Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn kam bereits mehrmals mit Atemnotanfällen in die Klinik und wurde nun mit Singulair und einer Inhalationstherapie (Cortison) behandelt. Wir sollten versuchsweise die Inhalationstherapie ausklingen lassen und abwarten - prompt musste er wieder mit Atemnot ins Krankenhaus. Er bekam eine Notfall-Inhalation und es ging ihm wieder super. Die Ärzte haben einen Schweißtest, einen Allergietest und Blutuntersuchungen gemacht. Für einen Lungenfunktionstest ist Tim (23 Monate) bei dem einen Gerät zu klein und für das andere Gerät zu groß. Er spricht auf die Asthma-Medikamente an, aber eine Diagnose gibt mir kein Arzt. Er bekommt jetzt ein Aerosol-Spray für die Dauertherapie und ein Notfall-Akutspray mit einem Aerochamber. Wir sollen abwarten. Bei jeder Erkältung kommt es zu einer Bronichitis und er hat nun schon 4 Lungenentzündungen mit Klinikaufenthalt inkl. Intensivstation hinter sich. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Wir wurde bei Euren Kindern Asthma bronchiale diagnostiziert? Behandelt ihr Eure Kids auch mehr ode weniger auf Verdacht? Wer hat Erfahrungen zur Behandlung/Unterstützenden Therapie bei Asthma oder auch zum Stärken des Immunsystems? Die Ärzte sagen wir sollen Tim schonen und vor Überbelastung (kommen oft die Atemnotanfälle) bewahren, aber wie mache ich einem 2 Jährigen das begreiflich?? Liebe Grüße Monika
Hallo, unser Robin ist jetzt 11 Monate und mit 4 Monaten hatten wir das erste mal eine obstruktive Bronchitis. Mittelerweile ist es eine chronische obstruktive Bronchitis mit Tendenz bronchial Asthma. In nicht Akutphasen bekommt er abends Singulair und Budiair( Kortison über den Aerochamber). In Akutphasen zusätzlich Salbutamol bis zu 6 mal am Tag. Weil er ständig krank war, waren wir gerade 4 Wochen zur Kur im Allgäu. Die Luft hat ihm super gut getan. Kann ich wirklich nur empfehlen. Zur Diagnose bei den ganz kleinen ist es oft sehr schwer, da sich das ganze noch verwachsen kann so bis zum 6 Lj. Ich denke, dass Eure Medikation schon in Ordnung ist. Ich habe mich seit März sehr mit dem Thema beschäftigt und eigentlich werden die Kinder alle so behandelt. In der Kur waren die übrigens auch der Meinung, dass Robin medikamentös genau richtig eingestellt ist. Liebe Grüsse und gute Besserung Susanne
Hallo Susanne, danke, ich bin mal gespannt, wie das mit den Medikamenten anläuft. Ich habe heute alles aus der Apotheke geholt und will morgen starten. Eine Kur wurde mir auch schon ans Herz gelegt und ich bin grundsätzlich schon dafür, aber zum einen müsste ich mit allen drei Kindern allein zur Kur - die Krankenkasse lehnt meinen Mann als Begleitperson ab. Er müsste vielleicht einen eigenen Kur-Antrag stellen, würde aber wahrscheinlich nicht den gleichen Kurort bewilligt bekommen. Zum anderen höre ich sehr oft, dass die Kinder auf Mutter-Kind-Kur oft krank werden, weil sich Viren & Co. schnell verbreiten und gerade bei Kindern mit einem geschwächten Immunsystem aufgrund ständiger Krankheiten. Ich bin sehr skeptisch. Gruß Monika
Ich habe einen 13jährigen Sohn der Asthma hat und eine 2 jährige Tochter,bei der diese Diagnose auch im Raum steht. Kevin bekam damals zur Vorbeugung Ferrum Phosphoricum und sprach super darauf an. Bei Mailin stehen wir erst am Anfang,hab daher noch keinerlei Erfahrungswerte die ich weiter geben kann.Sie inhaliert im Moment mit Apsomol und soll danach wohl Pulmicort erhalten. lg anja
Hallo Monika, wir haben eine Kinderkur gemacht, da ist der Träger die BfA oder die LVA. Bei einer Mutter-Kind-Kur, wärst Du die zu behandelnde Person, bei einer Kinderkur ist es das Kind. Wir hatten in der Kur Drillinge, da waren beide Eltern mit. Erkundige Dich doch mal bei der BFA nach einer Familienkur. Liebe Grüße Susanne
hallo moni? bin leider heute erst auf deinen bericht gestossen. also bei meinem sohn begann die ganze krankheit quasi mit einem paukenschlag. er wurde im november 2001 auf die intensivstation eingeliefert: diagnose: status asthmaticus. er war damals 1 1/2 jahre alt und ich fiel aus allen wolken. seitdem sind wir natürlich in dauertherapie und auch ich versuche heute noch, nach 3 jahren einen richtigen weg der therapie zu finden. begonnen mit feucht-inhalation über den pari-boy, weitergemacht mit dem aero-chamber und diversen dosieraerosols, versuchen wir jetzt seit einem jahr das ganze zu kombinieren. d.h. er inhaliert täglich mindestens 3 mal mit dem pari-boy (intal lösung und berodual), da ich nach 3 jähriger lernphase fest der meinung bin, dass bei kleinkindern die feuchtinhalation wesentlich effektiver ist, als die kurze einatmung über den aero-chamber. ich denke, dass kleinkinder noch nicht in der lage sind, das dosieraerosol (auch mit dem aerochamber) richtig tief auf die bronchien reinzuatmen. da ist es doch wahrscheinlicher, dass bei einer 10 minütigen inhalation was auf die bronchien kommt. das ist meine persönliche meinung! nach der feucht- inhalation bekommt er dann morgens und abends noch ein cortisonspray - da dann die atemwege bereits einigermasen geöffnet sind und er das spray tiefer reinatmen kann. die lungenfunktion: tia, das ist so eine sache. magnus ist heute 4 jahre alt - also für den test im liegen, in diesem gläsernen sarg zu gross - und für den test in der kabine - davor hat er angst. das ist mein nächstes problem. er wurde bei etlichen krankenhausaufenthalten so verstört, dass mit ihm mittlerweile keine vernünftige untersuchung mehr möglich ist. ich versuche deshalb, die zeit irgendwie zu überbrücken, bis er ca. 6 jahre alt ist, um dann eine vernünftige kur mit einer asthmaschulung anzustreben. das ist unser werdegang. natürlich lese ich immer wieder alles, was irgendwie in homöopathische richtung geht - aber habe leider noch kein "notfallmittel" gefunden. werde also weiter mit dem euphylong präparat und dem rectodelt 100 überbrücken. der winter steht bevor - und es wird wieder eine harte zeit werden. ein infekt bei magnus, bedeutet definitiv wieder eine asthmaattacke - leider :-( ich konnte dir nicht weiterhelfen, aber vertrau auf dein gefühl, welche therapie deinem sohn am besten tut. dann machst du es garantiert richtig!!! alles liebe