Sunny76
Ich bin ja totaler Hunde-Nichtauskenner. Aber ich guck mir gern seine Serie an. Seine Methoden werden ja heiß diskutiert. Man liest alles von "Tierquäler" bis "genial". Mir ist halt nur aufgefallen, dass er Stachelhalsbänder verwendet und oft sehr "extreme" Rassen in der Sendung hat (Wolf-Hybriden, Pitbull, Cattle Dog). Was haltet Ihr von seinen Methoden?
Vor einigen Tagen das erste Mal von ihm gelesen - nur schlechtes. Gestern durch Zufall ein Stück gesehen. Kleiner Hund ließ niemanden an seine Ohren und dort wuchsen sehr viele Haare, welche entfernt werden mussten. Außerdem war er wohl in der Familie sehr dominant. Ich zappte also rum und sah, wie er den giftigen Hund massive auf der Seite hielt und ihm dann die Haare aus den Ohren riss. Da dachte ich schon, na Holla die Waldfee, das muss dem Tier doch sehr weht tun. Gut, der Hund war nach 6 Wochen bei Millan im Hause völlig verändert - aber irgendwie scheint er viel mit Gewalt zu arbeiten und das geht ja gar nicht
Der Typ macht die Hunde mit Gewalt gefügig und das ist ja wohl keine Kunst. Ich mag ihn nicht.
Wo kommt das denn?? Hab ich noch nie gesehen und hört sich ziemlich brutal an...
Das läuft auf sixx. Das ist so ein Hundetrainer aus den USA.
Hallo, der Typ ist äußerst Brutal schneidet oft auch den Hunden sogar die Luft ab man sieht teils sogar wie die Zunge schon blau wird, usw. Ich finde es unter aller Sau was der macht. Arme Hunde. LG
Ich mag Cesar Millan nicht und halte von seinen Methoden auch nicht viel.
Aber "extreme" Hunderassen gibt es nicht 
Hm war vielleicht das falsche Wort. Waren halt z.B. berufstätige Leute dabei, die einen Cattle Dog in der Wohnung hielten. Der Hund war natürlich total unterfordert und fing an, seine Besitzer zu treiben und zu hüten. Und gestern war ein Paar, das 2 Wolf-Hybriden hatte, obwohl davon abgeraten wird sie als Haustiere zu halten. Das meinte ich mit extrem.
Ich glaube, in USA ist das eh alles anders, was Spazierengehen und Training angeht, deshalb empfiehlt er ja auch das Laufband, und in einem Buch ist ein Bild, da hat eine Züchterin im WOhnzimmer Riesengitterkäfige mit Schäferhunden drin... - und zu den Wolfshybriden musst du mal googlen, sehr interessant und für die Tiere sehr, sehr schrecklich. Lg Fredda
Ich denke von einem Mal sehen kann man sich keine umfassende Meinung bilden. Da ich ja im Moment leider krankheitsmässig viel Zeit habe schaue ich auf Sky sehr häufig die Sendungen von ihm. Ich finde es keinesfalls brutal ( ich habe bei den vielen Sendungen bislang nichts brutales gesehen ) sondern es wird oftmals eine neue Sichtweise auf das Verhalten der Tiere und das falsche Verhalten der Menschen ermöglicht.
Ich schließe mich Pebbie an. Ich habe bestimmt noch nicht alle Sendungen von ihm gesehen, jedoch schaue ich sie Sendung seit geraumer Zeit und bin wirklich begeistert. Er hat eine bestimmte Art und sogar bei Fällen, wo andere nur noch eingeschläfert hätten. Wenn man sich die Philosophie von ihm mal genau betrachtet wird man merken, dass es eigentlich ne gute Sache ist und zum Wohle des Tieres. LG rala
Ich kann nichts negatives über Cesar Milan sagen! Einiges habe ich bei unseren Hunden angewandt und es funktioniert super! Das man einen Hund auf die Seite legt und ihn dort festhält und er nicht eher aufstehen darf bis man es sagt, ist natürliches Dominanzverhalten, dass machen Hunde untereinander auch! Wir Menschen neigen jedoch dazu, Hunde zu vermenschlichen. Unter Hunden gibt es keine antiautoritäre Erziehung! Das ist nunmal so, die gehen unter einander noch anders miteinander um! Das was er da macht spiegelt nur "Hündisch" wieder! Hunde sind nunmal Rudeltiere und sie müssen sich in mein Rudel "Familie" einfügen, bei nicht allen funktioniert das mit Leckerli und Klicker sondern eher mit Dominanz! Alles was er dort in der Sendung macht ist eigentlich natürliches Hundeverhalten und wenn wir etwas einfacher denken würden (das tun Hunde nämlich) wäre das für uns Menschen auch total logisch!
genau so ist es. das unwort heißt vermenschlichung der hunde. wenn man aber mal die natur der hunde beobachtet, wie eine hundemutter mit ihren welpen umgeht, das ist alles andere als harmlos. da gehts ganz schön zur sache. und was diese stachelhalsbänder betrifft, da gibts verschiedene ausführungen. die richtigen stachler lehre ich ebenfalls ab, die bohren sich in die haut, das muß nicht sein. wir hatten damals in der hundeschule diese abgerundeten mit gumminoppen, die bohren sich nicht rein, aber der hund merkt es dennoch. und woher kommt das? ganz einfach: die hundemutter beißt ihrem welpen auch mal gerne in den hals um ihm zu zeigen: das tut man nicht! das war falsch!! da kann auch schon mal etwas blut fließen. also sind diese "harmlosen" gummistachler nix anderes als mutters würgegriff, wenn der hund was falsches macht. wir mußten diesen stachler genau drei mal anwenden, dann hat unser hund nie wieder an der leine gezogen. von da an haben wir ihn weggelassen und weitergegeben. man kann natürlich einem hund auch hundertmal sagen: aus, pfui.... das ist dem hund total egal. wie meinte mal herr rütter? irgendwann denkt der hund, er heißt Aus, pfui
Ist das der von sixx? Der Hundeflüsterer? Der heißt auch Caesar (oder so ähnlich). Also den Hundetrainierer finde ich total klasse, und obwohl ich es schon oft gesehen habe, ist mir noch nie was Brutales aufgefallen. Der geht nur seine klare Linie und kriegt alles in den Griff...
auch schon bevor er seine comedy-show gemacht hat. Er sagt wenigstens auch mal den hundebesitzern, daß sie fehler machen. und das oft nicht zimperlich. manche hundemenschen sind aber auch extrem.. ich seh das ja an meiner mutter, die ihren hund wie ein kind behandelt. da kannste reden und reden, das hilft nix. ich habs aufgegeben... auch wenn ich immer wieder seh, daß der hund drunter leidet und gesundheitlich ebenfalls schon angeschlagen ist.. übergewicht z. b.
Ich finde den Super, ich gucke den seit Jahren und habe noch nie gesehen, dass César ein Stachelhalsband verwendet oder Hunden die Luft abdrückt. Es gibt Videos bei Youtube von seinen die völlig aus dem Zusammenhang gerissene Szenen zeigen. Er arbeitet fast nie mit Leckerchen sondern so wie Hunde sich im Rudel auch verhalten. Ich hab die folge mit dem Hund und den Ohren auch gesehen. Er hat den Hund unterworfen und gewartet bis er sich enstpannt, er sollte ohrenpflege mit Entspannung verbinden, er hat dem Hund NIE haare aus den Ohren gerissen.
....es gibt bei Youtube Videos von seinen GEGNERN...
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Habe gerade noch mal nachgelesen, Pudel haben wohl Haare in den Ohren. Es war ein Mischling aber mit Pudel und bei Pudeln ist es wohl normal, dass diese rausgezupft werden. Ich fand es sah schlimm aus, er hat ihm defintiv Büschel Haare aus den Ohren gezupft.
Ja, ich habs auch gesehen. Aber jetzt mal ehrlich, wie sollte er es denn anders machen?! Der Hund hat vorher ja KEINEN an seine Ohren ran gelassen. Kein Wunder, dass sie voller Haare waren, was ihn ja auch sehr empfindlich gemacht hat.
Einige wissen, dass ich vollends Vertreterin der HarmoniLogie bin (ungefähr dasselbe wie Monty Roberts bei Pferden). Caesar finde ich als Mensch etwas sorglos. Ich würde zum Beispiel meine Kids nicht zu diesen Hunden mitnehmen - auch wenn ich mir einbilde, zu wissen, wie diese reagieren. Stachler und Tele nutzt er NUR, wenn die Besitzer dies tun. Er schwatzt ihnen keine neuen Sachen auf sondern arbeitet mit den Vorhandenen. Ich muss sagen, den Fußtritt nutze ich als "rote Ampel" bei meinen Aussie-Jungs. Unsere Jungs sind - wie einige wissen - Arbeiter. Robuste Hunde, die nicht wirklich wehleidig sind. Wenn eine Kuh mal zutritt, merken sie das nicht, sie arbeiten einfach weiter. Würde ich dies bei unsere Mix-Dame machen, würde ich sie zum Hunde-Psycho-Doc bringen müssen. Ich denke, es kommt immer auf den Hund an und natürlich auf das eigene Bauchgefühl, für welche Methode man sich entscheidet oder welche man sich selbst zusammenstellt.