Tiffy_78
...hatte das schonmal jemand? Wie wurde es therapiert? Wie ist es ausgegangen? Der Hund ist jetzt 14, und ich hab echt Angst um ihn. Er bekommt jetzt Tabletten, um das ut zu verdünnen und die Gefäße zu weiten.
hatte es zweimal, es allerdings schon ein paar Jahre her, die Medikamentation weiß ich nicht mehr genau: Das erste Mal mit 13 Jahren - der erste TA war hundsmiserabel, er ging gar nicht auf den Zustand des Hundes ein, sondern regte sich über das (leichte) Untergewicht des Hundes auf und störte sich daran, dass der Hund einen vergrößerten Hoden hatte und riet zur Kastration - wir sind dann direkt zum nächsten TA gefahren. Lucky bekam dort erst eine Spritze, dann Tabletten, nach zwei oder drei Tagen war das Schlimmste überstanden, Nachwirkungen gab es nicht. Ein Jahr später hatte Lucky es nochmal, diesmal behielt er eine leichte Verkürzung einer Nackensehne zurück, d.h., er hielt den Kopf dauerhaft leicht schief. Ausserdem bekam er Gleichgewichtsprobleme, wenn er beim Pinkeln das linke Bein hob und musste sich beim Pieseln am Hang immer drehen, damit das rechte Bein das höhere war. Lucky ist dann kurz vor seinem 16. Geburtstag friedlich eingeschlafen. Gute Besserung an Deinen Hund LG Dorilys
Unser Hund hatte das auch, war auch 14. Er hat Tabletten bekommen, danach kam es nicht wieder. http://www.rund-ums-baby.de/haustiere/beitrag.htm?id=56478&suche2=geriatrisches&seite=1
Karsivan hat er als Tabletten bekommen, realtiv hoch dosiert bis zu seinem Tod. Folgen hatte das Syndrom keine. Er hatte letztendlich einen Schlaganfall oder Herzinfarkt (Sekundentod).
Danke Euch erstmal!!! Die Tabletten hatte uns ein Notarzt am Sonntag gegeben. Jetzt sagte unsere TÄ, dass Propentofyllin/Karsivan umstritten sei beim vestibulärsyndrom, weil es manchmal heilt, aber manchmal auch verschlimmert. Sie gibt es ihm nicht. Bzw hat gesagt, wir sollten die Tabletten erst geben, wenn er frisst, was er nicht tut (seit Sonntag). Er bekommt jetzt täglich Infusionen, weil er bisher auch nur 1x gestern getrunken hat. Und auch etwas gegen Übelkeit. Habe jetzt große Angst, dass das sein Ende ist.
Kleines Update; wir haben ihn über die Regenbogenbrücke schicken müssen. Sein Zustand hat sich nicht gebessert. Wir hätten es weiter probieren können, aber der Hund hatte noch diverse andere chronische Krankheiten, so dass die Ärztin uns riet, ihn von seinen leiden zu befreien. Er fehlt mir so sehr. Ich danke euch trotzdem für eure Antworten, die mir etwas Hoffnung gegeben hatten.
Mein Beileid.
Du hast das Richtige für ihn getan. das war Dein letzter "Liebesdienst" den Du ihm geben konntest.
Ihm geht es jetzt besser.
Es tut trotzdem total weh, wenn sie nicht mehr erwartungsvoll hinter der Tür stehen wenn man heimkommt, oder mit in die Küche kommen - könnte ja was "abfallen" , abgrundtief seufzen wenn sie sich auf ihr Kissen plumpsen lassen, bevor sie zufrieden einschlafen, usw.
Die ersten Wochen ohne Hund waren hier total schrecklich
Danke dir. Du sagst es. Ich sehe ihn überall liegen. Offiziell war es der Hund meiner Mutter, ich habe ihn aber großgezogen, und er gehörte schon ewig zu meinem Leben, war mein "Baby". Mein Mann und ich haben noch zwei Hunde, die ich sehr liebe. Aber er hatte eine tolle Persönlichkeit und war, wie gesagt, irgendwie immer schon da. Es ist eigenartig, dass er nie wieder zurück kommen wird. Ich war noch nicht bereit, aber ich konnte ihm nicht antun, sich weiter dauernd unwohl zu fühlen. Ich habe so lange für sein Überleben gekämpft und war auch diesmal in der Familie die letzte, die zugestimmt hat. Diese Krankheit war aber einfach ein Punkt zu viel auf der langen Liste seiner Krankheiten.
Die letzten 10 Beiträge
- Hund und Unhöflichkeit von Menschen
- Katzenmuttis aus dem Odenwald
- Wurmkur und Impfung
- Kontakt zwischen Baby und Katze
- Höschen für Läufigkeit Hund
- Wurmkur über Mindesthaltbarkeitsdatum
- Helft mir mal - Panik, den Hund mal frei laufen zu lassen
- Tierarzthelferin oder Arzthelferin hier?
- was habt ihr, um den Hund zu "beleuchten" bei Gassigängen im Dunkeln
- Hund - Problem mit alleine bleiben