Mitglied inaktiv
Hallo, ich könnte heulen! Ich bin mit meinem Sohn Alexander in ständiger Behandlung (alle Us und so) beim Kinderarzt. Jetzt wurde DURCH ZUFALL entdeckt, dass er einen Hodenhochstand hat, der in 14 Tagen operiert werden muss. Wenn ich mich aber im Internet belese, dass ein Hodenhochstand bis zum 2. Lebensjahr behoben werden muss, um Hodenkrebs und Unfruchbarkeit auszuschließen, krieg ich Zustände! Ich habe weniger Angst vor der OP, denn ich gehe davon aus, dass das ein Routineeingriff ist! Aber das Alter! Was ist jetzt schon kaputt gegangen! Ich könnte heulen!!!! Gibt es jemanden, bei dessen Sohn der Eingriff auch so spät gemacht wurde, und wie geht ihr damit und mit Euren Gedanken um? Ich werde noch verrückt!!!! Danke Brigitte
hallo, mach dich nicht irre! du weißt ja man schreibt viel wenn der tag ........ unser sohn ist (in 2mon.) auch 5 er ist hypospadist(hört sich nur schrecklich an ist eine penis sache)und daher "ständig" in kontrolle wegen des penis und somit auch der hoden du wirst keine einhellige meinung der ärzte finden was die hoden betrifft! die im KH sagten das vor den op`s sicher sein muß das die hoden am "richtigen " platz sind und der kia sagte nein muß nicht sein wir haben dem kia vertraut und - nix war- alles gut geklapt auch mit "pendel hoden das ist natürlich keine antwort auf deine sorge bezgl. der zeugungsf. aber auch da kann ich dich beruhigen nach neusten amerikanischen studien ist es nicht nötig die hoden zu fixieren sondern soll sogar schlechter sein.... allerdings ist diese neue studie mir schon vor 3 jahren erzählt worden-damals war sie halt neu und du wirst immer menschen finden die das eine oder das andere bevozugen letztlich ist es deine entscheidung dein kind zu operieren oder nicht ich denke es kommt auf den arzt an der dich aufklärt und wie dein vertrauen zu ihm ist so wird letztlich deine entscheidung aussehen lass dich also nicht von irgendwelchen zeitangaben irre machen manche krankheiten sind früher ganz anders als heute behandelt worden und einige vertreten heute noch die alte meinung und sagen (weil sie dran glauben) das es die einzig wahre behandlung ist ich hoffe du kannst meinen wirren ausführungen folgen...!!? ich wünsche dir alles gute und die zeit eine entscheidung zu finden die DU für DICH vertreten kannst lg melanie
Hallo!! Bei meinem Sohn wurde die OP mit 4,5 Jahren gemacht. Er hat alles gut überstanden. War auch keine große OP. Wir waren eine knappe Woche im Krankenhaus. Aber auch nur weil ein kl. Leistenbruch noch dazu kam. Der Doc hat auch gesagt das es "seiner Männlichkeit" nichts gemacht hat!!! Auch wenn man den Hoden nicht mehr runterholen kann "falls es so ist" so kann er immernoch Kinder zeugen. Selbst mit nur einem Hoden kann man leben. Ist dasselbe wie mit einer Niere. Da kann man ja auch normal leben. Mein Sohn ist gehörlos und entwicklungsverzögert und hat die OP gut überstanden!! Also, keine Angst!!! Viele Grüße Inka PS.: kannst mich auch anmailen!! Wir waren im Klinikum Bamberg!!
Liebe Locke, mein LG hatte als Kind einen Hodenhochstand. In den fröhlichen Siebzigern durfte er sich erstmal ein Jahr lang Hormon-Spritzen reinziehen (mit drei Jahren!!) Seitdem hat er eine Spritzen-Phobie. Mit fünf wurde er operiert. Achja, und er ist seit sechs Monaten stolzer Papa einer Tochter ;-). LG, Holli