Mitglied inaktiv
Hallo alle zusammen,
nachdem mein Sohn (2 3/4) gut zwei Wochen mit Durchfall zu kämpfen hatte, war er wohl das Windelnwechseln leid und hat beschlossen nun zur Toilette zu gehen. Ausser nachts braucht er keine Windel mehr - kündig immer zeitig an!
Nun hatten wir heute die erste Pipi-Situation im Freien...und prompt musste er auch groß
Ich gestehe: ich war erstmal "überfordert"....ist ja auch für mich neu.
Habe ihn dann quasi in der Hocke gehalten, damit nichts an die Hose gelangt. Darf ich mal fragen wie ihr das so handhabt???
Habe glaub ich mal gelesen, dass einige Eltern immer ein Töpfchen mitnehmen, egal wo sie hingehen. Was haltet ihr davon?? Ich finde es ja ehrlich gesagt etwas unangenehm, wenn man das Kind so in die Natur käckeln lässt - wenn ihr versteht was ich meine. Nimmt man da immer kleine Beutel mit für´s Abwischpapier? Okay, das wird ja eher die Ausnahme bleiben, daß ausgerechnet unterwegs das große Geschäft erledigt werden muss!?
Aber auch beim Pipimachen muss man ja aufpassen, daß nichts nass wird. Wie klappt sowas denn am besten? Habt ihr vielleicht Tipps, so aus der Erfahrung heraus???
Dankbare Grüße für euere Erfahrungsberichte,
Pocoyo (ganz stolz auf trockenen Sohnemann!!!)
hallo, herzlichen glückwunsch, dass ihr die windeln los seid. :-) wir sind ja unsere nun auch schon seit einem monat los, ankündigen tut jonah (gerade 2 geworden) es seit ca 1 woche. im freien hat er seine eigene taktik entwickelt, abhalten funktioniert nicht. wir müssen ihm die hose und unterhöschen ausziehen und dann stellt er sich an den nächsten busch (und wehe, es ist nicht der richtige, dann sucht er weiter) und dann erledigt er es. das große geschäft funktioniert genauso, da geht er dann allerdings von selbst in die hocke. einen topf würd ich vermutlich immer vergessen. zum abwischen haben wir immer tempos bei. unser problem ist eher: was machen wir, wenn es kalt wird oder im winter bei frost?
??
Hallo, da würde ich mir nicht sooo sehr den Kopf drüber zerbrechen. Bei zwei Kindern (inzwischen 7 und 4) hatte ich das Problem in der ersten windelfreien Zeit nicht wirklich lange. Sie lernen ziemlich schnell, aufzuhalten, bis man ein Örtchen gefunden hat. Das große Geschäft mussten wir nur einmal draußen erledigen und das war mitten im Wald. Da habe ich Sohnemann auch "abgehalten", was eher für meinen Rücken ein Problem war, weil er sich (immer noch) ziemlich Zeit läßt. Bei Pipi findet sich hier immer ein Geschäft/Lokal, da sind alle bisher nett gewesen und zur Not tut es ein Gebüsch, hinter dass sie sich stellen können.
Hallo zusammen, bei uns ist es seit 2 Wochen auch ganz aktuell. zu hause klappt natürlich alles wunderbar,Töpfchen ist griffbereit und fürs große Geschäft verlangt er noch eine Windel. Da wir aber bei dem wetter sehr viel draußen sind,hatte ich Anfangs auch so meine Bedenken. Aber, es ist tatsächlich so,dass sie schnell lernen einzuhalten. ein töpfchen mitnehmen..........das habe ich letztens mit ner Freundin disskutiert.Ich finde es bescheuert...... Es gibt aber auch...und das finde ich nicht ganz so schlecht.........ein Töpfchen für die Handtasche.Kann man zusammenklappen,es kommt eine Tüte darein für die Ausscheidung,Tüte wird dann entnommen und Töpfchen wieder zusammengeklappt. Naja.....ich halte es aber für übertrieben. Wir haben immer Wechselkleidung dabei,falls was schief geht,sowie feuchte Tücher und eine Notwindel. Die benutzen Tücher würde ich einfach im Müll entsorgen.Ist doch kein Problem. Jeder Hund kann hinpinkeln und kacken wo er will.Und bei unseren kindern machen wir uns Sorgen. Wer muß,der macht auch im Gebüsch! Lg Carmen
Hallo, na, von einem Handtaschen-Töpfchen hatte ich auch noch nicht gehört. Es scheint sich gerade so zu entwickeln, daß mein Sohn das große Geschäft auch lieber in die Windel macht. Er sagt das Töpfchen macht aua am Po....kann ich ja verstehen, zumal wenn man länger braucht, kneift das sicher. Also: immer Tempos/feuchte Tücher dabei, Höschenwindel für den Fall der Fälle, und eben Wechselsachen. Eins weiß ich aber jetzt schon.......Popo abputzen ist irgendwie nix für mich *g*. LG, Pocoyo.
Oooooh ja, wie kenne ich diese Situationen nur zu gut...
Meiner musste grundsätzlich wenn wir unterwegs waren. Da wir echte Outdoorfan's sind, sind wir wahrscheinlich beide mehr draußen "auf's Klo" gegangen als daheim
Meinen musste ich auch sehr lange 'abhalten' (bis sage und schreibe 8 Jahre!) da musste auf Dauer eine rückenschonende Methode her.
Das mit dem hochhalten war schon richtig, das würde ich auch für's Pipimachen so beibehalten. Es ist sauberer (da man den Penis nicht anfassen muss, somit ist man hinterher immer noch "Fremdkontakt-tauglich" und die Harnwege entleeren sich besser, was insbesondere bei einer noch verklebten und/oder verengten Vorhaut wichtig ist, damit keine Rückstände drunter bleiben.
Hier mal eine sehr rückenschonende Abhalte-Methode:
Hose runter bis maximal zu den Knien (nicht weiter!), mit beiden Händen unter die Oberschenkel greifen.
Kind geht langsam runter, setzt sich quasi auf deine Hände, die als "Klobrille" fungieren. Du selbst gehst ebenfalls in die Hocke.
Dann soll der Kleine die Beinchen nach vorne ausstrecken (aber nicht ganz, ganz leicht angewinkelt lassen, so dass die Schuhsohlen schon noch auf dem Boden aufliegen). Der Popsch selbst "schwebt" wenige cm. über'm Boden.
Dann "Geschäft" erledigen
Mit dieser Methode trägst du nur das halbe Gewicht deines Kindes, da die Füße ja noch auf dem Boden stehen und mit stützen.
Zudem ist so die "Unfallgefahr" (also die Gefahr dass sich Bub genau die Hose nasspinkelt) geringer als beim klassischen Abhalten, da die Hose nicht bis zu den Knöcheln runtergezogen ist. Dazu kommt noch, dass beim klassischen Abhalten der Penis durch die "hängende Haltung" des Po's schon nahezu waagerecht steht und die an den Knöcheln befindliche Hose quasi genau in einer Linie mit der Richtung des Strahls steht.
Hältst du ihn hingegen so wie oben beschrieben hängt der Penis runter und der Strahl geht unter der Hose her.
Oh Mann, echte Wissenschaft, alles viel komplizierter zu erklären als tatsächlich zu machen. Hat man's einmal raus geht das in 20 Sekunden inkl. an- und ausziehen und ist für den Bub sogar angenehmer als im stehen zu pinkeln während Mama mittels Knie hinten das Kreuz durchbiegt, damit die Hose trocken bleibt
Im Sommer auf trockenem Untergrund (z. B. trockene Wiese) kannst du's dir sogar NOCH einfacher machen:
Abhalteposition wie oben beschrieben, jedoch Kind mit Popo auf den Boden aufsetzen und nur die Beinchen auf Kniehöhe leicht hochhalten (also anwinkeln). Dann musst du gar nix heben und Kind kann genauso pullern.
Geht aber eben nur auf trockenem und nicht pieksigem Untergrund.
So, ich hoffe, ich habe ausreichend erklärt.
Viel Erfolg und Glückwunsch zum Windelersparnis
Hab den Anhang vergessen. Hier mal anbei eine primitive Grafik, wie das Abhalten nach meiner Anleitung in der Praxis dann ausschaut (bitte nicht lachen, ist nur grob so hingeschlörrt, ich hoffe man kann erkennen was gemeint ist).

Ich hatte und habe immer ein Windel für Notfälle dabei. Wenn wir keine Toilette erreichen können, wird die Windel angezogen und fertig. Beim Großen brauchte ich die nur einmal im Baumarkt und beim Kleinen jetzt in der Anfangphase öfter, aber das ist mir lieber so. Ich finde pinkelnde und erst recht kackende Kinder ziemlich unangenehm. Liegt wohl daran, daß ich die in Frage kommenden Gebüsche in der Regel kenne und in die macht mein Hund *lach* Entweder müßte ich die Kinder dann also DAVOR machen lassen, was ich eklig für meine Mitmenschen finde oder mit ihnen ins vollgekackte unterholz stapfen, fände ich auch nicht so lustig. Und im Freibad geht es mitunter gar nicht anders, denn meinen Kleinen da auf die Wiese machen zu lassen, wäre wohl recht dreist.
...und Kind so abhalten dass auf die Windel gezielt wird. Dann kann das Kind windelfrei bleiben (denn wieder Windel anziehen empfinde ich als Rückschritt und das Kind mit Sicherheit auch) und trotzdem bleibt nichts zurück.
Wo ist denn da der Unterschied, wenn man die Windel IM NOTFALL anzieht? Und eben WEIL das Kind es als Rückschritt empfindet, wird es wohl als Alternative wählen einzuhalten und auf die nächste Toilette zu gehen. Ich möchte meine Kinder jedenfalls gar nicht daran gewöhnen, daß es auch nur die Möglichkeit gibt, draußen irgendwo hin zu machen, daß empfinde ich nämlich als Rückschritt für die Evolution.
Die letzten 10 Beiträge
- Schlechte Beziehung zu Erzieherinnen
- Mit dem Stein am Kopf getroffen
- Fremdes Kind anfassen?
- Will nichts mitnehmen
- Sensibel
- Schluckauf
- Kitaverweigerin - (Wie) Hat es bei euch doch noch geklappt?
- Empfehlung Kindermusik, Youtubekanäle usw.
- Kind sagt ständig Schimpfwörter/sexualisierte Handlungen
- Wachstumsschmerzen oder was? Fußschmerzen