munzette
Hallo, am Samstag bekommen wir unseren kleinen Neuzugäng, eine 4 Monate alte Mischlingshündin...Wir freuen uns natürlich sehr, allerdings macht mir eine Sache etwas Kopfzerbrechen... Unsere liebe 12-jährige Hündin, die im Umgang mit anderen Hunden oft etwas schwierig ist, ist nicht die wirkliche Freundin von Welpen und Hündinnen, nicht, daß sie sie auf freiem Feld zerfleischen würde, aber es wird sich draufgestürzt, gebellt, geknurrt und unterworfen... Jetzt frage ich mich natürlich, wie wir hier die Einführung mit der neuen Maus am besten machen und wie integrier ich sie am besten ins Rudel und gewöhne unsere Alte vorsichtig an sie? Klar, Rüde wäre einfacher gewesen, aber es hat sich leider nicht anders ergeben...lange Geschichte... Hat jemand eine Idee???
Ich hoffe einfach, dass dieser Beitrag nicht ernst gemeint ist. Ansonsten kann ich nicht verstehen, warum man diesen Stress dann einer alten Dame noch antut. Trainer wäre jetzt mein einziger Vorschlag.
....und an den Stress des armen Welpen will ich auch nicht denken....
Wäre er nicht ernstgemeint, würde ich ihn wohl kaum hier reinsetzen. ..? Danke für die so hilfreiche Antwort, ich hatte so etwas befürchtet...Hauptsache, mal sinnfrei geantwortet ohne jegliche Hintergründe zu kennen...kopfschüttel... Ich denke, ich werde das hier nicht mehr thematisieren.
Die erste Begegnung würde ich draußen statt finden lassen und dann gemeinsam in die Wohnung gehen...weiter weiß ich auch nicht, vielleicht bekommst du noch qualifizierte Antwort
Hallo! Ältere Hund finden Welpen ja grundsätzlich etwas nervig. Dass Deine Hündin keine anderen Hündinnen mag ist für die Zusammenführung nebensächlich, denn eigentlich setzt das Erkennen des anderen Geschlechts erst mit der kommenden Geschlechtsreife ein. Der Welpe ist also erstmal ein "es" für Deine Hündin. Am besten ist immer ein Treffen auf neutralem Boden, es sei denn Du weisst, dass es Deine Hündin eh nicht interessiert, wer bei Euch ein und ausmarschiert. Ansonsten muss man gucken, wie der erste Kontakt läuft. Am besten so wenig wie möglich einmischen und die beiden erst beobachten. Eingreifen würde ich nur, wenn es für einen der Beiden gefährlich enden könnte. Wenn die ältere Hündin sie zurechtweist, wenn sie ihr zu sehr auf die Nerven geht, ruhig zulassen, es sei denn sie ist extrem grob. Es kann auch sein, dass die Ältere sich zurückzieht. Auf keinen Fall den Welpen bevorzugen. So, ich muss leider los. Lg, Nina
Unsere Hündin war 8 als der Welpe dazukam, sie hat ihn schon im Tierheim kennengelernt, um zu sehen, ob es klappen würde, und obwohl sie auch kein Fan anderer Hunde ist, war ihr offensichtlich klar, dass der zur Familie gehören wird und sie war völlig gelassen mit ihm. Sie ist weiterhin die Chefin obwohl der junge Hund viel größer ist und die beiden haben sich sehr gern.
Finde ich nicht gut
Zudem sich für die Konstellation zu entscheiden,obwohl man um die Probleme weiß. ...
Naja, was sind denn die Hintergründe?? War doch klar, dass man Dir sagt, dass es keine tolle Idee ist, einen 2. Hund zu nehmen, wenn man weiß, dass der vorhandene womöglich damit nicht klar kommt! Wenn es draußen schon so ist, ist der Hund zum Einen schlecht sozialisiert und wird zum Anderen im eigenen Revier erst recht keinen anderen Hund haben wollen. Scheint ja nicht gerade eine Notsituation zu sein, in der sich der andere Hund befindet, wenn sich schon lang drauf gefreut werden kann. Sorry, aber da kann ich nur zustimmen, wieso habt ihr Euch das im Sinne BEIDER Hunde, nicht vorher überlegt???
nah da hättet Ihr früher etwas machen sollen, Hund mitnehmen wenn Ihr den kleinen besucht habt, Decke dort lassen, wieder abholen , damit alles nahc nuer Hund riecht echt jetzt, man bereitet sich doch vor, und stellt dem alten Familienhund keinen Jungen vor die Nase.. da kann ich nur Kopfschütteln..
Ich hab das zweimal durch, einen Herren, der keine jungen Hunde mag und jeweils einen Welpen dazu. Also ein besonderes Rezept hab ich da nicht verfolgt, ich habe einfach die erste Zeit extrem aufgepasst und war immer zur Stelle, wenn der jeweils Kleine dem Älteren zu nahe kam. Ich habe immer schon im Vorfeld mahnend eingegriffen, das klingt evtl. zu vorsichtig, aber dem Älteren hat es signalisiert was ich von ihm erwarte. Es hat tatsächlich ein paar Wochen gedauert, bis ich dem Frieden getraut habe, aber inzwischen sind sie alle drei ein Herz und eine Seele. Ach ja, meine Freundin hat sich auch noch zweimal einen jungen Hund quasi dazu angeschafft, das haben wir auch mit permanenter Überwachung und rechtzeitigem Eingreifen gut hinbekommen. Also, die fünf sind ein ganz ganz tolles Rudel, es hat sich auf jeden Falle gelohnt! Und an die, die immer gleich draufhauen müssen, man kann sich im Leben nicht immer nur nach einem Familienmitglied richten, das Leben ist nicht schwarz-weiss und das ist eine Situation, da kann man durchaus von einem Hund erwarten, dass er das mitmacht.
Hier grade bei Bekannten beobachtet:
als zickig geltende Hündin akzeptiert Neuzugang (kastrierte) Junghündin (7Mon.) bestens, spielen zusammen, laufen nebeneinander an der Leine, keinerlei Problem, obwohl von der älteren kein besonderes Wohlwollen erwartet wurde.
Die zwei trinken nach 2 Wochen aus einem Napf und schlecken gemeinsam Schüsseln aus, sitzen einträchtig im Kofferraum, usw.
Hätte keiner vermutet, die ältere ist total "nett" zum Junghund.
Kann also durchaus auch anders laufen als vermutet/befürchtet.
Mit guter Beobachtung/Begleitung schaffst Du das sicher.
ICH denke auch Hunde auf dem Feld sind was komplett anderes, als ein offensichtlich jetzt zum Rudel dazugehörender Welpe/Junghund.
Der nervt zwar bestimmt manchmal die Alte, und vll. brummt sie auch mal, wenn es ihr zuviel wird. Aber prinzipiell gehört die Neue ja zum Rudel dazu.
Und das wird der alte Hund auch akzeptieren, und er spürt es mMn einfach.
Bitte berichte doch mal wie es läuft , interessiert mich
Unser Rüde(11) hat unseren Welpen(8 Monate) gut angenommen. Klar, ein Welpe braucht mehr Aufmerksamkeit und ist aufgedreht, eben wie ein Kleinkind. Doch wenn man die Kleinen gut auslastet mit Spaziergängen, regelmäßigen Treffen mit anderen Junghunden, am besten Welpenschule besuchen, kann es wunderbar funktionieren ;)
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