Mitglied inaktiv
zB in Berlin? Ich war heute bei einer und bin schwer beeindruckt. Aber ist es Gold was glänzt? Wäre für jede Hilfe dankbar. LG, motz
Nein, leider sind die alle zu weit weg von uns... aber das, was ich gelesen habe, hat mich auch schwärmen lassen... LG sun
Gibt es hier in Leipzig auch. Das ist eine Schule, die von einer Erziehungswissenschaftlerin stark von oben herab geführt wird. Alles muss sich einem bestimmen Konzept ("aus jedem Kind kann man ein Gymnasialkind machen") unterordnen. Es ist eine verpflichtende Ganztagsschule (bis 16 Uhr außer Freitag bis Mittag) und davon gibt es auch keine Ausnahme (muss man wissen, ob man das mag). Es gibt unglaublich viele Angebote. Auch schon im Kindergarten haben die Kids jeden Tag zwei Angebote (Schach, Tanzen, Englisch, Computer, ...). Angeblich soll es sehr streng und anspruchsvoll sein. Andererseits habe ich auch schon Folgendes gehört: Meine Freundin (Lehrerin) hatte ein Kind in ihrer Klasse, das nach der 1. Klasse BIP auf die normale Schule zurückgewechselt ist und meine Freundin meinte, die konnte einfach gar nichts. Aber das kann auch an anderen Umständen gelegen haben. Elternmitarbeit oder gar Kritik ist überhaupt nicht gefragt und auch unter den Erziehern herrscht wohl eine gewisse Furcht vor der obersten Leitung. Das jedenfalls hat mir jemand berichtet, des sein Kind dort im KiGa hatte und es wieder in einen Regelkita "umgeschult" hat. Wie es in der Schule ist, weiß ich allerdings nicht. Der Anspruch der Schule ist wohl, eine gewisse Elitenbildung. Aber das ist ja letztlich Anspruch fast jeder Privatschule. LG, Stefanie
Hallo auch ich kenne einige Leute, die ihre Kinder auf der Leipziger "Kreativschule" haben. Was ich so höre, törnt mich eher ab. Mein Eindruck ist der, dass sehr viel für den Schein gemacht wird. So war z.B. die Einschulung in einem großen Konzertsaal außerhalb der Schule, quasi in der Symphonie. Dann sind dort nur ziemlich überspannte, arg ehrgeizige Eltern, die den öffentlichen Schulen von vorneherein mißtrauen - ohne genau sagen zu können, warum eigentlich. Mir kommt das Ganze sehr technokratisch vor. Außerdem wäre ich immer sehr skeptisch, wenn ganze KiGas, Schulen, Horte, Gymnasien usw. auf das Konzept EINER Person bzw. EINES Paares (in diesem Fall: Mehlhorn) basieren. Das kommt recht dogmatisch und intransparent daher. Dieser "BIP"-Pädagogik geht es im Wesentlichen um Intelligenz und Begabung. Sehr, sehr schwammig. Sie geben sich so wissenschaftlich - als Wissenschaftlerin finde ich aber das, was ich lese, eher unterirdisch. Na ja. Ist aber natürlich nur meine Einschätzung, eine Erfahrung ist das nicht. lg paula
Wir wollten unser Kind auch dort einschulen lassen. Er wollte aber nicht. P. wollte lieber in seine Grundschule mit seinen Kindergartenfreunden gehen. Es war die richtige Entscheidung. Freunde haben ihre Tochter dort und sind zufrieden. Eine Lehrerin hat ihren Sohn dort und findet das Konzept auch gut. Ich finde sie mittlerweile sehr teuer. Wenn ich das Geld, was ich dort bezahlen würde, in Kurse invenstieren würde, könnte ich mein Kind auch gut bilden. Hausaufgaben haben sie nie auf. Dies finde ich sehr schlecht, weil sie es dann auch nie gelernt haben, welche zu machen. Gehört habe ich auch, dass die Lehrer unterbezahlt sind. Manche müssen Beihilfe vom Staat beantragen. Und es sollen sich viele Kinder dort sammeln, die Verhaltenauffälligkeiten zeigen. Wie gesagt, dass habe ich nur gehört.
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