Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Basteln/Spiele mit Downsyndrom

Basteln/Spiele mit Downsyndrom

Zero

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Nabend, ich werde, so wie es aussieht, demnächst regelmäßig (mehrfach die Woche) auf einen jungen Mann (~17) mit Downsyndrom achten, da die Mutter im Krankenhaus liegt und der Vater regelmäßig zur Dialyse muss. Er kennt mich und akzeptiert mich auch. Allerdings ist "nur rumsitzen und Musik hören" auf die Dauer doch etwas langweilig - da dieses Aufpassen sich auf etwa 7 Stunden/Tag beläuft. Er ist recht grobmotorisch, versteht aber schnell, was man von ihm möchte. Ist auch sehr selbstständig (Toilette, Essen, trinken, Anziehen ect.). Aber WAS könnte ich mit ihm basteln/spielen? Ich bräuchte da mal Brainstorming ... Wäre nett, wenn ihr mir da etwas auf die Sprünge helfen könntet.


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Zero

Ich kenn mich da leider gar nicht aus, aber ich wuerde mal nachfragen, was sie so in der SChule machen. Dann bekommt man zumindest eine Idee, auf welchem Niveau man sich mit ihm beschaeftigen kann. Er ist ja schon 17, da wird man wohl nicht mehr nur basteln und spielen. lg niki


anludile

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Antwort auf Beitrag von Zero

Mahlzeiten zubereiten Inkl. einkaufen und aufessen Ein Hochbeet bepflanzen, Radieschen und Kresse züchten Kino, Eis essen, Skaterpark oder Inliner fahren (lernen) Geht er zur Schule? Dort mal gucken, was gerade gemacht wird TableSoccer spielen


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von anludile

Die Frage ist ja, wofür er sich itneressiert und auf welchem "Leistungsniveau" er das kann. Grundsätzlich denke ich aber ja, dass Musi hören und chillen nunmal eine beliebte Beschäftigung von Teenagern ist ;-) Oben wurden ja schon gute Beschäftigunsgmöglichkeiten aufgezählt, alles,was normale Jugendliche auch gerne machen. Und der Junge hat vielleicht auch selber Ideen, was er mal gerne machen würde. Radtour, Krankenbesuch, Sportangebote nach Intesse, Fotografieren, Bücher (vor)lesen, Handwerken, Kochen... LG


Trini

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Antwort auf Beitrag von Zero

Ich habe einen Urgroßcousin mit Downsyndrom. Er ist jetzt erwachsen. Man konnte sich immer gut mit ihm unterhalten und ihn nach Wünschen fragen. Zudem muss er nicht ganztägig bespaßt werden. Früher war er bis zum Nachmittag in einer Schule der Lebenshilfe. Jetzt arbeitet er in einer geschützten Werkstatt. Insofern würde ich Deinem Schützling die Rückzugsmöglichkeiten eines 17jährigen lassen, ihn aber etwas mehr in die Hausarbeit einbinden. Trini