Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, meine Tocher (5 J.) geht in den Schwimmverein, die Mütter der Kleinen helfen den Kindern in der Dusche und Umkleide. Nun gibt es ein Mädchen, 6 J. alt, welches i.d.R. vom Vater abgeholt wird. Sie zieht sich seit kurzem selber an, aber wenn sie Hilfe benötigt, holt sie ihren Vater in die Umkleide. Ich habe ihn das letzte mal darauf hingewiesen, dass er sich in der Mädchenumkleide befindet und sich die groesseren Mädels sicher belästigt fühlen. Wenn seine Tochter Hilfe benötigt, kann sie sich gerne an mich oder eine der anderen Mütter oder wenn die Trainerin dabei ist an sie, wenden. Er entgegnete mir recht schnippisch, er habe ja auch eine Tochter in der Umkleide! Und in der Jungenumkleide seien ja auch Mütter! Das hat mir mein Sohn bestätigt, und die Jungs fühlen sich dabei auch nicht wohl, mein Sohn (9 J.) bleibt solange unter der Dusche, bis die Mamis draussen sind. Zwei 10/11 jährigen Mädchen, die mich mit grossen Augen ansahen, habe ich gesagt, sie sollen sich bitte an ihre Eltern oder Trainer wenden, wenn sie sich durch seine Anwesenheit belästigt fühlen. Habt Ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht? Ich werde beim nächsten Schwimmtermin mit der Trainerin reden. Was haltet Ihr davon? Viele Gruesse Ceca2
ich kenne das auch so von uns früher vom dlrg. mich persönlich hat es nicht gestört. ich finde aber, dass der mann durchaus mit seiner argumentation recht hat-.die mütter helfen den jungen auch-da muss er auch seiner tochter helfen können! wir haben einen alleinerziehenden vater in der bekanntschaft-er hat einen sohn, aber wenn er eine tochter hätte, bliebe ihm nichts anderes übrig. und dass ihr dem mädchen helfen möchtet , ist super, aber meine töchter hätten sich in dem alter sicher nicht von fremden frauen helfen lassen wollen. also wenn du es ansprichts, solltest du auch erwähnen,dass die jungen es unangenehm finden, dass doie mütter dabei sind. allerdings wä´re ja dann die einzige lösung, dass alle familien in einzelkabinen gehen-wenn das möglich ist. beim dlrg war das damals nicht erlaubt
Ich finde das total übertrieben. Meine Kinder machen Turniertanz und da sind gemischte Umkleidekabinen besonders bei Turnieren völlig normal, genauso wie Mütter bei den Jungs und Väter bei den Mädchen und da stört sich niemand dran. Wenn man anfängt soetwas zu diskutieren, dann müsste man tatsächlich als erstes die Mütter aus der Jungsumkleide verbannen, komischerweise stört sich daran irgendwie niemand.
Ich fände es bei nur fünfjährigen vielleicht auch übertrieben. Aber du schreibst, da sind auch 10 und 11 jährige und da wäre es mir früher auch sehr, sehr unangenehm gewesen. Aber die Ideale Lösung würde mir jetzt auch nicht einfallen. LG Anja
Hi,
meine Tochter (10J.) schwimmt beim DLRG, dort gibt es zwar 2 Umkleiden, also eine für männl., eine für weibl., aber bei den Kleinen sind auch öfters Erwachsene dabei.
Bei den Mädchen immer die Mütter, von der anderen Umkleide weiß ich nix ;-)
nur einmal hab ich was gesagt, als ein Vater seine Tochter VOR der weibl. Umkleide abholen wollte, die Kleine hatte aber was vergessen und musste nochmal zurückgehen, der Vater stand derweil in der Tür und hielt diese sperrangelweit auf, so daß man(n) freie Sicht auf die Umziehenden hatte ... da sind nicht nur Kleine 5-jährige, sondern auch 10, 11, 12, 13-jährige und auch einige erwachsene Frauen.
Er hat aber die Tür gleich wieder zugemacht
lg, matiz
Ich denke auch, sobald ältere Kinder in den Kabinen sind, haben Väter bei den Mädchen und Mütter bei den Jungs einfach nihcts mehr zu suchen!!! Ein 6-jähriges Kind sollte durchaus in der Lage sein, sich alleine anzuziehen (macht sogar meine 4jährige nach dem Schwimmen alleine); und wenn es Hilfe benötigt, kann es die anderen, älteren Kinder fragen, Trainer/in oder eben befreundete Mütter.
Hallo! Meine Meinung dazu ist, dass der Vater in seiner Argumentation nicht unrecht hat. Außerdem sind nicht alle Kinder gleich. Manche sind selbständiger, andere in dem Alter weniger. Ich hab 5 Kinder und alle sind verschieden. Mein Großer Sohn beispielsweise wird bald 9 und braucht viel Hilfe/Anleitung. Man muss ihm viel erklären. Meine Tochter 7 ist da weitaus selbständiger. Sie benötigt eigentlich nur selten Hilfe (war schon immer so). Ich verstehe, dass man sich als Frau/Mädchen unwohl fühlt, wenn ein Mann in der Frauenumkleide ist, aber hätte das Mädchen in die Männerumkleide gehen sollen? Für mich wäre es ein ABSOLUTES NO GO, wenn Fremde Frauen meiner Tochter beim Anziehen etc helfen würden. Mein Mann kennt seine Kinder besser... LG hormoni
Es geht hier nicht um Fremde, sondern um andere Mitglieder des Sportvereins, evtl. sogar die Trainerin als Hilfsperson - wenn man zu der kein vertrauen hat, sollte man das Kind auch nicht dorthin geben. Und nur weil EIN Kind evtl. Hilfe braucht, müssen die Älteren ihr Schamgefühl unterdrücken? Nein, sorry, DAS ist in meinen Augen unzumutbar für die Mehrheit. Gibt es in dem Schwimmbad ggf. Einzelkabinen? Dann muss der Vater mit dem Kind eben darauf ausweichen - oder warten, bis die Sammelumkleide leer ist.
Hallo! Einzelkabinen? Ok, das wäre eine Alternative. Es ist auch nicht so, dass ich nicht nachvollziehen kann, dass das Schamgefühl sich einschaltet, aber ich würde es NICHT wollen, wenn die Trainierin o.ä meinem (nackten) Kind hilft. DAS geht mir persönlich zu weit in die Intimsphäre meines Kindes. Ich denke nicht, dass bei der Debatte irgendetwas sinnvolles herauskommt. Wir sind alle verschiedene Menschen mit verschiedenen Wertvorstellungen, verschiedener Moral und Erziehungsansichten. Insofern hat hier jeder auch seine eigene Meinung. Für MICH wäre es ein NO GO, wenn die Trainerin oder sonst wer sich um mein (nacktes) Kind kümmern würde. Beim Schuhebinden oder Schlüsselsuchen etc - JA; OK, aber nicht, wenn es Hilfe beim Anziehen braucht. Dafür bin ICH die Mutter (oder in dem Fall halt der Vater) und da finde ich es richtig, dass ich meinem Kind helfe und nicht jemand anders. Ich finde nicht, dass der Vater falsch reagiert. Mein Mann vermutlich freundlich aber genauso reagiert. Wer lässt sich denn gerne vorschreiben, wer seinem Kind helfen darf und wann nicht. Interessant wäre es hier, die Meinung der Männer zu hören/lesen. LG hormoni
was soll die ganze Aufregung??? Die großen Mädchen müssen doch bestimmt nicht in die Sammelumkleide?? Es gibt gneügend die sich schämen wenn auch das gleichgeschlechtliche Elternteil mit in der Umkleide ist. Auch ich gehe in die Jungsumkleide - allerdings lass ich in der Zwischenzeit mal nachsehen ob ältere Jungs drin sind - aber alles bis 10 interessiert mich nicht und die Jungs die es stört gehen sowieso in die Einzelumkleide weil immer kleine Jungs beim Vereinsschwimmen da sind wo die Mama noch helfen sollte. Also - warum das ganze Drama??? Das wird sich früher oder später sowieso legen. Es ist immer so ein gezeter wenn mal ein Papa zu den Mädchen kommt aber was machen die Jungs die z.B. auch eine Lehrerin im Schwimmen haben die nach dem Rechten sehen muß??? Die Kinder die es stört können auch in eine Einzelumkleide gehen fertig - es gibt immer kleinere denen geholfen werden muss. Meine Jungs machen es so in der Zwischenzeit wenn es sie stört dass Mamas reinkommen und sie sind 9 und 12 Gruß Birgit
meine Tochter schwimmt beim DLRG und dort dürfen sie NUR die Sammelumkleiden, also jeweils für w und m benutzen .. die Einzelkabinen sind verboten! kann durchaus sein, daß es woanders auch so ist lg, matiz
kann schon sein - nur mich regt es auf dass jedesmal so ein Aufstand gemacht wird wenn mal ein männliches Wesen in die Umkleide von Mädchen kommt und zwar dergestalt dass sich Lehrer teilweise nicht mehr getrauen in der Grundschule beim Schwimmunterricht nach dem rechten zu sehen wenn es laut wird - da muss immer eine Mama dazukommen - es aber andererseits völlig normal ist dass eine Lehrerin bei Radau in die Umkleide von den Jungs kommt- da kommt kein Papa extra dazu um da nach dem Rechten zu sehen - da schreit keiner. Sicher ist es für manche extrem peinlich aber dann nimmt man geschwind ein Handtuch und deckt sich zu - denn stundenlang wird kein Vater in einer Mädchenumkleide bleiben und oft geht es schnell - warum eine 6-jährige noch Hilfe braucht steht auf einem anderen Blatt - aber manche sind so behütet erzogen dass sie es einfach nicht können und es erst mit der Zeit können. Daher meinte ich: Lass noch 2-3 Monate ins Land gehen dann wird es auch für die Tochter einfacher so dass der Vater nicht mehr reinkommen muss. Ich finde es nicht schlimm - nicht hinter jedem Vater steckt ein Pädophiler der sich gleich an den Mädchen vergreift und genauso kommen diese Fragen immer rüber: Ach um Himmels Willen ein Mann bei den Mädchen!!!!!!! Sorry - aber es frustet mich einfach weil keiner darüber nachdenkt mit wieviel Weiblichkeit die Jungs bis zur weiterführendne Schule fertig werden müssen. Gruß Birgit
Meine Tochter schwimmt auch beim DLRG und sie dürfen auch nur in die Sammelumkleide. Bei uns sind weder Mütter bei den Jungs noch Väter bei den Mädchen. Meine Tochter würde sich auch nicht umziehen solange ein Mann in der Nähe währe. Die größeren Mädchen wollen nicht einmal 5 - 6 Jährige Jungs mit in der Kabine haben. Ich denke man muss auch das Schamgefühl der größeren Mädchen und Jungs akzeptieren. Selbst die kleinen schaffen es schon super sich allein an zuziehen. LG Simone
wie ist das in der Schule beim Schwimmunterricht? Bei uns unterrichten das fast nur Lehrerinnen. Die jetztige 3te Klasse hat einen Lehrer. Aber eben auch die Mädels.... Genauso wie die Jungs dann eben die Lehrerin haben, die u.U. auch in die Umkleide muß sei es um für Ruhe zu sorgen, Sreit zu schlichten oder zu helfen....
Aber Birgit, es geht doch nicht darum, dass der Vater hier als potentieller Pädophiler dargestellt wird. Aber ab einem bestimmten Alter - bei den einen vielleicht ab 10, bei anderen schon ab 8 Jahren - erwacht nun einmal das Schamgefühl,w elches respektiert werden sollte. Mein Ältester zieht sich auch zu Hause nicht mehr in unserer Gegenwart um, geschweige denn in der seiner (jüngeren!) Geschwister - im Schwimmbad eine Kabine mit dem kleinen Bruder teilen, derzeit unmöglich. Insofern hätte er schon bei Fremden in der Sammelumkleide ein kleines Problem, dass er aber durch Handtuch umwickeln usw. in den Griff bekommt - aber Frauen? Nein, das ginge gar nicht. Auch würden sich unsere 8 udn 10 Jahre alten Mädchen nicht in Gegenwart von Männern umziehen - die jüngere evtl. noch, wenn sie den Mann sehr gut kennt. Und das respektiere ich. Ich erwarte ja auch, dass MEINE Gefühle geachtet werden.
Hallo, bei uns war das normal - der Elternteil, der gerade da war halt geholfen die Kinder mit anzuziehen. Dann war ich als Mutter auch mal bei den Jungs. Mein Mann genauso - wir haben kein Mädchen - also war von uns auch keiner in der Mädchen umkleide. Aber bei uns waren die Kinder auch nach Alterklassen schwimmen - da waren keine älteren Kinder in den Umkleiden. Ich finds aber in Ordnung, wenn ein Vater seinem 5jährigen Kind (egal ob Mädchen oder Junge) beim anziehen hilft. Grüße Dhana
Wenn es Einzelumkleiden gibt, würde ich erwarten, dass diejenigen, die sowas stört, sich dort umziehen. Bei Umkleidekabinen, in denen sich auch Erwachsene umziehen, würde ich das etwas strikter trennen, aber wenn es um Kinder geht, werden ja sicherlich die meisten noch ein bisschen Hilfestellung von den Eltern gebrauchen können. Der Vater hat ja quasi nur die Wahl, das Mädchen mit in die Jungenumkleide zu nehmen, oder dem Mädchen in der Mädchenumkleide zu helfen. Wenn es allen Beteiligten lieber ist, dann soll er halt rüber in die Jungenumkleide gehen... dann aber gleiches Recht für alle, dann müssen auch die Mütter ihre Jungs mit in die Mädchenumkleide nehmen. Mein Sohn ist 10 und ist gerade im Sport von einer Mannschaft mit bis-9-jährigen zu einer Mannschaft mit ab-10-jährigen gewechselt - seitdem gehe ich auch nicht mehr in seine Sammelumkleide. Vorher schon. LG sun
Hallo, erstmal danke für all Eure Beiträge. - Es gibt leider keine Einzelumkleiden, da es sich um eine reine Lehrschwimmhalle handelt. - Es ziehen sich auch Jugendliche und Erwachsene (die Trainer) in dieser Umkleide um, an diesem Tag waren leider keine anwesend (entweder bereits schon weg, oder noch nicht da). - Es stört die Jungs sehr wohl wenn Mamis in der Umkleide sind, es sind also nicht nur die Mädels betroffen, ich habe ja von jedem Exemplar eines. - Nein, nicht jeder Papi ist ein Pädophiler, aber die Kinder im Alter von 10 haben sicher ein Schamgefühl, das es zu respektieren gilt. Meine Tochter (5 J.) hat dieses Schamgefühl noch nicht, ich denke aber weiter und ich möchte keine Väter in der Umkleide haben, wenn sie erst mal 11 oder 12 ist. - Wenn die Lehrerin nach dem Rechten bei den Jungs schaut, mag es schon eine andere Basis sein, da sie eine Bezugsperson ist, die die Kinder über einen längeren Zeitraum begleitet, ein fremder Vater/Mutter eben nicht. Im Moment bin ich ja noch dabei, aber ich beobachte ja schon seit Jahren, dass sich Kinder nicht trauen Erwachsenen zu sagen, wenn sie sich unwohl fühlen. Ich hoffe, das nächstes Mal Jugendliche Mädchen dabei sind, die trauen sich sicher etwas zu sagen. Viele Gruesse Ceca2
Ceca, ich kann Dir nur raten: bestärke die Mädchen darin, ihre Meinung zu äußern, ihre Gefühle akzeptieren und zu vertreten. Wenn sie das jetzt nicht lernen, tun sie es später in wirklich unangenehmen oder gar gefährlichen Situationen auch nicht!
Hallo Namens-Fee, ja das ist mir das wichtigste: das die Mädels und Jungs sich trauen zu sagen, dass sie sich unwohl fühlen. Es ist mir auch schon aufgefallen, dass Erwachsenen die Kinder anmotzen, wenn diese tatsächlich ihren Unmut über etwas kundtun. Deswegen hatte ich mich auch direkt an die beiden Mädchen gewandt und sie ermuntert sich an ihre Eltern zu wenden. Ferner habe ich das Gefühl, dass man den Jungs generell weniger Schamgefühl unterstellt, das trifft bei meinem Jungen nicht zu! Unter Jungs, kein Problem aber Mädels und Frauen - nein danke! Viele Gruesse Ceca2
Ich verstehe eh nicht, warum die Eltern immer in die Kabinen stürmen müssen - bei den ganz Kleinen o.k., aber bei Vorschulkindern und Älteren? Unsere Kinder machen seit jeher Sport - beim Kinderturnen waren auch Jungs und Mädchen gemischt in den Kabinen, und auch Väter und Mütter anwesend; aber die Kinder waren drei, vier Jahre alt. Später in den Vereinen, sei es beim Karate, Handball, Badminton, Leichathletik, Fechten - wären weder mein Mann noch ich jemals auf die Idee gekommen, in die Kabinen zu gehen. Eine Reißverschluss zumachen oder ggf. Schnürsenkel binden kann man auch draußen, auch kurz nachgucken, ob alles eingepackt wurde - und ggf. geht eben das KIND nochmal rein... Bei uns ist es auch so, dass sich die Nachwuchssportler gegenseitig helfen, wenn irgendwas nicht klappt.
@ sun1024. Mein Sohn ist jetzt auch 10 und ich finde es nicht mehr ok in seine Kabine zu gehen. Das ist den Jungs nun unangenehm. Oder mir ?
Ich finde es unmöglich, dass sich halbwüchsige Mädchen und Jungen nicht mehr in ihrer Umkleide umziehen können, weil fremde Eltern ihre Kinder unbedingt überbehüten und ihnen auf Schritt und Tritt sogar in die Umkleide des anderen Geschlechts folgen müssen. Da würde ich die Schwimmbadleitung/-aufsicht darüber informieren, dass sich Erwachsene des jeweils anderen Geschlechts in den Mädchen- bzw. Jungenumkleiden befinden. Wenn sich Kinder noch nicht einmal alleine umziehen können, dann müssen sie eben in die jeweilige Umkleide gehen, zu der das andersgeschlechtliche Elternteil Zutritt hat. So einfach ist das.
Bei uns ist umziehen generell allein angesagt. Wenn ein Kind den Reißverschluss oder die Schnürsenkel nicht zu bekommt, kann es sich dann draußen von seinem Abholer helfen lassen. In der Umkleide hat niemand - außer die Umziehenden selber - etwas verloren. Die Kinder sollen soweit sein, dass sie normale Wäsche selbstständig anziehen können. LG Pem
Genau das Problem haben wir auch. aber bei uns ist mein Mann derjenige, der unsere Tochter abholt. Beim Schwimmunterricht war das überhaupt kein Problem. Die Kinder waren alle maximal 8 Jahre und Mädchen und Jungen haben sich kreuz und quer umgezogen. Jetzt ist unsere Tochter in der 1. Klasse und die Lehrerin hatte die eltern gebeten, sich in eine "Helferliste" für die erste Zeit einzutragen. Mein Mann hat sich ohne sich etwas dabei zu denken in die Liste eingetragen und wurde dann nach der ersten Schwimmstunde von der Lehrerin sehr forsch (frech!) aus der Kabine gescheucht. Es sei verboten (!) das sich Männer in der Mädchenumkleide aufhalten. Er sagte dann, dass die Mütter doch auch bei den Jungen dabei sind. aber da meinte die Lehrerin, DAS sei doch etwas ganz anderes. Eltern oder Kinder haben übrigens kein Problem damit gehabt (die kennen das ja schon aus dem DLRG-Kurs).
Entweder sind die Kinder groß genug, um sich alleine umzuziehen, oder sie sind so klein, dass sie mit in die Kabine des Erwachsenen mitgehen, also wenn der Papa dabei ist, in die Herren Kabine, wenn die Mama dabei ist, in die Damenkabine. Unabhängig vom Geschlecht des Kindes. So machen wir es zumindest, der Große, fast 7, geht in die Jungskabine, und der Kleine, 4, geht mit mir in die Frauenkabine. Aber auf jeden Fall Gleichberechtigung, wenn die Männer nicht in die Mädchenkabine dürfen, dann auch nicht die Mamas in die Jungskabine! LG cristina
Da machst du ja einen riesen Wirbel, der Vater kann einem ja nur leid tun.
Ich denke mal die älteren Mädchen werdens überleben, man muß so ein übertriebenes Schamgefühl ja nicht auch noch fördern.
Ich hole meinen Sohn auch desöfteren vom Fußball ab. Manchmal wird dann noch schnell irgendein Termin in der Umkleide weitergegeben. Stell dir vor, ich habe da auch schon "fremde" Jungs in Unterhosen gesehen. Mir ist nicht aufgefallen, dass sich da irgendwer dran stört
Ehrlich gesagt finde ich den Wirbel angebracht. Bei uns gibt es auch nur Sammelumkleidekabinen beim Schwimmunterricht der Vereine und ich finde nicht, dass ein Mann dort in die Mädchenumkleide gehen sollte. Meine hat in der Grundschule damit angefangen, dass sie Schamgefühl entwickelt hat. Wir haben zu Hause keine Probleme damit, naggisch vom Bad nach oben ins Schlafzimmer zu gehen. Trodem entwickeln Kinder Schamgefühl. Und wenn das so ist, sollte es nicht einfach so abgetan werden und man "fördert" es damit auch nicht. Es ist einfach so und dann sollte der Vater Rücksicht nehmen. Im übrigen zieht man sich beim Schwimmen komplett aus und ich glaube schon, dass es auch den Jungs unangenehm ist, wenn andere Mütter ihnen unter die Unterhose sehen können...
Also, ich hätte mich mit 10 oder 11 Jahren sicher nicht wohl gefühlt, wenn ein fremder Vater in der Umkleide gewesen wäre, das hat nichts mit übertriebenem Schamgefühl oder Prüderie zu tun und noch weniger soll damit jeder Vater als potentieller Pädophiler abgestempelt werden. Und mein Sohn hätte sich ab 5 Jahren nicht mehr vor fremden Müttern gezeigt. Es muß doch möglich sein, daß sich das betreffende Mädchen evtl. von der Schwimmtrainerin helfen lässt ? Liebe Grüße, Moneypenny
.
Nein, hätte sie nicht, bei uns geht es nur um dieses eine Mädchen, die auch nicht immer Hilfe braucht, halt gelegentlich. Gruesse
Bei uns ist mein MAnn immer der Abholer oder Begleiter unserer Tochter, ob BAllett oder Schwimmen, somit ist er auch beim Umkleiden dabei, wie viele andere Papas übrigens, bis lang hat es nie ein Kommentar gegeben, vielleicht weil die Meisten wenn als Familie unterwegs in die Familien Umkleide gehen. Also ich sehe nicht wo das Problem liegt. Wenn es ein gibt, können sie Mädels sicher auch in eine separate Umkleide Einzel Kabine gehen oder?
mein Sohn spielt Fußball. In dem Alter (Baujahr 1999 bis 2002) noch gemeinsam mit Mädchen. Duschen, Umziehen? Alles in einer Kabine. Eltern beiden Geschlechts wusteln da hin und wieder auch mit rum. Warum eigentlich, entzieht sich meiner Kenntnis und war mir bis jetzt auch wurscht. Ich habe damit ehrlich gesagt kein Problem und auch seitens der Kinder ist mir noch nichts zu Ohren gekommen. Vielleicht sollte ich einfach mal fragen? Wenn es wirklich so ist, das es bei euch keine Einzelkabinen gibt und alle möglichen Leute sich zusammen umziehen, dann würde ich einfach mal im Schwimmverein anfragen. So geht es ja nicht, eine Intimsphäre braucht ja wohl jeder. Wenn es wirklich nur ein Mädchen ist, welches es nicht schafft, sich allein anzuziehen, dann würde ich drauf drängen, dass sie es tut. Wäre sie meine Tochter zumindestens. Schuhe zubinden, Knöpfe oder Reißverschlüsse kann man auch vor der Kabine als Elternteil noch. Ich denke da aber eher, dass weder Väter noch Mütter in den Kabinen was zu suchen haben. Weder bei den Mädchen noch bei den Jungen. Ich habe mich als Kind z.B. auch nicht gern vor fremden Müttern naggisch gemacht. Die Diskussion kam jetzt u.a. auch in der Schule meines Sohnes auf. Seit der 4. Klasse haben die nämlich einen Sportlehrer. Hat tatsächlich eine Tochtermutter ein Problem damit. Er muss sie ja schließlich "anfassen". Das die Sportlehrerin drei Jahre lang vorher die Jungen "angefasst" hat, damit hatte sie kein Problem. Häh??? Kann ich nicht nachvollziehen.
Hallo, was hast DU eigentlich damit zu tun, wieso meinst Du, ihn zurecht weisen zu dürfen? Haben sich die "großen" Mädchen bisher beklagt? Anscheinend doch nicht. Und wenn, wäre es doch Sache jener Eltern. Oder stört es Deine 5jährige Tochter? Dann würde ich mir mal Gedanken machen, ob ich meine Paranoia nicht (unbewusst) auf mein Kind übertrage. Wenn es um eine Frau/Mutter handelte, würde es Dich sicher nicht stören, stimmts? Begegnet einem so häufig, dass Männern grundsätzlich nicht vertraut wird. Schlimm, finde ich. LG, Holly
Habe genau dasselbe gedacht.
Ja ! Friday hat es tatsächlich auf den Punkt gebracht. Hoffe mein Mann wird nie blöd angemacht sonst muß ich meinen Sohn immer selbst zum Schwimmen fahren. Freu mich doch wenn ich mal entlastet werde ! Selbstverständlich hat mein Mann seine Tochter auch immer zum Schwimmen gefahren und hat ihr auch geholfen. Manchmal hat sie sich nicht getraut jemanden zu bitten der ihr die Dusche anmacht obwohl sie sonst eher mutig ist. Meine Kinder sind nicht überbehütet. Im Gegenteil würde ich sagen nach all dem was ich in diesem Forum lese.
Hallo Holly Friday, ich habe ihn nicht zurechtgewiesen, sondern ihn höflich darauf aufmerksam gemacht, dass er in der Mächen-Umkleide ist. Ich unterstelle diesem Mann auch nicht, dass er die Mädchen begaffen wollte, DENNOCH: Die zwei grösseren Mädchen haben sich sofort mit dem Handtuch bedeckt und etwas verstört geschaut, als der Vater plötzlich in der Umkleide stand. ES WAR IHNEN UNANGENEHM und allein dies genügt doch, sensibel genug zu sein und die Umkleide zu verlassen. Ich störe mich sehr wohl auch daran, dass Mütter in der Jungenumkleide sind, WEIL mein Sohn sich dazu geäussert hat. Er bleibt mit seinem Freund extra solange in der Dusche, bis die Frauen draussen sind. Kommt selten vor, aber es kommt vor. Die Jungs sagen diesen Frauen auch nichts, mein Sohn hat mir gegenüber eben mal erwähnt dass es ihn nervt, dass es ihm unangenehm ist. Sein Freund hat seinen Eltern nichts gesagt. Wir hatten dieses Problem bisher nicht, weil der Verein früher das öffentliche Bad nutzte, wo es ja auch Einzelkabinen gibt, haben wir nun leider nicht mehr. Viele Gruesse Ceca2
Wo bitte ist das Problem? Einige wenige Mädchen haben sich aus Scham mit einem Handtuch bedeckt, die Jungen sind länger in der Dusche geblieben. Meinst Du, dass sie deshalb Schaden leiden? Scham ist ein natürliches Gefühl, dass manche meist kurz vor oder in der Pubertät entwickelt. Ja, und? Ich habe meinen Sohn von 4 1/2 bis knapp 6 zum Schwimmverein begleitet. Direkt nach seiner Gruppe waren die größeren Jungs dran. Ich merkte auch, dass sich manche schämten, ich versteckte meinen Kopf im Schrank, schaute absichtlich nur auf den Boden und gut war. Man kann aber auch wirklich aus allem ein Drama machen. LG, Holly
die Eltern (oder sonstigen begleitenden Erwachsenen) gehen ihn "ihre" richtige Umkleide/Duschraum: Also Frauen zu Frauenumkleide und Männer zu Männerumkleide. Die Kinder gehen dann, falls sie noch Hilfe benötigen mit, egal welches Geschlecht! Und wenn die Kinder sich dann in der Umkleide unwohl fühlen -da Alle/die Mehrheit dem andern Geschlecht angehören-, sind sie eigenlich auch schon gross genug um sich alleine anzuzeihen. Und falls nicht, sollte man in dieser Richtung die Kinder fördern und nicht auf die Rücksicht all anderer Menschen bauen. Ich bin oft alleine mit meinen drei Jungs (6,4,1) unterwegs und gehe IMMER in die Umkleide der Frauen. Mein 6jähriger, fing dann vor ca. 1 Jahr auch an, er müsse doch zu den "Männer. Ich erklärte ihm das er das gerne könne, aber ich gehe da nicht rein, da ich die Privatsphäre der Männer da drinnen respektiere und falls er Hilfe braucht müsse er eben mit mir mit, ansonsten könne er gerne zu den "Männern" gehen. Bin ich mit meinem 6jährigen alleine unterwegs geht er meist zu den "Männern". Ok, die Haare mögen manchmal nicht optimal gewaschen sein und gelegentlich schicke ich ihn auch noch zurück um das die vergessene Badehose/Shampo/Handtuch zu holen ;-), aber gehört das nicht dazu zum selbständig werden, dass man die Kinder noch anleitet? Der Vierjährige geht manchmal mit dem Grossen mit, und dann hilft er ihm auch (was ich abkläre BEVOR sie in der Kabine verschwienden), falls der Grosse ablehen -kommt bei Geschwistern ja vor :-)- dann erkläre ich dem Mittleren, dass er dann selbst klarkommen muss. Meist entscheidet er sich dann doch noch für "Mama", ausser es sind natürlich noch die richtig grossen Jungs (alle über 10 Jahre alt) meiner Freunden mit dabei ;-). Ist Papa mit dabei entscheiden sich alle drei für die Männerumkleide....ist das toll ;-))))! Ist das nicht die einfachste Lösung? Natürlich kann man jetzt anfagen Einzelkabinen zu bauen (was viel Geld kostet und auch viel Platz einnimmt) und im Endeffekt nur die Unselbständigkeit der Kinder noch einen Schritt weiter fördert, denn dann kann man auch mit 10 Jahren sein Kind noch an und ausziehen! Aber haben wir davon nicht schon genug? 1.) Kinder können kaum noch weite Strecken laufen, da sie bereits mit 2 Jahren (wenn das Geschisterchen auf die Welt kommt...) auf das Kiddyboard gestellt werden wenn es um die Ecke zum Einkaufen geht. Dann natürlich mit 3 Jahren werden sie mit dem Auto (oder vielleicht gerade noch auf dem Kindersitz des Fahrrads der Mutter) zum Kindergarten gefahren. Sie haben ja nicht gelernt zu laufen und Dreirad bzw. Laufrad/Bobbycar und co. können sie ja auch höchstens 5 Minuten lang fahren und schon garnicht ziehlgerichtet... Ich weiss, auf dem Land sind die Strecken weit und Gehsteige nicht vorhanden und somit kann man oft nicht mit dem Kind zum Kindergarten laufen, aber auch in Städten handeln die Eltern nicht anders.... Und auf dem Land toben die Kinder wenigstens dann noch im Wald....hier (in der Stadt) werden sie dann mit 5 Jahren in die Ergotherapie mit dem Auto gefahren (Entfernung: 15 Minuten mit Fahrrad in Kindertempo!), damit sie die Defiziete ausgleichen....traurig..... 2.) Kinderschuhe für 4-8 jährige gibt es kaum noch mit Schnürrsenkel, sondern nur noch mit Klettverschluss....selbts zukünftige Gymnasiasten lernen eine Schleifen binden teilweise erst in der 3ten und 4ten Jahrgangsstufe..... Sorry für das lange Posting, aber ich finde manche Entwicklung so gar nicht gut....aber vielleicht soll ich da mal einen neuen Thread aufmachen ;-) Karin
Du sprichst mir aus der Seele
Die letzten 10 Beiträge
- Wie lange habt ihr die OGS genutzt / plant sie zu benutzen?
- Kind zieht Mütze von anderen kind
- Schulranzen Ergobag Maxi
- Geht es euch auch so?
- Toilettenverbot 2. Klasse
- Mehrmals täglich an Hausaufgaben erinnern?
- Rückstellung
- Rechtschreibung und Benotung
- Mehrere Tics aufeinmal :( kann mir jemand Mut machen ?
- LRS NRW