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Welpe macht mich fertig

Welpe macht mich fertig

raindrop

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Hallo zusammen, ich bin im Moment echt am Ende meiner Kräfte. Wir haben seit kurzem einen Welpen (knapp 12 Wochen alt). Er macht ständig in die Wohnung, auch wenn man grade von draußen rein kommt. Ich gehe alle 1,5 Std. mit ihm raus. Zusätzlich nach jedem Fressen und nach dem Schlafen. Man kann ihn keine Sekunde aus den Augen lassen, sonst nagt er alles an. Nachts macht er auch viel Terror. Ich habe noch zwei kleine Kinder (4 und 1,5 Jahre). Ich kann den beiden gar nicht mehr gerecht werden, weil sich ständig alles um den Hund drehen muss. Was mache ich falsch? Habt ihr Tipps? Ich bin fast immer alleine mit den Kids und dem Hund und ich weiß nicht wie es weiter gehen soll. Ich erwische mich schon bei dem Gedanken den Hund wieder abzugeben, obwohl ich das überhaupt nicht will. Die Kinder hängen auch an ihm und der Große will ihn unbedingt auch behalten.


trüffel

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auch wenn die frage nichts bringt: wieso hast du dir denn einen welpen geholt mit so kleinen kindern? ich würde den hund sofort in ein anderes zu hause vermitteln, jetzt hat er noch die chance, woanders ohne trauma ankommen zu können. und an deiner stelle würde ich das thema hund für die nächsten fünf jahre bei seite lassen. mit den kindern hast du erstmal genug zu tun. lg


raindrop

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Ich hatte vor den Kindern immer Hunde gehabt und wir wollten wieder gerne einen haben. Für meinen Mann kam nur ein Welpe in Frage, weil er keinen "versauten" Hund wollte. Ich wusste, dass es sehr viel Arbeit für mich wird, aber damit wie es jetzt ist hatte ich nicht gerechnet. Ich springe und renne nur noch hin und her. Komme nicht mehr dazu zu essen oder zu trinken oder zur Toilette zu gehen. Vorhin war ich nur noch am heulen.


trüffel

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aber wenn du so fertig bist, warum siehst du nicht deine kapazität und bist ehrlich zu dir. es ist doch schöner, wenn du zeit und kraft für deine kinder hast und dir irgendwann, wenn sie größer sind mit lust und zeit ein hundchen holen kannst. ich hatte auch immer hunde und habe aber nun drei kleine kinder und weiß, dass bis mein jüngstes kind minimal vier jahre alt ist, meine nerven keinen hund aushalten würden. fehleinschätzungen macht jeder mal. wie man damit umgeht, ist die frage. lg


Sternspinne

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Das kenne ich auch zu gut! Ich habe mich in dieser Zeit, als meine Hunde jeweils so klein waren, oft gefragt, musste das sein? Man unterschätzt den Aufwand für einen Welpen eben doch ein bisschen. Und es gibt natürlich auch pflegeleichtere Hunde als deinen. Im Grunde hast du ein drittes Kind, das aber viel schneller gross wird. Aber: es wird besser und es lohnt sich! Kannst du ihm ein Zimmer so einrichten, dass er nix kaputtmachen kann? Z.B. das Bad ? Da würde ich ihn jeweils mal eine Stunde reintun, wenn er sehr müde ist, oder etwas zum Kauen bekommt. Da wäre es auch nicht schlimm, wenn er reinpinkelt. Oder du gewöhnst ihn an eine Box, in der er eben auch mal etwas Zeit verbringt. Was ist es für eine Rasse? Wenn er noch etwas älter ist, kannst du ihn draussen auch richtig auspowern, da fällt das Schläfchen danach viel leichter. Kennst du andere Welpenbesitzer? Mit anderen Hunden lässt sich doch toll spielen und deine Kinder sind auch mit an der Luft. Was mir noch einfällt, sind Spielzeuge, mit denen er sich selber beschäftigen kann, also z.B. so Leckerlibälle, wo er das Leckerli rauslecken/rollen kann. Hast du noch jemanden, der dich da ein bisschen unterstützen kann in der ersten Zeit? Oder auch mal die Kinder beschäftigen kann? Dein Grosser kann doch auch schon mal eine Runde mit ihm spielen.


raindrop

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Antwort auf Beitrag von Sternspinne

Es ist ein Golden Retriever. Eine Box haben wir seit vorgestern. Bisher mag er die aber nicht so gerne. Andere Welpenbesitzer kenne ich nicht. Nur Leute mit großen Hunden. Mein Großer spielt sehr gerne mit ihm, aber es gibt dann auch öfter Tränen, weil der Hund zwickt o.ä.


Juli1979

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Antwort auf Beitrag von raindrop

Oh Gott....du Arme Ich verstehe dich sooo gut. Ich wollte auch das unsere Kinder mit einem Hund gross werden.Dasxwar mein absoluter Hund. Wir haben auch einen Goldie. Als sie einzog,war unsere Kleine gerade 2geworden. Es war irre anstrengend.....du steckst gerade im Welpenblues.... Du musst öfter raus gehen. Habt ihr einen Garten?Das wäre ein Vorteil.Du musst den Welpen mit. Adlersaugen beobachten....nach JEDEM schlafen,spielen,fressen raus setzen.Also eigentlich immer,wenn er anfängt zu schnüffeln....schnappen...und raus mit ihm.Auf den Rasen setzen und solange warten bis er was macht,dann musst musst einen Freudentanz machen und ihn überschwenglich loben.Auch wenn die Nachbarn blöde gucken,so rafft der Welpe ganz schnell das er was richtig gemacht hat. Ich weiss,das ist sehr sehr stressig mit kleinen Kindern.Ich hatte oft meine Kleine mit im Schlepptau und wartete drazssen bis unsere Maya eeeendlich gepieselt hat und das im Tiefsten Winter. Wenn der Welpe erstmal stubenrein ist,wird es viel leichter. Das anfressen hat unsere auch gemacht,obwohl sie Kauknochen und Ziemer und Ohren hatte.Das hat dann plötzlich aufgehört. Wegen dem Zwicken.Das geht nicht.Ausserdem tut das irre weh und macht fiese Löcher in den Klamotten.Wenn er zwickt SOFORT wegdrehen und ignorieren....so hat unsere das schnell gerafft. Das mit dem lauten Quicken hat bei uns nicht funktioniert. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und gute Nerven. Kinder und Hunde können ein tolles Gespann werden,das liegt nun in deinen Händen. Alles Gute für dich


like

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Hmmm so junge Hunde schlafen ja auch noch viel, auch wenn sie in ihren Wachzeiten oft wahnsinnig aktiv sind. Diese Schlafphasen solltest du intensiv nutzen, um andere wichtige Dinge zu tun. Vielleicht ist der Hund vom Trubel im Haus auch überreizt und kommt selber gar nicht mehr zur Ruhe? Das ist oft Ursache für Problemverhalten in dem Alter. Was fütterst du denn? Kann es sein, dass der Hund durch ungeeignetes Trockenfutter übermäßig säuft und somit auch ständig pinkeln muss? Dem Zwicken kannst du durch konsequenten Schnauzengriff entgegenwirken. So kleine Kinder sind noch ziemlich ungeeignet, um mit einem Welpen allein zu spielen - da solltest du immer dabei sein. Such dir auf alle Fälle eine gute Welpengruppe - das hilft dir und dem Hund ungemein und er kann sich artgerecht auslasten. Hier findest du auch noch gute kostenlose Literatur: http://www.kynologos.ch/kostenlos.php


raindrop

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Er schläft sehr wenig und wuselt die meiste Zeit rum. Er trinkt nicht sehr viel und bekommt Royal Canin Welpenfutter. Natürlich lasse ich die Kinder nicht mit dem Hund alleine spielen. Der Besuch einer Welpengruppe oder Hundeschule ist mir leider nicht möglich. Ich kann da ja schlecht mit zwei kleinen Kindern hin.


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hast du denn NIE jemand für die Kids? Bei uns sind allerdings auch Mütter mit Kindern willkommen - besser als nicht kommen allemal. Ich hab auch schon einen Welpen großgezogen mit Baby und 3-Jährigem, Mann war auch nie da, Royal Canin wär nicht mein bevorzugtes Futter, aber das ist hier denk ich eher nebensächlich. Seit wann hast du den Hund? Bist du Alleinerziehend? Muss der Hund tagsüber viel allein sein? Wenn du dich dauerhaft überfordert fühlst, musst du dich wirklich nach einem anderen Zu Hause umschaun. Vielleicht führt mehr Struktur im Tagesablauf des Hundes und mehr artgerechte Beschäftigung aber ja auch für Abhilfe. Goldies sind ja nun normalerweise nicht DIE Problemhunde, was das Aktivitätslevel anbelangt - eher gemütliche Genossen, verglichen mit den Hütehunden etc. 4 mal täglich 15 Minuten spazierenlaufen, viel zu Hause spielen und kuscheln und eben auch wirklich für Ruhe sorgen, wenn er denn mal schläft.


Jazzy09

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Laste den Hund aus, dann nagt er auch nichts an. Dass er in dem Alter reinmacht ist ja normal, die Stubenreinheit muss erst erlernt werden und das wird sie, so wie du es schon handhabst - dauert aber eben. Dass ein Welpe viel Arbeit macht, ist doch eigentlich logisch und dass es zusätzlichen Stress zu zwei so kleinen Kindern bedeutet, ist doch auch klar. Vielleicht ein wenig unüberlegt das Ganze?


anico

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Hi, muss mich mich manchen meiner vorschreiberInnen anschließen. Es scheint dein erster hund zu sein, sonst hättest du gewusst, was auf dich zukommt. wenn du ihn schon nervig findest, wenn er wirklich süüüüüß ist, was kommt beu euch dann erst, wenn der alltag einkehrt und der hund nicht mehr putzig ist. eigentlich kann man sich denken, dass zwei kleine kinder und ein welpe zu viel sind. ich sehe es auch so, gib den hund an den züchter, wenn es ein seriöser war(!?)- und denke mindestens 7-8 jahre nicht mehr daran, dir einen anzuschaffen. wenn das nicht möglich ist, dann versuche ihn in gute hände zu vermitteln.Ich sehe dden leidensweg schon vor mir: mit 3 kommt er in ein tierheim, vorgeschobener grund: allergie-eigentlicher: überforderung dder beseitzer. Dem welpen und dir trotzdem alles gute!


raindrop

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Antwort auf Beitrag von raindrop

Es ist nicht mein erster Hund, sondern mein vierter. Alle anderen hatte ich auch als Welpen bekommen. Natürlich wusste ich, dass es sehr viel Stress wird, aber so schlimm habe ich es mir beim besten Willen nicht vorgestellt. Die Kleine ist inzwischen total eifersüchtig auf den Hund, ist nur noch am weinen und möchte nur noch auf den Arm. Das macht das ganze nicht gerade einfacher.


trüffel

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ist der hund vom züchter? lg


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Antwort auf Beitrag von raindrop

stimmt mit dem Hund irgendetwas nicht? Wo kommt er her, mit wie viel Wochen habt ihr ihn bekommen? etc. etc.... Natürlich macht ein Welpe / Junghund Arbeit, aber doch nicht 24 Stunden am Tag Stress????? Und das beim vierten Hund? Du hast ja durchaus Vergleichmöglichkeiten, ob die anderen auch so waren? Warst du schonmal beim Tierarzt und hast diese Hyperaktivität angesprochen ( so nenn ich das jetzt mal einfach, wenn gar keine Ruhe mehr einkehrt)?


Sunny76

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Bringt ja jetzt nix mehr, aber ich frage mich auch, wie man auf die Idee kommt, sich ausgerechnet jetzt einen Welpen zu holen... Dein Mann wollte keinen "versauten" älteren Hund? Dann fände ich es aber auch angebracht, dass der Mann sich dementsprechend um den Welpen kümmert. Er wollte ihn ja schließlich. Warum kannst Du nicht zu einer Hundeschule? Welpenschule? Das wäre für mich Grundvoraussetzung gewesen, mir überhaupt einen anzuschaffen.


raindrop

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

Für uns war der Zeitpunkt jetzt okay. Wir wohnen seit einem Jahr in unserem Eigenheim mit riesigem Garten und Wiesen und die Sehnsucht nach einem Hund war einfach zu groß. Mein Mann arbeitet mind. 6 Tage die Woche je 12 Std., daher ist er keine große Hilfe. Jeder meinte im Vorfeld, wenn du es mit zwei kleinen Kindern alleine schaffst, dann schaffst du es auch mit einem Welpen dazu. Das hatte ich eigentlich auch gedacht. In die Hundeschule/ Welpenschule kann ich nicht, weil ich keinen für die Kinder habe. Vorhin hat er mal endlich 2 Std. seelenruhig in seiner Box geschlafen. Vielleicht wird es langsam besser...


Sunny76

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Antwort auf Beitrag von raindrop

Ja aber dann wäre doch ein älterer (1 oder 2 Jahre) und erzogener Hund doch sinnvoller gewesen. Wenn Dein Mann sich eh nicht einbringen kann, dann hat er doch auch nicht das alleinige Entscheidungsrecht. Der Mist bleibt ja jetzt an Dir hängen. Das ältere Kind ist doch sicher im KIGA und für das jüngere Kind gibt es keine Oma/Nachbarin/Freundin wo es mal bleiben kann, wenn Hundeschule wäre?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

Meine Tochter war mit 1,5 Jahren immer mit in der Hundeschule, sie saß auf der Wiese, tapste zwischen den Hunden herum, das war keinerlei Problem.


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wie machst du es denn bei den Spaziergängen, wenn du SO GAR NIEMAND HAST, der mal auf die Kinder aufpasst? Da müssen sie ja dann auch mit, oder? Ob für den Hund im Haus überhaupt mal genug Ruhe da ist, um auch selber zur Ruhe zu kommen, hast du auch nicht beantwortet. Wenn ständig der Bär steppt, wird der ruhigste Hund irgendwann kirre.


raindrop

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Antwort auf Beitrag von like

Natürlich nehme ich meine Kinder zu Spaziergängen mit! In der Hundeschule hier sind Kinder aber nicht wirklich willkommen. Der Hund hat hier schon die Möglichkeit zur Ruhe. Kind groß ist vormittags im KiGa. Kind klein schläft mittags noch. Dann mache ich immer was ruhiges mit dem Großen. Außerdem wissen beide Kinder, dass sie den Hund in Ruhe lassen müssen, wenn er sich zurück zieht und sie halten sich auch dran. Eher lässt der Hund den Kindern nicht die benötigte Ruhe.


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Antwort auf Beitrag von raindrop

wenn Veränderungen entweder nicht möglich oder nicht erforderlich sind, und du am Durchdrehen bist, müsst ihr den Zustand beenden. Wirklich verstehen kann ich die Situation trotzdem nicht. Habe zwei Welpen aufgezogen, während ich bis zu drei Kinder hatte - einmal Baby und Welpe gleichzeitig - Welpe kam ins Haus, als ich mit Kind 2 hochschwanger war, alter hund war auch noch da. So wirklich stressig hab ich die Hunde nie empfunden - sehr fordernd, sehr lebhaft ja, aber nicht "durchgeknallt". Meine Kinder haben mich allerdings durchaus öfters an meine Grenzen gebracht . Die kann man ja aber nicht zurückgeben....


erdbeere-123

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Antwort auf Beitrag von raindrop

Also ich habe hier auch eine 2 Jährige Hündin(seit Welpe) und 3 Kinder dazu! Meine Kinder sind 8,6 und 1....es ist manchmal anstrengend,aber schaffbar...und jetzt wo die Pubertät glaube ich endlich vorbei ist,wird es auch endlich besser!! Heute waren wir z.B. 1 Stunde draussen...Kinder alle im Garten am Spielen und ich mit der Hündin im Training.Klappt alles muss nur ausprobiert werden!!!Für mich hören sich deine Texte so an,als wenn du schon mit dem Hund abgeschlossen hast?? Wenn das so ist,solltest du ein gutes zu Hause finden :( ...was ich aber sehr schade fände!! Denn,dass es viel Arbeit ist,war jawohl vorher klar??? Ansonsten schaffe klare Regeln,strikte Kinderzeiten/ Hundezeiten und vor allem auch RUHE Zeiten!!Da haben sich alle dran zu halten!! Viel Glück!!


lejaki

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Mal abgesehen von allem anderen, was grade schief zu laufen scheint... Warum suchst du dir nicht einfach eine andere Hundeschule, wo Kinder willkommen sind? Bei uns auf dem Platz sind grade in der Welpenstunde (auch ganz kleine) Kinder sehr gerne gesehen und werden mit einbezogen, weil es viele Hunde gibt, die sonst in ihrer Sozialisierungsphase keinen Kontakt zu Kindern haben und diese dort kennen lernen dürfen. Warum bittest du deine Züchterin nicht um Rat? Ansonsten empfehle ich dir dieses Forum http://www.retriever-forum.net/ Zu anderen wegen kleinen Kindern und Welpe. Warum soll das nicht gehen? Unser erster Welpe (Golden Retriever) zog hier ein, da waren meine Kinder 8,7 und 2 Jahre und gearbeitet habe ich zu dem Zeitpunkt auch schon wieder zumindest auf 400€ Basis. Und das ist überhaupt kein Problem gewesen. Genauso gibt es eben Menschen, wo das nicht klappt, selbst wenn sie gar keine Kinder haben. Ach ja, ich habe sogar noch etwas viel "schlimmeres" getan, wovon einem jeder abrät (würde ich den meisten Menschen allerdings auch ) Als unsere erste Hündin 8 Monate alt war, habe ich noch eine 4 1/2 Monate junge Hündin dazu genommen (kam zum Züchter zurück aufgrund von Trennung) und selbst das hat super geklappt mit entsprechender Erziehungsarbeit (auch viel getrennt mit beiden Hunden, sonst geht das natürlich nicht) Ich habe inzwischen super erzogene Hunde, die ich überall mit hin nehmen kann, die überall frei laufen können, weil sie beide super abrufbar sind (wo keine Straße ist natürlich) Mit beiden mache ich jín wenigen Wochen die Begleithundeprüfung vom VDH (sie sind dann 16 Monate und 15 Monate zum Zeitpunkt der jeweiligen Prüfung) Wenn man sowas wirklich will, dann schafft man das auch. Und ja, außer meiner Züchterin (die ich schon sehr lange kenne und die auch meine Hündin und ihren damaligen Ausbildungsstand mit 8 Monaten kannte) hat mir jeder davon abgeraten und nun sehen alle, wie super das klappt. Man kann gewisse Dinge einfach nicht verallgemeinern und deswegen finde ich es traurig jemanden nur aufgrund von kleinen Kindern von einem Welpen abzuraten. Es gibt auch Menschen, wo das in der Konstellation super klappt. Auch wenn die Threaderstellerin grade sehr überfordert scheint, aber das sind auch so viele Menschen ohne Kinder mit einem Welpen.


anico

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Antwort auf Beitrag von lejaki

Hi, ich finde deine power toll und ich bewundere solche menschen, da ich auch nicht so bin. rainbow ist aber so gar nicht wie du, sonst hätte sie hier nicht um hilfe gebeten. denn von dir würde man -wie du ja selbst geschrieben hast- keinen derartigen hilferuf erhalten. Bitte bedenke das, wenn du ihr deine, auf dich zugeschnitteneen tipps gibst. Ciao an eine powerfrau-und das meine ich wirklich ernst Schönes we


lejaki

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Antwort auf Beitrag von anico

Danke für die Blumen. Du, das waren keine auf mich zugeschnittenen Tips. Mein Text war auch zum größten Teil nicht an raindrop gerichtet, sondern an diejenigen, die pauschal sagen, daß kleine Hunde und Kinder nicht zusammen gehen und daß man dann auch selber Schuld haben muß, wenn man damit überfordert ist (deswegen schrieb ich da auch vor, zu den anderen...hätte vielleicht an alle anderen schreiben sollen, aber die Uhrzeit hat wohl ihr übriges dazu beigetragen)) Daß sie überfordert ist, keine Frage, deswegen schrieb ich ja (weiß nicht, ob du das überlesen hast am Anfang). - Wende dich an den Züchter und frag um Rat -such dir eine Hundeschule, wo auch Kinder erlaubt sind (denn auch dort wird man ihr hoffentlich gute Tips geben können) - und empfahl ihr das Retrieveforum, wo schon viele, die anfangs solche Probleme hatten, viele hilfreiche Tips bekommen haben. Denn dazu wurden dort schon viele Themen eröffnet.... Und ich wollte ihr zum Schluß nur damit sagen, daß sie nun keine Schuldgefühle haben muß (die ihr hier grade viele einreden), weil es auch genug Menschen ohne Kinder gibt, die mit einem Welpen überfordert sind, Denn diese Schuldzuweisungen, warum man sich einen Welpen zu so kleinen Kindern holt, helfen ihr doch nun auch nicht weiter, wo "das Kind nun schon in den Brunnen gefallen ist", oder? Ich finde einfach nur die Ansicht total dämlich, daß man sich mit kleinen kindern keinen Welpen holen sollte, das kann man eben einfach nicht pauschaliesieren


anico

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Antwort auf Beitrag von raindrop

Hi, sorry, wenn ich das jetzt so deutlich sage, aber für mich hat es den Anschein: Du wolltest den Hund eigenttlich nur als Schmuckstück! Süßer Welpe jetzt, später lieber Golden Retriever, zwei klein Kinder, neues Haus, großer Garten. Willst du vielleicht hier eine Bilderbuchfamilie abgeben-evt. auf Kosten des Hundes, natürlich auch der Kinder und nicht zuletzt auf deine!!! Es klingt hart, macht aber auf mich den Eindruck, zumal du dich auch widersprichst. Erst können sich die Kinder nicht trennen (1.5 Jahre!!) und dann schreibst du, die kleine ist eifersüchtig (klingt mir glaubwürdiger) Sei nicht böse, aber mir geht es wirklich nur um das Wohlbefinden des Goldies, ich habe auch einen. Lg und schönes WE