Lieschen1991
Hallo,
im Januar hatte ich leider eine Fehlgeburt in der 6 SSW. Meine Periode kommt inzwischen wieder wie vor der Schwangerschaft.
Da ich bei der letzten Schwangerschaft und auch generell immer einige Tage vor der Periode leichte Schmierblutungen hatte und habe, bekam ich bei der Schwangerschaft Utrogest (zur Vaginalen Anwendung) und die Blutung hörte sofort auf allerdings kam es leider trotzdem zur Fehlgeburt aber das kann auch andere Gründe gehabt haben. Meine Frauenärztin hat mir empfohlen nun immer in der zweiten Zyklushälfte Utrogestan zu nehmen um die Schmierblutung zu verhindern. Ich soll um den Tage der Periode herum einen Schwangerschaftstest machen und wenn dieser negativ ist das Utrogestan absetzen.
Nun hatte ich mir den Beipackzettel durchgelesen eigentlich nur um herauszufinden ob die auch Vaginal anzuwenden sind (sie sehen nämlich so aus wie die "Vaginale Version") diese sind aber Oral einzunehmen ... Ein Glück habe ich das nochmal nachgelesen
nun sind mir aber auch die Horrordetails im Beipackzettel aufgefallen
nämlich das erhöhte Risiko von Schlaganfällen, Thrombosen und Herzinfakt. Nun habe ich etwas Angst die zu nehmen....
Wie seht ihr das ganze? Habt ihr Erfahrung mit dem Medikament (Progesteron)
Ich weiß die Pille ist noch viel schlimmer und die habe ich auch Jahrelang genommen, aber mit meinem heutigen Kenntnisstand würde ich die auch nie wieder einnehmen!
Mit 16 Jahren habe ich da nicht drüber nachgedacht.
Vielen Dank
Hallo. Also bei meiner letzten Ss habe ich das auch zur Unterstützung in der 6 ten Woche bekommen. Musste diese dann bis zur 12 Ssw einnehmen Vaginal. Auch 200 mg. Hatte keine Schmierblutung mehr und alles gut gegangen. Mir hat es geholfen. Mein kleiner ist jetzt 8 Monate alt Habe den Beipackzettel nie gelesen LG und alles Gute
Hallo, nur kurz vorab: Man kann auch die normalen Tabletten zum Einnehmen vaginal verwenden, das ist kein Problem und gilt für alle Gestagen-Präparate. Der Vorteil der vaginalen Einnahme ist, dass der Wirkstoff nicht über Magen, Darm und Leber verstoffwechselt (verdaut) werden muss, wobei mehr als 60 Prozent des Hormons von der Leber abgebaut werden und gar nicht bis zur Gebärmutter gelangen. Die orale Einnahme ist also zwar bequemer, aber auch weniger wirksam. Außerdem erhöhen sich damit die Risiken, von denen du in der Packungsbeilage gelesen hast. Wenn deine Ärztin Utrogestan empfiehlt, hat das seinen guten Grund. Ich selbst musste es auch anwenden. Wenn du Sorge vor den Nebenwirkungen hast, sprich einfach mit ihr über bio-identisches Progesteron. Das gab es früher nicht, aber es wird viel besser vertragen, weil es dem vom Körper selbst gebildeten Hormon absolut gleicht, bis ins kleinste Detail. Der Körper nimmt es nicht als fremd wahr. Das bekannteste Präparat für bio-identisches Progesteron heißt Famenita. Man kann die Tabletten ebenfalls sowohl einnehmen als auch vaginal verwenden, über die beste Methode einfach mit der Gyn sprechen. LG
Ich würde nochmal deine FA fragen, wie du diese einnehmen sollst. In der Packungsbeilage stand bei mir auch immer oral, aber meine FA hat mir immer vaginal empfohlen, um die Nebenwirkungen zu reduzieren und damit sie direkt an Ort und Stelle wirkt. Nur wegen der Schmierblutungen würde ich sie auch nicht dauerhaft nehmen, sondern erst mal deine FA bitten, den Progesteron-Wert bei dir zu bestimmen, ob du tatsächlich einen niedrigen Wert hast. Sollte der zu niedrig sein, muss das aber durchaus ausgeglichen werden. In einer Schwangerschaft nimmst du Progesteron ja verhältnismäßig kurz (zum Beispiel bei mir 7 Wochen). Da finde ich das absolut vertretbar und wird sehr häufig gemacht.
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