KleineKathi
Hallo!
Was bezahlt ihr für die Waldorfschule im Monat?
Egal welche Stadt, ihr könnt antworten....bestenfalls Marburg
Danke schon mal
Hallo, werden diese speziellen Schulen, wie Waldorf, Montessori,..., nicht nach Gehaltsklasse bezahlt? Wenn ja, nützen dir die Antworten hier nicht viel. Lg Seerose
Montessori ist staatlich anerkannt wie jede andere Regelschule auch und muss nicht bezahlt werden - es sei denn, man sucht sich eine Privat-Schule aus. Unser Kind st an einer Monte-Schule und wir bezahlen ganz normal nur den städtischen Beitrag für die OGS. Waldorf ist eine freie Schule und muss idR abhängig vom Einkommen bezahlt werden. Unsere Nachbarn bezahlen (NRW) 5% ihres HH-Einkommens. Ich habe aber auch schon gehört, dass die Sätze unterschiedlich sein sollen je nach BL? Einkommensschwache Familien können einen Antrag auf Erlass oder Reduzierung des Schulgeldes stellen.
Hier gibt es mehrere Waldorfschulen, bei der größten gilt: einen monatlichen Familienbeitrag in Höhe von 295,00 Euro für das 1. Kind, 50,00 Euro für das 2. Kind, 0,00 Euro ab dem dritten Kind. eine einmalige Aufnahmegebühr in Höhe von 1.450,00 € für den Vereinsbeitritt beim ersten Kind (davon werden 1.200,00 € zweckgebunden als „Bau- /Instandhaltungsumlage" verwendet) 250,00 € für jedes weitere Kind.
An unserer Schule hier in Hamburg sind es:
68,- monatlich für ein Kind
96,- monatlich für zwei Kinder
114,- monatlich für drei oder mehr Kinder
47,- monatlich Vereinsbeitrag
85,- monatliche Bauumlage
Allerdings gilt bei Waldorfschulen das solidarische Prinzip. Das Einkommen der Eltern darf auf keinen Fall Hinderungsgrund für den Besuch der Schule sein. Es wird auch im Aufnahmegespräch keine Frage nach dem Einkommen gestellt. Sollte man das Schulgeld nicht aufbringen können, kann man ein vertrauliches Gespräch mit der Schulleitung führen. Die Summe die NICHT gezahlt werden kann, wird dann von der Gemeinschaft getragen. Wir haben einige Schüler an der Schule, bei denen das so ist.
Für uns ist dieses Geld die beste Investition in den Familienfrieden und die glückliche Kindheit unseres Sohnes. Wenn ich mich so umschaue, wie gestresst und unter Druck die Kinder und Eltern in der Nachbarschaft sind, wieviel Streit und Tränen es jeden Tag um Hausaufgaben, Prüfungen und Co gibt, bin ich froh, dass uns das erspart bleibt. Unser Kind geht sehr gerne zur Schule und ich beneide ihn fast ein bisschen um die tollen Lehrer und all die großartigen Sachen, die sie da machen. Ist also jeden Cent wert, die Waldorfschule
Waldorf ist aber nicht gleich Waldorf!!! Hier gibt es zwei Waldorfschulen im Umkreis von 50km Die eine, gibt es schon lange, ist wirklich gut und hat einen exzellenten Ruf. Die andere Schule gibt es ca 5 Jahre und wir nennen sie Mal ne große Katastrophe. Stand auch schon einmal kurz davor wieder geschlossen zu werden. Für uns wären beide nix, die erste hat zwar einen Schulbus aber einen Grundschüler um 6.15(!) in den Bus zu setzten ( fährt hier die Dörfer ab) ist für mich indiskutabel und die zweite hat bis heute keinen Schulbus, da dürfen die Eltern fahren und ganz ehrlich das ist bei Berufstätigkeit nicht machbar, wobei mich bei der Schule viele Sachen stören.
Bei uns sind es 13% vom Familieneinkommen. Aber jede Waldorfschule ist anders. Es ist keine Kette und kein Franchising, nur die Grundidee ist gleich. lg niki
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