Elternforum Kinderwunschbehandlung

Bauchspiegelung

Bauchspiegelung

babytraum

Beitrag melden

Bei mir steht in den nächsten Tagen eine Bauchspiegelung an und ich hab schon sooooo Angst davor. Könnt ihr mal berichten, hattet ihr arge Schmerzen, welche Schmerzmittel habt ihr bekommen, durftet ihr gleich wieder nach Hause oder wie lang musstet ihr bleiben, wie lange wart ihr "ausser Gefecht" gesetzt?


Früchtchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von babytraum

Das ist ein ambulanter Eingriff. Ich schlief in der Klinik ein, also weiß ich nich genau wie lang ich da war... *lach* Wurde dann abgeholt und habe Zuhause weiter geschlafen. Die Schmerzen waren da aber gut auszuhalten. Welche Schmerzmittel ich bekommen habe weiß ich nicht mehr, aber keine starken! Beim Umdrehen im Bett, aufstehen und hinsetzen geht das ein paar Tage nur vorsichtig und langsamer aber das war's auch schon. Wirklich halb so wild. Achja, der Bauch ist einige Tage aufgebläht und man pieselt dann auch blau - das fand ich eher lustig ;) Was ich persönlich am schlimmsten fand war das Gas, das zur Schulter aufstieg und doch ziemlich ziepte - mehr als der Bauch selbst. Aber das war auch schnell rum. Ich hatte die letzten 6 Jahre 6 Operationen, davon 5 im Thorsobereich und die Bauchspiegelung war neben der ERCP wirklich die harmloseste ;)


Blume292

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von babytraum

Hallo Babytraum! Hier mal mein Erfahrungsbericht zur Bauchspiegelung: Grund: stielgedrehte Zyste am Eierstock Art: ambulant in einer Praxisklinik Vorbereitung: Jemand, der einen hinbringt und wieder abholt und möglichst 24 Stunden danach anwesend ist. Eingriff: Ich hatte Glück und musste präoperativ nicht lange warten, war die erste auf dem Plan und somit auch die erste auf dem OP-Stuhl. LMAA-Tablette bekommen und dann völlig relaxt und schamlos auf den Stuhl geklettert. Den Übergang in die Vollnarkose finde ich ja persönlich immer geil! Danach: Durch das Gas, was einem zur besseren Übersicht in den Bauch gepumt wird, ist man hinterher völlig außer Gefecht gesetzt. Als mein LAG mich damals abholte, konnte ich kaum laufen, geschweigedenn aufrecht stehen. Ich bin gekrochen wie ne alte Oma. Unterleibsschmerzen hatte ich allerdings keine, auch nicht am Bauchnabel wo sie mit dem Trokar rein sind. Zu Hause: Ich lag wie ein Käfer auf dem Rücken und das Gas drückte nach oben bis zu den Schultern. Aufstehen, um aufs WC zu gehen, war alleine praktisch nicht möglich. Selbst Hinsetzen im Bett war ohne fremde Hilfe nicht möglich!!! Desshalb immer jemanden nach dem Eingriff in erreichbarer Nähe haben. Jede Bewegung im Bette war der Hass. In diesem Moment habe ich mir auch geschworen, so einen Eingriff nie wieder ambulant vornehmen zu lassen. ;) Einen Tag später war es schon deutlich besser und nach drei Tagen war alles wieder gut. Fazit: Vor dem Eingriff alles nötige ums Bett trapieren (Trinken, Essen, Telefon, Fernbedienung, Lap-Top, Radio...ect.). Nach dem Eingriff muss zumidest eine Person bis zum nächsten Morgen anwesend sein, sonst bist du aufgeschmissen. Bei mir haben sich mein LAG und meine Tochter reingeteilt! Das Gas ist der Hass! Wünsche dir für den Eingriff alles Gute!


mucki26

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von babytraum

Hey Meine Bauschspiegelung zur überprüfung der durchgängigkeit der Eileiter ist schon was her, aber ich kann mich sehr genau erinnern, da es die erste OP überhaupt war. Wurde Ambulant gemacht. Morgens mit Begleitung hin und wieder zurück. Mein Mann war den ganzen Tag da. Natürlich war ich von der Nakose völlig fertig, habe hier und da ein stündchen geschlafen und sonst nur auf der couch gelegen. Als Bauchschläfer war das die ersten Tage nicht möglich, habe dann auf dem rücken geschlafen. Das Gas war nicht das was mir zu schaffen gemacht hat, habe das auch bis in die schultern gemerkt, hat sich aber bei mir wie ein wenig muskelkater angefühlt. Am nächsten tag bin ich nachmittags schon wieder Auto gefahren, eknkaufen und so. Der alltag ging etwas langsamer, aber ohne große schmerzen. Es ziepte nur am Bauchnabel, die einstichstelle. Nach drei tagen wurden die fäden gezogen, ich konnte mein Piercing wieder rein machen und alles ist gut. Den ersten tag wirst du nur gammeln, aber ich kann mich nicht erinnern schmerzmittel genommen zu haben. Viel Glück LG


Blume292

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mucki26

Nein Schmerzmittel brauchte ich auch nicht........solange man ruhig rumlag war ja alles gut. Aber ich bin ne kleine zierliche Person und sah nach dem Gas aus wie ein Kugelfisch! Ich fühlte mich nur hilflos diesen Tag! Desshalb ist es echt wichtig jemanden da zu haben! Der nächste Tag fühlt sich echt an wie bissel Muskelkater und schon am übernächsten Tag ist alles vergessen! :)


Metti

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von babytraum

Hallo, hatte vor drei Wochen eine Bauch- und Gebärmutterspiegelung. Es wurde ambulant durchgeführt, d.h. ich ging morgens in die Praxis und konnte gegen mittag schon wieder heim. Das einzig unangenehme war das Gas. Es drückte nach oben und das Atmen fiel etwas schwer. Am Bauchnabel hatte ich auch einen leichten Schmerz. Am 3. Tag war ich bereits wieder Bowling spielen und der Spuk war weitestgehend vorbei. Schmerzmittel brauchte ich nicht, war trotzdem automatisch ne Woche krank geschrieben. Keine Sorge, es war nicht schlimm, nur ein wenig unangenehm.