. Schon um 8 Uhr war ich im OP Raum. Ich sollte mich untenrum freimachen, den BH aufmachen und hinlegen. Ich bekam dann gleich die Vollnarkose und habe sehr schnell eingeschlafen. Alles in allem dauerte es 15 Minuten, gleich danach bin ich gleich wieder aufgewacht, sollte sofort aufstehen. Um 9.30 Uhr konnte ich mich schon wieder komplett anziehen und bin dann von meinem Mann zu Hause abgeholt worden. Ich durfte 4 Stunden lang wegen der Vollnarkose nichts essen ausser Kaffee trinken, damit ich wieder auf die Beine komme, hat mir sehr gut getan. Den Rest des Tages habe ich mich ausgeruht, hatte keinerlei Schmerzen und habe sechs Tage lang geblutet, nicht aber stark, weniger als während Mens. Bis heute habe ich keine richtige Mens mehr gehabt (normal 4 - 6 Wochen nach der AS) und weiß auch nicht so recht, ob ich meine mehr oder weniger starken Schmierblutungen seit Anfang letzter Woche als Mens werten soll. Wünsche dir alles Gute


Melisssa

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s tut mir leid dass du sowas erleben musst. Ich habe auch eine Ausschabung vor etwa einem Jahr und kann mich gut erinnern welche Angst ich davor hatte. Ich denke eher aus psychischer Seite her. Vorher bekommst du normalerweise eine Beruhigungstablette, die dir die Angst nimmt. Von der Narkose kriegt man gar nicht viel mit. Man braucht für eine AS normalerweise nur eine Kurznarkose, da der Eingriff nicht sehr lange dauert. Nach den Aufwachen bekam ich Schmerzen aber die Schwester gab mir gleich ein Schmerzmittel, wodurch sie verschwanden und auch nicht mehr wiederkamen. Was die Ängste der neuen Schwangerschaft betrifft, da muss man leider sagen, dass eine AS heutzutage ein Routineeingriff ist. Eine Schwester im Krankenhaus sagte, dass sie pro Woche ca. 3 - 4 AS nach MA bzw. FG machen. Die Blutungen danach sind gar nicht so schlimm, bei mir waren sie weniger als bei der normalen Periode. Die Blutungen nehmen schnell ab, nach einer Woche sind sie meist vorbei. Ein paar Tage später können nochmal Blutungen auftreten, das erklärt dir aber der Gynäkologie nochmals genauer. Einen Fehler, den ich gemacht habe, sollte man wahrscheinlich vermeiden. Da ich keinen Schmerzen hatte, als ich wieder daheim war, bin ich wg. der Ablenkung wie irre durch die Wohnung und habe die Wäsche gemacht usw. Dadurch bekam ich ziemliche Krämpfe wie bei der Regel. Drücke dir die Daumen!


Elllii

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Hallo! Das tut mir total leid für dich. Ich hatte auch Ausschabung in der 11.SSW. Vor der OP bekam ich eine Beruhigungstablette. Eine Stunde später wurde ein MuMu Zäpfchen eingeführt. 2 Stunden danach ging es in den OP. Als ich nach der OP wieder ins Zimmer kam, sollte ich wenn ich muss, auf Toilette zum Testen gehen. Ich bekam dann auch Schmerzmittel durch eine Infusion. Nach Hause konnte ich schon 3 Stunden später. Nach der AS habe ich nichts mehr gespürt, nur ein leichtes Zwicken uns Zwacken aber nichts der Rede wert. Am Anfang habe ich kaum geblutet. Dann ging es 2 Tage später richtig los. Ich brauchte jede 1-1,5 Stunden eine neue binde. Gott sei Dank hatte ich keine Schmerzen dabei. Inklusive Schmierblutungen ging es 2-3 Wochen. Als diese vorbei waren, hatten wir auch Geschlechtsverkehr, ohne Verhütung. Wir waren sofort bereit, es weiter zu versuchen. Einige sagen, man muss die Pause machen aber meine FÄ ist der Meinung, der Körper wird schwanger, wenn er bereit ist. Bei meiner Nachuntersuchung, die leider erst einen Monat später stattfand, hat er nur kurz geschnallt und meint, es sei alles in Ordnung. 6 Wochen nach der AS traf endlich meine Mens ein. Die war such stärker als sonst, jedoch schmerzlos, was ich von meinen normalen Regelblutungen nicht kenne. Von meinem ES kann ich nichts sagen, da ich ihn nicht kontrolliere. Ich hoffe, dass wir schnell wieder glücklich schwanger sind und es schaffen. Das wünsche ich auch dir. Alles Gute


a1berta

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Antwort auf Beitrag von Shanalolo

Es tut mir leid, dass du das durchmachen musst. Kann von mir auch berichten. Ich hatte wochenlang Schmierblutungen, und der Arzt konnte auf dem US nichts mehr sehen. Also bin ich ab der 8. SSW einmal wöchentlich zum FA zur Blutabnahme. Der HCG ist aber leider nicht gesunken. In der 10. SSW habe ich auf einmal starke Blutungen bekommen. Dann habe ich bei meiner FÄ angerufen und sollte gleich ins KKH zur Ausschabung... Die Angst war gross, vorher hatte ich solche Erfahrung nicht gemacht. Also, die Narkose war gar nicht schlimm. Ich habe etwa eine Stunde vorher zwei Tabletten gekriegt. Als ich dann in den OP-Vorraum geschoben wurde, hab ich schon alles nur noch dämmerig mitbekommen. Dann ging alles recht schnell und ich bin schon wieder aufgewacht. Seelisch habe ich mich sehr schlecht gefühlt und habe geweint. Schmerzen hatte ich gar keine, nur mein Blutdruck war tagelang im Keller danach. Du musst eine Begleitperson mitnehmen, wenn du danach nach Hause möchtest und musst 24 Stunden unter Beobachtung sein (bei mir waren es meine Mutter und dann mein Freund). Die Zäpfchen habe ich nicht bekommen, weil mein MuMu durch die Blutungen offen war. Mitgenommen habe ich auch nichts. Aber Hausschuhe wären gut gewesen... Ich drücke dir die Daumen Alles Liebe