nicole20081980
Meine kleine (knapp 3) leidet von Baby an Asthma Bronchiale. Muß sie immer den kompletten Winter (Erkältunszeit) und die Pollenzeit inhalieren. Jetzt geht es seit anfang letzter Woche wieder los. Sie bekam zuerst Ambroxol, den hab ich aber schnell wieder abgesetzt und bin auch Bronchicum umgestiegen. Seit 8 Tagen bekommt sie nun Bronchicum, seit 2 Tagen inhalier ich ihr morgens und bei Bedarf nachts Bronchien Erweiterndes Spray. Leider ist keine besserung eingetreten. Ich möchte jedoch gerne dieses Jahr auf Cortison verzichten. Kennt sich jemand von euch aus, kennt Alternativen, gerne auch homöpathisch???????
Hallo, hier wird dich keiner homöopathisch beraten können. Das ist ja nicht nur ne Erkältung, wo es halt typische Mittel gibt die oft passen. Geh zu einem guten Heilpraktiker oder Arzt der mit klassischer Homöopathie arbeitet. Das richtige Mittel zu finden ist für Laien quasi unmöglich. LG Inge
Ich denke, es ist auf jeden Fall einen Versuch wert! Ich habe schon von mehreren gehört, denen homöopathie bei Asthma geholfen hat. Am besten einen guten Homöopathen empfehlen lassen.
Homöopathie zur Unterstützung ok, zur alleinigen Behandlung? Nein! Dazu ist Asthma einfach zu gefährlich! Ich weiß nicht , aber ich habe den Eindruck, dein Arzt berät dich nicht gut, sonst wüßtest du um die Notwendigkeit die chronische Entzündung der Bronchien mit Hilfe von Cortison zu minimieren...nur so kann die Lunge sich beruhigen und wacchsen ohne dauerhaft Schaden zu nehmen! Ich habe hier in letzter zeit das eine oder andere zu Asthma gelesen und bin ein wenig schockiert wie unbedarft mit dieser durchaus lebengefährlichen Krankheit hier umgegangen wird. Sind die Ärzte wirklich so tranig, beraten die so schlecht? Ich bin wirklich kein ängstlciher mensch, aber ich habe mich intensiv über Asthma informiert, was daran liegt, dass ich selbst welches habe und mein Sohn daran erkrankt ist. Ich war zur Kur und der Lütte war vor 2 Jahren zur Kur. Die Vorträge und Schulungen in der Klinik waren hervorragend und haben mir viel gebracht. Auch mein Sohn kann wirklich gut mit der Karnkheit umgehen und wir unterstützen auch mit Homöopathie...aber ausschließlich? Wäre mir zu gefährlich und lasse meine Kinder grundsätzlich erstmal naturheilkundlich behandeln.
Ich bin mit meinen Kindern bei einer Homöopathin in Behandlung. Sie hat meinem Mittlerem nun auch Asthmaspray verschrieben und gesagt, dass es wichtig ist ,die Behandlung auch durchzuziehen, sprich das Asthmaspray (Flutide) auch wenn er symptomlos ist noch weiter zu nehmen. Er hatte dieses und letztes Jahr IMMER bei auch einem noch so kleinen Infekt sofort Asthma. Diesen Herbst hat er zum ersten Mal einen Infekt, der einfach nur ein Infekt war. Das war richtig entspannend :-) Also - untersützend kann man vielleicht was geben, aber als Ersatz gibt selbst meine Homöopathin keine Globuli! LG Irene
Hallo, meine beiden Kinder haben auch Asthma. Ergänzend kann man auf jeden fall zum Homöopathen gehen. Das haben wir auch einen Winter lang gemacht (danach ging es mir zu sehr ins Geld, leider!). Aber auch unsere Homöopathin hat von Anfang an klar gestellt, das sie uns unterstützen kann, um die Anzahl der Infekte und deren Schwere zu minimieren, aber das sie NIEMALS die Schukmedizin ersetzen kann. Meinem großen hat es damals echt gut getan. Er brauchte natürlich weiter seine Sprays, kam aber mit einer viel kleineren Dosis aus und hatte kaum einen Infekt den Winter über. Das war für uns ein Riesenerfolg. Mittlerweile ist er etwas älter und die Infekte werden auch so weniger. Ohne Medikamente kommt er aber nicht aus, wirklich verwachsen (wie bei meinem Mann) wird sich das kindliche Asthma bei ihm nicht, da auch noch Allegien und vor allem Belastungsasthma dazugekommen sind im Laufe der Zeit.
Kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Mein Kleiner, 2 leidet seit zwei Jahren unter immer wiederkehrender spastischer Bronchitis und Hausstaubmilbenallergie, ist eigentlich den ganzen Winter verschleimt und hustet mal mehr mal weniger. Mein Kinderarzt meinte auch die Kortisongabe sei unbedingt nötig, um die Bronchien zu beruhigen. Gebe ich es nicht, riskiere ich, dass sich seine Probleme zu einem handfesten Asthma entwickeln. Hab ich nicht wirklich geglaubt und deswegen einen Homöopathen aufgesucht, der mir die Aussage meines Kinderarztes bestätigte. Wir unterstützen jetzt homöopathisch, aber an Kortison werden wir wohl nicht herumkommen. LG Sanne