ponyhuetchen87
Wie ihr wisst und ich schon gejammert hab dass dieser Zyklus bei mir wohl gelaufen ist dank einer Angina, grübel ich trotzdem grade ein wenig.
Da ich ja erst im 3. "postpillen"-Monat bin, ändert sich mein ZS bestimmt noch das ein oder andere mal.
Seit gestern habe ich wirklich viel (und ich glaube ich übertreibe nicht) cremigen ZS, der quasi aus mir rausläuft und den ich auch "rausholen" kann (sorry für die Formulierung ) ohne dafür am MuMu rumwurschteln zu müssen.
Meint ihr das spricht eher für den ZS nach ES oder fruchtbaren ZS?
Ich wäre euch dankbar wenn ihr mir auf die Sprünge helfen könntet
Liebe Grüße
Cremiger ZS (=sieht aus wie Bodylotion) tritt bei mir persönlich meist nach dem ES auf. Das muss aber nicht bei allen gleich sein. Es gibt erstens Unterschiede von Frau zu Frau, und zweitens Unterschiede darin, wie die Frauen den ZS bewerten oder nennen.
Ich habe z.B. erst im 5. Zyklus nach der Pille überhaupt zum ersten Mal spinnbaren ZS bemerkt. Und man könnte nicht behaupten, dass ich nicht gesucht habe Seitdem wird er sogar von Zyklus zu Zyklus immer noch besser. Kann also durchaus sein, dass sich da bei dir auch noch das eine oder andere tut.
Wenn bei mir was wirklich rausläuft, ist es meistens spinnbarer ZS - alles andere muss ich mühsam ertasten. Aber wie gesagt, das ist bei jedem etwas unterschiedlich.
Kennst du die Homepage von winnirixi? Da sind viele viele Beispiele, teils mit Fotos, unter anderem auch zum ZS. Spannend und informativ (einfach "winnirixi" bei google eingeben)
Hach, ich find's gerade total erfrischend, dass ich hier mit anderen Kinderwünscherinnen über meinen Schleim diskutieren kann. Mein Mann hat keine Ahnung, wie dankbar er euch sein sollte - nicht auszudenken, was er von mir denken würde, wenn ich sowas mit ihm besprechen würde...
Auf dich ist echt Verlass!
Jajaja, winnirixi ist quasi mein ständiger Begleiter und bei ihr steht z.B. dass manche Frauen eben keinen bzw nicht immer spinnbaren ZS haben, aber dafür aber die Menge an cremigem zunehmen sollte, daher auch meine Frage.
Klasse Sache, oder? Ich finds ja ehrlichgesagt schon bei meiner Frauenärztin blöd über sowas zu reden...obwohl die mir eh schleierhaft ist.
Ich find es eine Schande, dass wenn man seinem Arzt mitteilt dass man ein Kind möchte, nicht routinemäßig erfasst wird ob alles ok ist, also Hormonstatus und und und.
Weiß ich ob ich nicht auch Endometriose hab wie schon ein weibliches Mitglied meiner Familie? Oder etwas mit der Schilddrüse?
Und dann versucht man ewig und es wird nichts und man fragt sich wieso und plötzlich ist man schon so alt dass die Wahrscheinlichkeit schnell schwanger zu werden rapide sinkt. Brrrr da könnt ich an die Decke gehen.
Sorry dass ich vom Thema abweiche.
Jedenfalls, danke erst einmal für deine kompetente Antwort, und ich glaube ich wiederhole mich erneut wenn ich sage, in Gedanken habe ich diesen Monat eh abgehakt.
Grüßeee
Danke für die Blumen
Ich glaube, die Faustregel, die am ehesten alle möglichen Aussagen von allen möglichen kompetenten oder weniger kompetenten zusammenfasst, ist die: ein Zeichen für den nahenden ES ist, wenn der ZS sich deutlich verbessert, also klarer/spinnbarer/mehr wird. Ist eben nicht jede Frau gleich, aber mit ein wenig Training kann man seine eigenen Ausflüsse innerhalb kürzester Zeit deuten, finde ich.
Ich kann schon verstehen, dass die Ärzte nicht sofort ein riesengroßes Fass aufmachen und alles mögliche überprüfen. Diese ganzen Untersuchungen kosten eine Menge Geld und Zeit und die meisten Menschen brauchen ja gar keine Unterstützung, und da lohnt es meiner Ansicht nach nicht, pauschal jeden zu untersuchen, nur um bei 85% festzustellen, dass alles OK ist. Außerdem bin ich prinzipiell immer ein Freund davon, alles so natürlich wie möglich zu machen.
Es sei denn, etwas deutet auf Probleme hin - dann finde ich, könnten die Docs schon etwas fixer dabei sein mit dem Nachschauen. Viele sagen dann ja erstmal "Versuchen Sie's mal, und wenn's nicht klappt, kommen Sie in einem Jahr wieder!" Wenn aber jemand z.B. schon vor dem KiWi Tempi gemessen hat und daher einfach WEISS, dass die 2. ZH zu kurz ist, finde ich, braucht der Arzt nicht nochmal 6 Zyklen zu warten, ob es denn auch wirklich nicht klappt. Andere Ärzte untersuchen und behandeln schließlich auch auf der Grundlage der Smptome, die die Patienten berichten.
Du klingst aber generell nicht gerade zufrieden mit deiner Ärztin - schonmal über einen Wechsel nachgedacht?
Ich bin einfach froh, dass mein Doc so cool ist - er hat mich gefragt, ob ich in der Zyklusmitte vermehrten Ausfluss bemerke, hat mir erzählt, dass der vor dem ES spinnbar wird (wusste ich ja schon, aber egal), und gut war.
Wie das bei 'ner Frau ist, weiß ich nicht - für mich kommt nur ein männlicher Gyn in Frage.
Ja, richtig und klar, schließlich müssen die auch auf ihr Budget achten, allerdings habe ich (wie bereits erwähnt) eine familiäre Vorbelastung (1x Endometriose und 1x unerfüllter Kinderwunsch mit unbekannter Ursache, da das schon in den 60er/70er Jahren war und dort sicher noch nicht so nach Ursachen gesucht wurde wie heute) und wäre gerne auf der sicheren Seite.
Ich habe bereits vor einigen Jahren schon einmal geäußert, dass ich während der ersten Tage meiner Periode immer ziemlich starke Schmerzen habe (nicht so, dass ich jetzt uuuuunbedingt krankgeschrieben würden müsste, aber eben schon irgendwie einschränkend) obwohl ich die Pille nehme, und ob da nicht eventuell Endometriose Schuld sein könnte.
Da wurde ich angeblafft dass sie Bauchspiegelungen erst macht wenn Kinderwunsch besteht.
Gut, dachte ich, dann eben nicht.
So, jetzt habe ich Kinderwunsch und sie fragt mich gar nichts mehr.
An und für sich ist sie eigentlich nett und kompetent, aber 100% ernst genommen und wohl fühle ich mich dort nicht.
Andererseits ist es schwierig hier überhaupt einen vernünftigen FA zu finden, meine Schwester hat mir ihre empfohlen, die ist aber völlig überlaufen und ich denke nicht dass ich da noch aufgenommen werde.
*seufz*, es ist ein Kreuz.
Danke dass du mir dein Ohr leihst
Liebe Grüße
P.S. Was ist nun mit deinem ES?
Naja, aber ich würde als Arzt auch trotz familiärer Vorbelastung erstmal wenigstens 6 Zyklen oder so warten. Endometriose und ungeklärte Unfruchtbarkeit sind ja nicht erblich (Unfruchtbarkeit KANN ja gar nicht erblich sein, weil man sich ja nicht fortpflanzt...). Außerdem gibt es wahrscheinlich tausende Frauen, bei denen theoretisch irgendwas nicht stimmt, die aber trotzdem schwanger werden und nie was davon mitbekommen, dass sie "eigentlich" nur eingeschränkt fruchtbar sind. Im Ernst, ich glaube, dass viele viele Kinder Glückstreffer sind und die Eltern das gar nicht wissen.
Es kommt mit den Untersuchungen halt immer auf den Einzelfall an, das kann man so pauschal nicht sagen. Hängt ja z.B. auch vom Alter ab - die meisten Frauenärzte fragen als erstes nach dem Alter, das muss so mit das wichtigste Kriterium überhaupt sein.
Vielleicht kannst du ja wenigstens mal versuchen, bei der FÄ deiner Schwester unterzukommen? Wenn du nicht dort fragst, bekommst du jedenfalls nie einen Termin, wenn du fragst, vielleicht doch. Das kann es ja nicht sein, in einer so bedeutsamen und emotionalen Phase wie der KiWu-Zeit sich bei seinem FA, der ja nunmal erster Ansprechpartner ist, nicht wohlzufühlen.
Mein FA ist auch sehr ausgebucht, ich warte, wenn keine akute Not besteht, ca. 5-6 Wochen auf 'nen Termin. Aber trotzdem hat er mir gesagt, wenn die nächste Mens kommt, soll ich anrufen und einen Termin in 10-12 Tagen verlangen (Zyklusbeobachtung). Das ist für ihn ganz selbstverständlich, dass ich dann auch drankomme, der Zyklus richtet sich nunmal nicht nach dem Terminplan des Arztes. Und das, obwohl ich jetzt "erst" im 8. Zyklus bin. Ich finde, SO muss das sein und nicht anders. Und wenn ich mich nicht wirklich ernstgenommen und gut aufgehoben fühlen würde, würde ich mich sofort nach einem neuen FA umsehen.
Tjaaa, mein ES war wohl gestern, wie's aussieht. Heute früh war die Tempi 0.2° über der Coverline, und heute ist der MuMu schon fast wieder geschlossen. Jetzt muss die Tempi nur noch oben bleiben. Aber um die mach ich mir keine Sorgen - sie blieb bis jetzt immer lang genug oben, dann wird sie das auch diesmal tun.
Vielleicht werd ich auch nächsten Zyklus gar nicht mehr messen. Hat ja irgendwann keinen Sinn mehr, wenn die Zyklen regelmäßg sind (höchstens mal Verschiebung um 1-2 Tage) und der Verlauf immer gleich ist. Mein ZS verrät mir, wenn der ES bevorsteht, bis jetzt kam dann auch immer ein ES nach 2-4 Tagen, und die Hochlage war auch immer lang genug. Also wozu noch weiter messen und nicht mal auf den Stress und Druck verzichten? Naja, ich überleg's mir noch, hab ja noch bisschen Zeit
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