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Handgefilterter Kaffee - was ist bei der Zubereitung zu beachten?

Handgefilterter Kaffee - was ist bei der Zubereitung zu beachten?

Leuphania

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Hallo, gibt es einen bestimmten Trick, wie beim Handfiltern von Kaffee der Filter nicht verstopft? Ich benutze normale Filtertüten, aber irgendwie funktioniert das nicht so, wie es soll. Nach maximal einer kleinen Tasse ist der Filter zu und es tröpfelt gerade mal so etwas in die Kanne. Danke für Eure Tips!


2Süße

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Antwort auf Beitrag von Leuphania

Hm, also so ganz kann ich mir das Problem nicht vorstellen. Wir filtern auch mit Hand. Dazu benutzen wir einen Stino-Dauerfilter aus Plaste und manchmal, wenn wir Bock haben, kommt noch ne Filtertüte aus Papier mit rein. Es läuft aber so oder so irgendwann langsamer durch. Zuerst machen wir den Filter bis oben hin mit heißem Wasser voll, lassen das durchlaufen. Das geht meist recht fix, weil ja der Kaffee noch locker ist. Und dann gießen wir auf, wieder bis oben. Das dauert dann natürlich länger, bis es durchgelaufen ist, weil ja der Kaffee nun nimmer so bröselig ist. Vielleicht ist einfach der Kaffee zu fein? Mahlt ihr selber? Wir machen das (per Hand) und da kann man das einstellen. Oder Du wechselst mal die Filtertütenmarke. Wieviele Löcher hat denn der Filtereinsatz, wo ihr die Tüte reinsteckt? Sind das eventuell zu wenige? Ich hoffe, ich konnte helfen. LG 2Süße


kabunovi

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Antwort auf Beitrag von Leuphania

Wir filtern grundsätzlich von Hand, nur bei größerem Besuch holen wir unsere Kaffeemaschine hervor.. Wir haben überhaupt kein Verstopfungsproblem, nie. Wir nehmen Melitta-Keramikfilter, No-Name-Filter-Tüten, immer mal wechselnde Kaffeemarken (ich kaufe z.B. entkoffeinierten Kaffee immer da, wo ich gerade einkaufe, normalen immer Bio-Kaffee, da auch variabel, meist von Rossmann). Von der Arbeit weiß ich, dass Gala (schmeckt mir üüüberhaupt nicht) sehr fein gemahlen ist und eher klumpig ist. Habt ihr den zufällig auch?


sechsfachmama

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Antwort auf Beitrag von Leuphania

vielleicht ist das hilfreich: wir machen kaffee mit ner normalen filtermaschine und mit ner stempelkanne. der kaffe für die stempelkanne, wo der kaffee dann durchs sieb gepresst wird, muss viel grober gemahlen sein, als der für die filtermaschine. bei kaufland, tchibo ... gibts die kaffeemahlmaschinen mit den verschiedenen einstellungsgraden betr. feinheit. dort mahle ich mir den kaffee für die stempelkanne. ich nehme gerne dallmayr prodomo z. b. (wenn im angebot). dann mahle ich nur eine tüte und wenn die alle ist, nehme ich von zu hause die nächste tüte mit, lasse sie an der info kennzeichnen als mitgebrachte ware und mahle diese dann.


Bosna

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

Das ist mir heuer bei unserem Schulfest passiert. Ich hatte zwar eine riesengroße Kaffemaschine mit ca 50 Tassen ,funktioniert aber genauso mit Wasser selber draufschütten. Das Wasser muss bei jedem nachschütten immer kochen dann funktionierts. Wenn das Wasser etwas steht klappts nicht mehr. Probiers mal aus


Hugo..

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Antwort auf Beitrag von Leuphania

beim Handfilter muss der Filter erst angegossen werden, dann erst voll gießen, das sollte meist reichen. ich selber habe eine Phillips Gourmet Maschine, da kocht das Wasser erst oben in dem Glaseinsatz, bevor es in den Filter läuft. Ist wie Hand gefiltert. Möchte nie mehr eine andere haben, auch wenn eine Reparatur mal eben 70 Euro gekostet hat, neu kostet die bei Euronix 160 Euro. Für den Fall , das sie kaputt ist, habe ich immer noch einen Melitta Filter plus Filtertüten, beides Nr. 6 , reicht für eine große Kanne.