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Neujahrsbrezel

Neujahrsbrezel

puschel77

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Hallo, Mein Patenkind ist dieses Jahr zur Kommunion gegangen. Sie hat immer an Neujahr einen neujahrsbrezel von mir bekommen. Schenkt man diesen jetzt noch weiterhin? Ich weiß das nicht mehr so genau. Kennt sich jemand aus? Lg, puschel


kathi1a

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Antwort auf Beitrag von puschel77

Bei uns (Bayern) ist es üblich,dass man das nur bis zur Kommunion macht. Wenn Du aber weiter schenken möchtest, ist das ja kein Hindernis. Kathi


Jobär

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Antwort auf Beitrag von kathi1a

Ich komme auch aus Bayern und kenne das nicht. Klärt mich doch mal auf


mela_mit_alex

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Antwort auf Beitrag von Jobär

komm auch aus bayern und kenn das auch nicht *hm*


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von puschel77

Nein, nach der Kommunion sind die Brezeln giftig, hör sofort auf (Herr, schmeiss Hirn, nur ein bisschen...)


puschel77

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Was hast du denn für ein Problem? Wenn dir meine frage nicht passt, dann ignoriere sie gefälligst! Nicht das es dich was angeht: mein Patenkind wohnt nicht um die Ecke, ich hab trotzdem immer einen hingebracht und er ist dann leider meist zum Großteil weggeworfen worden... Ich wollte dem Brauch trotzdem nachkommen, weil ich mich als Kind immer gefreut habe.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von puschel77

Wenn Du es schick findest, nur um eine Tradition zu wahren, einem Kind was zu schenken was dann eh´im Müll landet....... Ansonsten kann ich mich Fredda nur anschliessen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von puschel77

Das hieß: wenn es mir Freude machen würde, bekäme das Patenkind auch nach der Kommunion noch seine Brezel, wenn die Brezel aber in den Müll flöge, hätte es schon vor der K keine bekommen.


puschel77

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Aha, die Übersetzung klingt viel freundlicher für mich


puschel77

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Antwort auf Beitrag von puschel77

... bei uns soll das Glück bringen fürs neue Jahr.


maxwell

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Antwort auf Beitrag von puschel77

Und wie ist es, wenn jemand an einem Stück Neujahrsbrezel erstickt? Wie interpretiert man das dann? Als - leider doch nicht - Glück gebracht?


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von maxwell

Also wenn ich wüßte, dass das Ding doch im Müll landet - warum würde ich diesen Brauch noch weiterführen wollen - zumal er eh im Jahr der Kommunion beendet ist? ...


puschel77

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Antwort auf Beitrag von puschel77

Ich verstehe nicht, warum manche immer so fiese Antworten geben müssen, wenn man eine Frage stellt, die einen beschäftigt. Kann man das nicht sein lassen? Danke an alle, die normal geantwortet haben. Ich finde es schön, verschiedene Sichtweisen zu lesen, aber leider haben einige Mitmenschen die Weisheit mit dem Löffel gefressen, wie man so schön sagt.


Sabine mit Amelie

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Antwort auf Beitrag von puschel77

Hallo, also ehrlich gesagt, kenne ich das auch nicht. Ich komme aus Ba-Wü. und bin auch nicht katholisch, aber ich hatte ein Patenkind, das katholisch war. Ich habe noch nie eine Neujahrsbrezel geschenkt. Bei uns ist es so, dass wir die Brezel an Silvester kaufen und am Neujahrsmorgen essen. ich habe meine Mutter mal erzählt, dass mein damaliger Freund und ich die Brezel schon an Silvester angefangen haben zu esse. Sie meinte völlig entsetzt, wie man das denn machen könnte, das würde Zwillinge und Unglück bringen . Mein damaliger Freund und ich haben uns damals in diesem Jahr getrennt. Hätten wir wohl besser die Brezel nicht gegessen . Liebe Grüße Sabine


Murmeltiermama

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Antwort auf Beitrag von Sabine mit Amelie

Na bloß gut, dass es nicht vorher noch die Zwillinge gab ;-)


melli19

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Antwort auf Beitrag von Sabine mit Amelie

Die in Baden und Schwaben bekannten Neujahrsbrezeln sind ungelaugt. Sie werden meist aus einem Milchteig oder süßen Hefeteig hergestellt und sollen Glück und Wohlergehen verheißen. Sie haben einen Durchmesser von 30 cm bis über einen Meter. Sie wiegen bis zu 2,5 kg und sind meist mit Verzierungen, wie etwa einem Zopfmuster und Jahreszahlen, versehen. Dabei gibt es regional den Brauch, dass die Kinder ihre Neujahrsbrezel (zusammen mit einem Spargroschen) bei ihren Paten abholen. Ähnliche Neujahrsbrezel kennt man auch im zentralen Rheinland. Sie ersetzen ein Frühstücksbrot und werden gern der Familiengröße entsprechend beim Bäcker vorbestellt. Sie messen etwa 40 Zentimeter bis einen Meter in der Breite und sind aus einem geflochtenen weichen Weckteig geformt, meist mit etwas Zuckerguss oder grobem Zucker oder Mandelscheiben bestreut, manchmal mit Marzipan gefüllt. bei wikipedia


Sabine mit Amelie

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Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

oh ja, da hast du aber Recht