MOTTIMAUS
Hallo ! Vielleicht habt ihr für mich einen Tipp oder einen Rat ! Es geht um meinen Sohn ( 8 Jahre ) ,war ein Frühchen ( 10 Wochen zu früh ), geht momentan in die 2.Klasse einer Regelschule, schon im 1. Schuljahr merkten wir das unser Sohn in verschieden Fächern Probleme hatte, mit Lesen,Rechnen, konnte sich Sachen nicht merken usw. Es wurde festgestellt das er verschiedene Teilleistungsstörungen hat. Er geht ungern in die Schule, sagt selber die anderen Kinder wären schneller wie er. Nun rät uns der Klassenlehrer, er solle die 2. Klasse wiederholen. Er ist in einer Inklusionsklasse, aber die Förderschullehrerin kommt in der Woche für 5 Stunden, aber für insgesamt 5 Kinder. Nun die Frage, sollen wir ihn die Klasse wiederholen lassen, oder schicken wir ihn auf eine Förderschule , wo er mit 2 Lehrern bzw. Pädagogen betreut wird! Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen !
Hallo! Ich würde auf das Kind schauen und je nachdem wie stark ausgeprägt diese Teilleistungsstörungen sind und wie "beständig" sie sind würde ich entscheiden ob 5 Stunden Förder zusammen mit anderen 5 Kinder ausreichen oder eben nicht. Vielleicht konsultierst Du da die Diagnostiker (die können Dir sagen, wie weit von der Norm Dein Kind ist) und schilderst die beiden Möglichkeiten. Was sagt denn die jetzige Förderlehrerin selber, was ist sinnvoller? Nun wenn aber ihre Stundenzuweisung vom Schulbesuch Deines Kindes abhängen, dann wird ihr im Zweifelsfall das eigene Hemd näher sein. Was sagt denn Dein Kind? Konnte es mal in der Förderschule hospitieren? Was sagt Dein Bauchgefühl dazu, wenn Du Dir beide Möglichkeiten genau anguckst? In jedem Fall ist ein Kind welches ausschließlich schulischen Frust erleben muss, egal wie es sich anstrengt nicht gut aufgehoben an der Schule. Es gibt auch Regelschulen, wo Kinder mit Förderbedarf beschult werden und die schieben nicht durchgehend Frust - ist in der Klasse meines Sohnes so, deswegen würde ich den Weg Regelschule nicht per se ausschließen. LG, 2.
Hallo, ich habs 4 Jahre lang versucht einen Platz an einer Förderschule (Sprache/Hören) zu bekommen - mein Sohn hatte war Förderbedarf, aber war immer "zu gut" - wir haben schlichtweg keinen Platz bekommen. Er war also nur sein Vorschuljahr an der SVE (Schulvorbereitenden Einrichtung) einer Sprachheilschule - und das war ein Traum für ihn. Wäre so klasse gewesen dort einen Platz zu bekommen. Förderuntericht an der Grundschule hat nur so la-la geklappt - der Hörpädagoge kam zwar regelmässig (alle 2 Wochen für eine Stunde) aber der Förderlehrer hatte sehr viele Ausfälle - eigentlich hätte mein Sohn einen Förderstunde pro Woche gehabt, aber die ist teilsweise wochenlang ausgefallen. Förderlehrer Langzeitkrank und kein Ersatz... Inzwischen hat sich aber das ganze System verändert - gibt ja nur noch die Förderpädagogischen Zentren - die jetzt alles können (egal welches Fachgebiet sie vorher hatten) - für uns war dann die ehemalige Förderschule Lernen zuständig - die mit Hörproblemen aber gar nichts anfangen konnte und sich eigentlich auf Lernbehinderungen spezialisiert hatte. Die haben uns dann auch definiv davon abgeraden meinen Sohn auf die Förderschule zu geben, da sie nicht nach Regelschulplan unterrichten. An die ehemalige Förderschule Sprache durften wir ja nicht mehr... Schulsprengelregel... Wir haben an der Förderschule eigentlich immer sehr gute Beratungen bekommen, ich hab mit den Lehrern dort wirklich gute Erfahrungen - was raten die euch denn? Raten die zur Förderschule? Oder sind die der Meinung Regelschule mit Förderung wäre besser? Das Gerücht einmal Föderschule, immer Förderschule stimmt definitv nicht - im Gegenteil, wenn es irgendwie geht, wird zurückgeschult - die noch verhandenen Plätze sind für Kinder die diese Förderung wirklich brauchen. Gruß Dhana
Es lebe die Inklusion ! Wenn ich so etwas lese, bekomme ich einen Hals...... Da wird einfach festgelegt, das 5 Std. spezifische Förderung pro Woche reichen, und das dann noch für 5 Kinder. Mein Sohn war 5 Jahre auf einer Sprachförderschule, ich war davon 3 Jahre Elternsprecherin der Schule. Damals war das Thema in NRW heiss, und in meiner Funktion habe ich mit unserer Direktorin verschiedene Veranstaltungen zu dem Thema besucht. Ich bin ganz klar ein Befürworter der Förderschule, gerade was Du beschreibst das Dein Sohn sich nicht wohl fühlt weil er eben doch anders ist als die anderen Kinder. Es ist einfach so, auch wenn der Deckmantel der Inklusion darüber liegt. Auf einer Förderschule ist er einer von vielen, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Das wird ihm und seinem Ego gut tun. Von der guten Betreuung durch die Lehrer abgesehen, das fängt damit an das es viele Lehrer für wenig Schüler sind, und Förderschullehrer sind Pädagogen die mit Herzblut bei der Sache sind. Denn diese Lehrer haben sich bewusst dafür entschieden diese Kinder zu betreuen. Lasst Euch bei der Förderschule beraten und ermöglicht Eurem Sohn eine schöne Grundschulzeit.
Hi, ich werfe mal eine eventuelle dritte Möglichkeit in die Runde.... - Ich weiß natürlich jetzt nicht, in was für eine Regelschule dein Sohn geht und wie erheblich der Förderbedarf ist. Wir haben für unsere Tochter (Extremfrühchen aus SSW 24.) eine staatlich anerkannte Ersatzschule gefunden, nach dem Konzept von Celestin-Freinet arbeitet und wir sind super zufrieden. Kleine Klassen, individuelle Betreuung, erhebliches Augenmerk auf Sozialkompetenz und Förderung der Selbstständigkeit, des Selbstbewusstseins und der Kreativität, keine Zensuren bis zur 4. Klasse (Bildungsempfehlung wird aber gegeben), alternative Lernkonzepte. Unsere Tochter liebt diese Schule und ihre Lehrerin und ihren Erzieher (ist eine Ganztagsschule, was den Vorteil hat, dass es im Übrigen keine Hausaufgaben gibt). Ich bin super super zufrieden mit der Entwicklung unserer Tochter in dieser Schule. In unserer gesetzlichen Regelschule wäre sie zweifellos völlig untergegangen.... lg Claudia
Genau das haben wir für unseren Sohn auch gemacht mit der 'Alternative', was gehörig in die Hose ging, denn diese 'Alternative' wurde nicht so umgesetzt, wie das Konzept eben präsentiert wurde bzw. hat es einfach an den Lehrpersonen gelegen, die heillos überfordert sind mit diesem Konzept UND noch mit Kindern die irgendwo eine Teilleistungsproblematik haben, dazu überhaupt nicht ausgebildet waren. Lg
Nur weil es bei Euch in die Hose ging heisst das doch nicht, das es für alle alternativen Schulformen gilt.
Nein, heißt es natürlich nicht. Nur alternativ ist eben alternativ. Es kann das beste sein, was man sich wünscht (so hätten wir es uns vorgestellt), kann aber genauso gut daneben gehen. In der Regelschule weiß man zumindest was man hat und es würde einem nie passieren, dass das Kind ein ganzes Jahr von Kindergärtnerinnen mit Zusatzausbildung unterrichtet werden....... Lg
Woher weisst du so ganz genau, welche Ausbildung die Lehrer haben? Wir haben an der Grundschule Lehrermangel, es ist einfach keiner da. Und bevor der Unterricht komplett ausfällt, übernimmt die FsJ'lerin den Unterricht. Macht sie übrigens sehr gut, was man von unserer studierten Lehrkraft nicht behaupten kann. Wenn man alternativ wählt, dann eine Schule die sich bewährt hat und schon ein paar Jahre existiert. Du musstest ja Versuchskaninchen bei ner neu eröffneten Schule spielen. Jedem mitdenkendem Menschen ist vorher klar, dass da noch nichts funktioniert weil sich die Strukturen erst finden müssen.
Natürlich weiß ich welche Ausbildung die 'Lehrer' dort haben. Im ersten Jahr war es eine ausgebildete Lehrerin plus Assistentin, was auch gepaßt hat (so haben wir ihn angemeldet!, sonst hätten wir es ja gleich bleiben lassen!), im zweiten Jahr Wechsel - keine ausgebildeten Lehrer, im 3. Jahr dann die Hoffnung groß, dass eben wieder eine 'echte' lehrerin das Ruder übernimmt, es kam auch eine, die war genau 2x 4 Stunden/Woche in der Schule, der Rest wieder keine ausgebildeten Lehrer....den Rest kennst Du ja. Natürlich war uns klar, dass unsere Kinder die 'Versuchskaninchen' sein werden, haben aber der Schule vertraut und gehofft, dass sie es bestmöglich umsetzen. Dass so eine neue Schule eine Vorlaufszeit von mindestens 4-5 Jahren braucht, um eine einigermaßen gute Struktur aufzubauen, das wußten wir nicht, zumal das Konzept an anderen/funktionierenden/ähnlichen Schule angelehnt war.
Heuer ist diese Schule im 4. Jahr!!!! und die Struktur paßt noch immer nicht. Eltern melden Kinder ab, die ausgebildete Lehrerin ist gegangen, sodass seit dem SEmester wieder nur anderweitig ausgebildetet Betreuer tätig sind und Unzufriedenheit macht sich auch bei anderen breit. Sorry, aber wenn man so etwas auf die Beine stellt dann darf das nicht auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden, dieser Personalmangel, GEldmangel etc. etc......da brauch ich nicht lange dafür sorgen, dass der Ruf ruiniert wird, das machen sie schon ganz von selbst.
Bla bla bla Du bist die allein Schuldige an de Problem. Was kann die schule dafür das weder du noch dein Sohn irgendwas hinbekommen? Du willst immer alles besser wissen und hast von nichts eine Ahnung. Weißt du ich hoffe das die Schule dich mal verklagt für den Müll den du ständig verbreitest. Für mich bist du eine Riesen Lügnerin. Ich denke die Schule war super aber du und dein Kind nicht. Auch als Mutter muss man sich um die schulischen belange des Kinders kümmern. Aber es ist ja so einfach immer die schuld auf andere zu schieben.Bloß nicht bei sich den Fehler suchen. Mir tut dein armer Sohn wahnsinnig leid. Eine Mutter die ihn einfach nicht so akzeptieren kann wie er ist
Das ist der größte Müll den ich seit langem gehört habe. Weißt Du was mir die 'Regelschule' gesagt hat, als mein Kind kam, mit dem Stoff, den es nach 3 Jahren 'intus' hatte: Er wäre SCHULISCH verwahrlost!!! Habe Potential, aber man könne nicht verstehen, wie eine Schule so schlecht arbeiten könne. Um die schulischen Belange kümmern - was denkst Du, was wir getan haben. Hätten wir nicht mit ihm daheim mitgelernt/nachgelernt oder besser gesagt, es versucht, denn man kann keinen Schulstoff daheim nachmachen........dann hätte er überhaupt nicht in der Regelschule Fuß fassen können, gar nicht, nciht mal mit Unterstützung. Mein Sohn braucht Dir nicht leid tun. Ich kann IHN sehrwohl so akzeptieren wie er ist. Aber ich kann NICHT akzeptieren, wenn er unter seinen Möglichkeiten bleibt.
Rede dich nur raus das kannst ja super. Und die Regelschule hat das zu 100% nicht gesagt. Das redest dir nur alles ein weil du scheisse gebaut hast. Du lügst das sich die Balken biegen. Und das du Probleme mit den Defiziten deines sohnes weiß jeder der deine Geschreibe liest. Mache dir nur weiter was vor. Ich hoffe die ehemalige Schule liest deine Lügen und klagt dich in Grund und Boden, denn du bist echt.........
was Du alles weißt. Die Regelschule HAT GENAU DAS wortwörtlich gesagt und noch einiges mehr.... Ich brauche mich nicht rausreden. Wir haben jetzt bald ein Jahr auf der neuen Schule hinter uns und ich sehe ja, was unser Kind gelernt hat heuer. Meine Lügen....es sind keine Lügen. Das mein Kind Defizite hat in Teilleistungen das ist uns seit jeher bekannt......darum geht es nicht. Es geht darum, dass diese Schule unser Kind unter seinen Möglichkeiten verkümmern hat lassen - volle 3 Jahre lang, ohne irgendwas zu tun. Verklagen? Tja, meinst Du nicht ich hätte mich nicht schon längst erkundigt, wie meine Chancen stehen, dass ICH die Schule auf Schadenersatz verklage? Ich sage die Wahrheit und um ehrlich zu sein, NUR EINEN TEIL DAVON. Ich könnte Dir noch soviel erzählen was da abging......
Du bist einfach eine Lachnummer. Und ja du belustigst mich. Denn dich kann ich nicht ernst nehmen. Ich glaube dir kein Wort. Du merkst das alle recht hatten mit der Meinung das diese schule nichts ist und um das nicht zugeben zu müssen lässt du alles an der schule aus. Denn du bist nicht in der Lage einen Fehler einzugestehen.
Dass es eine Fehlentscheidung war im Nachhinein betrachtet, das habe ich doch schon zig-Mal geschrieben. Was willst Du hören? Dass die Schule aber grenzwertig ist, das ist nun mal auch Fakt und das eine hängt mit dem anderen zusammen. Meinst du, wenn die Schule alles dran gesetzt hätte, dass unser Kind wirklich soviel lernen kann, wie es eben KANN, dass wir ihn dann abgemeldet hätten? Denk doch mal logisch nach. Warum hätten wir die 'Schmach' über uns ergehen lassen sollen und ihn zurück in die Wohnortschule geben sollen, mit der wir anfänglich nicht zufrieden waren? Meinst Du ich quäle mich gerne selbst? Also - bitte - du kannst es nicht verstehen,d a du ja nur die Hälfte weißt und diese nicht mal verstehst. Ist mir jetzt auch zu mühsam.
Weil diese schule für dich besser ist als eine Förderschule, denn das wäre peinlich für dich.
Diese Schule war damals definitiv besser für uns als eine Förderschule. JA Wie gesagt - Du kommst aus Deutschland, wir aus Ö. Ich denke, in dem Bereich Förderschule liegen Welten zwischen Deiner Wahrnehmung und meiner. Lg
Das du ein Problem mit der Wahrnehmung hast stimmt. Du kannst mir nicht erzählen das die Förderschulen bei euch keine Schulbildung haben.
Wer hat sowas behauptet. In Ö gibt es Allgemeine Sonderschulen oder Schule für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf. Natürlich gibt es da die Schulbildung.
Und was ist dann anders als hier ?? wo ist dein Problem mit so einer Schule? Hier gibt es allgemeine sonderschulen. Dann noch für Blinde und Sehgeschädigte, für Gehörlose und Sprachheilschule.
ich hab kein Problem mit so einer Schule. Ich will es halt für mein Kind nicht, wenn es eine andere Möglichkeit gibt. Die M. Schule war damals geradezu ideal für uns - dachten wir. Und wäre sie ja auch gewesen, wenn eben das Konzept so umgesetzt worden wäre, wie es 'versprochen' wurde, dann wären wir heute noch dort. Was willst Du hören? Wenn wir damals gedacht hätten diese Schule wäre scheiße, dann hätten wir ihn doch nicht angemeldet.
Das beantwortet nicht meine Frage. Was ist an Förderschulen in Ö anders als hier?
so wie ich aus Euren Posts rauslese, gibt es in D eben Sonderschulen nach Sparten. Mein Kind hätte eine Sprachheilschule benötigt. Und wenn es das gegeben hätte, hätten wir ihn auch dort eingeschult. Hier gibt es wie gesagt nur allgemeine Sonderschulen, wo Kinder altersgemisch und 'problemgemischt' unterrichtet werden. Sozial abgeschottet von 'normalen' Kindern. Erhöhter Förderbedarf sind schwere Fälle, die nicht mal laufen oder sprechen können.
Abgeschottet? Das glaubst du doch selber nicht. Sprachheilschulen gibt es nicht überall. Dann gehen die Kinder ganz normal auf eine Förderschule.
Du weißt was ich damit meine. Und ganz normal auf eine Förderschule mit Sprachproblemen??? Gibt es dann dort spezielle Förderung dafür oder sitzt ein Kind mit Legasthenie dann neben einem aggressiven, verhaltensauffälligen Kind? Wie viele Kinder gehen bei Euch denn auf Förderschulen in einer durchschnittlich großen Förderschule? Sprechen wir hier von 10 Kindern oder 50? Und wo befinden sich diese? Im selben GEbäude wie Grundschule oder wo anders? Ich finde hier wo wir wohnen diese ganze Konstellation unglücklich mit den Sonderschulen. Es mag bei Euch anders sein.
Die sprachheilschule ist 5min von unserer schule entfernt. Die Kinder werden aber nicht abgeschottet. Oft kommen die Kinder von der Grundschule und bleiben denn für 2 Jahren da und kommen dann wieder zurück. Klassenstärke , es sind 10 Kinder und 2 Lehrer. Unsere schulen sind hier alle groß. Aber egal was ich antworte du hast wieder eine Ausrede.
Sprach Förderschule ab Vorschule bis hoch zum Hauptschulabschluss Vorschule 10 Kinder je Klasse 1./2. Klasse je 8 Klassen je 10 Kinder 3./4. Klasse je 4 Klassen je 12 Kinder Ab 5.Klasse jeweils eine Klasse max 15 Kinder Meine Tochter geht dort weiter zur Schule. Es werden zwei 5.Klasse gebildet weil 28 Kinder aus den jetzige 4.Klassen bleiben Fahrtweg leider gut 75 min. Aber haben es nicht bereut. Leistungsmäßig ist sie gutes Mittelfeld. WG Legasthenie wird Rechtschreibung und Lesen nicht benotet und sie erhält Nachteilsausgleich deshalb. Extra Förderung gibt es aucb Die Schule ist zwar eine reine Förderschule aber sozial abgeschottet ist meine Tochter keineswegs. Was denkst du denn?
Wenn ich das schon wieder lese "sitzt ein Kind mit Legasthenie dann neben einem aggressiven, verhaltensauffälligen Kind" Boah, da könnt ich schon wieder platzen. Wenn dein Kind nicht richtig sprechen oder zuhören kann ist es auch verhaltesauffällig, denn es fällt im Verhalten -zu dem auch die Sprache gehört- auf. Meine Kinder sind auf "normalen" Schulen und in jeder Klasse gibts Kinder, die sich irgendwie seltsam verhalten, auf andere mit Körperlichkeiten reagieren oder Erkrankungen wie ADHS haben und deshalb etwas mehr in den Fokus rücken. Und trotzdem sitzen "brave" (extra in Anführungszeichen gesetzt) Kinder neben diesen und -Oh Gott - meist funktioniert das sogar. Ok, bei euch in Ö vielleicht nicht, da ist ja generell alles immer anders, die Erde ne Scheibe und so..... Die Förderschule bei uns hat Plätze für 70 Kinder und die sind auch belegt. Er ist ein eigenes Gebäude ein paar Orte weiter, aber abgeschottet sind die Kinder nicht, schliesslich hat man ja ein Leben nach der Schule, das nicht lernen bis zum kalten Erbrechen ohne Erfolg oder Therapie heisst. Jakob zb hat Down Syndrom, gilt als schwerstbehindert, Nico hat Lernprobleme (lernt ein bisschen langsamer als andere), beide gehen auf diese "abgeschottete" Dummenschule (genau SO siehst du diese Schulen nämlich, was man sehr deutlich aus deinen Antworten herauslesen kann) und trotzdem sind sie im Sommer mittags fester Bestandteil der Gruppe, die sich dort trifft und jeder mag die zwei total gerne. Beide sind in irgendwelchen Vereinen und auch dort sehr gut integriert. Keiner von beiden ist -nur weil er eine andere Schule besucht, die auf ihre Bedürfnisse eingeht- ein Mensch, der irgendwie ausgesondert wird. Und wenn Jakob später Körbchenflechter wird, weil ihm aufgrund seiner Behinderung andere Ausbildungen evtl verwehrt bleiben, dann ist das in meinen Augen auch nicht schlimm, solange ER glücklich dabei ist.
mit unserer Diskussion. Du hast Deine Sichtweise, wie es bei Euch ist, ich habe meine, wie es bei uns ist. Klar hätte ich mein Kind auf eine Sprachheilschule nur 5 min entfernt geschickt, wenn dann die Option noch dazu besteht, dass es nach 2-3 Jahren zurückgeschult wird.... Aber ich schicke mein Kind nicht in eine allgemeine Sonderschule, wo großteils nur die Kinder hingehen, die es in einer normalen Klasse nicht aushalten (Verhalten) oder so weit hinterherhinken, dass sie mit 13 Jahren z.B. noch immer keine Uhr lesen können.
Ja sowas klingt gut! Und sowas gibt es hier nicht.
So hat es keinen Sinn zu diskutieren. Du drehst mir das Wort im Mund um, sorry. Sonderschule in Ö am Land haben nichts gemein mit einer Förderschule in Deutschland, tut mir leid.
Mit die kann man nicht Diskutieren du hast immer recht. Quäle deinen Sohn weiter, aber irgendwann rächt es sich. Dir ist eine Förderschule peinlich. Das weiß jeder nur du gibst es nicht zu. Schreibe was du willst aber zwinge anderen nicht deine "Diagnosen" auf die du selber stellst. Und ich an deiner Stelle würde aufpassen was du über die Schule schreibst. Denn die sind nicht schuld. Schuld bist nur du Und Lüge dir nur weiter was vor das Kinder abgeschottet werden. Du spinnst
Du wohnst nicht hier, sondern woanders, du kennst mich nicht, meinen Sohn oder sonst irgendwas. Du siehst nicht über Deinen Tellerrand hinaus, denn Du schreibst Du von Deiner Sichtweise aus, akzeptierst nicht, dass es woanders womöglich doch anders sein könnte, vor allem in einem anderen Land in einem kleinen Ort.... Abschotten - damit meinte ich eigentlich, dass die Kinder in der Sonderschule - logischerweise - einfach unter sich sind. Also es gehen ja keine 'normalen' Kinder in die Sonderschule, nur Kinder mit PRoblemen. Ich möchte das aber nicht. Das System Sonderschule hat (zumindest für Lernschwächen und kleinere Probleme) sowieso ausgedient und Kinder lernen in Integration sowieso besser, das ist bewiesen. Warum kann ein Kind in der Regelschule nicht die selbe Förderung erhalten als in einer 'Sonderschule'? Warum? Erkläre es mir! Sorry, das ist meine Sichtweise und wenn Du Dich etwas informieren würdest, wüßtest Du, dass es generell in Ö in Richtung Inklusion geht, auch in D soweit ich weiß.
Du drehst dir die Sache doch so wie du es brauchst, von daher.... Übrigens, deine PNs kannst du dir sparen. Ich glaube dir auch so nicht und bin nach wie vor der Meinung, du spinnst dir da was zusammen.
ich wüßte nicht wie ich es Dir beweisen könnte - da mußt Du mir schon einfach glauben, dass es so war. Das tust Du nicht, insofern brauchen wir nicht mehr weiterschreiben.
kann man hier in Ö mit dem Besuch der Sonderschule nicht mal den Hauptschulabschluss machen!!!!!!!!!!!!
Ich muss gar nichts. Und nein, du musst mir nicht schreiben, ich hab da keinen Bedarf. Und ich schätze, vielen anderen hier im Forum geht es ähnlich.
In Österreich gibt es heute 11 Schulformen der Sonderpädagogik, die im Lehrplan den Defiziten einzelner Schüler gerecht werden sollen:[1] Sonderschulen mit eigenem Lehrplan: Allgemeine Sonderschule (für leistungsbehinderte und lernschwache Kinder) Sonderschule für blinde Kinder Sonderschule für erziehungsschwierige Kinder (Sondererziehungsschule) Sonderschule für gehörlose Kinder Sonderschule für mehrfach behinderte Kinder Sonderschule für schwerstbehinderte Kinder Sonderschulen, die nach einem Lehrplan der Volksschule, der Hauptschule, der Polytechnischen Schule oder nach dem Lehrplan einer Sonderschule anderer Art unterrichten (für minderschwere Defizite): Heilstättenschule – kursmäßiger Unterricht kranker Kinder in Spitälern Sonderschule für körperbehinderte Kinder Sonderschule für schwerhörige Kinder Sonderschule für sehbehinderte Kinder Sonderschule für sprachgestörte Kinder Man kann übrigens weitermachen auf einer politechnischen Schule und auch Hauptschulabschluss ist möglich. Aber vielleicht wohnst du ja auch in einem anderen Österreich *g*
Soviel zum Thema nicht vergleichbar mit den Förderschulen in D.
Es gibt einfach Kinder die sind in der Regelschule überfordert. Aber bei dir ist Hopfen und Malz verloren.
Also ich sehe da keinen wirklichen unterschied zu D. ;-)
Ich auch nicht. Aber Susi Elmada lebt eh in ihrer eigenen Traumwelt.
"Die Kinder gehen dann mit anderen Kindern mit Problemen in die Schule. Ich will das nicht." ( Sinngemäss übernommen. ) Aber die anderen "normalen" Kinder müssen jetzt mit deinem Problemkind zur Schule gehen. Da ist das dann natürlich ok. Klar. Ich hab unten was über Sonderschulen in Ö gefunden und sehe zu unserem Förderschulsystem keinen Unterschied. Aber hauptsache mal gejammert, wie schlecht doch alles ist.
....ich will dass mein Kind Kontakt mit ALLEN Kindern hat und nicht eingeschränkt, denn das spielt es im normalen Leben auch nicht. Aber das verstehst Du nicht.
ich wohne in einem kleinen Dorf und hier gibt es das nun mal nicht. Das könnt ihr drehen und wenden wie ihr wollt. Klar wird es in Wien oder in den Landeshauptstätten mehr Angebot geben - ja, soll ich denn umziehen? Hier vor Ort (und im näheren Umkreis, was erreichbar wäre) GIBT ES DAS NICHT. Nur allgem. Sonderschule, hier wird nach ASO Lehrplan unterrichtet, abgeschlossen wird mit Sonderschulabschluß. Klar kann man extern den Hauptschulabschluss nachholen - irgendwie halt am BFI oder WIFI. Und ihr habt noch immer nicht geschrieben, warum ein Kind mit z.B. leichten Lenrproblemen oder mit Legasthenie oder mit Hörverarabeitungsschwäche NICHT in der Regelschule unterrichtet werden kann????
ich muss Dir auch nichts beweisen. Dies hier ist einfach ein Forum. Mehr nicht.
ja mal interessieren, wo ihr wohnt? Ländlich oder in der Stadt, Nähe einer Stadt?
....hab jetzt keine Lust mehr.
....hab jetzt keine Lust mehr.
Dann behaupte nicht so einen Schwachsinn ! Es ist ja wohl ein Unterschied, ob es etwas in der Nähe nicht gibt oder ob es das generell nicht gibt- und das willst du uns ja schon seit Jahren weissmachen. Meinst du, die Förderschulen hier sind direkt vor der Haustüre ? Die Kinder müssen teilweise auch weitere Strecken mit Bus und Bahn zurücklegen. Wo ist das Problem ? Sollst du umziehen ? Weiss ich nicht. Direkt neben dem Schulgebäude wird keine Wohnung frei sein. Ja, du hast keine Lust mehr. Das ist dein Standartsatz, wenn du nicht mehr weisst was du jetzt passend drehen kannst. Wird mal wieder Zeit, dass du dich aus dem Forum verabschiedest ....
Geht dich zwar nichts an, aber ländlich. Nächste grössere "Stadt" rund 30 Minuten mit dem Auto (Autobahnstrecke) entfernt. Den Ort werde ich hier nicht nennen, der geht nur Menschen was an, die ich auch näher kenne
Hast du kein privatleben in denen er Kontakt zu kindern hat???? Du hast echt ein problem
Stadt Meine Freundin wohnt ländlich, kind geht hier zur Schule. Kind hat fahrtweg ca. 30 min.Machen die Eltern gerne da sie wissen das so eine schule gut ist für das Kind.. Das Kind ist nicht abgeschottet und hat viel kontakt zu Kindern der Regelschule. Und ich weiß jetzt welche ausrede von du kommt.
Weil es deinem Kind einfach zu viel ist. Das musst du doch merken. Es gibt Kinder bei denen klappt es und bei anderen nicht. Wir haben auch inklusion Kinder.. Mal kommen die klar, mal nicht.. Lebe weiter in deiner Traumwelt
Mein Sohn ist noch in der Förderschule, wechselt aber wenn es klappt zur 2. Klasse auf die Regelschule. Ich würde mich in der Förderschule erkundigen, den meiner hat eine Lehrerin. Ab und an ist ein Praktikant da, aber nur für ein paar Wochen und nicht dauerhaft. max. Klassengröße sind 14 Kinder, in unserer sind 10 Kinder. Habt ihr in beim Kinderpsychiater testen lassen? Ist LRS, Legasthenie oder Dyskalkulie bestätigt? Evtl. Gutachten erstellen lassen, kostet ca. 250 Euro. Damit könnt ihr Kostenübernahme für Dyskalkulietrainining oder Legasthenietraining beantragen. Evtl. sogar einen Nachteilsausgleich. Mein Sohn hat eine isolierte Rechtschreibstörung, erhat keine Probleme beim Lesen. Wir werden werden ihn zum schuleigenen LRS Training anmelden. Dazu reicht ein Arztbrief. Wenn er auf der Schule klar kommt sonst würde ich ihn da lassen oder es mit Montessori versuchen.
Ich persönlich würde das Angebot Förderschule nutzen, wenn sicher ist dass durch Therapien die Teilleistungsstörungen nicht in den nächsten Monaten besser werden.
Wenn er die Klasse wiederholen würde, wäre er dann weiterhin in einer Inklusionsklasse ? Ich würde vermutlich erstmal die Wiederholung der 2 Klasse versuchen und wenn sich abzeichnet, dass im 1.HJ keine Besserung eintrtitt, bzw. er wirklich auch drunter leidet könnte er sicher im 2. HJ immer noch auf die Förderschule wechseln. Wichtig finde ich dabei aber auch deine eigene Einschätzung und die der jetztigen Lehrerin und natürlich auch die Meinung deines Sohnes einzuholen ! Meine Devise: runter geht immer.......
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