Vineta84
Hallo, Ich wurde zu der Unterschrift des geplanten Kaiserschnitts genötigt/gezwungen. Eine Aufklärung erfolgte nicht mehr, da ich dies unter Tränen verneinte, als der Arzt fragte, dass ich ja sicherlich nichts mehr darüber wissen wollen würde. Direkt am selben Tag habe ich die Unterschrift widerrufen! Anschließend hatte ich 2 Gespräche mit Oberärzten der Klinik, die mich nicht über Risiken, sondern nur über die Risiken und Fremdbestimmten Handlungen der Spontangeburt aufklärten. Es handelte sich um eine relative, keine absolute Indikation. Am 30.05. wurde ich dann operiert und mein Baby geboren. Kann ich hier rechtlich (bzgl Selbstbestimmungsrecht) noch etwas machen oder ist das alles wieder egal, weil Hauptsache das Baby ist gesund!?
Nun ja... selbst nach Widerruf der Unterschrift hast du dich doch offenbar freiwillig auf den OP-Tisch gelegt: das sollte Einwilligung genug sein. Was willst du nun erreichen?
Verstehe ich auch nicht so ganz. Wer hat dich denn gezwungen an dem Termin ins Krankehaus zu fahren und den Termin wahrzunehmen, den hättest du doch einfach verstreichen lassen können und dann mit Wehen kommen können. Du hättest auch in ein anderes Krankenhaus gehen können und vorher nochmal um ein Gespräch bitten können. Du hattest also die Wahl und hast den Temin freiwillig wahrgenommen.
Man hat dich gefesselt, dir jegliche Kontaktmöglichkeit genommen und bis OP ins Zimmer eingesperrt? Falls nein, wo war der Zwang? Du hättest jederzeit nein sagen können. Statt nach dem Widerruf trotzdem noch zur OP zu gehen. Es mag für dich traumatisch sein, es ist auch extrem unglücklich gelaufen, das mag ich dir nicht absprechen. Aber ein Zwang war es nicht. Auf die Aufklärung hast du sogar freiwillig verzichtet und die Unterschrift hast du auch geleistet. Wie willst du nun beweisen, das du das doch gar nicht wolltest?
Nein da hättest du auf eigne Verantwortung die OP ablehnen müssen, jetzt kannst du nichts mehr dagegen tun..
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