Mitglied inaktiv
Kann mir da jemand was dazu sagen ?? Danke und Vg MF
Wir habens jetzt schon zweimal ohne Antibiotikum geschafft und zwar mit Otovowen. Allerdings wars aber jedesmal gleich von Anfang an erwischt die Entzündung (Ohren waren stark gerötet, aber kein Wasser ect. dabei) und es dauert dann auch dementsprechend lang das Ganze auszuheilen.
Hallo, wir bekommen von unserer KiÄ immer Ferrum phosphoricum bei Ohrenschmerzen. Hilft aber wohl auch nur im Anfangsstadium. Außerdem macht sie Cantharidenpflaster (google mal, da gibts Erklärungen) hinters Ohr, damit haben wir es bisher (bis auf 1 Mal, wg. Urlaub) immer ohne AB geschafft. LG Anja
hilft Otowowen sehr gut (damit und ggf. mit einem Schmerzmittel - Nurofen oder Paracetamol - kommen wir eigentlich immer aus). Außerdem Zwiebelsäckchen aufs Ohr, reißen sich meine Kinder aber runter. Und Nasentropfen für die Belüftung der Nase. BEi meinen Kindern geht das Trommelfell meist auf, aber dann ist der Schmerz vorbei und das wächst immer wieder zu.
70% der MOEs sind viraler natur und bedürfen eigentlich nicht gleich einer antibotischen Behandlung. Leidfer weiß man halt nur nicht, wer eine virale und wer eine bakt. MOE hat. Man kann es mit Nurofen oder Paracetamol plus abschwellende Nasentropfen und einem Schleimlöser versuchen. Das alles vermindert debn Druck aufs Mittelohr. Was leider gerne gemacht wird, ist Wärmeanwendung, das kann im schlimmsten Fall wirklich böse Komplikationen geben. Wenn es bakteriell ist zum Beisp. eine Mastoiditis, die auch zur Hirnentzündung führen kann. Wärme lässt Keime wachsen und ist nicht angezeigt. Das waren nun keine homöopathischen Tipps, aber zumindest symptomatische die eine AB Gabe evrtl. umgehen können. Die Entscheidung sollte allerdings nur Dein Kinderarzt fällen.
Deine Ausführungen dazu klingen plausibel, trotzdem hader ich da ein bisschen damit, dann das gegen die Schmerzen so wirksame Zwiebelsäckchen weglassen zu müssen.... Ich hab immer noch Gelomyrtol forte und Sinupret forte gegeben - planzliche Schleimlöser. Außerdem sollen Nasentropfen besser sein als Nasenspray, weil sie direkt an den Eingang der Tube gelangen können und dort abschwellend wirken.
Hmm, Zwiebelsäckchen hab ich nie gemacht, da meine Kinder bei MOE ziemlich berührungempfindlich sind. Allerdings habe ich Zwiebeln gerne aufgehackt und ins Zimmer gestellt (riecht lecker nach Dönerbude) und bei verstopfter NAse freien Atem zu bekommen Gelomyrtol gebe ich meinen Kinder noch nicht wegen der äth. Öle und weil die de großen Teile noch gar niht schlucken würden. Bei mir selbst hat es aber eine gute Wirkung, ist aber auch nicht homöopathisch, da Wirkstoff in nachweisbarer Menge vorhanden:)))
Ich weiß, dass das nicht homöopatisch ist, sondern "Pflanzenmedizin". Deshalb nehme ich es ganz gern. Homöopatische Medis habe ich in meinem und dem Leben der Kinder zwar auch schon oft probiert, aber außer einem gewissen Placeboeffekt nichts festgestellt - und seit ich mich etwas näher mit dem Thema beschäftigt habe, halte ich davon nichts mehr - eine wissenschaftlich unfundierte Idee bzw. Weltanschauung eines Herrn Hahnemann vom Anfang des 19. Jahrhunderts, mit der heute viele viel Geld verdienen. Auch interessant: http://de.wikipedia.org/wiki/Hom%C3%B6opathie#Kritik_an_der_Hom.C3.B6opathie
Geb ich Dir vollkommen recht. Bei mir war es ähnlich, nach etlichen gescheiterten Homöopathieversuchen an meinen Kindern, hab ich mich dieser Scharlatanerie abgewand. Du dürftest hier die 1. Userin sein, die das ähnlich sieht wie ich:(
LG, Dor
...sollte man bei einer Mittelohrentzuending in Behandlung sein, und am besten bei einem Kinderarzt, der Homeopathie macht. Das waere der Idealfall, aber leider gibts das natuerlich nicht immer. Wir haben Glueck, unsere Homeopathin ist zwar keine KiA, aber dafuer zusaetzlich prakt. Aerztin. Liebe Gruesse, Birgit