Vanessamaria
Ich war heute beim FA, aufgrund überfälligkeit und Kinderwunsch. Auf jeden Fall wurde beim Ultraschall PCO festgestellt. Ich habe eine Überweisung zur Diabetologen bekommen, zur Abklärung einer Insulinrisidenz. Falls alles abgeklärt ist und es sich bestätigt, bekomme ich ein Medikament mit M was den Eisprung mit unterstützt und es dadurch zu einer Schwangerschaft kommen könnte. Ach ja, ich soll am 3 ZT zum FA zur Blutabnahme. Dort wird ein grosses Blutbild angefertigt was verschiedene Hormone beinhaltet. Kann mich wer aufmuntern oder aus eigener Erfahrung sprechen? Wie alles abläuft. Oder wie lange sowas dauern kann mit den Medikament? Danke euch!
METFORMIN heißt das bestimmt oder ?
Ja das kommt hin .
Also ich habe das auch mal bekommen... ich habe kein PCO es ging um andere Dinge. Mir ging es damit sehr schlecht (Durchfall/Erbrechen nach jeder Einnahme). Du musst es für dich entscheiden und ausprobieren.... Ich würde mich aber auch belesen und informieren über andere Methoden...
Liebe Vanessa, Ich selber habe die Diagnose PCO vor einem Jahr erhalten. Verdacht auf Diabetes wurde abgeklärt. (Bestand nicht) , Hormone wurden Untersucht und es wurde festgestellt, dass meine LH-Werte und meine Fsh-Werte nicht zusammenspielen, so dass mein Eisprung nicht stattfindet. So habe ich einen Monat lang die Pille genommen ( würde ich dir nicht empfehlen ) meine Gynäkologin bestand darauf und meinte, dass mein Kinderwunsch sich sonst nie verwirklichen würde. Ich war am Boden zerstört, da sie mir auch sagte, dass es mit einer Schwangerschaft unmöglich scheinen würde, wenn ich die Pille nicht nehme. Ich habe sie nach einem Monat abgesetzt und hab mich mit dem Thema besser auseinandergesetzt. Das Pco syndrom gehört zu mir. Viele Frauen haben es und viele von ihnen werden Schwanger nur brauchen sie ein bisschen mehr Zeit für ihr Wunder. Nichts ist unmöglich! Du kommst da schon durch und wirst auch eines Tages ein Kind bekommen. Freundliche Grüße: Stella
Meinst du mit der Pille das Medikament? Mich verwirrt nur, meine Mama bekam das mal für Diabetes. Wie kann es einen eisprung mit begünstigen? Ich bin sehr sehr am rätseln. Fürs erste werde ich zum Diabetologen gehen und mir alles anhören. Mein Partner und ich überlegen ob wir es 2 Jahre ohne zusätzliche Tabletten probieren wollen und dann über Tabletten reden wollen oder es gleich ausprobieren. Aber eins gibt es noch. Ich soll eine Tablette 12 Tage nehmen um eine Abbruchblutung auszulösen. Ich tendiere eher zu warten bis sie selbst kommt. Ich hab etwas Angst davor die zu nehmen. Die haben bestimmt auch ordentlich Nebenwirkungen.
Die meisten Frauen leiden am Pco Syndrom, auf Grund der Pille.. Die würde ich dir abraten, ich würde eher zu natürlichen Mitteln greifen, wie Mönchspfeffer oder die Zwiebelkur!
Hey hey
Ich bin nach einem halben Jahr unter Metformin und Progesteron Einnahme das erste mal Schwanger geworden .
Hatte auch PCO aber ohne getestete Insulinresistenz. Zum Glück war der Mist dann , nach der ersten Schwangerschaft weg.
Unter Metformin ging es mir sehr sehr schlecht. Meine Haut war die Katastrophe und mir war durchgehend übel . Nimm die unbedingt genau so wie es verschrieben wird , mit essen und viel trinken .
Und absolut kein Alkohol. Hatte mir mal einen Glühwein gegönnt und das war ein Riesen Fehler
Ich wünsche dir alles Gute und das du das Zeug nicht lange nehmen musst
Ich bin mittlerweile das 2. Mal schwanger - mit PCO (erhöhtes Testosteron) und Insulinresistenz. Ich hatte jeweils über ein Jahr meinen Zyklus mittels NFP beobachtet und hatte keinen Eisprung aber regelmäßige Blutungen (nach 30 bis 60 Tagen). Das erste Mal bin ich mit Metformin schwanger geworden. Das Medikament wird bei Diabetes eingesetzt und im Off-Label-Use bei PCO. Es gibt viele Studien über die positive Wirkweise bei PCO sowie über die Verringerung von Fehlgeburten (diese sind unter PCO erhöht) bei der Einnahme bis zur 12. SSW. Wie einige schon gesagt haben, kann das Medikament arg auf den Magen schlagen daher wird die Dosis am Anfang langsam erhöht und am Ende ausgeschlichen. Das zweite Kind bekam ich mi Clavella - hier ist der wichtige Wirkstoff Inositol. Die Studienlage dazu ist noch nicht ganz so umfassend, grundsätzlich wurde festgestellt, dass dadurch der Eisprung wieder stattfindet aber z.B. keine Regulierung der IR und des Testosterons wie bei Metformin (und somit Gewichtsabnahme). Du könntest also auch erst einmal mit Inositol anfangen, da dies keine Nebenwirkungen weiter hat. Außerdem habe ich intensiver Ausdauersport (Joggen) betrieben sowie kohlenhydratreduziert ernährt und obwohl ich kein Übergewicht habe, hatte ich beide Male das Gefühl, dass die 5kg weniger schon viel gebracht haben. Mönchspfeffer und Ovaria Comp haben bei mir eher alles Durcheinander gebracht und sind auch nicht frei von Nebenwirkungen. Ich wünsche dir viel Erfolg!
Ich habe gestern noch viel recherchiert über pco und erfa mit verschiedenen Medikamenten. Die Meinungen sind sehr gespalten. Mein FA rat mir ab es nicht zu googlen, da oft über PCO schlecht geschlafen wird. Ich muss definitiv was abnehmen. Ich bin gestern Abend auch direkt angefangen nur eiweißdrink als Abendbrot zu trinken. Hole mir heute für Abends noch quark. Ich danke dir für die gute Erfahrung. Das lässt ein etwas hoffen.
Hallo,
Ich habe auch PCO. Bei mir ergab der bluttest jedoch keine insulinresistenz.
Meine ehemalige FÄ wollte mir auch die Pille verschreiben und ich habe abgelehnt weil ja kinderwunsch besteht.
Hab jetzt ne neue Ärztin. Ich werde es mit clavella premium und mönchspeffer versuchen.
Habe im August Termin in einer KiWu Klinik (wurde mir geraten weil ich fast Mitte 30 bin).
Heute nochmal Blut nehmen wg Schilddrüse. Sollte da ein Problem liegen kann man das auch mit Medikamenten behandeln.
Nachdem man sich etwas mjt dem Thema PCO beschäftigt hat, sieht man dass es Möglichkeiten gibt, dass es doch klappt. Ich bin noch nicht schwanger geworden aber bin zuversichtlich.
Gib die Hoffnung nicht auf.
Meine Ärztin hat auch gesagt, dass man damit schwanger wird. Man muss eben nur etwas nachhelfen.
Viel Glück
Das muntert ein wenig auf.
Wir sind auch am überlegen es 2 Jahre ohne Hilfe auszuprobieren. Natürlich mit Gewichtsabnahme.
Und wen es dann noch nicht klappen sollte, möchte ich es gerne mit Hilfen ausprobieren.
Ich drück dir ganz doll die Daumen, das du in kurzer Zeit ein schönes Wunder bekommst
Ich drücke auch allen die Daumen die dasselbe Problem haben.
Ist ein schönes Gefühl gleichgesinnte zu finden, wenn im bekanntenkreis gefühlt alle schwanger werden
Hey :)
Bis zum Eintritt einer Schwangerschaft unter Metformin spricht man von ca 3 Monaten.
Bei mir selbst wurde im April 2019 auch PCO diagnostiziert. Ich hab dann ab Mai 2019 auch Metformin im Off- Label- Use genommen (allerdings ohne Nebenwirkungen, das ist wirklich von Frau zu Frau verschieden
) und bin im Juli schwanger geworden- im März 2020 kam dann unser Sohn zur Welt
Also wie du siehst- bei mir hat es nur 2 Monate gedauert.
Aktuell üben wir am zweiten Wunder und auch jetzt nehme ich wieder Metformin. Allerdings hab ich gerade erst mit der Einnahme wieder begonnen.
Es soll, wie schon oben geschrieben, auch bis zur 12. SSW eingenommen werden, um das Risiko einer FG zu verringern.
Ich hab nur gute Erfahrungen damit gemacht
Aber wie es bei den meisten Sachen so ist- wenn Du im Internet nach Dingen googelst, dann wirst du eher von den negativen Seiten hören. Denn wenn etwas positiv ist, wird das meistens nicht so „breit getrampelt“.
Bei Clavella ist die Wirkungsdauer übrigens ungefähr gleich lang: hier spricht man auch von mindestens 3 Monaten, bevor eine Schwangerschaft eintritt.
Allerdings kostet Clavella (oder „Inofolic“, die No- Name- Variante) auch gut das dreifache.
Hör am besten auf dein Bauchgefühl. :)
Hey, das freut mich sehr zu hören.
Ich drück euch die Daumen das es beim zweiten auch so schnell klappt.
Vielleicht ist meine Angst auch dabei, das es dem embryo schaden könnte. Über einnahme oder andere Therapien weiss ich noch nichts. Ich hab am 2. März den Termin beim Diabetologen und hoffe das meine Blutung bald kommen tut und die das grosse Labor abnehmen können.
Hi,
PCO gibt es wohl in allen möglichen Varianten, mit und ohne Insulinresistenz, mit und ohne Eisprung / Blutung, mit und ohne vermehrtem Haarwuchs, mit und ohne Übergewicht, mit und ohne Zysten ...
Darum spricht man auch von einem "Syndrom" (also einer Art Sammeldiagnose) und nicht von einer definierten Erkrankung, und darum gibt es auch viele verschiedene Behandlungsansätze.
Die Pille (Verhütung) und PCO ist wohl ein zweischneidiges Schwert. Einerseits haben viele Frauen nach längerer Pilleneinnahme erst recht Probleme, einen regelmäßigen Zyklus zu entwickeln - und das auch schon, wenn sie gar nicht in die PCO-Kategorie fallen.
Andererseits kann - solange kein KiWu besteht - die Pille eine Option sein, um 1. für eine ausgeglichenere Hormonproduktion zu sorgen und
2. dafür zu sorgen, dass die Gebärmutterschleimhaut regelmäßig erneuert wird.
Ich hatte als Teenager 3x einen Zyklus, dann gar nichts mehr. Alle sanften Versuche mit Akupunktur, Mönchspfeffer usw. haben mir leider nicht geholfen, so dass ich dann nach 1,5 Jahren bei der Pille gelandet bin.
Jetzt mit KiWu und diagnostiziertem PCO kann ich durch Letrozol + Ovitrelle einen Eisprung auslösen. Da ich keine Insulinresistenz habe, ist Metformin bei mir nicht das richtige.
Wenn man keinen ES hat, verschreiben manche FA zuerst 1 Zyklus lang die Pille, damit auf jeden Fall eine Blutung / Abbau der Gebärmutterschleimhaut stattfindet und man quasi bei Null und einem definierten Zyklusbeginn starten kann.
Dafür gibt es aber auch Alternativen zur Verhütungspille, z. B die Progynova, die zwar wie die Pille eingenommen wird, aber keine Schwangerschaft verhindert.
Mit etwas Glück ist es wohl tatsächlich so, dass durch eine Schwangerschaft das PCO verschwindet Da hoffe ich ja auch drauf.
Ich drücke dir die Daumen, dass du gut beraten wirst und ihr bald erfolgreich seid!
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