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Meinungen zur Benotung eines Aufsatzes 4. Klasse, Bayern

Meinungen zur Benotung eines Aufsatzes 4. Klasse, Bayern

Dark_Angel

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Hallo Zusammen, mich würde die Meinung der Benotung des Aufsatzes meiner Tochter interessieren, da ich nicht konform laufe mit der Punktevergabe der Lehrerin - zumal bekannt ist, das unsere Tochter eine Lese/Rechenteilleistungsstörung hat und bisher in keinsterweise Unterstützung seitens der Schule oder Lehrerin erhält - im Gegenteil - laut Info meiner Tochter - unberecht behandelt wird. Neulich mussten Sie ein Gedicht auswendig lernen, welches dann benotet wurde. Sie hat eine 1- erhalten, musste das komplette Gedicht vortragen. Andere Kinder wiederum mussten gerade mal 2 der 4 Strophen aufsagen und bekamen eine glatte 1 dafür. Die beiden letzten Strophen waren bedeutend schwieriger, als die ersten beiden. Bei der Lesebewertung hat sie eine 2 erhalten, aus unerklärlichen Gründen. Nun zum Aufsatz-ich versuche Bilder hierzu hochzuladen und bitte um reichliche Meinungen - egal ob positiv oder negativ. Vielen Dank

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Caot

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Mir fällt spontan auf: recht kurz. Meine Kinder bekommen immer ein Anhängblatt. Darauf stehen alle Teile der Benotung drauf. Also Überschrift: Punkt, Textanteil eingehalten: Punkt, Ausdrucksweise: Punkt, verschiedene Wörter benutzt: Punkt ……. so kann man gut nachvollziehen, wie genau die Note zustande kam. Du wirst nicht umhin kommen und deine Thematik mit der Lehrerin zu besprechen.


Dark_Angel

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Antwort auf Beitrag von Caot

Danke für die Meinung. Die Lehrerin scheint leider einige Lieblingskinder zu haben, wozu meine Tochter nicht zählt. Die Aufsätze der anderen Kinder sind auch so kurz und dennoch mit Note 1 oder 2 bewertet. Unserer Tochter haette ein halber Punkt an der besseren Note gefehlt. Unbegreiflich, weshalb manche Lehrer nicht Gnade walten lassen. Amélie hat ganze 2 Punkte wegen einer doppelten Wortwiederholung abgezogen bekommen. Zu erreichen waren da 2 Punkte, bewertet 0 Punkte. Wegen 1 Wort, welches 2 mal wiederholt wurde... Unbegreiflich....

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3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

"Die Aufsätze der anderen Kinder sind auch so kurz und dennoch mit Note 1 oder 2 bewertet." WOHER weißt du das? Ich kannte und kenne immer nur die Klassenarbeiten/ Klausuren meiner Kinder. Zu der Bewertung selber: Die Punktvergabe ist doch schlüssig und dem Aufsätzchen angemessen. Das ist ein solider Text, aber dennoch nicht sehr ausführlich und in einfacher Sprache verfasst. Welchen Nachteilsausgleich in Bezug auf die Legasthenie habt ihr mit der Lehrkraft vereinbart?


Caot

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

persönlich finde ich die die zu vergebende Punktezahl etwas zu wenig. Daher empfindest du die 0 Punkte bei Wortwiederholungen auch "ungerecht". Das liegt an den lediglich nur zwei zu vergebenden Punkten. Grundsätzlich ändert das aber nichts. Für eine 4.klasse ist der Aufsatz kurz und sprachlich nicht ausgefeilt. Da finde ich generell die Benotung schon ganz okay um nicht zu sagen, großzügig. Im Grunde ist das eine gute Benotung.


Philo

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

als Außenstehender kann man das nicht bewerten, da keiner hier im Unterricht saß und somit keiner weiß, worauf die Lehrkraft Wert legt.


Mitglied inaktiv

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Der Aufsatz ist extrem kurz, in einer sehr einfachen Sprache geschrieben und hat jede Menge Wiederholungen. (dann...dann..., zweimal weint das Mädchen usw) Die Satzanfänge sind mir zu einfach , die indirekte Rede von der Formulierung her unpassend (Tom "erzählte" : "Juhu!"? das ist doch nicht erzählt sondern gejubelt oder gerufen) . Dafür hat sie eine schöne gleichmäßige Schrift und macht auffallend wenige Rechtschreibfehler. Eine Rechtschreibstörung sieht m.E. ganz anders aus. Vielleicht muss ich meine Jüngste in dem Fall mal testen lassen Die Note finde ich passend bzw eher nett korrigiert.


As

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Ich finde die Note für den Aufsatz nicht zu schlecht. Mir ist aufgefallen, dass sie am Anfang wechselte zwischen " wir" und " Toni und Marie", dann wiederum von wir sprach und später von " das Mädchen". Sollte ich mich nicht verlesen haben ( sehe es ein bisschen undeutlich), ist das für mich ein grober Logikfehler. Die Sprache ist nicht sehr differenziert. Ich würde , ohne die Kriterien der Lehrerin zu kennen, sagen, es geht so, also 3.


As

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Antwort auf Beitrag von As

Sorry, sollte unter AP.


As

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Störend wirken solche " Zeitsprünge": 10 Minuten später , eine halbe Stunde später. Da fehlt ein bisschen die logische und sprachliche Verknüpfung des Geschehens.


Sume76

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Ein Attest über LRS reicht nicht aus. Mit diesem Attest musst du einen Nachteilsausgleich bei der Schulleitung beantragen. Diese beschließt in Absprache mit der Lehrkraft dann geeignete Maßnahmen. Du musst dann auch zustimmen. Daran muss sich die Lehrkraft dann halten. Irgendwie hört sich das so an, als wäre da nix konkretes ausgemacht worden.


Dark_Angel

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Antwort auf Beitrag von Sume76

Wir haben einen Nachteilsausgleich mit 25% Zeitzuschlag vereinbart und der Antrag wurde auch bewilligt... Sie hat keine LRS, sondern nur Lesen- und Mathe-Teilleistungsstörung... Auch wenn der Aufsatz lange nicht perfekt ist und nur einen halben Punkt an der 2 vorbei ist, stellt sich mir die Frage, ob die Lehrerin nicht einfach kulant hätte sein koennen? Und das Aufsätze anderer Kinder ebenfalls so kurz sind, weiss ich, weil ich diese gelesen/gesehen habe, weil ich mit den Eltern einiger anderer Kinder gut vernetzt bin.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Der Aufsatz ist aber nicht gut! Er ist befriedigend. Ich finde die Bewertung sogar sehr milde! Hier an unserer Grundschule in NRW wäre er bei diesen ganzen Fehlern im Aufbau und der nicht immer passenden Ausdrucksweise eher eine ausreichende Leistung gewesen. Wenn dein Kind gar keine Legasthenie hat, sondern nur eine Leseschwäche, warum sollte sie bei einem Aufsatz angelehnt an eine Bildergeschichte überhaupt einen Nachteilsausgleich bekommen? Das ist bei einer Bildergeschichte nicht notwendig und würde das Kind sogar übervorteilen. Ich weiß, wovon ich schreibe, weil meine Große eine isolierte Rechtschreibstörung hat und die Kleine eine isolierte Rechtschreibstörung mit Leseschwäche.


Reh77

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Ich weiß ja nicht, aber für 4. Klasse finde ich den Aufsatz jetzt nicht wirklich gelungen. Also nicht gut genug für eine 1 oder 2. Und die Bewertung der Lehrerin, soweit ich das überhaupt einsehen kann, sind eher positiv. Mir fehlen jetzt die Aufsätze der anderen Kinder zum Vergleich. Ich denke nicht, dass das bei unserer Tochter in der 4. eine 3 gewesen wäre. Allein der erste Satz klingt beim lesen merkwürdig. Unsere musste in der 4. jeden Aufsatz klar Gliedern. Nach der Einleitung einen deutlich sichtbaren Absatz, so auch nach dem Hauptteil. Wortwiederholungen, da gab es schon Abzüge wenn nur 2 x ein Satz mit dem Gleichen Wort anfing. Und unter 2 Seiten gab es Abzüge, weil zu kurz. Man darf und kann Schulen nicht vergleichen. Wenn du dir so sicher bist, dass deine Tochter zu schlecht benotet wurde. Dann rede mit der Lehrerin. Lass dir ganz genau erklären, wie die Note des Kindes zustande kommt. Gerne auch im direkten Vergleich mit den anderen Kindern, deren Aufsätze du kennst. Aber ob du dir, bzw. deiner Tochter damit einen gefallen tust, bezweifle ich.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Reh77

"Und unter 2 Seiten gab es Abzüge, weil zu kurz." Das finde ich allerdings albern und irgendwie ziemlich einfältig und von schlichtem Gemüt geprägt, ehrlich gesagt. Wie lang ein Aufsatz wird, hängt ja nicht ganz unerheblich auch von der Schrift ab, also von etwas, was mit der Qualität rein gar nichts zu tun hat. Ich z.B. habe und hatte schon immer eine eher kleine, enge Schrift, meine Tochter z.B. hat eine große, ausladende Schrift. Ich glaube, für einen Satz, der bei mir eine Zeile im Heft einnehmen würde, würde sie sicher an die zwei Zeilen benötigen. Und dann ist ja auch der Schreibstil unterschiedlich. Der/die eine formuliert eher knapp und sachlich, der/die andere eher ausschweifend und blumig. Je nach Art des Aufsatzes ist das eine oder andere besser passend. Grundsätzlich kann aber auch mit dem knappen Stil alles gesagt sein und mit dem ausschweifenden eher wenig bis nichts ...


Dark_Angel

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Antwort auf Beitrag von Reh77

Als Vergleich stelle ich mal einen mit Note 1 bewerteten Aufsatz hier rein...

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Sille74

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Etwas schwer lesbar ... Ob dieser Aufsatz jetzt eine glatte 1 wert ist ... ich weiß nicht ... er ist aber - sorry!!! - für mein Empfinden wirklich besser, als der Deiner Tochter. Vielfältigerer Wortschatz, bessere Ausdrucksweise, abwechslungsreicher geschrieben. kein Wechsel zwischen Erzählung in 3. Person und "wir".


Reh77

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Die Lehrerin kannte die Handschriften der Kinder und hat das wohl berücksichtigt. Soweit ich weiß hatten sich die Kinder nie über diese Lehrerin beschwert, sie galt unter den Kindern, als gerecht und fair. Meine Tochter hat eine relativ kleine und enge Handschrift, hat es trotzdem immer geschafft gut über 2 Seiten zu kommen. Unterdessen ist sie nicht mehr in der Grundschule, aber diese Lehrerin vermisst sie.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Reh77

Die Lehrerin kann ja trotzdem eine gute sein. Das ist ja nur ein winziger Aspekt ihrer Arbeit. Aber genau diesen finde ich persönlich eben seltsam und je nach Handhabung ggf. ungerecht. Wenn sie die Eigenheiten der Kinder dabei berücksichtigt hat, ist es ja gut. Dann fände ich persönlich es aber besser, gar keine so detaillierten Angaben zur "Soll-Länge" zu machen, sondern mehr auf das Inhaltliche (ist alles erfasst) und Sprachliche (Ausdrucksweise) abzustellen. Bei arg knappen Aufsätzen ist ja oft das eine oder andere oder beides nicht so gut. (Man kann aber auch in sehr ausschweifenden Texten doch recht wenig aussagen - da gibt's hier in den Foren auch so Spezialistinnen ...).


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Der Aufsatz ist um Längen besser, als der deiner Tochter. Die sprachliche Vielfalt, die Ausdrucksweise, die Logik der Geschichte usw. sind deutlich ausgefeilter! Auch in Bayern entscheidet nicht eine Note über die Schullaufbahn. Im Gegenteil, es sind sogar sehr viele Noten, die einbezogen werden. Auch in Bayern gibt es noch Wege zur gewünschten Schulform. Wenn du am Ende der Meinung bist, dein Kind hätte das Zeug, um in der Realschule gut zu bestehen, kannst du sie den Probeunterricht machen lassen. Wenn nach einem Jahr Mittelschule die Noten gut genug sind, kann dein Kind in die 5. Klasse der Realschule oder des Gymnasiums umgeschult werden.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Ich bin keine Grundschullehrerin und habe von daher nicht so recht den Maßstab. Rein gefühlsmäßig finde ich den Aufsatz aber angemessen bewertet mit um die "Befriedigend" herum. Seltsam finde ich, dass die Lehrerin recht viel für Rechtschreibung abgezogen hat. Da sehe ich nämlich beim Überfliegen eher wenige Fehler und z.T. welche, die sich wiederholen. Das kann man dem Schüler ja nicht anlasten. Was mir sofort negativ aufgefallen ist, ist der perspektivische Wechsel, also mal schreibt sie "wir", mal "Marie und Toni". Außerdem finde ich die Ausdrucksweise relativ schlicht und eintönig.


kati1976

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Ich finde die Bewertung richtig und gerecht Für eine 4.Klasse finde ich die Bewertung sogar großzügig. Mein jüngster geht in die 2.Klasse und der Aufsatz wäre Niveau 2.Klasse.


Dark_Angel

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Das mag ich zu bezweifeln, das es Niveau der 2. Klasse ist, wenn man bedenkt, das sie das Thema Aufsatz gerade mal 2 Wochen behandelt haben und allgemein ein halbes Jahr Schule fehlt.


kati1976

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Mein Kleinster hat vor 1 Woche so einen Text geschrieben, sie haben es nur Geschichte genannt Du willst unbedingt recht haben aber du hast es nicht für eine 4.klasse ist die Bewertung großzügig


kati1976

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Niveau,damit meine ich den Text der ist sehr einfach gehalten


Dark_Angel

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Mich würde interessieren, ob die Meinung immer noch so harsch wäre, wenn es bei deinem Kind um die Real- oder Hauptschule gehen würde, denn in Bayern ist das bisschen anders, als in anderen Bundesländern. Und ich habe schon einmal erwähnt, daß ich weiss, das es keine Glanzleistung meiner Tochter ist, aber dennoch nur ein HALBER Punkt zur 2 fehlt und das wiederum aktuell entscheidend dafür ist, ob sie auf die Real- oder Mittelschule geht (auf Grund des Durchschnittes). Aber egal, ich habe um Meinungen gebeten, habe sie erhalten und wie erwartet - alles negative wurde erwähnt, nicht 1 Punkt der positiv ist. Wie es halt immer im Leben so zugeht - alles negative wird herausposaunt, über positives wird nicht gesprochen.


Reh77

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Ein einziger Aufsatz soll über die Schulwahl entscheiden? Bei unseren Kindern stellte sich die Frage nicht. Aber hier sind die Gesamtschulen deutlich besser als die Realschulen. Mehr Möglichkeiten an Wahlfächern, mehr Begleitung und Förderung,... Und viele Schüler der Gesamtschule machen trotzdem Realschulabschluss oder Abitur. Gleichzeitig haben sie mehr Praxisnahen Unterricht, mehr Praktikumszeit. Also hätte ich zwischen Realschule und Gesamtschule entscheiden müssen, hätte ich hier garantiert die Gesamtschule genommen. Gerade auch weil viele ihr Kind lieber für Realschule oder gar Gymnasium "fördern". Viele dieser Kinder dann doch wechseln müssen, weil sie den Stoff und das Tempo einfach nicht packen. Das würde ich für keines meiner Kinder wollen.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Ja denn würde ich genauso reden. Diese Note entscheidet jetzt im November über die schulische Laufbahn? Der Aufsatz ist leider nur befriedigend Rede mit der Lehrerin ob deine Tochter mündliche was machen kann ,eine Referat oder so dann kann sie die 3 ausgleichen


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Ich finde, wie bereits erwähnt (!), die Rechtschreibung in Ordnung. Da könntest Du evtl., wenn Du es für notwendig hältst, bei der Lehrerin ansetzen. Da gibt sie nämöich von 2 Punkten nur 0,5. Jemand anderes lobte die schöne Schrift. Das wird allerdings wohl keine Auswirkungen auf die Benotung haben. Insgesamt gesehen, wohl gemerkt als Laie, ich bin nicht Lehrerin, sehe ich den Aufsatz nicht im Zweier-Bereich. Ob eine 2-3 drin wäre ... weiß nicht. Auch in Bayern hängt doch der Übertritt nicht von einer Note in einer Einzelleistung ab ... Die schreiben doch bis zur Empfehlung mehrere Arbeiten und auch die mündliche Leistung zählt. Wenn dieser eine Aufsatz jetzt das Problem ist, dann steht es doch insgesamt auf der Kippe.


kati1976

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Ich verstehe dich das du die Zukunft deiner Tochter im Blick hast aber eine Note wird nicht so entscheidend sein. Wenn du es als ungerecht siehst rede mit der Lehrerin


mellomania

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es muss ja ein perfider leistungsdruck da sein, wenn du dich so dermaßen übertrieben aufregst, wegen einer 3!!!! wäre es jetzt eine 5 könnte ich das verstehen. aber so? der aufsatz deiner tochter ist viel dünner als der andere, weniger wortwahl, zu viele wiederholungen etcpp. wurde alles schon gesagt. aber deine reaktion hierzu und der vorhandene druck deinem kind gegenüber finde ich unmöglich. wegen einer 3 am ende so ein theater machen. du suchst ejtzt ums verrecken den halben punkt anstsatt dein kind zu bestärken was es gut gemacht hat und zu besprechen, was besser laufen könnte!


Philo

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

einmal ein halber Punkt macht aber nichts, wenn sie sonst zuverlässig in allen Fächern auf einer 1 oder 2 steht. Und da sie das nicht tut und der Aufsatz nicht zur 2 reicht (irgendwo ist immer die Grenze), wird sie sich in nächster Zeit mehr anstrengen müssen oder, wenn sie es eben nicht schafft, zuverlässig gute Noten zu schreiben, ist sie eben nicht realschulgeeignet.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Die Bewertungen auf der Realschule sind ja auch auf einem höherem Niveau. Es bringt also gar nichts, wenn das Kind jetzt mit Augen zu drücken und lieber Lehrerin auf die Realschule geschleift wird und da dann nicht mitkommt. Mein Sohn war übrigens auch in der 5. Klasse auf der Mittelschule. Ehrlich? Die EINZIGE NORMALE Schule die je eines meiner Kinder besucht hat. Sowohl was den Umgang mit den Schülern als auch den mit den Eltern anlangt. Wenn die Schule nicht geschlossen worden wäre, wäre mein Sohn mit Sicherheit da geblieben. LG Inge


Reh77

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Hast du dir die beiden Aufsätze wirklich mal im Vergleich angeschaut? Ohne liebende Mutterbrille? Der Zweite Aufsatz ist wohl an Ausdrucksweise, Sprache und Spannung deutlich besser. Allein der erste Satz, ein himmelweiter Unterschied.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

ich finde es fragwürdig und sogar indiskret , hier einen aufsatz eines fremden kindes, einer fremden schule und auch fremden lehrerin vorzulegen um die sache zu zerlegen. erster ansprechpartner ist die lehrein , sonst keiner.


Lola2501

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... war auch mein allererster Gedanke!!


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Zum Aufsatz wurde nun schon einiges gesagt. Beide Aufsätze im Vergleich, da ist der deiner Tochter deutlich schlechter und mit einer 3 eher milde benotet. Ich gehe davon aus, dass du den anderen Aufsatz hier reinstellen durftest. Würde ein Aufsatz eines meiner Kinder ungefragt veröffentlicht, wäre ich ziemlich sauer. Schulwechsel, ich kenne es von meinen Kindern, dass nicht eine Note ausschlaggebend ist. Und uns wurde auch schon im 3. Schuljahr, gegen ende eine Tendenz mitgeteilt, im Einzelgespräch beim Lehrersprechtag. Da wurde auch gezielt gesagt, wo die Lehrer die Stärken und Schwächen des Kindes sehen. Wenn die Leistung deiner Tochter zwischen Realschule und Gesamtschule liegen, wird das wohl eher weniger an einem einzelnen Aufsatz liegen. Ich kenne deine Tochter nicht, auch dich nicht, weiß nicht, wie viel deine Tochter daheim lernt, wieviel Förderung oder Nachhilfe sie bekommt. Du dürftest das aber wissen und mitbekommen. Sollte deine Tochter viel lernen müssen, um ihre derzeitige Leistung zu zeigen, dann solltest du überlegen, ob die Realschule der aktuell richtige Weg ist. Denn der Stoff wird nicht weniger, das Lernen hört nicht auf. Freizeit, Hobby, Spaß, ... ist aber unheimlich wichtig. Der Wochentag eines Schulkindes sollte nicht nur aus Schule, Hausaufgaben und lernen bestehen. Immer mit dem Gefühl "Ich kann das nicht!" "Ich bin nicht gut genug!" "Ich muss mehr... Manche Kinder brauchen einfach etwas mehr Zeit. Was ist schlecht daran, ihnen diese zu geben? Gesamtschule ist doch niemals das ende einer Zukunft. Gerade in Bayern ist die Gesamtschule gut durchlässig und vielseitig. Auch Abitur ist dort möglich.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Auf einem Elternabend hat eine Lehrerin mal etwas wirklich wichtiges gesagt. Alle Eltern sollten eine Schule fürs Kind wählen, wo die Schule zum Kind passt. Niemals versuchen das Kind einer Schule anzupassen, das geht meistens schief. Wenn erforderliche Leistung nur unter Druck, Zwang und mit viel Aufwand erreicht wird, funktioniert das in der Grundschule, vielleicht auch noch ein paar Jahre auf der Weiterführenden, aber wenn mehr Fächer, mehr Stoff und ganz viel Eigenleistung erbracht werden muss, dann schaffen das nur die Kinder, die auf der, für sie richtigen Schulform sind. Und es ist immer besser ein glückliches Kind auf der Gesamtschule, als ein unglückliches auf dem Gymnasium. Ein glückliches Kind wird es immer leichter haben, als ein unglückliches.


magistra

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Ich bin ja Gymnasiallehrkraft, aber immerhin für Deutsch. Ich schließe mich den anderen an. Der zweite Aufsatz ist wesentlich besser. Mich stört v.a. das Perfekt und dass es nicht wirklich spannend wird. Zweierlei wundert mich: Im Gymnasium (Bayern) ist eine Punktvergabe bei Aufsätzen dezidiert verboten. Und, viel wichtiger: Wenn deine Tochter ein Attest hat, dann kümmere dich um den Nachteilsausgleich. Meist darf dann Rechtschreibung gar nicht gewertet werden und es muss eine eigenen Punkteschlüssel geben. Wir am Gymnasium leiden übrigens sehr darunter, dass Aufsatznoten eine so geringe Rolle in der GS spielen. So kommen Kinder zu uns, die dann gleich Note 5 oder 6 kassieren und sehr unglücklich werden.


Bineglücklich

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Antwort auf Beitrag von magistra

Was mich an der ganzen Sache stört, ist, dass den Kindern das Aufsatzschreiben innerhalb von wenigen Tagen gelehrt wird und dann schau mal wie du zurecht kommst. Jedes Kind kann nicht gleich perfekte Aufsätze schreiben, das können nicht mal Erwachsene. Ich finde den Lehrplan plus in Bayern eh eine Katastrophe. Nix wird mehr richtig lange geübt und jedes Kind soll innerhalb von 7-10 Tagen alles Neue beherrschen. Das wird uns allen noch auf die Füße fallen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Bineglücklich

erwartet wird aber kein aufsatz, wie ihn ein 8.klässler schreiben würde, sondern das was ein4. klässler eben kann.und diese simplen grundlagen können dann sehr wohl in einer woche erlernt werden


Bineglücklich

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1 Woche ist etwas wenig......da lernst du nix fürs Leben!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Bineglücklich

in der schule lernst du das wenigste fürs leben , daher ist dieses argument etwas naja schwierig


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Bineglücklich

Ich kann nur für NRW sprechen, aber hier werden von der ersten Klasse an Aufsätze geschrieben. Natürlich steigern sich die Anforderungen und das Niveau mit jedem Schuljahr. Aber dass erst in der 4. Klasse das erste Mal Aufsatz schreiben gelehrt wird, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.


Bineglücklich

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Doch - bei uns in Bayern lernst du in der 4. Klasse zuerst, wie man einen Brief bzw. eine Mail schreibst und in der 3. Klasse eine Personenbeschreibung. Aufsatz kommt er in der 4. Klasse zum ersten Mal. Da diese Noten halt leider auch zum Übertritt zählen, wäre es schon wichtig, das Thema etwas intensiver zu lehren. Meine Meinung!


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Bineglücklich

Bei euch ander Schule vielleicht. Lehrplan 1./2. Klasse Grundschule Bayern: "D1/2 3.2 Texte planen und schreiben Die Schülerinnen und Schüler ... schreiben Texte zu für sie bedeutungsvollen Themen (z. B. zu eigenen Erlebnissen, Wünschen oder Sachinteressen) und nach Impulsen (z. B. zu einer Medienfigur in Kinderprogrammen, zu Bildern). schreiben eigene kreative Texte, indem sie kindgerechte literarische Formen und Textmuster variieren (z. B. Gedichte, literarische Kleinformen). sammeln für das eigene Schreiben, auch im Austausch mit anderen, typische Elemente aus erzählenden Texten (z. B. einleitende Redewendungen, Wörter zur Markierung überraschender Ereignisse, abschließende Sätze, typische Figuren und Ereignisse) und nutzen dafür auch bekannte Textvorbilder (z. B. Bilder- und Kinderbücher). verfassen kurze erzählende Texte (z. B. Erlebnisse oder erfundene Geschichten), auch indem sie z. B. Vorgaben (Figuren, Orte, Gegenstände) variieren, und zeigen das Erzählenswerte an ihrem Text. sammeln, auch im Austausch mit anderen, Formulierungen und Informationen für ihre eigenen informierenden Texte (z. B. aus Kindersachbüchern, Schulbüchern) und wählen daraus aus. verfassen eigene informierende, beschreibende Texte (z. B. des Lieblingstiers, der Lieblingsfigur aus Kinderbüchern oder -medien) und achten dabei auf eine logische Anordnung der Informationen. erstellen einfache persönliche Einträge zu Lernerfahrungen und -interessen (z. B. in einem Lern- oder Lesetagebuch). zeigen beim Schreiben eigener Texte Rechtschreibbewusstsein (z. B. indem sie richtige Schreibungen erfragen). " (https://www.lehrplanplus.bayern.de/fachlehrplan/grundschule/1/deutsch) Die Grundlagen sollten also schon in Klasse 1/2 gelegt werden. "Neu" ist die Einteilung in Einleitung, Hauptteil, Schluss. Wenn eure Schule das nicht macht, liegt das nicht am Lehrplan. LG Inge


Bineglücklich

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Gedichte schreiben hatten wir auch, aber den Rest definitiv nicht. Keine Ahnung! Kann man nicht ändern!


Bineglücklich

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Außerdem steht viel im Lehrplan, was noch gar nicht dran war - wohl auch dem Coronavirus geschuldet???? Welches Kind kann in der 1. Klasse lange exte verfassen? Das will ich sehen.....


Bineglücklich

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Antwort auf Beitrag von Bineglücklich

Klasse 3 sind: Briefe, Bildergeschichten usw. Erlebnisaufsätze hatten wir nicht Klasse 4 sagt: Teste schreiben (Bildergeschichten, Nacherzählungen usw.), Vorgangsbeschreibung (hatten wir in Klasse 3) u. Sachtexte. In Klasse 2 geht's nur um Rezepte (hatten wir auch) und Anfänge oder einen Schluss erfinden. Mehr steht da nicht drin. Seit Mitte September haben wir in Deutsch jetzt 4 Proben (Leseprobe, Mail schreiben, Grammatik u. Zuhören). 6 weitere folgen noch zum Übertritt. Außerdem befinden wir uns gerade mal am Anfang der 4. Klasse und es kommt noch einiges auf uns zu. Das wird schon.....


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Bineglücklich

Bisher haben alle meine Kinder schon in der 1. Klasse eigene Texte verfasst. Nach den Weihnachtsferien ihren ersten Aufsatz, Thema: Wie waren die Ferien? Was habe ich gemacht? In der 2. und 3. Klasse gab es Bildbeschreibungen und Briefe. Anfang der 4. kam ergänzend die Einteilung in Einleitung, Hauptteil und Schluss. Alles andere kannten sie schon. Sicher gibt es durch Corona gestraffte Lerninhalte. Manches wird zu schnell durchgearbeitet, aber den allerersten Aufsatz erst in der 4. Klasse wird ganz sicher die große Ausnahme sein. Wurden in der 1.-3. Klasse wirklich keine eigenen Texte geschrieben? Corona war da doch noch gar kein Thema.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Bineglücklich

Der Aufsatz, im den es hier geht, ist eine Bildergeschichte. Das Thema hatte ich selber in der 2. Klasse, meine Töchter bereits in der 1. Klasse im 2. Halbjahr. Hier wurde nach Sommer-Stumpenhorst gelehrt. Es wird doch immer überall gelobt, welch hohes Niveau die bayrischen Schulen hätten; da kann ich mir nicht vorstellen, dass das erst in der 4. Klasse das erste Mal Thema ist! Und an Corona kann es nicht liegen, denn das gibt es hier in Deutschland erst seit diesem Jahr.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Das hatte ich ganz vergessen, sowas wird hier auch in der 1.Klasse schon gemacht.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Bineglücklich

Bis Ostern können hier alle 1.Klassen alle Buchstaben und dann kann man Texte schreiben. Klar klappt es mit der Rechtschreibung nicht von Anfang an aber es bessert sich. Bloß weil es bei euch nicht geht muss es woanders auch so sein. Hier werden immer nach dem erlernen von einigen Buchstaben die Wörter geschrieben die schon möglich sind


FCB2011

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Ich finde den Aufsatz ehrlich gesagt auch nicht ausreichend für eine 2. Mit einer guten 3 ist es für mich schon sehr mild benotet. Mir ist u.a. auch der Zeitwechsel aufgefallen, mal 1. dann wieder 2. Vergangenheit und eben auch die sehr einfache Sprache, das entspricht für mich nicht dem Niveau der 4. Klasse, zumindest nicht um damit eine 1 oder 2 zu bekommen. In Bayern ist es tatsächlich derzeit wg. dem Übertritt nicht so toll. Erst hat ein halbes Schuljahr mehr oder weniger komplett gefehlt, dann gingen die Proben sofort los in der 4. Klasse, die alle gleich für den Übertritt zählen. Aber das ist ja wieder ein Thema für sich, dennoch wird ganz sicher nicht, die eine Note im Aufsatz ausschlaggebend sein. Ich würde mir eher überlegen, wenn deine Tochter mehrere Baustellen hat, ob dann eine Realschule überhaupt der richtige Weg ist. Sie kann z.B. auf einer Mittelschule mit M-Zug später immer noch zum Abitur kommen, aber wenn sie es von ANfang an auf der Realschule schwer hat und evtl. nur mit Nachhilfe zurecht kommt, würde ich mir das schon überlegen. Einen Nachteilsausgleich für Rechenschwäche gibt es in Bayern z.B. von Haus aus nicht.


FCB2011

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Antwort auf Beitrag von FCB2011

Ach so und zum Thema Aufsatz generell. Natürlich werden auch in Bayern ab Klasse 1. Aufsätze geschrieben. Das heißt dann vielleicht nicht Aufsatz, aber im Endeffekt baut alles aufeinander auf. Feriengeschichte, Bildergeschichte, Rezept, Brief, Unfallbericht. Bei uns kommt dann in der 4. Klasse jetzt noch Märchen schreiben dazu usw. In der 3. Klasse war noch ein Akrostichon zu schreiben usw. Das sind unterschiedliche Formen, aber z.B. auf Satzstellung, Ausdruck, richtige Zeitform usw. kommt es doch fast immer an.


Bineglücklich

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Antwort auf Beitrag von FCB2011

Ja so Sachen wie Rezepte, kurze Erzählungen vom Urlaub usw. wurden auch gemacht, aber vor Halbjahr 2. Klasse ja nicht benotet. Wie gesagt, Bilderbeschreibung hatten wir nicht. Ich muss auch noch dazu sagen, dass wir in der 3. Klasse eine neue Lehrerin und jetzt wieder eine neue bekommen haben. Allein das finde ich schon schwierig. Aber lange Aufsätze kommen jetzt dann erst dran. Die 5 verschiedenen Gedichtsformen hatten wir im homeschooling. Bin echt gespannt wie der besagte Übertritt stattfinden wird. Ab morgen sitzen erstmal alle Kids mit Mundschutz in der Klasse.


Naddel2705

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Antwort auf Beitrag von Dark_Angel

Hallo, der Beitrag ist zwar schon ein paar Tage alt, aber ich möchte trotzdem kurz meine Meinung kundtun Ich kann die Verfasserin des Beitrags verstehen, dass sie im Vergleich zu dem Aufsatz mit der Note 1 die Benotung des Aufsatzes ihres Kindes mit 3+ nicht ganz nachvollziehen kann. Ohne den anderen Aufsatz zu kennen, würde ich der 3+ zustimmen, da er von der Ausdrucksweise usw doch sehr einfach gehalten ist, aber im Vergleich zu dem anderen Aufsatz mit der 1 ist der Aufsatz ihres Kindes besser als 3+! Wie ich gesehen habe, gibt es ja auch Punkte für die Rechtschreibung. Der Aufsatz mit der Note 1 ist zwar vom Ausdruck her besser, aber die Rechtschreibung ist unterirdisch. Dafür hätte es 0 Punkte geben müssen, also wäre schon mal keine Note 1 möglich gewesen! Ein Aufsatz ist aber (leider) sowieso sehr subjektiv. Wenn dem Lehrer der Schreibstil eines Kindes gefällt, hat das Kind Glück und ein anderes Kind Pech. Bei einem Lehrerwechsel kann sich das Blatt aber wenden. Also, ich kann die Verfasserin des Beitrags verstehen. LG