123sarah123
Hallo, Ich hoffe hier sind Eltern die mir helfen können. Unser Sohn war letzte Woche beim Augenarzt. Dort wurde festgestellt , dass er weitsichtig ist ( +3 und +3,75) Uns Wurde sofort zu einer Brille geraten und eben Sehfehler nun zu beheben damit es später in der Schule nicht zu Problemen kommt. Ich bin nun verunsichert. Bis dahin wäre mir nieeee in den Sinn gekommen das mein Sohn eine Brille braucht. Er sieht alles, kleinste Spinnweben, malt die schoensten Bilder, schneidet mit der Schere grade Stücke aus , baut hohe Türme.. Ich erkenne im Moment keine Beeinträchtigung - auch hat er noch nie über Probleme, Schmerzen etc geklagt... Ab welchem Wert hatten eure Kinder eine Brille? Ach ja er wird bald 4 Vielen Dank und lieben Gruß!
Auch unser Sohn ist Weitsichtig. Ich habe leider den Brillenpass nicht zur Hand, kann also keine Werte nennen. Aufgefallen ist es im Sommer nach der ersten Klasse, wir sind zum Augenarzt, da er vermehrt über Kopfweh klagte. Er ist jetzt in der 4. Klasse und wird die Brille noch ein Jahr ca brauchen, dann ist der "Fehler" korrigiert/verwachsen. Ich würde mich nicht darauf berufen, dass dein Kind toll malt, schneidet, etc. Die zeitliche Dauer dieses dann konzentrierten Schauens auf etwas Nahes ist ja doch noch recht begrenzt. Ich persönlich würde nicht mit einer Brille warten.
Unsere Tochter ist auch weitsichtig und trägt eine Brille seit sie 2 Jahre alt ist. Zeitweise musste sie auch ein Auge abkleben, weil die Augenstärken sehr unterschiedlich waren und sie schielte. Die Behandlung war sehr erfolgreich. Wenn ich es richtig verstanden habe ist es sehr wichtig, mit der Brille früh anzufangen, weil das Gehirn nur bis zum 7. Lebensjahr lernt die Informationen von den Augen richtig zu verarbeiten, d.h. es ist wichtig dass die Sehstärke korrigiert wird um die richtigen Informationen von den Augen ans Gehirn zu schicken.
Hi Ich hoffe es ist ok wenn ich kurz zwischenfrage wie das gemacht wird? Mein Sohn is fast zwei und entwicklungsverzögert. Ich soll mal noch die Augen überprufen lassen. Er kann aber noch nicht sprechen und wird auch so nicht viel mitarbeiten können bei einem Sehtest. Danke und Lg Tamara
Such dir auf jeden Fall einen Augenarzt, der auf Kinder spezialisiert ist! Mit weitgetropften Augen kann die Sehstärke gemessen werden. In einer solchen Praxis haben sie Erfahrung damit.
Unsere Zwillis waren das erste mal mit 10 Monaten beim Augenarzt. Die Augen wurden getropft und sie mussten in ein Gerät rein schauen und ein Auto beobachten. So wurden die Augen ausgemessen. Such dir auf jeden Fall einen Augenarzt, der sich mit Kindern richtig auskennt, alles Gute.
Mit meinem ersten Kind bin ich seit dem es 10 Monate alt beim Augenarzt mit angeschlossener Sehschule. Das zweite Kind hat Termin dann ist es 8 Monate alt. Sind erstmal bei der Ortoptistin ( oder so Ähnlich) Das große Kind Schielt gelegentlich etwas, muss aber noch nicht behandelt werden. Ich bin mit beiden Kindern so früh da, da der Vater sehr weitsichtig ist, würde bei der Schuleinganguntersuchung festgestellt, nach dem er seine Brille bekommen, sagt seine Mutter, das er sich seine Eltern erstmal angeschaut hat, als wenn er Sie noch nie gesehen hat. Ich denke das Problem ist, für die Kinder ist es normal, das sie " nichts" sehen können.
Hallo, meine Tochter bekam auch mit knapp 4 ihre erste Brille, sie war stark weitsichtig (über 6 Dioptrien, Brille hatte 5 Dioptrien). Ich war bei zwei Augenärzten mit ihr, weil ich es nicht glauben konnte. Sie hat kleinste Bilder ausgemalt, ausgeschnitten, konnte schon Buchstaben schreiben, in Bilderbüchern winzigste Details erkennen etc. Die Augenärzte haben mir erklärt, dass Kinder auch noch höhere Werte kompensieren können. Das heißt aber nicht, dass sie die Brille nicht bräuchten. Was ich dann MIT Brille festgestellt habe war, dass sie plötzlich gerne geklettert ist. Das hat sie davor nie gerne gemacht, vermutlich weil sie eben nicht gut genug gesehen hat. Mit Brille war sie dann plötzlich auf den höchsten Klettergerüsten. Weitsichtigkeit verbessert sich ja mit dem Wachstum. Bei den relativ niedrigen Werten deines Wohnes kann es durchaus sein, dass sich die Weitsichtigkeit verliert. Eine Brille sollte er jetzt trotzdem bekommen. Bitte keine Angst davor haben!
Wichtig finde ich es, zu einem Arzt zu gehen mit angeschlossener Sehschule. Weitsichtigkeit können die Kinder ausgleichen, deswegen kann man die Werte auch nur mit Augentropfen richtig bestimmen. Meine Große hatte offensichtlich auch keine Probleme in dem Alter, wir mussten zeitweise auch abkleben. Mittlerweile ist sie 9 und merkt schon den Unterschied, ob mit oder ohne Brille. Fand es am Anfang auch schrecklich, im Gegensatz zum Kind.
Ich schließe mich an. Brille so früh wie möglich und so konsequent wie möglich tragen. Das ist das A und O für gute Entwicklung für fehlsichtige Kinder!!! A.
Hier mit 4 Jahren. Aufgefallen ist mir nichts, da ich aber Brillenträgerin bin, stand mein Sohn quasi " unter Beobachtung". Uns erklärte die Augenärztin, dass die Brille wichtig wäre für den ständigen Wechsel in der Schule zwischen Fernakkomodation ( an die Tafel schauen ) und Nahakkomodation ( wieder runter aufs Heft schauen ). Mit dem Übertritt an die weiterführende Schule brauchte er die Brille nicht mehr.
Mein Sohn hat mit knapp 5 Jahren eine Brille bekommen. Aufgefallen ist das nicht, weder beim KA noch in der Kita. Er wollte allerdings weder malen noch basteln und ich wollte vor der Schule einfach auf Nummer sicher gehen, vor allem, weil es bei mir selbst zu spät festgestellt wurde, Ist der Unterschied von den Augen zu groß (ich habe auf dem linken Auge 15% Sehkraft und auf dem rechten 95%) lernt das Gehirn so ab dem 7.LJ nicht mehr mit dem schlechten Auge zu sehen, so kann der Sehfehler nicht mehr korrigiert werden. Bei meinem Sohn wurden +2,75 Dip rechts und +3,00 Dip, zusätzlich hat er auf beiden Augen eine Hornhautverkrümmung (1,0 und 1,25). Kurz nachdem er seine Brille bekam, fing er an zu malen (basteln findet er immer noch doof;) ) und er malt mittlerweile wirklich gut. Zudem wurde er deutlich selbstsicherer, traute sich einfach mehr zu und hat sich Kiga nicht dauernd in eine Ecke verkrümlt. Die Erzieher waren angenehm überrascht:)
Leider ist ein Sehtest nicht Teil irgendeiner Vorsorgeuntersuchung. Leider. Mein SOhn bekan mit etwa 15 Monatens eine erste Brille, genau das richtige Alter, hat man uns gesagt. Es gibt gute Augenärzte, wichtige rnoch ist aber eine gute Sehschule, die dort angeschlossen ist. Dort arbeiten sog. Orthoptistinnen. So eine Mischung aus Optiker und Arzt, ganz platt gesagt. Und die sind spezialisiert auf Kinder und kindliche Fehlsichtigkeit. Die Fehlsichtigkeit wird gemessen, indem man einfach ins Auge leuchtet (tut kein Stück weh, so gar nicht). Anhand der Refekltion kann dann Einiges bestimmt werden. Dazu kann man die Pupillen weit tropfen, muss man aber nicht. Sucht Euch einen guten Optiker, der auch Kinderbrillen anpassen kann. Kann nicht jeder! Eine Kinderbrille muss gut sitzen, sonst nützt sie nichts. Und sie muss getragen werden, auch, wenns am Anfang schwer fällt.
Hier mit 13 Monaten. Zur Zeit hat sie Werte um die +3,5.
Bitte unbedingt Brille. Kinder können bis zu +10 Dioptrien ausgleichen. Sie müssen sich aber sehr anstrengen. Neigen zu Kopfschmerzen, brennenden Augen, ... Mit Brille wird ihm vieles leichter fallen. Und es ist so, dass die Werte durch die Brille sinken können und er nach ein paar Jahren keine Brille mehr braucht. Und lieber mir Brille einschulen als später eine. Dann ist die Gewöhnung schwieriger. Mein Sohn ist mit +9,25 Dioptrien gestartet. Mit 3 Jahren. Wir haben nichts bemerkt. Auch der Kindergarten nicht. Sind auch zur Kontrolle zu einem anderen Arzt gegangen. Der Wert wurde bestätigt. Mein Mann und ich haben keine Brille. Sind sehr erstaunt gewesen. Heute mit 7 Jahren hat er aktuell +6 Dioptrien. Es sinkt also. Brille ist doch heute nichts ungewöhnliches bei Kindern mehr. Geht mal aufmerksam durch die Stadt oder Kindergarten und gucke wie viele eine Brille haben. Dein Sohn wird auch schnell raus haben wie gut er damit sieht. Mein Sohn sagt immer, er sieht das nicht schärfer sondern größer.
So früh wie möglich eine Brille! :-) Meine Tochter ist jetzt 6, bekam mit 12 Monaten ihre erste Brille. Unser KiA rät routinemäßig allen Eltern bei der U 6 zum Augenarztbesuch - da wurden bei unserer Tochter dann 5 Dioptrin + festgestellt. Kinder können spielend bis 10 Dioptrin ausgleichen - nur ist das für die Augen absolut schädlich! Denn aufgrund dieser dauernden Ausgleichsleistung kann es sehr schnell passieren, dass ein Auge "abhängt" und richtig fehlsichtig wird! Also ist ein früher Brillenbegrinn wichtig! Wir hatten keine Schwierigkeiten mit dem Brille auflassen - das waren bei uns genau 2 Tage. Wichtig sind gute und spezialisierte Augenärzte, daher fahren wir 100 km zum Augenarzt - das ist nur 3mal im Jahr der Fall, also gut machbar. Es lohnt sich, weil die Brille genauestens angepasst ist. LG Sani