Mitglied inaktiv
Mensch Leute.....ich bin hier echt am verzweifeln... Meine Tochter hatte letzes Jahr in der zweiten Klasse, die letzen 3 Schulwochen eine Vertretungslehrerin, die das ganze ziemlich lasch anging..war ja Schulende..nicht ihre Klasse etc. Auf jeden Fall hat sich in diesen letzen 3 Wochen ein Teil der Klasse einen Tintenkiller zugelegt. Die Lehrerin vorher hatte ihn strikt verboten..der Neuen wars egal...Juchu..Freiheit..muss ausgenutzt werden. So..ich hab meiner Schusseltante aber keinen besorgt, weil ich der Meinung bin, dass sie sich sowieso zu wenig konzentriert, und nun auch noch den Killer benutzen kann...also sind ja Fehler eh egal...kann man ja ausbessern... Sie hat das maulend akzeptiert, aber dann in der Schule den ihrer Nachbarin benutzt...tja....oder irgendwie die Fehler überklebt..was natürlich Zeit kostet..etc..noch mehr geschuldert usw... Am Anfang der dritten kam eine neue Lehrerin, die den Tintenkiller jetzt nicht verboten hat, aber meinte, das müssen die Eltern entscheiden. Lange Rede kurzer Sinn..ich habe Lena erlaubt einen zu benutzen unter der Bedingung, dass sie nicht rumschludert und sich vernünftig konzentriert. Da die Lehrerin sehr großen Wert auf saubere Heftführung legt, ist der Killer schon hilfreich wenn man sich mal verschreibt, um das ganze optisch besser zu gestalten. Das ging eine Zeitlang auch ganz gut, aber in letzter Zeit nimmt sie das Ding echt in jedem Satz her......Ach...hab ich mich verschrieben...egal...kann man ja killern... Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll. Wieder wegnehmen? Ich habs jetzt so gemacht, dass ich ihr die Hausaufgaben ohne machen lasse und sie anschließend ausbessern kann. Somit muss sie besser aufpassen..und die Fehler sind auch weniger geworden... Wie handhabt ihr das denn? Dürfen eure Kinder einen benutzen....wie oft wird da gekillert? Lg Reni
Hallo Reni, ehrlich gesagt habe ich überhaupt keinen Schimmer, wie oft meine Tochter ihren Tintenkiller benutzt. Sie geht auch in die 3. Klasse und hat seit etwa einem Jahr einen Tintenkiller. Ich persönlich habe nicht den Eindruck, das meine Tochter weniger aufmerksam ist, weil sie einen Tintenkiller besitzt. Nun zu Deiner Frage, was Du tun sollst/kannst. Wenn Du Deiner Tochter den Tintenkiller unter der Bedingung gegeben hast, das sie trotzdem konzentriert und sauber arbeitet und sie das nun, Deiner Meinung nach nicht tut, dann kannst Du ihr den Tintenkiller ja für eine gewisse Weile nochmal nehmen. Wäre ja eine ganz logische Konsequenz. Ich persönlich würde aber gar nicht so ein Aufhebens um einen Tintenkiller machen. Mir ist es ehrlich gesagt auch egal, ob mein Kind jedes zweite Wort verbessern muß, oder nicht. So lange am Ende das Richtige da steht ist es doch super! Und wenn mein Kind seine Fehler dann auch noch aus eigenem Antrieb bemerkt, dann ist es super. LG Kerstin
Hallo,
Gott sei Dank darf meine Tochter jetzt in der Schule auch "killern", die Lehrerin hat ihren Widerstand (wegen Zwecklosigkeit) nach fast vier Jahren jetzt einfach aufgegeben. Seitdem hat es ein Ende mit den 10 durchgestrichenen Wörtern in absolut jeder Hausaufgabe meiner Tochter. Alles sieht wieder sauber und einigermaßen gut aus, ich bin SO FROH! Schädlich für die Schulnoten scheint er auch nicht zu sein, sie hat ein prima Zeugnis samt Gymnasialempfehlung bekommen.
Ich selbst wäre ohne Tintenkiller weder durch Schule noch Studium gekommen, glaube ich. Ich habe noch in der Examensklausur damit gekillert, ist echt wahr! Ich HASSE Durchstreichungen!
Da der Killer also der Karriere eines Menschen offenbar nicht abträglich ist, sollte man seine Anwendung gelassen sehen - auch wenn man ihn nicht mag, hu?
Grüßle von der
(Tintenkiller-)Hexe
ggg
Hallo, hier dürfen diekinder garkeinen tintenkiller. nicht mal meine große in der realschule (8.Kl) lg bea
Auch ich finde es tausendmal besser, mal ein wenig zu killern als ständig durchzustreichen! Hatte mir auch extra für's zweite Staatsexamen nochmal einen gekauft ;-) Ich würde sie also lassen. Was natürlich blöd aussieht sind ganze Sätze, die gekillert worden sind. Darauf kannst Du sie ja hinweisen. LG, Stefanie
vielleicht wär der eine Lösung, man sieht es zumindest nicht, dass gekillert wurde und die Radiererei fördert auch noch die Feinmotorik... hm, ich hab die ganze Zeit gegrübelt, ob man tatsächlich weniger Fehler macht, wenn man nicht killern darf, wenn ja wie geht das? lg dani
Ja..sie macht weniger Fehler, wenn ich ihr den Killer nehme....konzentriert sich mehr.... Lg reni
okay, sie überlegt also vorher was sie schreibt und wie sie es schreibt, das würde dann tatsächlich zu der Ansage der Lehrer passen, dass so "kleene Kinners" noch ohne Killer auskommen sollten.... der "Wunderstift" wird übrigens im folgenden lnik beschrieben, aber wär dann erst recht keine Lösung des Problems: http://bildungsklick.de/pm/58218/frixion-ball-ein-tintenroller-der-fuer-lehrer-und-schueler-gleichermassen-seine-vorzuege-hat/ lg dani
Bei uns war der Tintenkiller offiziell in der GS verboten, doch ab der 2. Klasse hatten viele einen. Dies wurde stillschweigend hingenommen. Daraufhin bekam unser Sohn auch einen mit in die Schule. Zu Hause hatte er schon immer einen. Verstand auch nicht, warum er ihn nicht haben sollte. Er macht das Leben so unendlich leichter. Ob er sich besser ohne konzentriert hatte, mag ich bezweifeln. Seine Frustgrenze war ohne viel niedriger.
In der Schule dürfen die Kinder keinen Killer benutzen. Zu Hause ja. So ist die Absprache mit unserer Lehrerin. Und ich finde Tintenkiller auch super. LG Pem
´meine Tochter macht Mathe Hausi damit, Deutsch mit Füller, weil sie damit ein schöneres Schriftbild hat und sie dürfen für Kleinigkeiten Tintenkiller nehmen. Frixion Ball ist super!! Gruß Tanja
Meiner Erfahrung nach ist das Gewöhnungssache. An Fumis Schule durfte bis Ende der 2. Klasse kein Tintenkiller benutzt werden, ab der 3. Klasse schon. Die Kinder, die ich kenne, haben zuerst wild an allem herumgekillert. Irgendwann macht sich aber die Erkenntnis breit, daß es nicht wirklich der Optik einer Seite zuträglich ist, wenn man ganze Sätze wegkillert, und daß es dafür dann auch schlechte Noten bei der Heftführung gibt. Ende der 3. Klasse hatte sogar Fumi das kapiert, und seitdem bewegt sich das Killern bei ihr in einem normalen Rahmen. Ich sehe das ähnlich wie Fernsehen, Internet und andere Segen des Fortschritts: Wenn man diese Sachen komplett verbietet, nimmt man den Kindern die Möglichkeit, den Umgang damit zu lernen. Gruß, Elisabeth.
...absolut genial das ding
An unserer Schule sind pro Seite max. 5 Korrekturen mit Tintenkiller erlaubt. Ansonsten muss die Seite neu geschrieben werden. lG, Alexa
Kuno ist jetzt dritte Klasse und schreibt deshalb freiwillig wieder mit Bleistift. Trini
Mein Sohn, jetzt 2. Klasse, hatte auch einen in der ersten Klasse (war allerdings meins). Der einzige Grund warum der Lehrer diese Dinger verbot, war, daß er sehen wollte, was für Fehler von den Kindern gemacht werden. So kann er natürlich an den Schwachpunkten der Kinder arbeiten. Bei Tintenkiller sieht er das einfach nicht. LG Nat
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