ladyred1810
Hallo! Ich weiß nicht wirklich was ich tun soll? Meine letzte Geburt war ein Kaiserschnitt, Narbe ist gut verheilt. JEtzt bin ich wieder schwanger, ich hab die Möglichkeit es normal zu probieren oder geplanter KS. Hab etwas Angst vor NArbenruptur etc. Hat jemand nach KS normal entbunden?
Ich hatte meine Geburt nach Kaiserschnitt zwar noch nicht.
Aber das Krankenhaus in den ich entbinden werde, hat es mir ans Herz gelegt. Anfangs hatte ich auch erst Bedenken zum Mal bei meiner ersten Geburt alles schief lief (Einleitung, Wehensturm, Geburtsstillstand, vorzeitige Plazentalösung, Reanimation Kind und Aufenthalt auf der Neonatologie)
Ich habe deswegen mit den Ärzten vereinbart, dass ich es bis 40+2 spontan versuche und auch keine Einleitung machen lasse. Außerdem wird bei einer Spontangeburt regelmäßig geschallt.
40+2 steht bei uns jetzt der Kaiserschnitttermin und wenn sie früher kommt, versuche ich es natürlich.
Ich wurde übrigens 10,5 Monate nach dem Kaiserschnitt wieder schwanger
hui das ist bald nach dem Kaiserschnitt. Ich wünsch dir alles Gute für die bevorstehende Geburt, meld dich mal und erzähl mir wies dir gegangen ist- gerne per PN. lg
Werde ich machen
Darf ich fragen warum sie es dir nahegelegt haben, normal zu entbikden?
Weil es im Grunde besser für Mutter und Kind ist
Hallo, ich habe nach der ersten Geburt per Kaiserschnitt nochmal versucht unseren Zwerg natürlich zu bekommen. Aber auch das endete leider in einem Notkaiserschnitt. Jetzt beim dritten Kind steht der Kaiserschnitt schon fest. Zum einen wurde mir das von den Ärzten nahe gelegt und zum anderen hätte ich diesmal mehr Angst vor einer spontan Geburt. Bei der zweiten Geburt habe ich absolut keine Sorgen gehabt und war total überzeugt das Baby spontan zu entbinden. Umso größer war die Enttäuschung danach. Jetzt habe ich meinen Frieden damit geschlossen und kann den nächsten geplanten Kaiserschnitt akzeptieren. LG
Ich hatte beides. Zuerst Kaiserschnitt (aus medizinischen Gründen) und beim zweiten Kind eine spontane Geburt. Ich fand die spontane Geburt viel besser. Ich mochte das liegen im OP nicht, ich konnte mein Kind erst nach etwa einer Stunde richtig in den Armen halten und ich hatte tierische Schmerzen hinterher. Ich brauchte am Anfang Hilfe, mein Kind zu versorgen. Und ich habe mir geschworen, wenn ich es entscheiden kann "nie wieder ein Kaiserschnitt". Das Gewebe um die Narbe war fast ein Jahr lang taub bis alle Nerven wieder zusammengewachsen waren. Die zweite Geburt war nicht einfach aber sie war viel schöner für mich. Ich fühlte mich selbstbestimmter, ich konnte mein Kind sofort in den Arm nehmen. Zwei Stunden nach der Geburt konnte ich schmerzfrei aufstehen und mich ganz normal bewegen. Die Geburt war ein Prozess, den mein Kind und ich gemeinsam durchgemacht haben. Ich habe mein Kind zur Welt gebracht. Meine Tochter wurde aus mir herausgeholt. Das beschreibt neben all den körperlichen Unterschieden vermutlich am besten den emotionalen Unterschied für mich. Also wenn es um persönliche Erfahrungen geht: Immer wieder spontan.
Wir mussten wegen der Narbe bei 38+2 per Kaiserschnitt entbinden
Ich kenne zwei Frauen, die nach einem Kaiserschnitt spontan entbunden haben, aber auch eine, die danach wieder Kaiserschnitte hatte. Es hängt sicher nicht nur von deiner persönlichen gesundheitlichen Lage ab, sondern auch davon, an welchen Arzt oder welche Hebamme du gerätst. Die eine Frau, die ich kenne, hat sich extra eine Beleghebamme mit in die Klinik genommen. So wie sie es mir geschildert hat, wäre wohl sonst bei ihr noch mal ein Kaiserschnitt gemacht worden, weil sich die Geburt etwas hingezogen hat und die Ärztin kein Risiko eingehen wollte bzw. von vornherein skeptisch war. Sie hat das zweite Kind - mit der moralischen Unterstützung der Hebamme aber letztlich ohne Komplikationen spontan bekommen. Bei ihr war der Grund für den ersten Kaiserschnitt eine BEL. Für sie war es so sicher gut - die Hebamme hat in einem kritischen Moment ausgehandelt noch eine Stunde zu warten und für Ruhe und Entspannung gesorgt. Danach auf einer Untersuchung bestanden, die einen entscheidend Fortschritt des Geburtsverlaufs gezeigt hat. Ob das riskant war, kann ich nicht beurteilen, bin keine Fachfrau und war auch nicht dabei. Aber so wie ich es verstanden habe, war hier der Streitpunkt nicht die Narbe, sondern der Fortschritt in der Eröffnungsphase. Dem Baby ging es gut - ein CTG kann ja eine Hebamme auch machen - wie es hier genau war, weiss ich aber nicht. Es ist natürlich besser, wenn du von vornherein einen Arzt hast, dem du vertraust. Aber im Klinikalltag kann man sich das eben auch nicht immer so aussuchen - die Hebamme schon, aber die hat eben auch nur begrenzte Kompetenzen und ist im Notfall auch auf die Ärzte angewiesen. Es gab ja auch schon Gerichtsverfahren gegen Hebammen, die zu spät einen Arzt dazu gerufen haben, weil sie sozusagen eine Spontangeburt erzwingen wollten - wo das Baby aber dann wegen Sauerstoffmangel gestorben ist. Auch wenn das sicher Ausnahmen sind, zeigt das aber doch: Man sollte eben auch keine Ideologie daraus machen.
Vor 5 Jahren hatte ich einen primären KS wegen BEL. 1 Jahr später war ich wieder schwanger und habe meine Tochter diesmal spontan entbunden. Die Wehen der Belastung für die Gebärmutter nach einer KS sollen sich in Grenzen halten, weil es zu einer Ruptur kommen kann. Ich wurde während der spontanen Geburt auch öfters gefragt ob ich Schmerzen in der Narbe habe. Die meisten Ärzte machen eine Spontan nach der KS sehr ungern und man muss also die passende Klinik finden. Ich hatte bei beiden Entbindungen keine PDA, weil wenn es zu einer Ruptur kommt - die Frau im Vorfeld die Schmerzen in der Naht, welche diese ankündigt nicht spürt. Meine Hebamme meinte zu mir, dass wenn alles nach Plan läuft dann kann man ohne Probleme ein Kind spontan nach der KS entbinden. Ich hatte auch keine Angst weil ich unbedingt eine spontane Geburt spüren wollte. Im Endeffekt musst du entscheiden, aber ich würde an deiner Stelle versuchen die Entscheidung von dir aus zu treffen. Woher will deine FÄ wissen, dass du die Schmerzen nicht aushalten kannst? Klar ist eine Geburt schmerzhaft, aber die Frauen sind dafür gemacht und die Natur würde keine Schmerzen machen, wenn sie nicht aushaltend wären. Also lass dir nix einreden. Wenn es nichts dagegen spricht würde ich es auf jeden Fall probieren. LG
Ich würde aufjedenfall im Vorfeld mit dem Krankenhaus reden. Du solltest deinen Wunsch äußern und dann werden sie erklären wie es möglich wäre. Ich habe 1 Mal nach KS natürlich entbunden und weitere 2 Jahre später nochmals natürlich. Selbst nach der relativ langen Zeit nach KS haben viele Leute ganz automatisch nach dem Termin vom KS gefragt. E ne ich versuche es normal wie schon beim ersten Mal. Im Krankenhaus wurde mein Wunsch unterstützt auch als ich über Termin war. Nach 5 Tagen ging's dann los. Während der Geburt wurde ich engmaschig untersucht. Wäre etwas passiert mit der Narbe hätte ich mich nicht gegen einen KS gestellt. Meine Ärztin meinte übrigens, dass das so oft nicht passiert wie es immer verbreitet wird. Klar passieren kann immer etwas aber man ist ja nicht alleine zuhause sondern in guten Händen. Viel Glück
Ich kenne zwei Frauen, die nach einem Kaiserschnitt spontan entbunden haben, aber auch eine, die danach wieder Kaiserschnitte hatte. Es hängt sicher nicht nur von deiner persönlichen gesundheitlichen Lage ab, sondern auch davon, an welchen Arzt oder welche Hebamme du gerätst. Die eine Frau, die ich kenne, hat sich extra eine Beleghebamme mit in die Klinik genommen. So wie sie es mir geschildert hat, wäre wohl sonst bei ihr noch mal ein Kaiserschnitt gemacht worden, weil sich die Geburt etwas hingezogen hat und die Ärztin kein Risiko eingehen wollte bzw. von vornherein skeptisch war. Sie hat das zweite Kind - mit der moralischen Unterstützung der Hebamme aber letztlich ohne Komplikationen spontan bekommen. Bei ihr war der Grund für den ersten Kaiserschnitt eine BEL. Für sie war es so sicher gut - die Hebamme hat in einem kritischen Moment ausgehandelt noch eine Stunde zu warten und für Ruhe und Entspannung gesorgt. Danach auf einer Untersuchung bestanden, die einen entscheidend Fortschritt des Geburtsverlaufs gezeigt hat. Ob das riskant war, kann ich nicht beurteilen, bin keine Fachfrau und war auch nicht dabei. Aber so wie ich es verstanden habe, war hier der Streitpunkt nicht die Narbe, sondern der Fortschritt in der Eröffnungsphase. Dem Baby ging es gut - ein CTG kann ja eine Hebamme auch machen - wie es hier genau war, weiss ich aber nicht. Es ist natürlich besser, wenn du von vornherein einen Arzt hast, dem du vertraust. Aber im Klinikalltag kann man sich das eben auch nicht immer so aussuchen - die Hebamme schon, aber die hat eben auch nur begrenzte Kompetenzen und ist im Notfall auch auf die Ärzte angewiesen. Es gab ja auch schon Gerichtsverfahren gegen Hebammen, die zu spät einen Arzt dazu gerufen haben, weil sie sozusagen eine Spontangeburt erzwingen wollten - wo das Baby aber dann wegen Sauerstoffmangel gestorben ist. Auch wenn das sicher Ausnahmen sind, zeigt das aber doch: Man sollte eben auch keine Ideologie daraus machen.
Ich hatte beides. Zuerst Kaiserschnitt (aus medizinischen Gründen) und beim zweiten Kind eine spontane Geburt. Ich fand die spontane Geburt viel besser. Ich mochte das liegen im OP nicht, ich konnte mein Kind erst nach etwa einer Stunde richtig in den Armen halten und ich hatte tierische Schmerzen hinterher. Ich brauchte am Anfang Hilfe, mein Kind zu versorgen. Und ich habe mir geschworen, wenn ich es entscheiden kann „nie wieder ein Kaiserschnitt“. Das Gewebe um die Narbe war fast ein Jahr lang taub bis alle Nerven wieder zusammengewachsen waren. Die zweite Geburt war nicht einfach aber sie war viel schöner für mich. Ich fühlte mich selbstbestimmter, ich konnte mein Kind sofort in den Arm nehmen. Zwei Stunden nach der Geburt konnte ich schmerzfrei aufstehen und mich ganz normal bewegen. Die Geburt war ein Prozess, den mein Kind und ich gemeinsam durchgemacht haben. Ich habe mein Kind zur Welt gebracht. Meine Tochter wurde aus mir herausgeholt. Das beschreibt neben all den körperlichen Unterschieden vermutlich am besten den emotionalen Unterschied für mich. Also wenn es um persönliche Erfahrungen geht: Immer wieder spontan.
Hallo, Ich würde es auch nicht nochmal machen. Mein Kaiserschnitt war 1,5 Jahre her. Ich wollte spontan entbinden und laut Krankenhaus sprach auch nichts dagegen. Meine Tochter lag richtig, war sehr klein, die Narbe sah gut aus um US ein Tag vorher. Es sprach wirklich nichts dagegen. Ich hätte gerade 1h Wehen und irgendwas kam mir komisch vor, also bin ich in den Kreißsaal, dort wurde ein CTG gemacht. Zuerst sah alles gut aus. Nach 10 Minuten konnte ich nicht mehr liegen vor Schmerzen, ich richtete mich etwas auf und dachte, das CTG sei verrutscht, weil ich keine Herztöne mehr hörte. Ich klingelte nach der Hebi. Als die kam, brach sofort Hektik plötzlich standen zig Menschen im Raum. Mittlerweile machte mein Kreislauf nicht mehr so ganz mit und meine Erinnerungen sind verschwommen. Innerhalb weniger Minuten war ich im OP. Ich wachte auf Intensivstation auf mein Kind nicht da. Es hatte einen schweren Sauerstoffmangel und lag in der Kinderklinik auf Neointensiv. Das Ganze ist jetzt fast 1,5 Jahre her. Die Kleine ist Entwicklungsverzögert. Ich habe das ganze immer noch nicht verdaut, mache mir vorwürfe warum ich unbedingt eine normale Geburt wollte... Aus meiner Erfahrung heraus würde ich sagen, tu dir das nicht an. Es mag selten sein aber wenn es einen trifft... LG
Wenn man das erste Kind spontan entbunden hat, das zweite mit Kaiserschnitt, spricht nichts gegen einer weiteren spontanen Geburt. Meine Bekannte hat nach 2 Kaiserschnitten das 3. spontan entbunden. Sie meinte damals alles lief ohne Probleme. Ich selbst hab 2 Kaiserschnitte und hatte beim 2. Kind auch den Wunsch spontan zu entbinden. Die Klinik unterstützte das, meinte aber dann ich dürfte keine PDA bekommen, weil ich sonst nicht merken würde, sollte die Narbe reißen. Eine Bekannte hat zu mir gesagt, dass der absolute Schwachsinn sei, (sie ist Frauenärztin) und man auch mit einem Kaiserschnitt eine PDA während der Geburt bekommen kann. Wie auch immer jetzt was richtig ist, bei mir war es am Ende dann doch ein geplanter Kaiserschnitt. Das dritte wird bei uns auch ein Kaiserschnitt werden. Hab in zwei Monaten das Gespräch in der Klinik. Wobei die mir schon am Telefon sagten, das das Kind vor Termin geholt werden würde, was ich absolut nicht möchte. Ich würde gern lieber ein paar Tage drüber gehen, wie bei den anderen beiden auch. Hattest du schon das Klinikgespräch oder hast du es noch? Dann sprich doch auf jeden Fall dort nochmal mit den Ärzten und Hebammen sowie mit deinem Frauenarzt. Alles Gute für deine Schwangerschaft. Viele Grüße
Die letzten 10 Beiträge
- Angst vor 4 Kaiserschnitt ??
- Erfahrungen Termin primärer KS Raum Hamburg
- Gemischte Gefühle nach Kaiserschnitt
- Wirkung Anästhesie
- Fleck an der Schläfe
- Geplanter Kaiserschnitt ohne Harnröhrenkatheter - Wer hat Erfahrung? Wer kennt Kliniken?
- Monate später Schmerzen
- 2 Wochen nach Kaiserschnitt immer noch starke Schmerzen
- Geburtsrisiken reduzieren
- Cytotec nach Kaiserschnitt wegen MA