Milchkaffee14
Ihr Lieben, ich will es mir einfach mal von der Seele schreiben und falls jemand ultimative Tipps hat - her damit! Vorweg: 4- köpfige Familie, ich arbeite auf 80%. Vormittags, 2-3 Nachmittage / Woche. Kann einen Teil der Arbeit zu Hause erledigen. Ich stehe um 5.00/ 5.30 auf, mache mich fertig, wasche die 1. Ladung Wäsche, füttere die Kaninchen, mache Pausenbrote, richte Frühstück her.Dann Kinder wecken, fertig machen, Frühstück. Mein Mann braucht morgens ewig für duschen usw. Echter Morgenmuffel. Um halb acht gehe ich zur Arbeit und die Große startet in die Schule. Mein Mann bringt den kleinen weg. 13.00 ab nach Hause, Tochter kommt gleichzeitig mit mir. ( vorgekochtes) Essen mit der Großen, HA, Küche aufräumen, kleinen holen. Nachmittag startet. Spielplatz, Hobby, Schwimmbad, was halt so anliegt. Ebenfalls mit Kindern: Einkaufen, tanken, Post, Sachen erledigen. Ca 18.00/18.30 Abendessen Kinder, danach 30 Min Fernsehen. In der Zeit koche ich vor, räume etwas auf oder schreibe Mails ( Job). Ca halb acht/ acht: Mein Mann kommt und bringt die Kinder mit ins Bett.Ca halb neun: alle schlafen ( hoffentlich) Ich esse mit meinem Mann. Plaudere ein bisschen. Dann schaut er fern oder geht ins Bett. Ich koche vor/ arbeite am Schreibtisch/ lege Wäsche/ lege Sachen für morgen raus/ räume Waschmaschine aus. Meist gehe ich zwischen 23.00 und 1.00 ins Bett. Samstag arbeitet mein Mann auch, Sonntag meist Ausflug. Das Problem: Es fliegt überall alles rum. Ich habe einen Haushaltsplan gemacht. 5 Min. / pro Raum und einen Raum/ Tag richtig. Aber selbst das schaffe ich nicht. Klar, wenn die Kinder alles hinschmeißen , ermahne ich sie und bestehe auf Wegräumen. Tun sie auch. Aber erst nach energischer Aufforderung.Ehemann räumt nicht auf- anderes Thema. Ich versuche, jeden Abend mit einem Korb durch die Zimmer zu gehen und alles, was da nicht hingehört, wegzuräumen. Trotzdem sieht es bei uns immer aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hat. Ich komme einfach nicht hinterher. Urlaub habe ich meist, wenn Schulferien sind bzw. Die Tamu Urlaub hat. Also, wenn beide Kinder zu Hause sind. Ein paar Mal hatte ich ein paar Tage frei und die Kinder gingen zur Tamu/ Schule. Morgens alles erledigt, Whg top, nachmittags Kinderprogramm- Erholung pur! Aber sowas ist die absolute Ausnahme. Dazu natürlich der ganz normale Wahnsinn wie Geschwisterstreit, trotzendes Kleinkind, gerne trödelnde Tochter usw. Nix Wildes, aber halt schon manchmal nervig. Mehr reduzieren im Job geht nicht, weil ich 1. Steuerklasse 3 bin und das schon richtig reinhaut finanziell und weil vom Arbeitgeber schon die 80% nur mit Zähneknirschen akzeptiert wurden. Teilweise gehe ich auf dem Zahnfleisch. Die Wohnung und der Haushalt: wWir sind keine Messis, und ich habe auch nicht den Anspruch des perfekten Zuhauses , aber so, dass ich wenigstens eine Grundordnung herstellen könnte, wär schon gut. Sorry, musste mich mal ausheulen.
Hier half es immer gut Zeug auszusortieren. Weniger Zeug = Weniger fliegt rum = weniger Aufwand.
Ansonsten würde meinen Mann deutlich mehr einspannen. Ist ja schön und gut, dass er morgens ein Kind mitnimmt und abends mit zu Bett bringt, aber im Gegensatz zu deiner Auflistung, die du dir da täglich zuteilst von 5 Uhr morgens bis teilweise 1 Uhr morgens, ist das schon etwas lächerlich.
Zumal durchschnittlich 4 - 6 Stunden Schlaf auch nicht wirklich gesund sind, da ist es doch vorprogrammiert, dass es dir nicht gut geht.
Das Aufräumen hasst mein Mann auch, stattdessen kümmert er sich lieber um unseren Kater (Füttern, Medikamente, Katzenklos, Arzttermine wenn sie anfallen, Futtermenge im Blick behalten), um die Küche (Geschirrspüler ein/ausräumen, Kochen, Arbeitsfläche frei räumen) und räumt regelmäßig das Wohnzimmer mit auf (angesammelten Müll wegschmeißen, Spielzeug der Kinder in eine Kiste werfen, Gläser & Brettchen in die Küche räumen..).
"Den Rest" mache ich meistens, wobei meine Ansprüche da jetzt auch nicht sooooo hoch sind. Eher "jeden Tag ein bisschen", "was liegen bleibt, bleibt halt liegen" und wenn es mir richtig gut geht mache ich dafür mehr.
Meistens schaffen wir es so, eine gute Grundordnung zu halten, selbst mit zwei Kindern, die gerne alles fallen lassen, dort wo sie geraden gehen und stehen.
Ach, da fällt mir noch der Tipp "niemals leer gehen" ein. Wenn ich eh schon Richtung Küche oder nach oben bin, gucke ich (oft) was ich in die Richtung mitnehmen kann. Das spart extra Wege.
Wenn es "wie nach einem Bombenanschlag" aussieht, muss mein Mann auch noch mehr mit ran (trotz seiner Vollzeitstelle und der Tatsache, dass ich keinen bezahlten Job habe), das kommt zur Zeit häufiger mal vor, da ich (schwanger) mich zur Zeit oft erschlagen fühle oder nach gefühlten "drei Handgriffen" merke, dass ich ne Pause brauche und mich dann lieber ausruhe als "meinen Part des Haushalts" zu übernehmen. Das ist dann schon mal eine gute Übung fürs nächste Jahr, denn ab da sind wir zu fünft und erfahrungsgemäß habe ich in den ersten Monaten mit Baby gar keine Kapazität für den Haushalt übrig, sondern bin ausschließlich mit Stillen, Kuscheln und Schlafen beschäftigt. Da bin ich dann schon froh, wenn ich die beiden Kinder da gut mit unter bekomme, der Haushalt hat da sicher keine Priorität für mich.
Hallo,
zum Teil ist das einfach der normale Wahnsinn mit zwei Kindern, den kenne und habe ich auch.
Aber drei Punkte fielen mir auf, dazu möchte ich etwas kamellen, nur so als Anstoß:
- Du gehst viel zu spät ins Bett. So spät kannst du ins Bett gehen, wenn die Kinder größer und selbstständiger sind, aber nicht jetzt, wo du schon um 5.30 Uhr aufstehen musst. Schlafmangel macht schlapp und er macht auch krank. Man merkt das eine Zeitlang nicht und denkt, man bräuchte nicht viel Schlaf oder stecke es gut weg.
Aber das stimmt nicht, die Krankheiten kommen früher oder später. Weil der Körper und das Immunsystem keine Zeit mehr haben zu regenerieren. Haben Studien bewiesen. Eine Freundin von mir hat genauso wenig geschlafen wie Du. Sie hat kürzlich mit Mitte 40 einen Herzinfarkt bekommen, kein Witz. Auch andere schwere Krankheiten werden durch Schlafmangel begünstigt.
- Eine 80-Prozent-Stelle ist definitiv zu viel für Dich. Jaja, ich weiß, Dein Arbeitgeber geht nicht weiter runter und pipapo. Aber im Moment ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt gut. Keine Ausreden, es gehet IMMER, wenn man entschlossen ist. Vorher kannst du deinem Chef auch noch sagen, dass nur noch 50 Prozent gehen, vielleicht ringt er sich doch durch, wenn er merkt, du musst sonst kündigen. Denn wenn du weg bist, muss er eh jemand Neues einstellen und einarbeiten, und ich denke, darauf hat er keine Lust.
Ich selbst habe 40 bis 50 Prozent gearbeitet, als die Kinder klein waren, und das reichte vollkommen. Ich hatte zwar auch da alles sehr eng durchgetaktet, aber es klappte weitgehend ohne Stress. Inklusive Haushalt, Hobbys der Kinder usw.
- Dein Mann beteiligt sich zu wenig, vor allem morgens. Es ist ja spannend, dass er sich für einen Morgenmuffel hält, aber mich persönlich würde das nicht interessieren. Ich bin auch ein Morgenmuffel, na und? Ich stehe trotzdem früh auf und funktioniere. Man gewöhnt sich daran. Sich auf den "Morgenmuffel" zu kaprizieren, geht nicht, wenn man zwei kleine Kinder hat. Ich würde darauf bestehen, dass er morgens früher aufsteht und auch hier kleine Aufgaben übernimmt (Brote schmieren, Frühstück machen).
Weißt du, du wirst es nicht gern hören, aber jede Überforderung ist hausgemacht. Und natürlich gibt es Lösungen. Die sind aber ungemütlich, weil eine Umstellung, ein Partnerschaftskonflikt oder auch ein neuer Job nötig sind. Viele Frauen leiden lieber weiter, anstatt etwas zu verändern oder sich mal durchzusetzen. Denn das Alte mag noch so schei... sein, man ist es gewöhnt und mag keine Veränderung. Aber ein Nachjustieren ist im Leben einfach manchmal nötig.
Ich weiß, dir fallen jetzt viele Gründe ein, warum das alles "nicht geht". Aber dann ist der Leidensdruck eben noch nicht groß genug. Denn klar geht es. Falls du gar nichts verändern willst, nimm dir wenigstens eine Putzfrau zum Putzen und auch Bügeln.
LG
Du schläfst eindeutig zu viel! Stell dir mal vor, wie sauber es bei euch wäre wenn du diese 4 Stunden sinnvoll nutzen würdest, anstatt sie sinnlos im Bett zu verbringen! Mensch, setz deinen Mann auf den Pott! Der soll mithelfen. Spann deine Kinder mehr ein: keiner muss sich an den gedeckten Frühstückstisch setzen; lass sie mithelfen.
Wie wäre es, wenn du den Punkt Einkaufen,Tanken, Post, Sachen erledigen auf einen Tag festlegst und deinen Mann mit einspannst? Er kann auf dem Weg nach Hause noch was frisches mitbringen, wenn was fehlt. Er kann auch zur Post. Ich tanke immer auf dem Weg zur Arbeit - dann bin ich sowieso unterwegs. Eingekauft wird einmal die Woche groß. Die paar Sachen, die zwischendurch fehlen bzw. an Obst und Gemüse aufgebraucht sind, kauft mein Mann nach. Wir haben uns, als die Kinder noch klein waren, abends die Arbeit aufgeteilt - meistens hat jeder ein Kind ins Bett gebracht und wer schneller war, hat die Küche aufgeräumt inkl. Boden fegen und nach Bedarf wischen. FAkt ist, auch für dich muss mal Feierabend sein. Und zwar nicht erst zu nachtschlafender Zeit!
huhu wenn Du 80% arbeitest und der Mann voll, warum hilft er nicht auch mit ? Bei uns ist Haushalt mein Bier, denn ich arbeite nur 50% aber beide voll muss der Haushalt auch geteilt werden oder man stellt vom Lohn eine Hilfe ein die zB das Putzen übernimmt
Ich muss das jetzt Mal fragen:
Dein Mann arbeitet tatsächlich an 6 Tagen die Woche je 12 Stunden und hat immer nur einen Tag frei? Ist er selbstständig? Wenn er angestellt ist und Steuerklasse 5 hat (was ja im Normalfall nur die aufteilung ist, wenn einer (eben die mit Steuerklase 3) wesentlich mehr verdient als der andere), wieso arbeitet er dann voll? Ist es dann nicht viel logischer, dass du voll arbeitest und er in TZ und sich um den Haushalt mehr kümmert?
Und während er am Abend fern sieht machst du weiter deinen Job? Du arbeitest zurzeit 20 Stunden am Tag, du schläfst ja nur 4 Stunden. Und er darf 12 Stunden Pause machen? Wieso? Spann ihn gefälligst mit ein. Er kann auch vorm Fernseher die Wäsche zusammen legen oder Bügeln oder was nebenbei weg räumen.
Ich muss mal meine frauenrechtliche Seite rausholen:
Wieso gilt für deinen Mann, dass er nach der Arbeit ausserhalb des Hauses die Füße hoch legen darf, für dich gilt das aber nicht? Du arbeitet viel mehr als er. Wieso bist du nicht diejenige, die auf dem Sofa sitzt während er noch zwei Stunden aufräumt (die hast du nämlich morgens schon gearbeitet, während er sich erst mal schön unter die Dusche getsellt hat)?
Und natürlich sieht es aus wie Bombe, denn eine Person kann alleine nicht auffangen, was vier Personen anrichten. Das ist unmöglich. Also müssen alle mit ran. Die Kinder müssen ihr Chaos mit aufräumen, das Frühstückbrettchen zur Spülmaschine bringen oder die Legos selbst in die Kiste räumen. Ja, es dauert länger, als wenn du es selbst machst, aber nur so lernen sie es. Dein Mann übrigens genauso. Bei allem was eben anliegt fürchte ich musst du deine Ansprüche sehr zurück schrauben. Wir können nicht mehr den Standard halten, den unsere Mütter oder Großmütter hatten, deren Hauptaufgabe aber auch Haushalt und Kinder war. Unsere Leben sind wesentliche komplexer geworden.
Bitte, ich möchte dich nicht angreifen. Wirklich. Ich sehe nur immer wieder, wie Frauen versuchen das Leben ihrer Eltern zu kopieren (und mene Interpretation deines Textes ist so) obwohl klar sein muss, dass das mit Job und tausden Hobbies der Kinder und und und (was es früher so doch gar nicht gab) nicht hinhauen kann. Und der Mann wird hoffiert und darf die Füße hoch legen während Frau sich abstrampelt und immer weiter das Gefühl hat unter der Last der Mehrfachbelastung als Arbeitnehmerin, Hausfrau, Mutter, Chauffeurin, Gärtnerin, Wäscherin, Putzfrau, Köchin, Ehefrau, Geliebte, Altenpflegerin, Eventmanagerin usw usf trotzdem nicht zu genügen (und wie ich deinem Text rauslesen geht es dir genauso). Gleichberechtigung fängt schon zu Hause an. Wir müssen es unseren Kindern vorleben. Aber die wenigsten machen das.
Ich höre jetzt auch wirklich auf mit meinem emazipatorischen Geschreibe.
Hallo, danke für deine Antwort. Ja, du hast Recht. Ich mache das meiste hier. Aber ganz ehrlich, bei den meisten Familien sieht es in unserem Bekanntenkreis ganz ähnlich aus. Ich bin in Steuerklasse 3, weil ich Hauptverdienerin bin. Mein Arbeitsplatz ist quasi hier in die Ecke und ich kann mir einen Teil der Zeit frei einteilen. Noch weniger arbeiten geht finanziell nicht. Es war auch anders geplant; mein Amann wollte reduzieren und ich voll arbeiten. Da er aber in einer sehr konservativen Branche ist, hätte das Jobverlust , mindestens aber extrem uninteressante Aufgaben bzw. Abstellgleis zur Folge. Auf vielen Dingen sind wir auf der gleichen Wellenlänge: Wohnen, Kinder, Urlaub, Hobbies usw. Das Haushaltsgedöns ist hier immer wieder Thema. Er meint: schreib auf was ich tun soll. Dann erledigt er es mit viel Gestöhne und Aufschieberei so halb. Ich bin der Meinung, dass ein Erwachsener durchaus sehen kann, dass der Geschirrspüler ausgeräumt werden muss oder herumliegendes weggeräumt wird. Wir haben 2 Std die Woche eine Putzfee, die allerdings nur die Boden und das Bad macht. Aber es hilft schon mal. Tja, Emanzipation hin oder her. Ich mag seinen Haushaltsanteil nicht liegen lassen, weil er es einfach nicht macht und ich mich dann überhaupt nicht mehr wohl fühle. Es ist halt nur echt viel für einen alleine.
Bitte häng die Wäsche auf oder bitte räum den Geschirrspüler aus manche sehen das nicht, mein auch nicht übrigens Nutze die Putzfee mehr als bisher, dann kann sie auch mal bügeln oder alles durchwischen, abstauben etc wenn er nicht hilft musst Du Dir andere Hilfe suchen
Vielleicht helfen auch feste Aufgaben. Sprecht miteinander welche Aufgaben täglich/ wöchentlich / monatlich anfallen. Schreibt das ruhig mal auf und dann makiert wer welche Aufgaben davon generell übernimmt. Zb einer wäscht die Wäsche und hängt sie auf, der andere legt sie (abends) zusammen/bügelt und räumt sie weg. Oder einer kümmert sich ums Wohnzimmer (aufräumen, saugen, Tische frei machen...), der andere um die Küche...
Solange dein Mann sich da null verantwortlich fühlt, wird er sicher auch nichts "von sich aus" machen. Warum auch, wenn du das nun X Jahre übernommen hast. Da es nun nicht mehr passt, muss eine neue Absprache her.
Meine Erfahrung ist: Männer sehen gar nichts von alleine und sie kommen auch nicht auf die Idee, Tätigkeiten zu kombinieren, wo es Sinn macht. Mein Mann fährt zum Supermarkt, weil sein Kaffee leer ist. Glaub nicht, dass er auf die Idee kommt zu überlegen, was sonst noch fehlt. Oder gar zum benachbarten Bäcker zu gehn, um schon mal Brot für abends zu holen. Er fährt auch tanken und sieht nicht, dass im Flur ein großes Paket steht, das man in der Tanke abgeben könnte (Hermes). Ich dachte immer, er macht das absichtlich so - aber inzwischen wurde mir klar, dass er es einfach nicht peilt. Männer scheinen tatsächlich so doof zu sein (Ausnahmen gibt es sicher, aber so ein seltenes Exemplar habe ich nicht zuhause). Also warte nicht, bis er von sich aus was macht, sondern schreib ihm alles auf oder per Whatsapp - aufs Handy schaut er sicher oft genug.
Tut mir leid, ich muss mich noch Mal dazu melden: Wenn du deine Stunden reduzierst und damit den Chef verärgert und deine Karrierechancen verringert ist das OK, obwohl er derjenige ist, der weniger verdient? Wieso machst du nicht Karriere und er den Haushalt? Sorry, aber das mit der konservativen Branche ist eine Ausrede. Von Männern für Männer. Warum? Bisher machen Männer es immer gleich, nämlich wie immer, und wir Frauen MÜSSEN handeln, es wird von uns erwartet und wir beißen noch mit nem Lächeln in den sauren Apfel. Wenn sein AG ihn nicht reduzieren lässt muss er sich ne andere Stelle suchen. Wen du Hauptverdienerin bist muss dein Mann sich anpassen. So haben Frauen das seit zig Generationen gemacht. Warum jetzt nicht andersherum? Weil dein Mann das gar nicht will. Er will nicht Haushalt, er will nicht weniger arbeiten. Du setzt dich nicht durch und dein Mann muss keine Konsequenzen fürchten. Du machst ja einfach weiter wie immer. Er ist 12 (!!!!) Std am Tag weg für einen Job, in dem er weniger verdient als du mit 30 Std. Sehe nur ich, dass da was im Verhältnis nicht stimmt? Dein Mann hält sich nicht an die Abmachung, weil er dann aus das Abstellgleis gestellt ist? Dann ist es wohl der falsche AG. Ich bin übrigens bei uns auch Hauptverdienerin,.mein Mann arbeitet in einer konservativen, männlichen Branche. Er arbeitet trotzdem TZ, weil er so lange gesucht hat und wirklich bereit war, etwas zu verändern. Macht er den Haushalt so wie ich ihn machen würde? Nein..aber er macht ihn. Und kümmert sich um die Kinder. Sorry, ich schreibe jetzt auch noch Mal was zum eigentlichen Thema: Sprecht die Aufgaben genau ab. Aber dann lass ihn auch machen.. wenn es nicht so ist wie du es machen würdest, egal. Aber wenn du es ihm immer abnimmst hat er nie die Notwendigkeit das in seine Routine einzubauen. Er hat sich gar keinen Grund etwas zu ändern, weil du immer weiter machst. Spann ihn ein. Lass ihn damit nicht durch kommen. Spülmaschine ist seine Aufgabe. Oder die Wäsche. Dein Mann ist bequem und du lässt ihn einfach machen und scheißt den Konflikt. So ändert sich nichts. Das ist ok. Du kannst es auch so weiter machen. Gewohntes ist ja auch einfacher als Änderungen zu erwirken. Das kostet nämlich erst Mal.Kraft. Aber wenn du nichts änderst wirst du das so nicht mehr lange machen.
Sehe ich auch so. Es wird sich nichts ändern, wenn du den Konflikt nicht auf dich nimmst. Da musst du jetzt abwägen. Du kannst so weitermachen, aber das geht dir irgendwann nicht nur auf die Nerven, sondern tatsächlich an die Substanz. Wenn er seine Sachen aufschiebt oder halbherzig macht, ist das lästig und würde mich auch nerven. Aber da musst du am Ball bleiben. Ich habe auch immer wieder Nervereien mit meinen Männern (meine Jungs sind inzwischen 17 und 20). Da lässt jeder seinen Kram liegen, wo er anfällt, der Küchentisch ist vollgerumst mit irgendwelchem Kram, die Wäsche wird nicht zur Waschmaschine gebracht, Geschirr im besten Fall in die Küchenspüle gestellt.... Es ist zwischendrin anstrengend, an alles zu erinnern. Mittlerweile bin ich wirklich stur. Steht der Wäschekorb nicht vor der Waschmaschine, wird es nicht gewaschen. Ich laufe nicht hinterher. Liegt auf dem Küchentisch Kram, kriegt es jeder auf seinen Platz gelegt und ich decke das Geschirr drumherum...mir egal, ob jemand dann seinen Teller nicht mehr sieht. Wird es mir zu bunt, nehme ich einen Karton und packe jedem seinen Kram da rein. Wird etwas gesucht, verweise ich auf den Karton. Die Entscheidung liegt bei dir, ob du es weiter einfach so hinnimmst und dich permanent überforderst oder ob du was dran änderst.
@die AP: Das ist genau, was ich meinte: Es wird sich bei Euch rein gar nichts ändern, weil es 100 Gründe gibt, warum „das nicht geht“. Reden hilft nicht, Aufgabenzettel helfen nicht, man kann die Unordnung nicht aushalten und macht doch alles selbst, und man muss Alleinverdiener sein. Heißt auf Deutsch: Alles wird exakt so bleiben, wie es ist. Unzufrieden zu sein einerseits, und dann auch wirklich etwas zu ändern sind eben zwei getrennte Dinge. Aber dann darf man auch nicht meckern, sondern muss sich einrichten, gell.
Du hast recht, Gespräch über neue Aufgabenverteilung ist fällig. AG wechseln ginge für ihn nur, wenn er nach Süddeutschland ginge, wir wohnen im Norden. Die Stellen sind in seinem Beruf hier sehr rar.
Hat dein Mann sich schon mal woanders beworben? Hat er wirklich mal mit seinem Chef verhandelt über eine TZ Stelle? Er könnte auch innerhalb von Elternzeit in TZ arbeiten um es erst mal für beide Seiten auszuprobieren. Und ich schreibe es auch gerne noch Mal: Wenn doch die Absprache war, dass er in TZ geht und du Karriere machst, weil du viel besser verdienst als er, warum ist dann eine VZ Stelle so wichtig? Oder was der Chef von ihm denkt? Da geht es doch auch wieder nur um den männlichen Stolz. ER geht VZ arbeiten und muss den ganzen Tag unterwegs sein. Toller Mann, der so viel arbeitet. Konsequenzen im Interesse der Familie ziehen und wirkllich Verantwortung tragen absolute Fehlanzeige. Wenn ich mal so neugierig sein darf: Was macht denn dein Mann so aussergewöhnliches, seltenes, spezielles, dass es keine anderen AGs in dem Bereich im Norden gibt?
Lass die Kinder in KiTa und Schule essen, dann brauchst Du nicht jeden Tag kochen und macht nicht jeden Sonntag einen Ausflug.
ich habe einen halbe Kiga Platz bekommen!
ausserdem haben die beiden Eltern vermutlich auch Hunger
Und fährst 100 km für einen Grill, den Du anschließend wieder verkaufst.... https://www.rund-ums-baby.de/partnerschaft/Partner-so-undankbar_273636.htm Wie kann man so leben oder soviel Fantasie haben, um sich diese Geschichten auszudenken?
Ach, war das auch die Frau mit dem Grill? Na dann..........
Schön, wenn bei euch alles immer Friede, Freude, Eierkuchen ist. In den meisten Familien knallt es auch mal.
Ach, das war die Frau mit den besonders netten Antworten. Na dann
Muss ich nett sein? Ich bin nicht unhöflich, das ist wichtig. Aber ich merke, Du bist zart beseitet, deshalb auch Dein Stress in Deiner Beziehung.
Das ist jetzt schon sehr sarkastisch...... Was du dabei bedenken solltest: Wie man sich bettet, so liegt man. Es fällt irgendwie schon auf, dass du "irgendwie" unzufrieden bist mit deiner Situation. Aber es gibt immer sehr viele Gründe, warum die wirklich guten Tipps nicht umgesetzt werden können.
Darum geht es gar nicht. Diese beiden Damen haben 1000 Ausreden für das damalige schlechte Verhalten meines Mannes in einer Situation gefunden. Und mir geraten, mich gefälligst nicht so anzustellen. Da ich aber ( meist ) eher konsequent bin, passte das natürlich nicht zu ihrem Weltbild. Und jetzt raten sie hier genau das Gegenteil. Deswegen fand ich den Sarkasmus durchaus angebracht.
Das kennen wohl wirklich viele von uns.
Wir alt sind die Kinder? Könnten sie kleine Aufgaben übernehmen?
Um dir zu helfen müsste man jetzt erstmal wissen wo es hakt.
Wenn die Bude aussieht wie Bombe, räumen wir hier erst gemeinsam auf, bevor wir zum Schwimmen gehen. Und da helfen die Kinder blitzschnell mit, weil sie ja auch los wollen.
Habe ich es richtig verstanden, dass ihr jeden Nachmittag unterwegs seid? Dann könntest du eine. Tag Mal ausfallen lassen und gründlich putzen (oder was auch immer anliegt)
Wenn es dir um die Zeit geht, die du im Haushalt verbringst pro Tag, dann würde ich da einsparen und das nicht täglich machen, sondern lieber einen Tag einplanen, damit es gründlich gemacht wird.
Bügelwäsche ist übrigens SEHR geduldig
Das ist eine gute Idee, die ich auf jeden Fall umsetzten werde! Einen festen Tag an dem ALLE mit aufräumen. Vielen Dank erstmal an die vielen, guten Tipps. Ich hab gestern Abend meinem Amann nochmal gesagt, dass es so nicht gehen kann. Er war doch betroffen und gab zu, dass so nicht gesehen zu haben. Es hat sich auch so langsam eingeschlichen. Mit einem Kind und beide Vollzeit haben wir das gut geteilt, zumindest so, dass alle zufrieden waren. Dann war ich in Elternzeit mit Nr 2 und habe deswegen den Großteil mit erledigt. Und dann ist es rügender so geblieben . Heute Vormittag ist schon mal ordentlich aufgeräumt worden und morgen geht’s in den Urlaub. Euch allen ein schönes Wochenende
Wenn es so ist, wie du schreibst, dass du jeden Tag 3 Stunden aufräumst, warum sieht es dann aus wie Bombe? Ich räume bei 3 Kinder , Hund und Mann keine 3 Stunden in der Wohnung rum, habe keine Putzfee, die die Böden und das Bad macht und es sieht nicht aus wie Bombe. Irgendwas läuft anders
Also nochmal die Fakten:
Du bis 13Uhr Zuhause, isst mit den Kindern vorgekochtes Essen,
Dann räumst du die Küche auf, ein Kind macht Hausaufgaben.
Dann Holst du den kleinen. Wahrscheinlich isst er dann auch erstmal Mittag?
Ihr geht raus.
Abendessen nur für die Kinder.
Kinder gehen ins Bett.
Du isst mit deinem Mann.
Den Rest lasse ich Mal weg.
Was mir auffällt, dass du das ganze unnötig kompliziert taktest. Warum Holst du den Kleinen nicht direkt nach der Arbeit und ihr esst gemeinsam nachdem du frisch gekocht hast?
Warum Esst ihr nicht gemeinsam abends? Das ist dann nur jeweils EINMAL essen herrichten.
13Uhr ist jetzt auch nicht spät um dann noch schnell Essen zu machen. Kartoffeln schälen und kochen - 30min, maximal, dann sind die fertig. Pizzateig am Abend vorbereiten, mittags ne schnelle Tomatensoße anrühren, Teig ausrollen belegen, fertig.
Ihr seid ja ewig lange mit Essen zubereiten und in Etappen essen beschäftigt. Dabei geht unglaublich viel Zeit drauf. So würde ich auch nix schaffen, glaube ich.
Ich bin oft mit den Kindern allein mittags und morgens. Gekocht wird meistens frisch. Vorkochen mache ich mir im Notfall, weil es mir auch nix ist, zweimal Energie zu verbrauchen für ein und dasselbe Gericht (kochen+auffwarmen).
Oder du kochst große Portionen für gleich 2 Tage. Das erleichtert auch ganz viel und spart viel Zeit.
Oder du kochst abends warm und ihr esst mittags nur was kaltes (Brot, Müsli, Salat). Ich finde du machst es dir unglaublich kompliziert.
Hier auch. ich stehe lieber am Wochenende länger in der Küche, koche dann deutlich mehr und wecke dann einen Teil ein. Erspare mir dann unter der Woche damit einiges an Zeit.
bei uns gibt es abends warmes Essen für alle zusammen, ich koche abends... nicht vor für nächsten Mittag Da es in dem Fall ja finanziell extrem knapp ist wäre auswärts essensicher auch viel zu teuer wenn ich sehe was Schulessen kostet oder Kantinen dann Müsli und Brot Mittags, Abends ein gemeinsames Essen und kochen
Was ich nicht verstehe, du machst hier ein bisschen, da ein bisschen, kochts zig mal am Tag und fragst dich dann, wo bleibt die Zeit. 2 Stunden morgens Zeit - ich wüsste gar nicht was ich da alles machen sollte. Waschmaschine, Kaninchen, Pausenbrote - nichts was lange dauert. Wenn du jeden Vormittag arbeitest, hast du die 80% Stelle ja schon fast voll. Fahrweg kann auch nicht lange sein wenn du um 13.l00 Uhr Schluß machst, dein KiGa-Kind nur einen halben Platz hat. was ich aber als erstes abschaffen würde, einkaufen mit den Kindern zusammen. Und ich würde Blöcke schaffen. einmal am Tag Haushalt, dann aber richtig und 1-2 Std am Stück. Essen kochen - einmal am Tag, nicht dreimal. Unternehmungen mit den Kindern nur an den Tagen, wo ich nachmittags nicht arbeiten muss. Und den Mann mehr mit einspannen. Der kann doch bequem abends die Einkäufe erledigen und morgens das Kaninchen übernehmen. Muss er halt notfalls 15min früher aufstehen.
Ich denke auch es ist viel falsch genutzte Zeit dabei. Die Wäsche würde ich zum Beispiel nicht jeden Tag ordentlich falten oder bügeln. Da hab ich gar keinen Nerv zu. Dann das kochen. Ich schreib es oben ja auch schon. Das Vorkochen frisst unglaublich viel Zeit. Es müssen ja dann auch Sachen sein, die lange brauchen, damit das überhaupt Sinn macht, es abends zu machen. Sowas wie Rindergulasch oder Kichererbsen, Fleischbraten oder sowas. Ich habe früher, als ich noch Fleisch gegessen habe, solche Gerichte auch gleich in riesigen Mengen gekocht und eingefroren. Der Aufwand ist ziemlich der gleiche bei 4 Portionen oder 12 Portionen. Allein die Zeit zum Anbraten ist ein bisschen mehr, aber die meiste Zeit geht ja fürs Garkochen drauf. An meinen Arbeitstagen, wenn ich Frühschicht habe und erst kurz vor den Kindern Zuhause bin bzw mit dem Kigakind Zuhause ankomme, gibt es was Schnelles. Und da gibt es so viele einfache schnelle gesunde Gerichte...
Also unsere Kinder essen in der Schule (erst ab Klasse 5, vorher zu Hause) und in der Kita. Ich arbeite weniger als Du, meine Kinder haben Hobbys, die sie alleine mit dem Rad erreichen (das war uns extrem wichtig, Muttitaxi kann ich nicht gewährleisten) und ins Schwimmbad geht's vielleicht 2x im Jahr. Spielplatz auch nicht oft, allerdings haben wir ein großes Grundstück mit Kletterturm, Sandkasten, Fußballtor, ...... Wenn die Kleine (Vorschulkind) 10 min im Sandkasten spielt oder vergnügt schaukelt, sauge ich ein Zimmer oder hänge draußen bei ihr Wäsche auf. Auf dem Spielplatz sitzen ist dann tote Zeit, das versuche ich zu verhindern. Ich sortiere mehrmals im Jahr Spielzeug, Klamotten und anderes Zeug aus. Weniger haben bedeutet, dass wenig rumliegt. Tiere haben wir nicht, schaffen wir nicht. 2 von 3 Kindern sind körperlich behindert. Es fallen jede Menge feste Termine an. Mein Mann beteiligt sich mehr als Deiner, jedes Kind hat Aufgaben und wenn es nur körperlich sehr unanstrengende Dinge sind. Wir sind eine Familie und kein Hotel. Einkaufen macht immer ein Elternteil alleine. Ich kann an einer Hand meine Einkäufe mit Kind abzählen, aber das liegt natürlich auch an den Einschränkungen der Kinder. Es würde mir viel zu lange dauern und Nerven kosten. Gekocht wird am Wochenende. Ich benötige nicht jeden Tag eine warme Mahlzeit, mein Mann auch nicht und die Kinder bekommen mittags in Schule und Kita. Wäre Stundenreduktion eine Möglichkeit? Bei uns brachte das viiiiel Entspannung!!
Ist das die Kurzform von Arschlochmann?
Das wäre ja die Krönung
Ne, das ist die Autokorrektur, sollte Ehemann bedeuten.
Noch ist mein Kleiner bei der Tamu, feste Abholzeit zwischen halb drei und drei. Kein Verhandlungsspielraum.
Ich koche abends vor und wärme es dann mittags nur auf. Oft friere ich auch eine 2. Portion ein. Das hilft schon mal.
Ich denke Du hast nur eine halben KiTa-Platz? Abholzeit zwischen 14.30 und 15.00 und dann kein Mittag?
Wie wäre es denn, wenn du kochst, wenn du nach Hause kommst und dann gemeinsam mit den Kindern isst, wenn dein Sohn Zuhause ist?
Ich finde es für einen halben Platz nur echt lange
Tamuplatz nur 3 Tage die Woche, endete aber Anfang Juli, dann Juli und August keine Betreuung. Ab 01.09. Kigaplatz von 9.00-12.30 Uhr. Ohne Mittag. Hoffe , deine Frage beantwortet zu haben.
Kenne ich nicht... wahrscheinlich neumodisch.
Ich würde meinen Mann viel , viel mehr Verantwortung übertragen, zumal auch du noch die Hauptverdienerin bist.
Abends bringt er die Kinder ins Bett, und macht danach die Küche.
Morgens ( Morgenmuffel hin, Morgenmuffel her) bereitet er schon mal das Frühstück. So einfach ist das.
Du kochst ab jetzt für 2 Tage anstatt nur für 1 Tag.... also nicht mehr jeden Tag.
Und die Küche wird mittags nur noch grob von allem befreit... sprich die Spüle wird nicht gemacht.... das kann er abends dann mit erledigen. Da ist einem auch schon mal mit geholfen. Danach kann er noch alle Räume saugen.
Deine Putzfrau kommt meinetwegen nur noch einmal alle 2 Wochen und putzt dafür das ganze Haus. Da ist dir schon mal viel mit geholfen.
Wenn man will, geht vieles.... tritt Deinen Amann (?? ) mal in den Allerw.....
Alles Gute
Ahh... ziehe die Frage vom Amann zurück. Bedeutet Ehemann !!!
Und wie sollen 80% arbeiten dann rein mathematisch gehen? Ich als Arbeitgeber wäre mehr als angepi…, wenn meine 80% Kraft nur 3 1/2 Stunden Kinderbetreuung hat (realistisch wegen Bringen und Holen eher 3 Stunden) und ansonsten nur häppchenweise und abgelenkt oder übermüdet arbeitet. Es gibt übrigens auch gesetzliche Ruhezeiten im Arbeitszeitgesetz. Standardmäßig arbeiten ist da nicht… Kein einigermaßen cleverer Arbeitgeber macht das auf Dauer mit. Tritt der Gemeinde auf die Füße. Du hast Anspruch auf einen Ganztagsplatz. Hast Du da schon echten Druck gemacht? Droh der Gemeinde unter Fristsetzung (wobei das jetzt schon problematisch ist, so kurz vor knapp) mit Klage auf Verdienstausfall. Wie sieht es mit Hort/ Nachmittagsbetreuung in der Schule aus? Au Pair? Und ja, wenn Du 80% arbeitest und Dein Amann 100%, muss er mehr machen. Mein Mann und ich haben unsere Arbeitszeiten, Wegzeiten und Haushaltszeiten aufaddiert, durch 2 geteilt, und dann ausgerechnet, wer wie viele Haushaltsstunden in der Woche machen muss, damit wir beide insgesamt die gleiche Belastung haben. Lebensmittel und Drogerieartikel werden bestellt. Mo-Fr gibt es als Vorspeise Rohkost, als Hauptspeise Nudeln mit Soße, belegte Brote, mal eine TK-Pizza oä und zum Nachtisch Obst. Zum Kochen und Essen/ Trinken wird bis auf Pfanne und scharfe Messer nur benutzt, was in die Spülmaschine darf. Es wird nichts (!) gebügelt und Kleidung schon entsprechend gekauft. Jeder Erwachsene legt seine Wäsche selber zusammen. Wenn mein Mann Oberhemden tragen möchte, kann er die gerne zur Reinigung geben. Ich habe alle Blusen aussortiert. Jedes Teil hat seinen festen Platz. Bevor die Putzfrau kommt, räumen alle in einer Blitzaktion einmal wöchentlich alles auf. Putzfrau kommt für 4 Personen/ 125 qm 4 Stunden/ Woche und macht immer irgendetwas extra (Terrasse, Fenster, Backofen, Betten beziehen…). Hobbys der Kinder sind so ausgesucht, dass Kinder ab Grundschulalter alleine hinkommen. Pro Kind max. 2 Termine/ Woche. Vielleicht ist da etwas für Dich/ Euch dabei?