Mitglied inaktiv
Nabend sagt mal ich wollte mal so rumhören wann (wie alt waren eure Kinder) und wie habt ihr eure Kinder aufgeklärt. Meine Tochter ist jetzt 8 Jahre und ich hoffe ja das ich noch ein wenig Zeit habe. Aber leider glaub ich in der heutigen Zeit... nicht mehr so lange:-( Eigentlich sind wir sehr offen (also sie weiß wie ich und mein Mann aussehen) aber alles weitere ist ihr eigntlich nur peinlich. Gruß und schönen abend noch
Hallo, die erste kleine Aufklärung habe ich gemacht, als mein Mittlerer 3 und die Große 4 Jahre alt waren. Dazwischen gab es immer mal wieder "Aufklärungseinheiten" Insgesamt habe ich damit nur Fragen meiner Kinder beantwortet. Das Thema Sexualkunde kommt hier Anfang der 4. Klasse erstmalig im Sachkundeunterricht dran. LG Kerstin
Hallo, nachdem mein kleiner Mann in der 2. Klasse verschiedene Themen hatte, wie "Körperteile, Schwangerschaft, Entwicklung, Gefühle", haben wir das Buch "wo kommen denn die kleinen Kinder her" genommen und uns das mal genauer angeschaut und darüber geredet. Ich wusste nicht, in wie weit sie das in der Schule vertiefen oder inwieweit die Schüler untereinander reden. Da mein Sohn bis dahin wirklich völlig ahnungslos war, haben wir das jetzt geändert. Gruß Sylvia
waren meine beiden Mädchen grob aufgeklärt...dann kamen weiter Fragen auf. die wir natürlich beantworteten. In der 3. Klasse gab es dan´n von der Schule her Aufklärung bzw Sexualkunde....in Einzelheiten ( da wurde auch Schwulsein uns durchgenommen) Ich war erschrocken wieviele Kinder bis dahin noch nicht richtig aufgeklärt waren, ich fonde es in der heutigen Zeit extrem wichtig so früh wie möglich damit ( kindgerecht )zu beginnen. Schon im Hinblick das es so viele Verückte gibt und ich mein KInd stärken muß wie es sich am besten davor schützen kann. Also mit 8 ist es fast schon zu spät. Claudia
mit ca. 5 Jahren.
mein Sohn ist inzwischen 7 Jahre und es ist für ihn nicht erschreckend oder eklig, sondern etwas ganz normales...
Erst letzte Woche hat er auf einen Plakat eine Kondomwerbung gesehen und gefragt, was das für Luftballons sind. Ich habe ihm erklärt, daß es Kondome sind und wofür man sie benutzt.
Das Einzig befremdliche war für ihn die Vorstellung, daß man verhindern will ein Baby zu bekommen... 
Unsere Tochter ist aufgeklärt, seit sie 4 oder 5 J. ist. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wir waren auf dem Weg zum Kindergarten. Ich fand es wichtig unsere Tochter relativ früh aufzuklären und ihr auch die "richtigen" Namen für die Geschlechtsteile zu nenne, ihr zu sagen, dass keiner sie anfassen darf, schon gar nicht so wie zwei Menschen die sich lieben, wenn sie das nicht möchte. Sie sollte wissen, was in Ordnung ist und was nicht, dass ein evtl. ungutes Gefühl einen reellen Hintergrund hat, dass ihr niemand einreden kann etwas mit ihr wäre nicht richtig, weil sie es nicht schön findet oder irgendwelche sexuellen Handlungen unter Kindern und Erwachsenen wären normal. Später war mir auch wichtig, dass sie im Sexualkundeunterricht nichts wesentlich Neues erfährt. Ich wollte sie selbst aufklären, nicht ein Lehrer solle es tun. Ich wollte ihr auch peinliche Situationen ersparen. Denn auch mit 8 der 9 Jahren ist so manchem Kind peinlich, was da so im Unterricht besprochen wird und ich glaube es gibt doch so einiges Gekicher. Zu diesem Zweck habe ich ihr auch mit etwa 7 dieses Buch hier geschenkt: http://www.amazon.de/Wachsen-erwachsen-werden-Aufklärungsbuch-Kinder/dp/3473358614/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1238050197&sr=8-1 Sie hat darin sehr gerne allein oder mit Freundinnen geschmökert und es haben sich daraus dann auch dann und wann weitere Gespräche zwischen ihr und mir ergeben. Liebe Grüße Ebba
Hallo das hängt ja von der Defintion des Wortes ab, manch einer meint, sein Kind ist aufgeklärt, nur weil es den unterschied zwischen Jungs und Mädchen kennt. Ein anderer traut sich nciht, sein Kind aufzuklären, weil er nciht weiß, wie er den Unterschied zwischen vaginalem und klitoralem Orgasmus erklären soll...naja, das war jetzt übertrieben! *g* Dennoch: es ist NIE zu spät, seinen Kidner altersgemäß die Geschlechtsorgane und eben zunehmend auch deren Funktion zu erklären! Mit 8 Jahren ist MEIN Sohn grad SEHR interessiert, alle Details über den Paarungsakt von HUNDEN zu erfahren (unsere Hündin ist grad läufig und bespringt alles) ...auch gut.... dass es beim Menschen ein bisschen auch so ist fand er nur noch schrecklich *g* ...auch richtig so in dem Alter. Meine Tochter (4) steht nur daneben und fragte neulich als 2 Hündinnen übereinanderhingen: ich denke das geht nur mit nem Penis ????? Auch gut... Viele Eltern meinen oft, mit 12 oder so sei das Thema schon abgehakt...aber grad in dem Alter kommen ja dnan neue Aspekte (Verhütung , Aids etc) dazu....bitte verlasst euch da nciht auf die Schulen, das geht auch oft daneben....! Also: ich denke Aufklärung fängt irgendwann im Kindergarten mit dem entdecken und benennen von unterschiedlichen Körperteilen an udn hört NIE auf! LG HEnni
Wir haben in der Kiga-Zeit begonnen sie altersentsprechend aufzuklären, schon zu der Zeit war uns wichtig, das sie wußte, das nur sie entscheiden darf wer sie küßt oder umarmt....sprich: Mein Körper gehört mir! Mit Beginn der Grundschulzeit kam das Thema nochmals auf (Woher kommen die Kinder, und wie enstehen sie dort?) und wir haben die Aufklärung erweitert...ich glaube zu dem Zeitpunkt (1.Klasse) wußte sie dann so ziemlich alles....selbst das Thema Verhütung war da schon durch(light Version), da sie wissen wollte wie ich denn verhindere nochmal schwanger zu werden (Pille). Mit Beginn der 3.Klasse besprachen wir dann die Themen körperliche Entwicklung und Periode nochmal genauer, gerade das Thema Periode hatten wir bisher nur am Rande erwähnt, denn sie ist körperlich schon ziemlich weit. Dann kam das Thema verhütung nochmals auf, denn woher auch immer, tauchen in der Schule Kondome (unbenutzt und noch verpackt) auf und sie wollte natürlich genau wissen was es damit auf sich hat....die Kinder haben sie wir Luftballons aufgeblasen. Nun in der 4.Klasse bin ich froh, das sie über alles bescheid weiß, dadurch waren ihr diese Themen nicht fremd, als sie in der Schule besprochen wurden....sie war allerdings völlig überrascht, das es tatsächlich Mädchen gab (bei den bisherigen Gesprächen über dieverse Themen wie die Periode wurden Jungen und Mädchen getrennt unterrichtet), die wohl von vielem noch nie etwas gehört hatten. Interessanter Weise sind es aber genau die Mädchen, die durch Unaufgeklärtheit einfach nur neugierig sind, die sich in den Pausen heimlich mit den Jungs hinterm Schulgebäude verstecken und....laut meiner Tochter...."knutschen und sich begrapschen"... Der Satz.."Mama, ich weiß doch wie ein Penis aussieht, da brauch ich doch nicht bei xy zu schauen!" (sie hat 2 Bücher zu dem Thema) zeigte mir, wie gut es ist, wenn Kinder ganz selbstverständlcih damit aufwachsen. LG mamaj
Hallo, mit 5 Jahren, da hat meine Tochter interessiert, wie Kinder entstehen und ob man das auch verhindern kann :-) Warte nicht zu lange.. meine Eltern wollten plötzlich in der Pubertät damit anfangen, aber da wusste ich natürlich schon alles und es war mir peinlich, mit ihnen drüber zu reden, v.a. weil es ihnen peinlich war! Wenn du das Thema aussparst, vergibst du die Chance, halbwegs auf dem Laufenden zu bleiben, was die geschlechtliche Entwicklung/Interesse deines Kindes betrifft. LG
ich unterschreibe mal bei Henni....guter Beitrag!! Wie ist es denn nun bei euch? Habt ihr wirklich noch nie über das "wo kommen die Babys her" geredet, oder weiß sie nur nicht im Detail, wie es genau passiert? Mit 8 Jahren sollte sie meines Erachtens schon so einiges mal gehört haben, vor allem auch, was die Regelblutung bedeutet und so, denn die kann mit 9!!!! Jahren schon einsetzen!! Vor dem Schock des ersten Blutes wollte ich meine auf jeden Fall schützen....ich hab damals mit 11 gedacht, ich sterbe jeden Moment, weil ich nicht wusste, was da los ist! Ich habe meine Kinder seit dem Kindergarten immer wieder aufgeklärt, einfach immer dann, wenn es passend war (irgendwer war schwanger, oder sie kamen mit sexuellen Ausdrücken aus dem Kiga heim....ich hab sie ziemlich genau erklärt), das ging dann in der Schule weiter, dort war es Thema in der zweiten Klasse, in der dritten nun wieder ein wenig und in der vierten dann wohl auch. Nebenher sprechen wir einfach immer wieder über alle möglichen Dinge, aber eben noch nicht so detailgetreu, wie es dann für Jugendliche richtig ist!! Also anfangen solltest du in jedem Fall!! lg schneggal
DEN zeitpunkt dafür gab es hier nicht, das hat sich mit und mit so ergeben! wir haben von anfang an den geschlechtsorganen ihre namen gegeben und nicht verniedlicht oder umschrieben.als ich mit der 3. schwanger war, habe ich den beiden "großen" (damals 2 und 3) auch ehrlich die frage beantwortet, wie das baby da rein kam. wir haben auch erklärt, dass mein mann sich hat sterilisieren lassen und dass sie deshalb keine weiteren geschwister mehr bekommen werden. wenn sie mitbekamen, dass ich meine tage hatte, habe ich erklärt, was es damit auf sich hat. wir haben schon mehrmals unsere katzen werfen lassen und auch das war anlass dafür, über geschlechtsverkehr zu reden-und auch den unterschied zwischen menschen und tieren-dass da sich vieles auf der gefühlsebene abspielt, bei tieren es aber um die reine fortpflanzung geht-halt so was. das ergibt sich doch ganz alleine im alltag. ich fände es komisch, meinen kindern jahrelang nichts über sex erzählt zu haben und dann lege ich einen tag fest, an dem ich dann alles erkläre-das bringt wahrscheinlich auch nichts und die hälfte wird wieder vergessen. aufklärung hört ja auch nicht einfach auf; mit dem alter ergeben sich neue fragen. lg
Also meine Töchter werden im Mai jeweils 6 und 8 Jahre alt und sie wurden letztes Jahr aufgeklährt, weil sie eine Serie "Es war einmal" Zeichentrick gesehen haben und da war die Folge wie ein Baby ensteht dran. Sie haben alles verstanden, aber dann kam die große Frage !! Wie kommen denn die Samen in die Gebärmutter ?? Sie haben sich von der Serienerklärung, dass sich Mama und Papa lieb haben nicht erklährt gefühlt, denn wie lieben sich Mama und Papa, dass sowas passiert. Erst wußte ich nicht, ob ich sowas erklären soll und habe es "erstmal" gelassen. Aber so wissbegierdig Kinder nun mal sind, wollen es dann doch von Zeit zu Zeit wissen und haben immer wieder gefragt. Dann habe ich es ihnen erklährt mit der Hoffnung, dass die beiden nicht erschrecken. Sie haben es ganz locker aufgenommen. Meine große Tochter sagte nur hinterher "Aber Mama, aus dem Pipimann kommt doch Pipi... (und auch Mumu..)IIIIHHHHH:...Dann will ich sowas nie machen !!!! lg
...warum bitte sollten unsere Kinder denn erschrecken??? WIR sind es, die aus diesem Thema etwas Unnatürliches machen..... Wir sind es, die peinlich berührt reagieren, wenn wir entdecken, dass unsere vielleicht 4jährigen sich gegenseitig genau untersuchen oder unsere 6jährigen Doktorspiele machen. Für unsere Kinder ist das alles normal! Kinder sind ab dem Moment der Zeugung sexuelle Wesen und wenn wir normal und immer wieder mit den Kindern darüber reden, werden sie nicht auf die Idee kommen, das als was schreckliches, peinliches oder ekliges zu empfinden. Nur verschwiegene Dinge werden "komisch", "schrecklich" oder sonst was, weil sie eben unbekannt sind!! lg schneggal
Ich habe das Gefühl, dass meine Tochter das nicht die Bohne interessiert.
Meine Tochter weiß sehr wohl, wie Mann und Frau aussehen. Auch haben wir neulich bei Willi will's wissen den kleinen Aufklärungsfilm gesehen. Ebenso habe ich ab und zu mal das Thema versucht aufzugreifen. Aber von ihr kommen in dieser Richtung 0 Fragen.
Im Sachkundeunterricht sollten sie neulich Körperteile benennen, das hat sie auch gemacht. Wir haben uns den Hefter gemeinsam angeschaut, da hat sie mir alles benannt und bei Scheide hat sie gesagt das Wort mit S. Als ich nachfragte, sagte sie, dass das Wort ihr peinlich ist 
Dabei verwenden wir immer die richtigen Begriffe.
Meint ihr, man soll da nachbohren oder doch warten, bis das Interesse von selbst kommt???? 
LG
Pem
Warum sollte es ihr peinlich sein, Scheide "Scheide" zu nennen? An deiner Stelle würde ich nachfragen und klar machen, dass es nicht peinlicher als Nase und Ohren ist.
Die Große hat immer mal wieder Fragen gestellt und die wurden ihr auch immer korrekt und kindgerecht beantwortet. Irgendwelche "Stories" haben wir nie erzählt. Irgendwann wurden die Fragen detaillierter und wir haben dann anhand eines guten Kinderbuches, welches mir von einer Erzieherin empfohlen wurde ("Du kommst auch aus Mamas Bauch"), das Thema ausführlich behandelt und für beide Kinder zusammen, weil die Kleine das auch hören wollte und sich sehr interessierte. Basics wusste sie ohnehin schon von ihrer Schwester. Ich war froh, dass meine Kinder vor Schuleintritt von mir aufgeklärt wurden und dass sie nicht von älteren Schulkameraden irgend einen Mist erzählt bekommen haben. Auch der Kinderarzt meinte damals, dass die Aufklärung besser vor Schuleintritt stattfinden sollte. Ich hatte nämlich nachgefragt, wie er das sieht, weil einige andere Mütter in meinem Umfeld entrüstet waren, dass ich meine Kids so früh aufgeklärt habe. Sie fanden das unmöglich. Ich finds gut und würde es jederzeit wieder so machen. Ist jetzt 2 Jahre her und meine Erfahrungen sind durchweg positiv. Die Große ist jetzt fast 8 und weiß, wie Babies entstehen, was Sex ist, wann man Sex hat (Alter und Stand der Beziehung zum Partner) also wie man damit im Alltag umgeht, dass Frauen mestruieren und warum, das Sex Spaß macht und nicht nur zum Babymachen ist und dass man daher auch verhütet und wie. Das alles hat sie nicht auf einmal aber innerhalb eines kurzen Zeitabstandes von ein paar Monaten gelernt. Die Kleine weiß nicht ganz so viel, weil sie sich noch nicht so für das Thema interessiert. Sie ist jetzt fast 6 und weiß das, was in dem Buch steht und ein paar Sachen von ihrer Schwester.
Je nach Alter entsprechend schon mit 4, kam immer wieder mal. Aber zur Einschulung hab ich es nochmal von mir aus angesprochen, damit sie mit bestimmten Begriffen umgehen kann und weiß was es bedeutet. Jetzt ist sie 9 und haben es in der Schule auch als Thema und das witzige ist: sie haben ein Büchlein dazu bekommen, was meine Tochter aber schon mit 7 mal durchgelesen hat... Liebe Grüße Susanne Im übrigen fällt es mir leichter mit meiner Tochter darüber zu sprechen als mit meinem Sohn- der ist aber auch erst 3,5. Aber wenn er fragen stellt, bekommt er auch Antworten (ggf dann vom Papa...)
Mein Sohn muss 5 gewesen sein. Freunde von uns erwarteten damals das 3. Kind und wir sprachen darüber. Ich habe dann im Gespräch "Köder ausgelegt", und er ist tatsächlich drauf eingegangen und hat nachgefragt, darauf habe ich dann natürlich geantwortet und erklärt, wie's geht. Aufklärung kriegen sie dann Anfang der 4. Klasse in der Schule, also in einem halben Jahr. Ich finde schon, dass sie im Grundschulalter wissen sollten, wie die Babys gemacht werden. Ist einfach ein Stück Weltwissen. Für den Schulunterricht bleiben schon noch genügend Details übrig.
bei uns hat sich das zum 3. kind ergeben. da waren die ´beiden 6 und 4. ich finde es ok. sie wissen wie es geht, aber ansosnten ist das erstmal kein thema mehr.
Hallo Meine 6 J Tochter fragt immer wieder mal gezielt nach und bekommt gezielt auch Antworten. Sie weiss mittlerweile, dass man Sex haben muss um Kinder zu bekommen. Sie kann sich sicher nichts deteilliertes darunter vorstellen, weiss aber dass es mit Penis und Vagina zu tun hat. Sie weiss, dass ihr Körper nur ihr gehört, und dass es okay ist, wenn sie sich fühlen möchte, nur bitte nicht öffentlich. Sie weiss, dass Liebe (körperliche Liebe) nicht unter Familien Mitglieder stattfinden darf, weil es unsittig ist und per Gesetzt verboten ist und sie weiss, dass sie dafür viel zu klein ist. (Hierzu gibt es übrigens ein Märchen in Frankreich, dabei wird thematisiert, dass der König seiner sterbende Frau versprach keine Frau zu heiraten, die nicht so schön oder schöner als sie selbst war. Die Einzige die diese Kriteria entsprach war die eigene Tochter. Da das Kindermädchen und die Tochter selber dagegen waren, mussten sie weggehen und sich verstecken. Am Ende begegnet die Prinzessin einen Prinz und heiratet ihn natürlich.) Mit dem Thema haben wir angefangen als die ca. 4 war und sie eine kleine Schwester gekam. Viele ihre Frage kommen aus der Schulem weil manche Kinder etwas erzählen und sie es nicht immer versteht und dann kommt sie heim und fragt mich. Ich antworte so offen wie ich kann und möglich ohne Taboo. LG und viel Spaß beim aufklären.
Hallo, ich weiß nicht mehr, mit 2 oder 3 Jahren aber sicher; man hat ja immer mal wieder Schwangere in der Umgebung. Ich habe erzählt, wie das geht, sehr sachlich und genau; war nie ein Problem. Und dann wird natürlich immer mal wieder drüber geredet, weil in dem Alter wird sicher nicht alles verstanden. Das kann doch nicht sein, dass Deine Tochter das mit 8 nicht weiß? Das glaube ich auch nicht, sie wird da nur nicht drüber reden, weil sie meint Dir wäre das peinlich, wenn sie es nicht von Dir gehört hat, dann sicher von anderen .Ich würde dringend mit ihr sprechen. Gruß, Renate
Hallo, acht Jahre ist (heutzutage) schon arg spät. Das Problem ist: Zu diesem Zeitpunkt sind viele Kinder längst aufgeklärt, und es besteht die Gefahr, dass andere Kinder die "Aufklärung" Deiner Tochter auf dem Schulhof übernehmen oder sogar längst übernommen haben. Und das ist schlecht, denn was dabei herüber kommt, hat oft nichts mit der Wirklichkeit zu tun, sondern verunsichert. Es wird nicht umsonst geraten, die Kinder möglichst vor Schuleintritt aufzuklären, damit nicht andere Kinder dies tun. Nur so kann man sicherstellen, dass das Kind wirklich ein liebevolles und richtiges Bild davon bekommt und das, was andere darüber erzählen, kritisch sehen kann. Denn was andere Kinder auf dem Schulhof darüber sagen, ist natürlich oft haarsträubend. Als Eltern erfährt man dies leider gar nicht. Denn wenn ein Kind zu Hause noch nie etwas über das Thema gehört hat, ist ihm das auf dem Schulhof Aufgeschnappte meist zu peinlich, um die Eltern danach zu fragen. Du weißt also als Mutter gar nicht, was Deine Tochter hierzu schon alles aufgeschnappt/gehört/erfahren hat, ohne es einordnen zu können. Wir haben unsere Tochter mit sechs Jahren aufgeklärt, noch vor dem Schuleintritt. Das ist gar nicht schlimm, die Einzigen, die sich unnötig schämen, sind meist wir Eltern. Für das Kind ist die Sache völlig selbstverständlich und keine große Sache. Wir haben ein Buch aus der Reihe "Wieso Weshalb Warum" gekauft ("Woher die kleinen Babys kommen") und es ihr vorgelesen. Diese Bücher sind liebevoll geschrieben und bebildert. Unsere Tochter fand die Sache mit dem Sex nicht halb so aufregend wie wir, nahm sie gelassen zur Kenntnis und guckte sich dann interessiert die Bilder vom Baby im Mutterleib an, wie es heranwächst etc. Ich würde keinesfalls länger warten. Du bewertest die Sache unnötig über, wenn Du hier weiterhin zögerst. Und Du hast nicht die Chance, ein wahres und liebevolles Bild von Sexualität zu vermitteln, weil die ersten Andeutungen, die Deine Tochter dazu jetzt oder sehr bald von anderen dazu bekommt, nicht gerade toll sind. Grüßle, BB
... bei uns kam es ganz unerwartet als das Thema bei "Willi will`s wissen" (Folge 105) ausgestrahlt wurde. Und ich dachte immer die Sendung wäre "harmlos" ... Ich bin nur froh, dass er mit Fragen dann zu mir (zu uns Eltern) kommt. lG, Alexa
Wow Danke für die ganzen Antworten ist echt interessant wie unterschiedlich es doch zum Teil ist. Meine kennt auch den genauen Unterschied zwischen Mann und Frau und weiß auch wasPenis oder Scheide sind. Sie weiß das wenn man sich liebt ganz viel kuschelt und so. Sie kennt auch den unterschied das es lesbisch und schwul gibt, haben wir beides im Bekanntenkreis. Sie weiß auch wo Babys herkommen, eben nur nicht genau wie sie "gemacht" werden, und sie weiß das ich wegen der Pille keine Babys kriegen kann. Aber sie stellt auch keine Fragen direkt zum Thema und deshalb auch meine Umfrage. Klar wenn sie fragt das ich ihr das dann erkläre, aber da diese eben nicht kommen wollte ich nur mal wissen wann ihr so angefangen habt. Naja werde mir auch mal ein schönes Buch holen und mich mit ihr hinsetzen. Wahrscheinlich habt ihr recht je eher desto besser!!! Danke nochmal
Mit 5, weil er ein Brüderchen wollte. Wo? Den erstne Teil so mal nachmittags und den zweiten Teil- ist ein bisschen peinlich: in der Kirche beim Weihnachtsgottesdienst Heiligabend. Aber so war es nunmal.