Ell!um
Hallo, ich habe nächsten Montag meinen zweiten geplanten Kaiserschnitt. Mein erster KS war wirklich super. Da in dieser Klinik leider kein Besuch von Geschwisterkindern erlaubt ist, werde ich dieses Mal in einer anderen Klinik entbinden. Nun mach ich mir ein bisschen Gedanken, dass es dort vielleicht nicht so angenehm sein wird. Kann natürlich passieren, aber vielleicht hat die eine oder andere hier einen schönen Geburtsbericht für mich, damit ich mich wieder mehr freuen kann.
Hallo,
ich hatte auch schon zwei Kaiserschnitte (medizinisch notwendig). Ich hatte vor dem zweiten deutlich mehr Bammel als vor dem ersten. Was auch kein Wunder war, da der erste ein Not-KS war, da hatte ich kaum Zeit, mir Gedanken zu machen. Vor dem zweiten hatte ich gehörig Respekt, weil ich Kliniken sowieso nicht mag, geschweige denn OPs.
Weil in dieser Klinik kein Blasenkatheter mehr gelegt wird, war ich im direkten OP-Bereich (Nebenzimmer) nochmal schnell auf der Toilette. Als ich dann in den OP geschoben wurde, wäre ich zwar am liebsten von der Liege gesprungen und weggelaufen. Diese sterile Atmosphäre, die Kacheln, die OP-Lampen, Du weißt schon. Aber dann wurde es doch recht harmlos. Die Spinalanästhesie saß auf Anhieb prima, die Spritze tat auch kaum weh, es drückte nur etwas.
Die operierende Ärztin unterhielt sich die ganze Zeit nett mit mir, machte sogar ein paar Witzchen, während sie arbeitete, es war alles sehr entspannt. Am Schluss kam sie doch noch ein bisschen ins Schwitzen, weil mein Sohn anders lag als gedacht, aber auch das löste sie souverän und gutgelaunt.
Ich hatte außerdem meine Beleghebamme mit dabei, die mich schon die ganze Schwangerschaft über begleitet hat, sie hat mir die Hand gehalten während der OP und meinen Sohn gleich in Empfang genommen und ihn mir gezeigt.
Alles in allem war es eine runde Sache, es ging ruckzuck, und die Panik war ganz unnötig gewesen. Ich war dann noch 20 Minütchen im Aufwachraum zur Nachbeobachtung, dann durfte ich zu Mann und Baby und habe meinen Sohn gleich das erste Mal angelegt.
Das Tolle an der Spinalen ist ja, dass man - im Gegensatz zur Vollnarkose - noch stundenlang komplett schmerzfrei ist. Ich konnte meinen kleinen Sohn wirklich genießen. Ich bin auch recht schnell selbst auf die Toilette gegangen, auch das ist ja trotz Spinaler bald wieder möglich. So wurde der Katheter komplett gespart, den ich vom ersten KS noch eher ungut in Erinnerung hatte.
LG und eine schöne, harmonische Entbindung! Das bisschen OP lohnt sich so sehr für das Riesenwunder, das man anschließend im Arm hält.
Ich habe meine 4 Kinder per KS entbunden. Die beiden Großen in der Klinik vor Ort und ich war wirklich zufrieden. Bei meiner 3.hatte ich im Vorfeld einige Unschöne Erlebnisse mit dem Chefarzt (der hatte Trisomie 18 Verdacht,sprach schon von Abtreibung,und dann hat er uns das Ergebnis nicht mitgeteilt und war unerreichbar),wir waren aber auch in der anderen Klinik.mehr als zufrieden,ich bin immer sehr nett behandelt worden im OP und auch abgelenkt damit ich gar nicht erst Angst bekomme,bei allen hat die Spinale super gesessen und auch die Wunden sind immer top verheilt,die Oberärztin meinte man sieht meiner Narbe nicht an dass sie schon 4 Mal geschnitten wurde,die haben immer sauber die gleiche Stelle gefunden. Ich habe leider keine Wahl wie ich meine Kinder bekomme da ich keine Wehen produziere,aber es ist immer gut auszuhalten gewesen.
Huhu Hatte vor 5 Wochen einen Kaiserschnitt und kann auch (fast) nur positives berichten. Die Spinale war etwas unangenehm, weil ich leider intuitiv weggezuckt bin, danach war es aber kein Problem mehr und die OP selber war komplett entspannt. Ich durfte dann sogar zugucken, als sie den Kleinen rausgeholt haben (Kaisergeburt), war sehr interessant und würde ich wieder so machen. Im Liegen hatte ich tatsächlich danach überhaupt keine Schmerzen, nur das Aufstehen war leider sehr schmerzhaft und mein Kreislauf ist zusammengebrochen aber das hat sich dann dank fleißigen Übens nach 2 Tagen erledigt und dann war ich schnell mobil und schmerzfrei. Die Narbe sah von Anfang an super aus und ist prima verheilt. Mittlerweile merke ich kaum noch das ich einen Kaiserschnitt hatte
Ich habe vor 7 Monaten per geplantem Kaiserschnitt entbunden und kann ausschließlich Positives berichten. Aufgeregt war ich natürlich schon - ist ja immerhin die Geburt des eigenen Kindes. Ich kam früh Morgens im Krankenhaus an und es wurde zuerst ein CTG gemacht, etwa eine Stunde später ging es in den OP. Das Op-Team war mega freundlich, alles lief in Ruhe und ohne Druck oder Hektik ab. Die Spinale drückte ein wenig - kaum der Rede wert. Das Tuch wurde aufgespannt, ein wenig Geruckel, ein wenig Gedrücke und schon habe ich den ersten Schrei meines Sohnes gehört. Er wurde mir sofort gezeigt und keine zwei Minuten später hatte ich ihn auch schon während des Zunnähens im Arm. Der Kleine war und ist immer noch putzmunter und kerngesund. Ein geplanter Kaiserschnitt ist ein routinierter und sehr gut überwachter Eingriff, welcher zumeist unter guten Vorraussetzungen durchgeführt wird. Also Nichts, wovor man Angst haben müsste, bei einer Spontangeburt kann viel mehr schiefgehen. Ich wünsche Dir, deinem Partner und deinem Kind Alles Gute und ein wunderschönes Geburtserlebnis.
Erstmal wünsche ich dir vorab alles Gute für deinen KS am Montag! Du kannst wenn du wieder fit bist gerne eine kurze Rückmeldung geben ob mit dir und deiner Bauchmaus alles in Ordnung ist :) Ich lese einfach gerne mal hier mit da ich auch schon mit dem Gedanken gespielt habe einen ähnlichen Thread zu eröffnen. Ich bin aktuell in SSW 30 und bekomme auch einen geplanten Kaiserschnitt. Aktuell warte ich noch sehnsüchtig auf die Rückmeldung der Klinik, die meinten sie melden sich bei mir wenn der Termin durch die Oberärztin bestimmt wurde. Der ET wäre der 28.11, aber ich vermute mal die setzen das etwas früher an. Da ich aber noch nie in meinem bisherigen Leben (ich bin 28, erstes Kind) operiert wurde habe ich entsprechend extrem muffensausen. Je näher es rückt umso panischer werde ich. Bekomme auch manchmal aus dem nichts heulattacken wenn ich dran denke. Ich weiß das man bei der OP selbst keine Schmerzen hat, aber der Gedanke das ruckeln und "reißen" zu merken ist für mich extrem gruselig. Genauso das legen und ziehen des Blasenkatheters und die enormen Schmerzen hinterher beim aufstehen, zusammen mit der permanenten Angst das alles wieder aufreißt wenn man sich falsch bewegt oder so. Das kommt vermutlich daher das ich mit Operationsnarben und Operationen ansich ja wie gesagt noch 0 Erfahrungen habe. Daher lese ich mir auch gerne positive Kaiserschnittberichte durch um mich etwas zu beruhigen und mit besseren Gedanken alles auf mich zukommen lassen kann. Falls da noch andere KS Mamis welche im Petto haben nur gerne her damit :)
Ich bin am Freitag dran, berichte dann….;-)
Du hast mir gerade ohne es zu wollen und zu wissen das aller größte Geschenk gemacht. Ich habe deinen Beitrag gelesen und musste daran denken, dass es mir total ähnlich ging vor meinem ersten KS und wie wundervoll der verlaufen ist. Ich konnte ihn so nochmal ganz genau reflektieren und dabei ist mir aufgefallen, dass schönste daran waren nicht die äußeren Umstände, sondern einfach meine absolute Freude und die positive Begeisterung über die OP an sich. Ich möchte dir also gerne einen Bericht zu meinem ersten KS geben: Ich bin morgens in den OP, allerdings waren super nett. Ich bekam noch ein CTG, Zugang und musste was gegen evtl. Übelkeit trinken. Dann würde ich recht fix in den OP geschoben, wo ganz viele ganz lieb mit mir geredet haben. Mein Mann hat sich in der Zeit umgezogen und einen Kaffee bekommen. Im OP war es kalt und ich war aufgeregt und hab ganz schön gezittert. Ich sollte dann einen Buckel machen, erst eine Spritze zur Betäubung der Haut, Mini Pieks. Dann die Spinale. Ich hab sie echt nicht gemerkt. Kein drücken, nichts unangenehmes, ich hab dann gelacht weil ich so erleichtert war. Dann konnte ich mich hinlegen. Mir wurde kurz schwindelig, das hab ich den Anästhesisten gesagt, der hat mir was gespritzt und innerhalb von knapp 30 Sek ging es mir viel viel besser. Das geruckel merkt man, aber ich hab mir dabei vorgestellt das genau in diesem Moment das Baby raus geholt wird und das hat mich so abgelenkt das es ganz schnell vorbei war. Mein kleiner Schatz durfte dann auch nach wenigen Minuten zu mir und bei mir im Bondingtop bleiben. Ich hab von der ganzen OP danach gar nichts mehr mitbekommen, wir 3 waren total auf Wolke 7. Wir kamen dann in den Kreißsaal, da haben wir Frühstück bekommen und ich konnte meinen Sohn in Ruhe anlegen. Ein paar Stunden danach hatte ich natürlich Schmerzen, aber die waren mit Schmerztabletten gut auszuhalten. Ab Tag 2 war es schon viel besser. Am Tag 3 konnte ich wieder langsam, aber gut laufen. Ach und zum Katheter. Mir wurde er nach der Spinalen gelegt, davon hab ich nichts gemerkt. Gezogen wurde er am Tag nach der OP und auch das merkt man gar nicht. Ich hab mir das auch total schlimm vorgestellt, aber das war es überhaupt nicht. Am Tag 4 sind wir nach Hause und ich hatte da überhaupt keine Probleme mehr mit großen Schmerzen oder der Narbe. Achte nur unbedingt drauf das du nicht zu schwer hebst und dich nicht zu ruckartig bewegst.
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