Witch
ich frage jetzt einfach mal völlig Wertfrei in den Raum hinein. Röntgenbilder vom Haustierarzt mitbekommen,damit nicht das 4 Röntgenbild innerhalb von 2 Wochen gemacht werden muss, die Klinik sagt: das reicht uns nicht,wir müssen noch mind. 2 Aufnahmen machen ( kosten 250 Euro) falls man nichts sieht eine MRT ( kosten ca 600 euro) sollte sich herausstellen was die Klinik befürchtet, würde das "Handgelenk" vorne rechts versteift werden durch eine Platte ( kosten ca 2100-2600 Euro) anschließend,wären ca 4-5 Monate Leinenpflicht angesagt + Muskelaufbau durch Physio UWLB ( kosten hier ca 600-800 Euro) keine Garantie das der Hund hinterher genauso fit ist wie vor beginn seiner Erkrankung was passiert wenn man nichts macht?? es könnte sich eine Arthrose bilden, zu welcher der Hund im alter mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls erkranken könnte Hund ist noch jung es könnte sich um Knochenabsplitterung handeln ( hier wären die Op kosten um und bei 1500-1700 euro+ Nachsorge) oder aber ein Zehenstrecker Riss ( das ist eine Sehne) was würdet ihr machen?
durch Medikamentengabe Rimadyl ist es schon deutlich besser geworden, Hund humpelt nach längerem liegen nur noch anfänglich,wenn der Hund sich einlaufen hat,kein Humpeln mehr Gelenk immer noch dick ( vielleicht minimal dicker als noch vor einer Woche) Hund zeigt nach dem einlaufen keinerlei Schmerzreaktion,will toben und spielen. Hund zeigt ebenfalls normales (ver-) fress verhalten und hatte zu keinem Zeitpunkt fieber oder ähnliche stark-schmerzliche anzeichen
In so einem komplexen Fall würde ich mir eine zweite Meinung einholen. Medizinisch kann ich nichts beitragen, allerdings schwebt die Frage im Raum, ob die Klinik sich evtl. vorsätzlich maximal an euch bereichern will?
wir holen auf jedenfall ne 2.meinung ein, wir haben ja auch noch einen guten tipp bekommen, eine orthothese oder feste bandage um das gelenk zu entlasten und ggf zu schonen
meine Hündin vor de jetzigen hatte schwerse HD und ich habe mich ausführlich über alle möglichen Behandlungsmöglichkeiten kundig gemacht. Bei der HD ist es ja nun auch so, dass das Problem grundlegend nur durch künstliche Hüftgelenke beseitigt werden kann. Nach langem Abwägen von Kosten, Prognose, Rekonvaleszenz und "Leiden" durch die OP für den Hund habe ich mich entschieden, andere, nicht so tiefgreifende, eher konservative Methoden zu suchen. Hund ist trotzdem 13 Jahre alt geworden und hat sein Leben wirklich geniesen können. Mach dich mal über Goldakupunktur kundig - vielleicht wäre da hier auch ein Mittel, das weniger stark eingreifend für Linderung sorgen kann.
Also, wenn ich das lese, denke ich an unsere Tierklinik. Die behandelt z.B. keine Notfallhunde, wenn man nicht Bargeld mitbringt. Dann kann man wieder gehen. Einmal hatte ich am Wochenende angerufen, weil mein kleiner Hund plötzlich gezittert hat, glasige Augen usw. Ja, sie brauchen mindestens zwei Ärzte (rechtlich gesehen) und ich solle mal mindestens 300€ mitbringen, weil sie röntgen werden, Blut untersuchen usw. Woher sie das am Telefon so genau wussten, ist mir schleierhaft. Meines Erachtens hat alles auf eine Vergiftung hingedeutet. Der Hund hatte sich dann übergeben und es ging ihm zum Glück schlagartig besser. Ich halte das für eine Abzockermasche, weil viele Tierärzte sich damit eine goldene Nase verdienen können. Ein bisschen klingt es bei dir auch so. Da ist ja wirklich alles dabei, was Kosten verursacht. Wer weiss, wie er soviele OPs übersteht und ob das nicht mehr Probleme macht als seine eigentliche Erkrankung. Und Arthrose können sie immer kriegen, egal ob vom Ballspielen, oder sonstwas. Auf jeden Fall eine zweite Meinung und das eigene Bauchgefühlt miteinschalten!
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