Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Was bedeutet der Integrationsstatus für eine Kita? mehr Geld?

Was bedeutet der Integrationsstatus für eine Kita? mehr Geld?

kitasozimann

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als Kitaleiter einer Inklosions-Kita mit kirchlicher Anbindung und Mitglied in einem Integrations-Ausschusses in Berlin möchte ich sagen, dass die Einrichtung kein Geld erhält. Der Träger bekommt die zusätzlichen Leistungen in Form von Geldern vom Jugendamt oder sogar vom Sozialamt des Landes/ Bezirksamtes zugewiesen. Diese Leistungen, für den erhöhten Förderbedarf sind das 0,25% Stellenanteile von 100% der Wochenarbeitszeit und für den wesentlich erhöhtem Förderbedarf ,50% von 100% Wochenarbeitszeit. Da sich das in jedem Bundesland anders verhält und die Länder da ihre eigenen Klauseln und Gesetzte zur Beantragung und weiteren Vorgehensweise haben, kann ich nur empfehlen sich an die betreffenden Bezirksämter der Länder zu wenden. In Jedem Bundesland kann mann über das Internet mit Fragewörtern wie: Beantragung von einem erhöhtem Förderbedarf, einem wesentlich erhöhtem Förderbedarf, Schul-Zurückstellungs- anträge zum Beispiel sich gut informieren.


hopsefrosch

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Antwort auf Beitrag von kitasozimann

InkLUUUUUUUUsion....nur mal so.... und was genau möchten Sie uns sagen? Dass die Kita nix von I- Kids hat? Na, wir Eltern auch nicht, mal ganz ehrlich, wir würden es auch gern "gesund" haben.


Himbeere90

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Antwort auf Beitrag von hopsefrosch

Genau das habe ich mich allerdings auch gefragt...


leonessa

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Antwort auf Beitrag von kitasozimann

InklUsion brachte bei uns in Bayern immerhin, dass je nach Grad der Behinderung das Kind zwar nicht mehr zahlen musste, aber z.B. wie 2 oder 3 Kinder zählte. Wir hatten z. B. 2 Frühchen (zählten jeweils wie 3 Kinder) und ein Kind (weiß die "Behinderung" nicht) - das Kind zählte wie 2 ganze Plätze.... Die Zwillinge waren ganztags gebucht, das andere Kind 75 %. Bei 25 regulären Kindern wurden so bei den Zwillingen schon mal 4 Kinder aus der Gruppe abgezogen - 21 Kinder in der Gruppe. Durch das andere Kind dann noch mal Eines weniger - also 20 Kinder in der Gruppe - das bei 3 Betreuern. Insgesamt haben alle davon "profitiert - denn zusätzlich kamen in die Kiga regelmäßig Ergotherapeuten, Logopäden, etc. zu de Kindern in die Gruppe. Auch lernten die Kinder, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Für uns war ein integrativer Kindergarten sehr wertvoll (Kind hatte keinen Integrationsstatus). LG, Leonessa


leonessa

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Antwort auf Beitrag von leonessa

Ob es mehr Geld für den Kindergarten gegeben hat, weiß ich nicht, aber es war eine ganz intensive Zeit mit weniger Kindern - alle haben voneinander gelernt. Das Positive kann man mit Geld nicht bezahlen. LG, Leonessa


Bookworm

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Antwort auf Beitrag von leonessa

Der Kindergarten bekommt für ein I-Kind (in Bayern) den 3,6fachen Satz an Zuschüssen von Land/Kommune