Elternforum Die Grundschule

Weiterführende Schule - wie entscheidet ihr Euch?

Weiterführende Schule - wie entscheidet ihr Euch?

frauhand

Hallo zusammen, meine Tochter wird nächstes Jahr auf die weiterführende Schule wechseln. Ich habe 2 Kinder, einen Sohn - 7. Klasse G8 Gymn. und wie gesagt eine Tochter. Mein Sohn war ein sehr guter Schüler in der Grundschule. Die 1en und im "schlechtesten Falll" 2en wurden ohne Anstrengung oder üben erzielt. Danach war ja die Entscheidung klar, auf jeden Fall auch laut Empfehlung - Gymnasium. ER ist in der 7.Klasse nun und eher mittelmässig unterwegs. Leider ist er sehr faul, lernt immer noch kaum oder nur nach endlosen Diskussionen. Auch kein Ehrgeiz ist vorhanden. Er hat also in der Grundschule nicht gelernt, zu lernen. Meine Tochter steht in allen Fächern zwischen 2 und 3. In Mathe steht sie zwischen 1 und 2. Sie hat eine sehr strenge Lehrerin, im letzten Jahr hat sie in den Deutscharbeiten geschrieben 3, 3 und eine 1 und auf dem Zeugnis insgesamt eine 3 in Deutsch bekommen. In Mathe 2+,2 und 1 und auf dem Zeugnis gab es eine 1. Sie ist von sich aus sehr fleissig und willig, lernt ohne meckern. Derzeit machen wir eine Päpki Therapie, damit sie sich nicht mehr so viel ablenken ist. Ich kenne noch nicht ihre Empfehlung, allerdings finde ich das man die Grundschulen (meine Tochter ist auf einer bilingualen Grundschule, Englisch Niveau 5.Klasse Gym mittlerweile) überhaupt nicht vergleichen kann. Es gibt bei uns in der Nähe auch ein Gymnasium was G9 anbietet. Meine Frage, was macht ihr? Kinder die von sich aus fleissig sind, haben doch bestimmt auch eine gute Chance auf dem Gymnasium oder? Habt ihr teilweise auch sehr strenge Grundschullehrer? Freue mich auf Eure Meinungen und Geschichten dazu :-)


HappyMom89

Antwort auf Beitrag von frauhand

Huhu :) Ich kann da vor allem aus meiner eigenen Schulzeit sprechen und bestätigen, dass die weiterführende Schule immer ein sehr heikles Thema ist. Ich war zum Beispiel in der Grundschule immer ehrgeizig, erzielte aber durchschnittliche Ergebnisse und war sehr ruhig und zurückhaltend. Daher schlussfolgerten meine Lehrer, ich würde das Gymnasium niemals schaffen. Meine Eltern kauten lange auf dieser Aussage rum, da ich grundsätzlich sehr lernwillig war. Sie schickten mich auf eine Realschule - so würde ich nicht unfreiwillig dem Druck eines Gymnasiums ausgesetzt sein und könnte später selbst entscheiden, ob ich mein Abitur noch nachholen wollte. Heute im Nachhinein ist glasklar, dass ich das Gymnasium gepackt hätte. Ich holte mein Abitur nach und bin nun selbst Lehrerin :D Meine Eltern sprachen damals auch mit mir über die Entscheidung für die Realschule und je älter ich wurde, umso mehr befürwortete ich diesen Entschluss im Nachhinein, denn ich erzielte sehr gute Ergebnisse (Jahrgangsbeste), welche ich vielleicht auf dem Gymnasium nicht in solchem Maße gehabt hätte. Dadurch war ich sehr motiviert und entwickelte den Ehrgeiz, auch das Abitur nachzuholen - auf diese Art und Weise ganz freiwillig :) Aus der heutigen Sicht als Lehrerin kann ich sagen, dass es unfassbar schwer ist, eine Empfehlung auszusprechen. Es geht dabei niemals nur um die Noten. Das Kind muss im Ganzen betrachtet werden und das können mit am besten Sie als Mutter :) Vielleicht würde es ja tatsächlich klappen, mit ihr darüber zu sprechen, vllt hat sie ja einen ganz eigenen Willen :D Einige Kinder haben tatsächlich in diesem Alter schon ganz genaue Vorstellungen und selbst, wenn das Gymnasium dann doch nicht hinhaut, dann ist das etwas, woraus man lernt - dadurch wird einem ja der Weg nicht unmöglich gemacht :) Ich wage es nicht, aufgrund Ihrer Beschreibung einen Tipp zu geben, aber Fakt ist, egal, wie Sie sich entscheiden, man kann nie wissen, wie es läuft und es gibt immer einen Plan B, an welchen man dann anknüpfen kann :) Ich wünsche Ihnen und Ihren Kids alles Gute! :)


frauhand

Antwort auf Beitrag von HappyMom89

Guten Morgen, vielen Dank für diese netten Worte. Ich finde die Entscheidung auch super schwer, da ich mir natürlich wünsche dass meine Tochter Erfolg auf der nächsten Schule hat. Ich muss sagen, sie hat bereits einmal die Grundschule gewechselt. Auf der alten Grundschule wurde kaum gearbeitet, die Lehrerin hat alles laufen lassen, nichts kontrolliert etc. Meine Tochter hat 2 Jahre lang nur Smileys, "Gebimmel" und den "leisen Fuchs" (so ein Handzeichen) kennengelernt. Wirklich schreiben konnte aus der alten Klasse keiner. Wir haben Anfang der dritten Klasse die Konsequenzen gezogen und sie auf einer bilingualen Grundschule mit einem sehr hohen Anspruch angemeldet. Sie hat ohne Probleme die Schule gewechselt, ruckzuck neue Freunde gefunden und sich auch sonst sehr gut eingelebt. Da wir auch noch ein G9 Gymnasium vor der Haustür haben, ist das für mich eine echte Alternative. Meine Tochter ist bereit zu lernen, zu lesen und zu arbeiten. Wie gesagt, der Große geht auf das G8 Gymnasium und ist stinkefaul. Ich hoffe, ich werde die richtige Entscheidung treffen. Bin total unsicher!!


Petra28

Antwort auf Beitrag von frauhand

1. Sie ist von nahe Null auf 100 in die dritte Klasse gewechselt und schreibt gute Noten. Wenn man vorher gar nicht richtig schreiben gelernt hat, ist eine 3 in Deutsch doch super. Meinem Kind ging es übrigens ähnlich, er hatte nur anderthalb Grundschuljahre guten Unterricht. 2. Durch die bilinguale Grundschule wird sie einen Startvorteil haben. Englisch ist in der 5. das Fach, woran die die meisten erst einmal zu knabbern haben. (Wie lerne ich Vokabeln bzw. die Einsicht, wirklich konstant Vokabeln zu lernen...) 3. Sie ist von sich aus fleißig und motiviert. Eine hohe Auffassungsgabe kann Fleiß bis zu einem gewissen Grad kompensieren, aber irgendwann wird es schwierig (es sei denn, man hat ein fotografisches Gedächtnis oder ähnliches). Wer von sich aus lernt, das auch gar nicht als Belastung empfindet, hat viele Vorteile. Den Hype um G8 und G9 kann ich nicht nachvollziehen, schaut euch die Schulen an. Ich finde einen kurzen Schulweg wichtig. Eine Freundin meines großen Kindes ist auf einer weiter entfernten G9-Schule, sie wird aber über die Jahre aufgrund des langen Schuljahres ein Jahr an Zeit verlieren...


Astrid

Antwort auf Beitrag von frauhand

Ich finde das sehr schwierig, denn die Noten Deiner Tochter sind zwar nicht schlecht, trotzdem finde ich sie aber grenzwertig, was eine Gym-Empfehlung angeht. Ich würde trotzdem erst einmal abwarten, was die Lehrerin demnächst sagt. Dass eine Lehrerin streng ist, heißt nicht, dass sie weniger Gymnasial-Empfehlungen ausspricht. Wir haben auch eine strenge Grundschullehrerin gehabt, die trotzdem den meisten Kindern eine Gymnasial-Empfehlung gegeben hat. Ich würde also nicht vorab schon selbst entscheiden, sondern wirklich mit der Lehrerin über das Thema - und auch Deine Beobachtung sprechen, dass Deine Tochter engagiert lernt. Sobald die Gespräche anstehen. Die Lehrerin hat Erfahrung mit unzähligen Kindern. Und sie kann außerdem Deine Tochter in Relation zu anderen Kindern und deren Leistungen setzen. Beides kann man als Eltern von außen nicht, man hat nur sein eigenes Kind im Fokus. Vielleicht bekommt Deine Tochter eine eingeschränkte Gym-Empfehlung. G9 fände ich dann ganz gut, so hat sie nicht den erhöhten Stress durch G8. Manchmal ist eine Realschule aber auch die bessere Lösung, weil das Kind hier über Jahre hinweg wesentlich mehr Erfolgserlebnisse und gute Noten hat, als wenn es auf dem Gym nur so gerade zurechtkommt und immer knapst. Deine Tochter könnte dann ggf. anschließend in die gymnasiale Oberstufe wechseln, was ja heute viel leichter geht als früher. LG


juhu13

Antwort auf Beitrag von frauhand

Mein Sohn wird wahrscheinlich aufs Gymnasium gehen - auch wenn ihm der Umstieg wahrscheinlich große Probleme bereiten wird. Jetzt geht er in eine Integrationsklasse mit 4 Integrationskindern, Kindern vom Schülerheim und viele Kinder mit besonderem Förderbedarf. Die "normalen" Kinder kann man auf einer Hand abzählen. Nicht, dass jetzt die Meinung aufkommt ich hätte was gegen diese Kinder - auf keinen Fall, aber leider leidet die Qualität des Unterrichts, weil extrem auf die schwächeren Rücksicht genommen wird. Wir haben eine viel zu nette absolut nicht strenge Lehrerin. Aber da die Klassen bei uns von der Volksschule (Grundschule) in die Neue Mittelschule genauso übernommen werden, kommt er dann wieder mit den selben Kindern in eine Klasse. Und dann ist meine Befürchtung, dass er nach 8 Schuljahren gar nix kann. Somit kommt bei uns nur Gymnasium in Frage (mein Sohn ist allerdings auch extrem wissbegierig, lernt leicht und ist einer der Klassenbesten - was in dieser Klasse natürlich einfach ist).


Pamo

Antwort auf Beitrag von juhu13

Ich würde es gar nicht von den Noten, sondern von dem Auffassungsvermögen und der intrinsischen und extrinsischen Motivation abhängig machen.


sojamama

Antwort auf Beitrag von frauhand

Unsere Tochter hätte ggf. damals auf ein Gymnasium gehen können. Sie hatte einen Schnitt von 2,33 den man halt in Bayern braucht. Dann kam aber noch der ein oder andere Fehlschlag in Probearbeiten dazwischen, Notendurchschnitt somit dahin. Kein Gymnasium. Wir hätten natürlich die Aufnahmeprüfung machen können. Also nicht wir, sie! Aber das wollten wir alle nicht, weder sie noch wir Eltern. Nun besucht sie bereits das dritte Jahr die örtliche Realschule, kann hinlaufen. Sie ist so glücklich dort, sie blüht richtig auf. So gut ging es ihr in den 4 Grundschuljahren nicht habe ich den Eindruck. Vielleicht in der 1. und 2. Klasse noch, aber dann kam der Druck.... leider. Sie tut sich schwer mit dem Lernen, aber sie hat Eifer. Sie holt das Beste aus sich heraus. Beteiligt sich gut im Unterricht, das hilft ihr auch viel. Wir haben allesamt die richtige Entscheidung getroffen damals. Die Noten allein sagen nichts aus. Gar nichts. Sollte es passen, würde ICH mein Kind auf ein Gymnasium schicken. Aber sobald ich merke, es geht nicht, es hakt, das Kind fühlt sich unwohl, kommt nicht mehr mit usw. dann würde ich sofort die Bremse ziehen und das Kind auf eine andere Schule geben. melli


Mickie

Antwort auf Beitrag von sojamama

Hi, eine wirkliche Empfehlung kann ich sicher nicht geben. Aber ich kann dir raten mit dem Kind zu reden, welche Wünsche Vorstellungen es hat und dem Kind auch zeigen mit ner Realschule hättet ihr es genauso lieb wie mit einem Gymnasiasten. Von dem wie du schreibst und der Möglichkeit G9 würde ich bei Gym tendenziell dahin tendieren. Hier würde ich bei den Noten die deine hat auch eine Gesamtschule mit Gymnasialer Oberstufe in Betracht ziehen. Ich würde auf jeden Fall auch versuchen mit dem Kind die möglichen Schulen zu besichtigen und im Dialog mit dem Kind entscheiden. Lieben Gruß Mickie


Häsle

Antwort auf Beitrag von sojamama

Meine Tochter schwankte in der 4. Klasse immer zwischen dem Gym- und Mittelschul-Schnitt herum. Zwischen 2,33 und 3,0 liegen ja echt oft nur einzelne verhauene Noten. Im Endeffekt hätte sie die 2,33 durch ein Referat noch schaffen können. Wir haben uns dann aber dagegen entschieden. Erkämpfte 2,33, gepaart mit argen Rechtschreibproblemen und Faulheit, wären mE kein guter Ausgangspunkt für das hiesige Gymnasium gewesen. Die sind hier knallhart und geben nach der 5. und 6. Klasse sehr viele Schüler wieder ab (Die Realschule macht teilweise eine ganze Klasse mit den Ex-Gymnasiasten auf!). Auch ihr Lehrer, der selber auf der Realschule war, sah das so. Hätte sie nicht diese Rechtschreibprobleme und nur ein bisschen Fleiß und Ehrgeiz, dann hätte ich sie aufs Gymnasium gegeben. Ich bin da schließlich auch ganz locker durchgeflutscht, ist also kein Hexenwerk. Wobei ich beim gleichaltrigen Sohn meiner Freundin jetzt parallel miterlebe, wie es auf unserem Gymnasium läuft. Da herrschen ganz anderes Tempo und Umgang mit den Neuankömmlingen vor. Gar nicht schön, und alles andere als kindgerecht. Wir sind sehr froh, uns für die Realschule entschieden zu haben.


kuestenkind68

Antwort auf Beitrag von frauhand

Ich finde das ist eine sehr schwere Entscheidung, gerade wenn die Kinder eben keine eindeutigen Kandidaten sind. Du hast ja schon einen Sohn auf dem Gymnasium und kennst daher doch auch die Anforderungen bei euch. Traust du ihr auch zu, dass zu schaffen? Wenn ja, dann würde ich auf jeden Fall das Gymnasium wählen. Die Alternative mit dem G9 Gymnasium würde ich dann in Erwägung ziehen. Fleißig und lernwillig scheint sie ja zu sein. Das sind doch schon mal 2 wichtige Voraussetzungen... Ich verstehe auch nicht, warum es so schlimm sein soll, wenn das Kind auf dem Gymnasium kein 1er Kandidat ist. Nicht jeder will doch später Medizin studieren. Und auch mit einem durschschnittlichen Abi stehen einem doch noch viele Türen offen. Ich finde gerade die 2 oder 3 Jahre längere Schulzeit ganz wichtig. So haben die Kinder einfach noch etwas mehr Zeit zu reifen und vielleicht wissen sie dann eher, in welche Richtung die Berufswahl später gehen soll... Eine Gesamtschule kam für unseren Sohn nicht in Frage, weil dort kein Latein angeboten wurde und er es unbedingt lernen wollte. ;). Auch das können dann Faktoren sein, die die Entscheidung beeinflussen. Ich rate euch, guckt euch die in Frage kommenden Schulen im Winter an und beratet dann gemeinsam welche Schule in Frage kommt oder nicht. Manche Schulen fallen nach dem Tag der offenen Tür dann eh schon aus, weil sie bestimmte Kriterien, die für euch wichtig sind, nicht erfüllen. Wir müssen bei unserem Viertklässler jetzt auch wieder wählen. Für ihn ist klar, er will an das gleiche Gymnasium wie sein Bruder... Notentechnisch wäre das kein Problem bisher, aber ich weiß, dass einige Freunde bereits das andere Gymnasium favorisieren... Bleibt also spannend... Die Wahl G8 oder G9 haben wir hier nicht wirklich, die Gesamtschule kommt nicht in Frage, weil die ja kein Latein anbieten ;). Wünsche euch viel Erfolg bei der Auswahl. LG


kirshinka

Antwort auf Beitrag von frauhand

Gymnasium - bei Motivation und einigermaßen Noten - immer Gymnasium. Ich war in der Grundschule zwischen 1 und 2, aber sehr ruhig und "verträumt". Die Lehrer sagten meiner Mutter, dass sie mein zartes Wesen (Blabla) schonen solle und mich auf die Realschule schicken solle. Das tat sie leider auch. Ich habe danach das Abitur auf dem Wirtschaftsgymnasium gemacht (lag mir nicht, war aber die einzige Möglichkeit). Die Realschule war einfach die falsche Entscheidung. Das ist doch auch eine Frage des Horizonts und von hohem zutrauen (du schaffst das) fürs Selbstvertrauen. Ich hätte Futter und Herausforderung gebraucht - nicht schonung! Ich finde auch dass ein Kind nicht durchgehend gute Noten braucht - das was im Abschlusszeugnis steht ist wichtig. Dazwischen darf man sich auch mal zurücklehnen und mit der Pubertät und der Selbstfindung kämpfen. Und hier fällt die Prüfungszeit auf der Realschule genau in die Zeit in der es noch ganz andere Herausforderungen bei den Jugendlichen zu meistern gilt - die Gymnasiasten haben etwas mehr Zeit.


Caot

Antwort auf Beitrag von frauhand

nicht mal der TOP-Schüler hat eine 1 auf dem Zeugnis. Ich mache es kurz. Eine strenge GS ist absolut anstrengend in der GS-Zeit, aber jetzt, wo mein Kindklein auf dem Gymnasium in Kl.5 hockt, ist ihr "langweilig" weil sie das alles schon hatte. Nur von Noten würde ich die Wahl der weiterführenden Schule nicht abhängig machen. Mein Kindgroß hatte eine lasche GS-Zeit. Das Ergebnis hat er jetzt. Da man nie lernen musste in der GS und das auch nie einer vom Kind verlangte, kämpft er hier mit den Hürden der Lernmotivation. Hier auch Kl.7 an einem G8-Gymnasium. Gäbe es G9 würde ich dort einschulen. Meine Kinder sind sehr junge Stichtagskinder, ein Jahr mehr, täte vor allem meinem Buben, durchaus gut.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Caot

in der 5. klasse. Das was sie jetzt machen, war bei meiner Tochter Stoff Anfang der 3. Klasse. Vokabeln lernen war für sie schon ab der 3. Alltag. Die Hälfte der Klasse hat noch nie Vokabeln lernen müssen. Es wird aber auf diese Kinder keine Rücksicht genommen. Ich bin froh, dass Madame sich ganz langsam an die 5. gewöhnen kann. LG maxikid


ichbinfrei

Antwort auf Beitrag von frauhand

Ja, das ist ein heikles Thema. Ich persönlich finde, dass man solch eine Entscheidung noch gar nicht in der 4. Klasse treffen kann, aber mich fragt ja keiner. :) Ich werde meinen Sohn vermutlich auf die Realschule schicken. Er ist eher faul, man muss ihn zum Hausaufgaben machen überreden, hat fast nur 2er auf dem Zeugnis, und er liebt seine Freizeitaktivitäten. Hah - ich glaube nicht, dass er mit dem Druck vom Gymnasium klar kommen würde. Er braucht Erfolgserlebnisse und die bekommt er im Gymnasium eher weniger. Man fällt ja in den Noten erstmal. Nee - ich glaube das tue ich ihm nicht an. Er will zwar aufs Gymnasium, weil seine Freunde da hingehen, aber dafür lernen oder sich anstrengen will er auch nicht. Außerdem muss er zwingend eine zweite Fremdsprache machen, und das will er auch nicht. Lach** Das Abitur kann er nach der Realschule immer noch nachmachen.