JuliundMalie
Ich bin zurzeit so verunsichert ob ich meine Katze abgeben soll. Ich habe kaum Zeit für sie wegen meiner kleinen Tochter und mit ihr ist auch kaum noch was anzufangen sie liegt nur noch in der Ecke.. nachts war sie früher immer bei mir seit die kleine da ist hab ich sie im Wohnzimmer gelassen das hat auch eine ganze Zeit gut geklappt aber seit ein paar Tagen kratzt und miaut sie vor der Tür sodass meine Tochter und ich wach werden und sie hört auch nicht auf. Wenn ich sie reinlassen macht sie nur Ärger kratzt plötzlich an Möbel was sie sonst nie macht , springt ins kinderbett , wült alles aus den Schubladen was sie kriegen kann ect also auch total laut sodass wir nicht mehr schlafen können. Jetzt hab ich sie die letzen 2 Nächte ins Badezimmer gesperrt aber das tut mir auch im Herzen und ist ja kein Zustand. Ich weis echt nicht weiter mit ihr ..
Such ihr ein Zuhause. Möglichst zu einer anderen Katze und evtl. gesicherter Freigang.
Gib sie ab, die arme Katze.
So ist es doch kein Leben für sie.
Wenn sich die Lebensumstände bei dir so verändert haben und du ihr nicht mehr gerecht werden kannst, ist es die bessere Entscheidung.
Alles Gute
Deine Katze scheint eifersüchtig nun zu sein . Sie hat abgewartet- sich auf die Situation teilweise wohl eingestellt, aber Du hast keinen Weg für Euch gesucht. Kannst Du sie nicht in Dein verändertes Leben einschliessen. So wie Du es beschreibst , hast Du sie einfach ausgeschlossen. Warum hat sie so einen negativen Stellenwert für Dich? Sie fühlt sich einfach durch die Kleine ersetzt. So viel Arbeit macht ein Kind nicht- dass Du nicht Deine Katze dazunehmen kannst Such nach neuen Routinen für Euch zwei und mach ihr begreiflich, dass sie wieder an ihrem angestammten Platz schlafen kann - das Baby kam nach ihr! Das heißt nicht, dass es weniger wichtig ist. Ein zweites Kind wäre ja auch nicht wichtiger plötzlich und das erste abgeschoben. Wenn Du die Situation nich ändern willst , such ihr ein neues Zuhause indem sie sich wohl fühlt . Oder überlege , ob Du ihr nachdem Eure Probleme gelöst sind eine Freundin anbietest.
Eine Freundin meiner Mittleren musste die Katze auch abgeben, die hat das baby angegriffen, beim zweiten Mal so schlimm fast das Auge getroffen Kinderarzt fand die verletzungen auch nicht so lustig. Wenn man nichtmal aufs Klo kann ohne das Kind aus den Augen zu lassen sind bei mir Grenzen gekommen Wir haben unseren Hund über alles geliebt dennoch war er immer der letzte in der Rangfolge, bei Hunden geht das leichter als mit Katzen, ich weiss...
Ellert, klar soll das Tier ein Baby nicht angreifen und verletzen, aber das scheint ja hier nicht der Fall zu sein. Das Baby hat schlicht die Katze verdrängt. Das Problem liegt wohl eher darin, dass das Tier als weniger Wert angesehen wird. Bzw die Mutter so handelt. In diesem Fall war die Katze das erste Kind ( es gab ja auch keine weiteren Tiere mit denen sich sie hat verbrüdern können) . Nun ist die Katze wie eifersüchtig woe ein vom Tron gestoßenes Kind .... passiert of, wenn das zweite Kind da ist . Um das wieder richtig zu biegen , sollte sich wieder mehr um die Katze gekümmert werden bzw ihr wieder die vorherigen Rechte eingeräumt werden. Das braucht seine Zeit , funktioniert aber. Die Frage ist, ob die Mutter das möchte. Jede von us war in der Situation ein Erstes zu haben ... klar da kommt Vieles zu kurz, weil man Neues dazulernt, aber dann kommt oft das Zweite Kind und da relativiert sich ganz viel ganz schnell. Ihr muss klar sein , dass eine menschenbezogene Katze wie ein Erstgeborenes ist und das Baby nun das Zweitgeborene. Ich denke das Problem liegt hier nicht nur im Spiel/Zeit , sondern , dass sie die Katze ausgeschlossen hat. Ausserdem kommt hinzu dass sich das Kind nun auch für die Katze interessiert und erstmal lernen muss wie man damit umgeht. Keiner hat gesagt , dass Erziehung leicht ist.
Ich hab auch ein baby und einige Katzen. Bin zwar nicht alleinerziehend, aber mein mann kommt abends erst um halb 7 nach haus. Man kann das unter eine Hut bringen, wenn man will. Katze scheint ja nur zu "Nerven" und nicht anzugreifen. War bei uns anfangs auch so, die eine springt hier rum, die andere mauzt, die nächste hüpft übers ganze Bett, unsere kleine wurde anfangs auch oft wach dafür. Aber für uns war es klar, dass gehört einfach zur ganz normalen Geräusch Kulisse bei uns. Da musste sie sich dran gewöhnen. Das hat auch geklappt. Jetzt, wo sie laufen kann, liebt sie es mit einer spielangel durchs Haus zu laufen und sich dabei von den Katzen verfolgen zu lassen. Anfangs trauten die Katzen sich nur in ihre Nähe, wenn sie schlief. Es kann sich also alles auch ändern und für ein Kind ist es toll mit Haustieren groß zu werden. Ich bin also ganz bei reblaus. Sie scheint für dich ein Störfaktor geworden zu sein, nicht länger ein Familienmitglied. Eine Katze, die nachts an der Türe kratzt möchte in deiner Nähe sein. Sie ins Bad einzusperren ist grausam, und mögliche Eifersucht verstärkst du dadurch nur, sie versteht ja nicht, warum sie auf einmal nicht mehr an deinem Leben teilhaben darf. das tut mir ehrlich leid für sie. Ich würde ihr ein neues Zuhause suchen, wo sie als familienmitglied geliebt und akzeptiert wird.
Ja wirklich grausam für die Katze. Sie durfte ins Schlafzimmer, bei dir sein. Plötzlich wird sie nicht nur ausgeschlossen sondern auch weggesperrt. Das ist nur eine Frage der Zeit, bis sie ihren Kummer zeigt... Unsauberkeit z.B. Das ist doch kein Zustand, armes Tier. Es geht doch beides, Kind und Katze bzw Tier.
Danke für die Antworten Also ich liebe meine Katze keine Frage und ich will ja nur das beste für sie aber ich bin alleinerziehend und meine Tochter ist auch sehr anspruchsvoll und schreit viel , braucht immer bespaßung .. Mittlerweile findet die kleine die Katze auch echt toll und will immer zu ihr aber die haut dann sofort ab. Ich glaub sie ist total unzufrieden mit der Situation und möchte den Nachwuchs nicht akzeptieren.
Wenn man auf Dauer keine Zeit hat für ein Tier (oder sich die Zeit nicht nimmt), dann hat das Tier wohl mehr Glück in einem neuen Zuhause. Finde es aber schon erschreckend, dass du die Zeit nicht hast. Katzen brauchen ja nicht 3 Stunden am Tag oder so. Ich habe auch gerade ein Baby und versorge 1 Hund und 5 Ponys. Allein! Es ist anstrengend aber machbar.
Also ich seh das Problem auch nicht bei der Katze sondern bei dir. Sorry auch mit schreikind und alleine braucht ne Katze gar nicht so viel Aufmerksamkeit. Was allerdings nicht bedeutet das man sie weg schieben und ignorieren kann. Wenn sie ins Kinderbett will lass sie schauen schnüffeln und beobachte mein Kater hat immer am Fuß Ende gelegen und aufgepasst bevor das Baby wach wurde und geschrien hat kam er immer schon angelaufen und hat gemauzt. Nachts hab ich ihn in mein bett geholt wo er sonst auch geschlafen hat. Beim füttern/stillen hab ihn oft dazu gerufen und zum kuscheln mit mir und dem Baby. Ich habe sie nicht mal abgegeben als der Professor gesagt abschaffen wegen der Leukämie des kleinen. Ja ich hab dann eben mehr desinfiziert. Aber glaub mal wer kein 2 min später auf den Füßen des Kindes lag als wir nach etlichen Monaten das erste Mal nach Hause durften richtig die Katze. Wer hat getröstet und kam sofort wenn er geweint hat. Richtig die Katzen. Mein einer Kater heult nachts auch wenn wir ins Bett gegangen sind ohne ihn. Dann ruf ich ihn ins Bett und gut ist. LG nita
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