fisch1010
Hab mich größtem Interesse, die teilweisen, unverschämten Antworten, auf meinen Beitrag gelesen. Gewundert hat es mich nicht. Da ich schon länger mitlese, musste ich damit rechnen, daß es so kommt. Vor allen Dingen die Lehrerfraktion, hat ja umgehend reagiert und ist sehr beleidigend geworden. Richtig gelsen, und mein Anliegen verstanden, haben 1-2 hier im Forum.- Aufgefallen ist mir aber, mit welcher Gehässigkeit und Unverschämtheit hier auf die Leute reagiert wird, die es wagen, auch mal zu schreiben, wie es wirklich ist. Ich für meinen Teil, werde mir von niemanden hier, auch den bekannten Stimmungsmachern, hier verbieten lassen zu schreiben was mich bewegt und wie ich es für richtig halte.
owt.
nun ja, ich denke die Reaktionen hast Du Dir selbst zuzuschreiben, denn Dein Eingangsposting klang alles andere als freundlich und verständnisvoll. Schau, wäre die Lehrerin gestern ins Koma gefallen, hätte sich die Klasse von jetzt auf gleich an einen komplett neuen Lehrer gewöhnen müssen; wäre vielleicht jetzt schon in verschiedene Klassen aufgeteilt worden usw. Dein Kind ist, wenn ich das richtig verstanden habe, in der vierten Klasse, also 10? Jahre alt... Bei uns werden lediglich in der zweiten Klasse noch Geschichten vorgelesen, Stuhlkreis macht die jetzige/neue Lehrerin gar nicht mehr (mein Sohn ist acht und zweite Klasse). Das Leben ist kein Ponyhof und die Lehrerin ist eine eigenständige Person, die neben der Lehrerin auch noch Freundin, Frau, Geliebte und nun eben auch bald Mutter ist. Das steht ihr doch auch zu. Für mich liest sich Dein Posting tatsächlich so, wie es irgendwer sehr witzig geschrieben hatte - die Lehrerin hätte in Deinen Augen ihre Schwangerschaft gefälligst so planen müssen, dass die Kinder noch das letzte Schuljahr mit ihr durchziehen können, um wohlbehalten in die weiterführenden Schulen zu kommen. Und Du meinst, auf DIESEN sitzt man morgens noch im Stuhlkreis? Mein Sohn hat sich in etwas über einem Schuljahr an DREI verschiedene Klassenlehrer gewöhnen müssen, hat einmal die Schule, sogar das Bundesland gewechselt. Es läuft halt im Leben nicht immer so ab wie im Barbie-Film. Was ich tunlichst vermeiden würde, ist, der Lehrerin ein egoistisches Verhalten vorzuwerfen. Ihr könnt von mir aus nett anfragen, warum Geschichten nicht mehr vorgelesen werden. Alles Andere wäre schon fast dreist. Auch wenn es für die Kinder schade ist - die Lehrerin ist noch bis Ostern bei den Kindern. Das ist doch schon mal was. ÄNDERN könnt Ihr es sowieso nicht.
Nein, ich gehöre nicht zur Lehrerfraktion. Ich kann mich Holzkohles Worten nur anschließen. Ich kann mich nicht entsinnen, das wir früher so in Watte gepackt worden sind. Im Gegensatz zu meiner Grundschulzeit, haben es unsere Kinder richtig richtig gut. Ich glaube auch nicht, das sich so manch einer während seiner Schwangerschaft soviele Gedanken gemacht hat, was es evt. für seinen Arbeitgeber bedeutet, das seine Mitarbeiterin nun Schwanger ist. Natürlich kann man sagen, es wäre ein Unterschied zwischen Erwachsenen und Kindern, aber ein bisschen mehr Tolleranz wäre vielleicht angebracht. Im Großen und Ganzen kommen die Kinder sehr gut mit dieser Umstellung klar.
Ja, es ist nicht immer ganz leicht, Selbst- und Fremdwahrnehmung in EInklang zu bringen. Vielleicht versuchst du mal, dein Ausgangsposting mit den Augen der Lehrerin zu lesen. Mir hat allen Ernstes mal die Mutter eines Siebtklässlers gesagt, meine Schwangerschaft im Verlauf des siebten Schuljahres hätte doch sicher etwas besser geplant werden können, immerhin würde ich ein Hauptfach unterrichten und hätte die Klasse gerade erst übernommen. Da fehlt mir jegliches Verständnis... Henriette
Du erwartest ganz klar das die Kinder im Vordergrund stehen.Nur diese sind wichtig.Schließlich geht es ja um etwas. Wo bleibt Dein Mitgefühl für die Lehrerinn?Ihr scheint es aktuell nicht gut zu gehen und die einzige Sorge die Dich treibt ist,das Dein Kind unglücklich sein könnte.Das Zauberwort hier ist *Empathie* Wenn die Lehrerin schon bitten muss das die Kinder aufhören zu *picken*,wie du es schreibst ,dann mag ich mir gar nicht vorstellen wie sich die Klasse benimmt. Vielleicht solltet ihr Eltern euch mal darüber Gedanken machen. Und nein,ich bin keine Lehrerin.Nur eine entsetzte Mutter die nicht fassen kann wie gemein und gehässig Eltern agieren können.
Auch ich bin keine Lehrerin. Und wie gesagt, meine Grosse musste 4 Lehrerinnen im 4. Schuljahr überleben. Und sie ist trotzdem nicht völlig abgerutscht. Nein sie ist Realschülerin in der 7. Klasse und dort wär sie auch mit nur 1 Lehrerin gewesen. Also, wo ist das Problem. Die Kuschelstunden sind spätestens in der 5. Klasse eh vorbei. Und der Übertritt ist doch jetzt eh schon entschieden (zumindest in NRW).
Und wo steht das ungeschriebene Gesetz, daß es einem jeden Tag der Schwangerschaft blendend geht, sodaß man die ganze Welt umarmen will und einem immer die Sonne aus dem Arsch scheint ? Meine Güte- die Kinder werdens überleben.
Gibt es für Dich nur Extreme?
Bei manchen Postings unten frage ich mich warum dermaßen blöd geantwortet werden muß. Es ist für Kinder schlecht wenn sich eine Lehrerin so stark verändert. Möglicherweise ist sie ungewollt schwanger. Kein Grund, das an den Kindern auszulassen. Sie sollte Job und Privatleben trennen. Wenn es in Deinem Posting um einen Kinderarzt ginge der seine Saulaune an kleinen Patienten auslassen würde. Da wäre hier die Hölle los. Wie kann er nur. Aber es geht nur um eine Lehrerin. Da müssen die Kinder durch.
"Möglicherweise ist sie ungewollt schwanger. "
Manche Postings sind wirklich kaum zu fassen....
Ich bin ja sowieso für Zwangssterilisatin bei angehenden Lehrerinnen,ist doch unmöglich dass die sich erdreisten selbst Kinder zu bekommen
Dann müßtest Du Dich nicht künstlich aufregen.
Ganz einfach, damit Du es verstehst: Eine ungewollte Schwangerschaft kann einer Frau die Laune verderben. Sie belasten. Aber kein Grund die Kinder als Ventil für ihre Probleme zu verwenden. Hast Du es jetzt verstanden? Bis jetzt habe ich Deine Postings meist geschätzt aber dieses war unterirdisch.
Ja,ja...hatte schon verstanden-ich finde die UNTERSTELLUNG in deinem posting nur völlig daneben und kanns kaum verstehen dass man sowas postet"vielleicht ist sie unegwollt schwanger"...ätzend sowas...und sowas von aus der Luft gegriffen... Die "Erklärung" dahinter ist bald noch besser"Eine ungewollte Schwangerschaft kann einer Frau die Laune verderben. " Herrlich! "Aber kein Grund die Kinder als Ventil für ihre Probleme zu verwenden." ach so...ich wusste nicht dass du in den Fall involviert bist und das deshalb alles so gut beurteilen kannst...Mensch,mal ehrlich-wie kann man aus dem Ursprungsposting von fisch SO viel Schmarrn reininterpretieren.... Wie haben nur die Kinder dieser Welt bisher Lehrerwechsel und ähnliches unbeschadet überlebt! Ach ja-ich war GEWOLLT schwanger und war auch ca 6 monate schräg druaf-meine armen Patienten mussten da auch durch;-))
Ich hätte erkennen sollen daß Du Ironie nicht zu schätzen weißt.
Ich hätte erkennen sollen daß Du Sarkasmus nicht zu schätzen weißt.
Man soll nie arbeiten und posten.
Hallo, Dein Posting kommt ein wenig missverständlich rüber. Und ich staune, wie viele (Lehrerinnen) hier so darauf anspringen. Grundsätzlich muss privates vom "geschäftlichen" möglichst getrennt sein. Jeder kann mal einen schlechten Tag haben oder auch eine schlechte Woche, wenn die Übellaunigkeit aber über Wochen geht, dann ist das im Fall einer Lehrerin wirklich schade für die Kinder. Und es ist noch schlimmer, wenn einstmals glückliche "Schulgänger" nun nicht mehr wollen. Da kann ich Deinen Kummer schon verstehen. Aber ich würde das auch nicht überbewerten. Kinder sind relativ robust und mein Sohn hatte in den letzten 6 Monaten vor Schulwechsel in der vierten Klasse 3! Klassenlehrerinnenwechsel. Ich war gar nicht immer "up-to-date" auf der anderen Seite sind es keine Erstklässler mehr, die sind ja nicht orientierungslos. Und so gerne man sie behütet wissen möchte, das ist eine Ausbildung auch für die weiterführende Schule. Da gibts keine "Kuschelstunden", da gibt es Fachlehrer, die auch mal richtig fies sein können, das finde ich nicht gut, aber beim Lehrerbeamtentum bleiben auch die menschlichen "Totalausfälle" an ihrer Stelle und da ist es ganz gut, wenn die Kinder Lehrer nicht mehr "verherrlichen" sondern einen realistischeren Blick bekommen als Erstklässler noch haben. Grüße Tina
Warum sprecht Ihr sie nicht einfach darauf an? Es ist doch das normalste von der Welt, dass Eltern oder deren Vertreter Lehrer bei solch gravierenden Veränderungen ansprechen. Sie ist sich doch vielleicht gar nicht bewusst, wie sie bei den Kindern "ankommt". Ziemlich sicher sogar. Sie ist ja nicht plötzlich ein schlechter Mensch, der den Kindern das Leben zur Hölle machen möchte. Sprecht sie an! Nur so könnt Ihr was erreichen. Grüße Tina
Ich denke Du kannst einer Lehrerin keine Vorschriften machen, wie sie sich zu verhalten hat. Sich also beim Elternsprechtag zu "beschweren" halte ich für falsch. Aber natürlich könntest Du fragen, ob es ihr gut geht, denn Deine Tochter hätte erzählt, dass die Lehrerin sich verändert hat. Darauf kann sie antworten, oder eben auch nicht, denn eigentlich geht es Dich ja nichts an. Unsere Kleine hatte in der 1. und 2 Klasse eine Lehrerin, die niemals eine Gefühlsregung gezeigt hat, höchstens eine Negative. Es gibt auch Eltern, die das bestätigten, da sie selbst bereits von dieser Lehrerin unterrichtet wurden. Meine Tochter fand sie trotzdem nett, ich nicht, aber ich muss sie ja auch nicht mögen. Wenn die Kinder an ihrer Lehrerin etwas vermissen, sollten sie sich auch selbst dafür einsetzen. Was spricht dagegen? Sie können z. B. einen Brief schreiben oder den Klassensprecher vorschicken.
Unverschämt ist deine Haltung und deine Äußerungen der Lehrerin gegenüber in deinem posting! Nichts sonst! "da werden mein Mann und ich es ansprechen, daß das Verhalten der Lehrerin sehr egoistisch ist und nicht angebracht." "Ehrlich ich bin so wütend und traurig. In die Kinder kann sie sich wohl gar nicht reinversetzen." "Und was macht die Lehrerin. Sagt den Kindern, sie müssen jetzt auf sie Rücksichtnehmen und dürfen sie nicht mehr so "picken"." Aber klar, dass dir nur die Antworten schmecken, die ins gleich Horn tuten. Nichts anders habe ich erwartet! Ich bin nur froh, dass es neben Müttern wie dir ganz viele liebe, nette und empathiefähig Mütter gibt, die wissen, wo die Grenze ist!!!
die kinder werden es überleben woher kommt die angst vor dem übertritt? kommt doch meist von den eltern bis ostern nur noch, ja und, dann ist doch das meiste geschafft, was soll die lehrerin machen, kein kind bekommen, damit 10 jährige kein "trauma" erleben kein stuhlkreis mehr, och je die armen kinder, die kommen bald in die 5, Klasse da gehts andersrum, das ist eine schule und kein kiga mehr und ich finde von 10 jährigen kann man Rücksicht erwarten, wie hat sie es denn gemeint? vielleicht sollen die kinder einfach ruhiger sein? das ist nicht zu viel verlangt die kinder tun mir echt leid, dwenn die auf die weiterführende schule kommen, wenn sie jetzt so verhätschelt werden was macht ihr wenn die lehrerin plötzlich ein BV bekommt? Streik? Schulamt anrufen? man kann sich echt anstellen
an der Interpunktion solltest du noch arbeiten. LG sumse, Lehrerfraktion
"an der Interpunktion solltest du noch arbeiten. LG sumse, Lehrerfraktion" Ich hab hier schon genügend (angebliche) Lehrerinnen gesehen, die weder Rechtschreibung noch Interpunktion beherrschen (beispielsweise noch nichtmal wussten, wie man intellektuell schreibt). Zum Thema bleibt nur zu sagen: Extrawürste (abgesehen vom gesetzlich verankerten Schwangeren-/Mutterschutz) gibt's im Berufsleben für Schwangere in keiner Branche. Warum sollten Lehrerinnen da besondere Ansprüche stellen dürfen?
Nee Rho - die Extrawürste erlauben sich nur Eltern gern. Was man sich im Schuldienst manchmal (und leider immer öfter) anhören muss, dass kann sich kaum einer vorstellen der es nicht erlebt. Die Lehrer oder noch schlimmer die Erzieher sind doch sowieso doof und können den Eltern und den ach-so-wunderbaren-Kindern ja eh nicht das Wasser reichen, da darf sich doch Mama oder Papa gern über jeden Pups aufregen
Das Ausgangsposting ist nun mal provozierend. Das mancher in seiner Antwort nicht freundlich bleibt, sollte nachvollziehbar sein. Fakt ist, das Kinder entweder nichts oder viel Müll über das erzählen, was in der Schule so abläuft. Eltern sind nunmal im Unterricht nicht dabei, um nachvollziehen zu könnne, was wirklich abgeht. Okay, Stuhlkreis weg und keine Geschichten mehr, das mögen Fakten sein - aber der Rest? Vielleicht empfinden die Kinder nur diese beiden Dinge schon als hart und ungerecht. Und das kein Kind mehr gern in die Schule geht, das mag glauben wer will. Jedes Kind hat mal Phasen, wo ihm Schule ein Greuel ist - aber die Gründe sind vielfältig und sicher nicht bedingt durch den anstehenden Wechsel und die "plötzliche Härte". Das Leben ist nunmal kein Zuckerschlecken, das dürfen auch Kinder kapieren!
" Fakt ist, das Kinder entweder nichts oder viel Müll über das erzählen, was in der Schule so abläuft."
Das ist aber eine seltsame Sicht auf die Kinder
"Das Leben ist nunmal kein Zuckerschlecken, das dürfen auch Kinder kapieren!",
ja, damit kann man natürlich alle Ungerechtigkeiten gegen Kinder rechtfertigen.
Schonmal was davon gehört, dass auch Kinder eine Menschenwürde haben?
Wobei das Ausgangsposting zugegebenermaßen seltsam rüberkam, aber sowas PÄDAGOGISCH zu kontern, müssten doch gerade Lehrer in der Lage sein???
Kinder werden im Kindergarten betüdelt. Man hilft ihnen bei Problemen. Kaum in der Schule ist es vorbei. Da verändert sich eine Lehrerin dermaßen daß die Kinder leiden. Da müssen sie durch. Das Leben ist kein Zuckerschlecken. Ich verstehe das nicht. Ich erwähne es gerne nochmal: Schwangerschaft ist keine Krankheit. Wenn ich in meiner Schwangerschaft durch Unfreundlichkeit aufgefallen wäre, hätte ich einen Rüffel bekommen. Wenn jemand wegen Schwangerschaft wochen- bzw. monatelang einen emotionalen Ausnahmezustand zelibriert, ist das lächerlich.
" " Fakt ist, das Kinder entweder nichts oder viel Müll über das erzählen, was in der Schule so abläuft." Das ist aber eine seltsame Sicht auf die Kinder" Nein, leider jahrelange Erfahrung. Sicher gibt es Ausnahmen, aber die Normalität ist, dass Kinder eben entweder nichts zuhause erzählen und Eltern bei allem aus den Wolken fallen "Ach, davon weiß ich ja garnichts. Mein Kind erzählt nie was und wenn ich frage kommt nur, es gab nichts Besonderes" oder aber viele Dinge deutlich übertreiben. Dies allerdings nichtmal aus eigenem Antrieb, sondern weil sie quasi in die Rolle desjenigen gezwängt werden, der ja wichtige Informationen hat und diese immer wieder und noch stärker ausgeschmückt erzählen darf. Habe es leider schon erlebt, dass eine Kollegin (sehr erfahrene ältere Kollegin, die immer von Eltern und Kindern geschätzt wurde) wegen solch dummen Geredes fast suspendiert wurde. Und ja, es war wirklich nur Geschwätz! " "Das Leben ist nunmal kein Zuckerschlecken, das dürfen auch Kinder kapieren!", ja, damit kann man natürlich alle Ungerechtigkeiten gegen Kinder rechtfertigen." Sicher nicht alle, aber nach mehr als 20 Jahren im Schuldienst kann ich dir sagen, dass viele Eltern ihre Kinder in Watte packen und erwarten, dass alle anderen das ebenfalls tun. Dinge die Kinder völlig in Ordnund finden, sehen manche Eltern ja schon fast als Verletzung der Menschenrechte an.
hast du selber auch Kinder? "Müll" und "subjektive Sicht" ist zweierlei. Als Eltern sollte man das auseinanderhalten können. Ich weiß auch, dass v.a. Grundschuleltern sehr anstrengend und in ihren Aktionen übertreibend sein können. Aber mit drei Kindern in Kl. 12, 9 und 5 Gym. weiß ich leider auch, wie viele unfähige, launische und ungerechte Lehrer es gibt - und das nicht nur aus Erzählungen, sondern aus Gesprächen von Angesicht zu Angesicht.
"hast du selber auch Kinder?"
Ja zwei, aber erst eins davon in der Schule.
Sicher gibt es auch launische und unfähige Lehrer, das will ich nicht bestreiten. Ich hatte sogar mal eine Kollegin die mal gesagt hat, sie hasse Kinder - aber die Anzahl der Nörgeleltern ist leider höher bzw. in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Da macht es langsam keinen Spaß mehr.
Und um noch mal aufs Ausgangsposting zurückzukommen - die Aussagen der Schreiberin beziehen sich ja wohl ausschließlich auf Aussagen der Kinder. Mir sind Eltern ein Greuel, die nicht das Gespräch suchen, sondern erstmal meckern und alles schlechtmachen müssen.
Lustig, dass nur die deinen Beitrag richtig gelesen und verstanden haben, die dir nach dem Mund reden und mit dir gemeinsam über die Lehrerin meckern. Schreibe doch direkt, dass du keine anderen Meinungen hören möchtest und nicht mit Kritik umgehen kannst.
mir ist heute im Gespräch mit einer Freundin zu dem Thema noch was eingefallen, auch wenns jetzt nicht weiter zur Diskussion beitragen wird. Ich meine, wenn ich (als bald wieder Bürokraft) schwanger bin - dann sieht das meine Familie, meine Freunde und vielleicht noch ein paar einzelne Bekannte. Davon hängt niemandes Leben ab...das interessiert unter Umständen auch keinen und kein Schwein wird sich nach mir umdrehen. Wenn eine LEHRERIN schwanger ist, nimmt somit gleich eine ganze Klasse + die Eltern daran teil und die gesamte Schule. Sämtliche Existenzen sind mit einem Schlag "dahin", wie in diesem Fall. Ich kenne noch meine alte Klasse von damals, als unsere Sportlehrerin auf einmal schwanger wurde (wir waren in der 6. Klasse und mit dem Thema Sex zumindest theoretisch vertraut) Wir hatten BILDER im Kopf. Dazu kam noch - der Vater vom Kind war unser damaliger Mathelehrer. NOCH MEHR BILDER!!!! Ich möchte nicht mit einer schwangeren Lehrerin tauschen!!!! Hatte hier jemand was geschrieben von Kinderseelen? Au weh. Für diese Person müsste ja ein Lehrerwechsel der Zerstörung einer Kinderseele gleich kommen. Hat ein Lehrer nicht auch ein Privatleben?! Hast DU (wer das auch immer geschrieben hat mit Abgrenzen zwischen Job und Privatleben) im Job perfekt funktioniert während Deiner Schwangerschaft? Also ICH NICHT. Und ich stand nicht mal unter einer Extremsituation, wie es täglich ein Lehrer tut.
Hallo ! Vielleicht hätte die Lehrerin auch ohne Schwangerschaft die Betüddelei der Kinder ( anders kann und will ich das nicht ausdrücken ) sowieso langsam eingestellt, eben weil sie schon 4-Klässler sind und die weiterführende Schule ins Haus steht. Wie schon jemand schrieb weht nach dem Schulwechsel ein anderer Wind und 10-jährige Kinder sollten auch ohne Morgenkreis und vorgelesene Geschichten klar kommen. Zu Deinem Ausgangsposting: ich fand es auch sehr provokant und auch sehr egoistisch von Dir, wie Du an die Sache rangehen willst. Du würdest Dir so etwas nicht bieten lassen, da bin ich mir sicher ! Gruss Pebbie
dass auf soviel geistigen Tiefflug der werten Frau Fisch1010 dann auch noch soviel Resonanz kommt! Hat mich letztens schon entzückt. Lasst sie doch ruhig zusammen mit Herrn Fisch1010 in die Schule einmarschieren und das zum Ausdruck bringen, was sie hier angekündigt hat. Was für ein Spaß! Und ein toller Ausdruck dessen, wessen Geistes Kind sie ist. Man soll solche Menschen nicht aufhalten. Interessant wäre nur, wie sie sich während ihrer eigenen Schwangerschaft so präsentiert hat. Wenn nur annähernd soviel Egoismus und Engstirnigkeit wie jetzt an der Tagesordnung war.....ja Halleluja *lach* Die wird da schon das gleiche übertriebene Gewese und Getue an den Tag gelegt haben, wie sie es heute um ihr Kind macht.
Nun ja, ich kann deine Gedankengänge schon nachvollziehen. Wäre meine Tochter in der anderen Klasse geblieben, hätte sie genau das gleiche Problem bekommen und es wäre ihr verdammt schwer gefallen, da die Klassenlehrerin ausgesprochen beliebt war. Ja gut, in der Regel ist es tatsächlich so, dass es den Kindern nicht viel ausmacht, sie sich schnell an die anderen Situationen anpassen. Was mich betrifft, bin ich immer wieder schockiert, wie die hiesige Lehrerfraktion zu solchen Gedanken einer Mutter steht. Da ist wirklich Null Verständnis. Von dir wird verlangt, dich auch mal in die Lage der Lehrerin zu versetzen. Von den studierten Pädagogen darf man dies nicht verlangen. Es gibt da wohl mehrere Gründe. Entweder, und dieser Gedanke drängt sich mir immer wieder auf, geben sich hier einige als Lehrer aus und sind es nicht wirklich. Oder aber es sind tatsächlich Pädagogen, die aber im Bereich Pädagogik grottenschlecht waren. Oder...eine weitere Möglichkeit, man wählte den Beruf Lehrer, weil man Kinder eigentlich hasst. Liebe Lehrerinnen und Lehrer, so wie ihr hier teilweise schreibt, seid ihr entweder vollkommen überfordert, habt den Beruf verfehlt... oder macht euch einen Spass daraus, besorgte Eltern vorzuführen. Aber wehe es geht um eure eigenen Kinder... ach nee... Pädagogen sind ja so allwissend, dass solche Probleme, wie beim normalen Fussvolk, ja gar nicht vorkommen. Wir, von der Fraktion "normales Fussvolk" wollen aber nur eines für unsere Kinder...nämlich das Beste und nur das Beste. Weil wir lieben unsere Kinder und legen Wert auf eine schöne Schulzeit.
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