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Polypen/bin gegen die Op (vorsicht lang)

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Mein Großer ist am 4.Mai 6 Jahre alt geworden . Da er oft erkältet ist und ,nachts dolle schnarcht und seine Mandeln sehr heftig aussehen und das Zäpfchen auf einer Mandel liegt war ich beim Hno. Der meinte die Mandeln seien sehr groß ,aber sollen noch drinne bleiben . Aber seine Polypen sollen raus ,das würde Ambulant gemacht werden . Ich hab gesagt das ich es Ambulant nicht möchte. Ich hatte mit 8 Jahren meine Polypenop. Ich hatte im Kh viel und oft Blut gespuckt. Nach ner knappen Woche wurde ich dann entlassen. Weil ich Zuhause gerannt bin fing es plötzlich aus der Nase an stark zu bluten auch spuckte ich wieder Blut . Musste dann wieder ins Krankenhaus und operiert werden und auf der Intensiv liegen. Habe es dann dem Arzt auch erzählt ,er sagte das es aber genehmigt werden muss von der Krankenkasse auch das ich bei ihm sein will über Nacht. Und dann laß ich den Zettel es wären nur 1-2 Tage stationär. Ich möchte sowas meinem Großen nicht zumuten. So möchte ich die Op nicht machen lassen . Ich habe im Internet gelesen das Kalium chloratum (D6) gut dagegen sein soll. Um mandeln und Polypen schrumpfen zu lassen . Möchte auch noch erst zu einer anthrosofischen Kinderärztin und sie um Hilfe und ihre Meinung bitten. Gibt es jemand von euch die um eine Op herum kam ??? Habt ihr vielleicht gute Tips für mich ??


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Hallo, vielleicht kann ich Dir die Angst ein wenig nehmen. Meine Kinder wurden beide mit 2,5 Jahren wegen den Polypen operiert, mein Sohn bekam bei dem Eingriff auch gleich noch Paukenröhrchen. Bei Polypen Op´s (Adenoidenektomie) treten sehr sehr selten, eigentlich überhaupt keine Nachblutungen auf. Bei beiden Op´s war ich wegen des geringen Alters der Kinder 1 Nacht im Kh und wurde am nächsten früh um 7:00 Uhr entlassen. Wo ich Angst vor hätte wäre die Mandel Op (Tonsillenektomie). Die wurde bei meiner Tochter mit 7 Jahren durchgeführt und wir waren 4 Tage im KH, länger wurde es von der KK nicht bezahlt. Bei der TE ist das Nachblutungsrisiko seeehr hoch,, deshalb auch meine Angst davor (ich habe einen medizinischen Beruf und arbeite auch in ihm, habe etwas Erfahrung in so Sachen *grins*). Du kannst natürlich bei Polypen auch Calcium phosh. + Natrium phosph. und Silicea geben (wie kommst Du auf Kalium chloratum.?), aber ich weiß nicht ob Du einen großen Effekt haben wirst, da eine längere Einnahme nötig ist. Ich beschäftige mich auch viel mit Homöopathie + Schüssler Salzen, aber bei Polypen habe ich damit nicht so gute Erfahrungen gemacht, einfach weil das wuchernde Gewebe immer weiter wuchert und nicht so einfach verschwindet, es kann ja auch nach Op passieren das die Polypen wieder nachwachsen nach Jahren. Lg Diana


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Hallo, Ich habe selber die Polypen mit 4 Jahren ambulant entfernt bekommen, meine beiden Mädchen mit genau 3 bzw. mit 2 Jahren (inkl. Paukenröhrchen). Mußte sein, da sie wegen der dauernden Paukenergüsse schwerhörig waren, ein Sprachdefizit hatte und im Kindergarten sozial nicht mitkamen. Beide Mädchen habe ich nach insgesamt (inkl. OP) 4 Stunden wieder mit nach Hause genommen. Kann es sein, daß bei Dir nicht nur die Polypen herausgenommen wurden sondern damals auch die Mandeln beschnitten/verkleinert wurden? Mit Deiner Geschichte im Hinterkopf würde ich an Deiner Stelle die OP zwar vornehmen, aber eben auch nur im KH und mit Elternbett im Zimmer. Trotzdem solltest Du extrem darauf achten, daß Dein Sohn nichts (!) von Deiner damaligen Geschichte erfährt. Du machst ihm damit nur Angst. Das ist sicher schlimmer als die OP selber. Servus Karin


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An tinai :Ich hatte als Kind die Polypen raus bekommen und starke nachblutungen gehabt und musste hinterher noch mal operiert werden . Auch hab ich von Kinden gehört die an so einer Op gestorben ist. Gerade wenn sowas in der Familie war ist ein Risiko vorhanden. Er bekommt nur die Polypen raus. AN Karin : bei mir wurden damals nur die Polypen entfernt ,10 Jahre später habe ich mir die Mandeln entfernen lassen hab da auch noch lange nach geblutet. Er weiß schon was damals mit mir war. Ich hab ja der Kinderärztin davon erzählt und dem Hno arzt als er dabei war und ich weiß das er immer genau zuhört. Er hat damit keine Probleme ,ihm ist nur wichtig das wenn er aufwacht mich sieht.


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Hallo Halika, meine beiden Kinder haben letzte Woche die Polypen entfernt und einen Trommelfellschnitt bekommen. Die Nächte davor waren grausam, sie hatten Atemaussetzer, so daß wir alle drei wochenlange nicht mehr geschlafen hatten. Die Kinder wegen den Polypen, und ich, weil ich alle 5 Minuten nachgesehen habe, ob auch noch alles okay ist. Ich hatte auch Angst vor der OP, habe es dann aber auf Anraten von 3 verschiedenen Ärzten letztendlich gemacht. Normalerweise wird es ambulant gemacht. Da wir aber 30 km von der Kinderklinik entfernt wohnen und im Falle von Komplikationen wie z.B. Nachbluten oder anderem die Möglichkeit gegeben sein muß, innerhalb von 15 Minuten das Krankenhaus zu erreichen, war die Aufnahme am Tag vorher vormittags. So hatten wir genügend Zeit, uns einzugewöhnen. Am nächsten Tag morgens war die OP bei beiden, am Nachmittag ging es ihnen schon wieder sehr gut, und nach einer weitern Nacht in der Klinik wurden wir gesund, munter und ohne Polypen wieder entlassen. Seither schlafen wir alle drei wieder (die erste Nacht im Krankenhaus war ich ziemlich wach, weil ich immer dachte, sie atmen nicht mehr... hört sich komisch an, is aber so - mir ging die Schnarcherei ab). Daß eine Begleitperson nötig ist, muß dir nur der operierende Arzt bestätigen. Ich habe extra bei der Anmeldung gefragt, bis zu welchem Alter der Kinder eine Begleitung durch einen Elternteil möglich ist. Die Antwort darauf war, daß es nicht vom Alter abhängt. Sobald der Arzt bestätig, daß eine Notwendigkeit besteht, ist das überhaupt kein Problem. Ich hoffe, du findest eine Lösung, die für dich und dein Kind geeignet ist. Ich wünsche euch auf diesem Weg alles Gute!!! Liebe Grüße, Tiziana


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Bist Du sicher, dass bei Dir nur die Polypen entfernt wurden? Ich kenne kein einziges Kind, dass nach der Polypen-OP irgendwelche Probleme gehabt hätte. Meinem Sohn hat die OP sehr geholfen, endlich wieder richtig zu hören, durch die Nase atmen zu können und besser zu schlafen. Ich würde mir das schon überlegen. Gruß Tina


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Vielen Dank euch für die Einträge . Dickes von dem homopatischem Medikament habe ich im Internet gelesen .