Mitglied inaktiv
Wer kann uns helfen....
Unser Kind soll in eine andere Schule gehen weil wir umziehen wollen obwohl es eine Gemeinde ist und unsere alte Schule 8km entfernt ist und hier wäre eine Schule im Ort....
Sie kommt jetzt in die 3.Klasse und wäre eh nur bis zur 4.Klasse dort und ich verstehe auch das die Schulen in dem neuen Ort die Klassen voll kriegen wollen... Aber ich will sie ungern aus ihrer " gewöhnten Umgebung" raus reissen, Ihre Freunde sind alle dort und die Lehrerin meinte auch das eventuell dann die schulischen Leistungen nachlassen werden... Wenn wir 3 gute Gründe haben warum unsere Tochter in die " alte Schule " soll dann können wir einen Antrag stellen. Uns fällt nix ein
Wir sind auch bereit sie jeden Tag zu fahren, Oma und Opa würden in dem neuen Ort wohnen..... Hat jemand eine Idee ????
Hallo, das mit den "drei guten Gründen" habe ich noch nie gehört. Es ist normalerweise überhaupt kein Problem, bewilligt zu bekommen, dass ein Kind auf seiner Schule bleiben darf, wenn der Umzug dies zulässt! Man braucht das nicht zu begründen, sondern es versteht sich von selbst, dass ein Verbleib in der bisherigen Klasse sinnvoll ist. Ruf' beim Schulamt an und schildere kurz die Situation. Sage, dass Du unbedingt möchtest, dass Deine Tochter in der bisherigen Schule bleibt und frage, was genau Du jetzt tun musst! LG, Hexe
Du musst einen Gastschulantrag stellen. Wenn den die alte Schule genehmigt bzw. das Schulamt, verbleibt deine Tochter dort. Ansonsten muss sie wechseln.
Du musst einen Schulbezirkswechsel beantragen, der bewilligt, oder auch abgelehnt werden kann. Bei uns wird das sehr streng gehandhabt und deine Gründe würden hier nicht durchkommen.
Bei uns gibt es keine Grundschulbezirke in dem Sinne mehr. Man kann an jede Grundschule der Stadt gehen, aber es haben die Kinder aus der Umgebung Vorrang. Wenn dann noch Plätze frei sind, dann können die auch an andere Kinder vergeben werden. Weißt Du denn genau, ob es bei euch noch diese festen Grundschulbezirke gibt?
Hallo, wir haben schon ein paar Gastschulanträge gestellt..... 1. weil wir beide gearbeitet haben und die Wahlschule unserer Tochter neben unseren Arbeiten lag. Die, in die sie hätte gehen müssen, war ca 5 km entfernt. Zuerst wurde er abgelehnt. Begründung: sie haben zuviele Kinder aus der Umgebung, denen sie den Vorzug geben müssten. Wir haben dann mit viel Augen zudrücken und betteln etc doch einen Platz bekommen. 2. mussten wir stellen, weil wir November umgezogen sind. Wir wollten unsere Tochter bis zum Halbjahr in der alten Schule lassen. Obwohl wir ja in der alten Schule schon einen Platz hatten, mussten wir, um noch 3 Monate bleiben zu dürfen, einen Antrag stellen. Das ging, weil weder die alte noch die neue Schule einen Aufstand gemacht habe. 3. Hatte meine Schwester gestellt. Unsere Grundschule geht nur bis zur 4ten, danach müssen die Kinder auf eine Hauptschule ,die ein paar km entfernt ist. Meine Schwester wollte ihre Tochter auf eine andere Schule tun, wegen für sie besserer Betreuungsmöglichkeiten etc. Wurde auch nur genehmigt, weil sie jemand kannte, der jemand kannte.....bla bla. Also, hier ist das eben sehr streng! Überleg dir deine Gründe gut! Weise auf die Dringlichkeit hin. wenn du Glück hast, braucht die neue Schule nicht dringend einen Schüler mehr (nach sowas gehen die nämlich, weils ja immerhin Geld pro Kopf gibt....). VIEL GLÜCK S.
und uns wurde geraten, gleich nach den Ferien in die neue Schule zu wechseln, d.h. ab September werden meine Jungs (2. und 4. Klasse) die neue Schule besuchen. Es ist schon schwierig sie aus der gewohnten Umgebung zu reißen, aber du musst es mal so sehen. Neuer Wohnort, neue Schule zwangsläufig neue Freunde - wenn sie allerdings in der alten Schule bleiben wird es schwieriger Anschluss zu finden. Uns wurde übrigens geraten gleich nach den Sommerferien die Schule zu wechseln, weil die Kinder dann oftmals einen Abstand zu Schule entwickeln und es ihnen leichter fällt sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden. Ich wollte zuerst zum Zwischenzeugnis/Übertrittszeugnis wechseln lassen, wurde mir von abgeraten. Übrigens, wir ziehen nur 4km weiter weg.
was fällt Dir daran so schwer??? 8 km sind viel für die Kleinen um Freundschaften aufrecht zu erhalten. Die besten Freunde meiner Jungs sind weggezogen und gehen ab Sept. auf die neue Schule näher am Wohnort - der Kleine kommt in die 4 die Große in die 6. Klasse. Beide müssen ihre besten Freunde zurücklassen und trotzdem werden sie keine Probleme haben neue Freunde zu finden - Kinder sind da einfacher gestrickt wie wir Erwachsenen. Überlegt was besser ist - neue Freunde in unmittelbarer Umgebung die man einfach besuchen kann oder weite Wege und umständliches Treffen?? Gruß Birgit
Hallo, hier sind die Bezirke aufgehoben und jeder kann sein Kind dort anmelden, wo er möchte. Wir sind umgezogen, als unsere Tochter in die 2. Klasse kam. Wir sind auch nur 6 km weitergezogen und haben nach Besichtigung der Schule unsere Tochter entscheiden lassen, ob sie wechseln möchte. Sie wollte und somit hatte sich das für uns erledigt. Aber ansonsten hätten wir sie in der alten Schule lassen können. Wir wohnen in NRW. Gruß Birgit
Hallo, ich meine auch, dass das Unsinn ist, die Schule zu wechseln, wenn es nicht unvermeidbar ist. In der Grundschulzeit (2004 - 2008) meiner Tochter sind verschiedene Kinder aus ihrer Klasse umgezogen, auch in andere Stadtteile (wir wohnen in NRW). Und alle sind nach dem Umzug in der Klasse geblieben! Frei nach dem Motto: Never change a running system! Wo sollte auch das Problem sein? Solange der neue Schulweg zur alten Schule kein unüberwindbares Hinderniss darstellt, sprich: Er entweder zu Fuss oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln von einem Grundschüler in dem Alter geschafft werden kann oder aber die Eltern dazu bereit sind und die Möglichkeit haben, die Kinder nach dem Umzug weiterhin zur alten Schule mit dem Auto zu bringen, ist das doch kein Problem. Viel schwieriger ist ein Neuanfang in einer neuen Schule - nicht nur wegen der Integration in der neuen Klasse, das sehe ich als kleineres Problem, da haben wirklich die meisten Kinder weniger Scheu. Ich sehe es eher als problematisch an, dass die Klassenlehrer und damit die Personen, die die Beurteilungen für die Schüler schreiben und damit die Weichen für den weiteren Bildungsweg des Schülers stellen, wechseln und da dann nicht genug Kontinuität drin liegt. Dass ein Schüler vielleicht in der neuen Schule erst nicht so richtig warm wird mit dem neuen Lehrer/in und dann schlechtere Noten kommen als nötig und evtl. dann eine schlechtere Empfehlung, weil nicht die gesamte Entwicklung gesehen wird oder die "Strukturen" in der neuen Klasse schon feststehen, und man es als Neuer schwer hat (vielleicht selber nicht so empfindet, aber man muss ja auch sehen, wie die anderen einen sehen), da wirklich seine Position zu finden. Ich würde das im Vorfeld überhaupt gar nicht in der Schule an die große Glocke hängen, dass ich umziehen würde. Im Nachhinein würde ich einfach meine neue Adresse im Schulsekretariat beiläufig bekanntgeben, damit ich erreichbar bin. Und das war es dann. Unvermeidbar wäre ein Schulwechsel für mich nur dann, wenn die Entfernung definitiv zu groß wäre, um in der alten Schule zu bleiben. (Oder wenn es keinerlei Möglichkeiten gibt, z. B. ich kein Auto hätte und es auch keine Lösung mit öffentlichen Verkehrsmitteln gäbe). Hier läge für mich persönlich die Schmerzgrenze, um mein Kind mit dem Auto zu bringen, sicher nicht unter 20 km. Zumal es ja eine Grundschule ist und die Zeit, die das Kind dort noch hingehen wird, sowieso natürlicherweise begrenzt ist, da nach der 4. Klasse ja sowieso unvermeidbar ein Wechsel zur weiterführenen Schule anstehen wird. Wenn es in der alten Schule schlecht laufen würde, könnte vielleicht ein (durch den Umzug "erzwungener") Schulwechsel eine Chance auf positive Veränderung bergen, aber auch das wäre nicht sicher, es könnte in dem Fall auch nach hinten losgehen. Außerdem hört es sich jetzt so an bei euch, als ob es in der alten Schule gut läuft und ihr das Bewährte behalten wollt. Und wenn mein Kind auch selber nicht wechseln wollte, dann wäre für mich die Sache sonnenklar, dass ich es auf der alten Schule ließe. Merkwürdig finde ich, dass du "3 gute Gründe" nennen sollst, damit sie auf der alten Schule bleiben darf - wem denn eigentlich? Das hört sich für mich irgendwie stark nach bürokratischer Schikane an. Da wiehert ja förmlich der Amtsschimmel! Dem würde ich mich schon aus Prinzip nicht beugen und Widerstand leisten! Habt ihr eigentlich schon mal mit der Leitung der alten Schule gesprochen? Wenn die (alte) Lehrerin meinte, dass durch den Wechsel evtl. die Leistungen nachlassen, dann wäre das doch schon ein sehr guter und äußerst schwerwiegender Grund dafür, sie auf der alten Schule zu lassen! Das würde ich auf keinen Fall riskieren, da der weitere Bildungsweg und nicht zuletzt der erfolgreiche Start in den Beruf davon abhängen wird. Der zweite Grund wäre, dass eure Tochter selber nicht wechseln will. Der dritte Grund wäre, ihr wollt es auch nicht, da ihr mit der alten Schule zufrieden seid, weil es dort gut läuft, und euch nicht auf etwas Ungewisseses einlassen wollt. Und ihr seid auch bereit, den Schulweg bzw. Transport zur alten Schule nach dem Umzug zu organisieren. Also haben wir schon 3 gute Gründe! Viel Erfolg, Sylvia
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