anke1523
Er meinte die kleine währe wohl in der Vorklasse besser aufgehoben. Dann mußte ich mir wieder anhören (wie von der Kindergartenleiterin auch ) sie ist doch die jungste von allen die eingeschult werden. 27.06.2007geboren in Hessen Stichtag 1 Juli. Sie macht Logo und einen Vorlaufkurs in Kita wegen Sprache aber sonst alles in Ordnung. Die Kita Leiterin meinte sie macht alles langsam dafür aber ordentlich. Trotzdem schauen sie auf ihr Geburtsdatum. Ich krieg hier noch ne Krise. Tausende Meinungen.
Betrachte dein Kind kritisch und höre auf dein Bauchgefühl.Das ist immer richtig. Würdest du sie auch einschulen lassen, wenn sie am 1.07. geboren wäre?Entscheiden und es dann tragen müsst ihr es.
Wenn sie am 01.07 geboren währe dan käme sie erst nächstes Jahr in die Schule. Ich habe von der Logo nur Positives gehört und sie würde eher die erste Klasse für die kleine vorschlagen. Die Schuleingangsuntersuchung hat sie sehr gut gemacht. Danach habe ich noch die Frau gefragt was sie wohl meint. Sie sagte auch wohl in der Vorklasse währe sie unterfordert. Und hat wahrscheinlich was anderes geschrieben.
Hätte sie denn die Möglichkeit aus der Vorklasse "aufzusteigen" oder später zu springen? Mein zwerg ist vom 27.06.06, Stichtag für Mußkinder ist hier der 30.6. Er hätte also letztes Jahr in die shcule "gemußt" Ich hab mit Einverständnis der Schulärztin und der Direktorin (hat das letzte Wort) rückstellen lassen Die Schuluntersuchung hat er auhc letztes Jahr geschafft, kognitiv war er schon so weit, bei ihm hats an der persönlichen Reife gefehlt. Nun kommt er eben dieses Jahr, nun ist er in allen Punkten schulreif und ich denke er wird sein Ding machen!
Bei uns ist der 1.8. Stichtag und mein Sohn der genau an diesem Tag geboren ist wurde eingeschult mit 6 Jahren. Er packt alles sehr gut und ist ein sehr guter und gewissenhafter Schüler. Für mich wäre sie ein Musskind und wenn sie es doch nicht packt kann sie auch wiederholen. Ich würde schauen, wie fit sie allgemein ist(Selbstständigkeit, das ganze soziale etc). Für meinen Sohn war es die beste Entscheidung, auch wenn ich bei der Einschulungsuntersuchung echt zu kämpfen hatte(und das auch nur wegen dem Alter und ADHS, was aber nicht stark ausgeprägt ist).
Hatte dein Kind einen Schulprobetag? LG
doch hatte sie. Aber zu mir sagten sie nichts.. Dafür dem Schulleiter so wie es aussieht nicht gutes. Werde noch mal mit der Kita reden.
Wenn dein Kind beim Schulprobetag auffällig war, dann sieh es doch als Chance für das Kind und als Hilfestellung. Unterm Strich: Kindergärtnerin ist eher für Vorklasse, Schule (NACH Probetag) ist für Vorklasse... Welche Befürchtungen hegst du gegen die Vorklasse? Ist es dir peinlich? Glaubst du dein Kind könnte unterfordert werden? LG
Nehmt die Vorklasse als Chance! Das kommt deinem Kind nur zu gute!
Ob das dem Kind zugute kommt, hängt sowohl von der Vorklasse (Zusammensetzung, Leitung, Inhalte, die vermittelt werden...) als auch dem Kind ab. Ich glaube nicht, daß man das aus der Ferne so pauschal sagen kann. LG von Silke
Dann kann man ja hier gar nichts mehr raten oder darf sich zu nichts äußern? Denn es läßt sich ebenso aus der Ferne ebenso wenig beurteilen wie die zukünftige Klasse wäre (Zusammensetzung, Lehrkraft...). Die AP kommt aus Hessen, kommst du auch aus diesem Bundesland? LG
Ne, wir sind aus RLP. da gibt es keine Vorklassen. Kannkinder durchlaufen hier das MESP (Mainzer Einschulungsspiel), aber bei der AP geht es ja um ein Pflichtkind, das ganz knapp noch schulpflichtig ist. Das wäre hier nicht extra getestet worden, und eine Rückstellung wäre vermutlich schwierig geworden. LG von Silke
In Hessen ist die Arbeit in Vorklassen sehr gut geregelt und strukturiert. Die Kinder sind an *ihre* Grundschule angebunden und nehmen an Festen und Aktivitäten der Schule teil. Es besteht ein festgelegtes Konzept und ein *Lehrplan*. Die Klassengröße ist deutlich kleiner (10 - 20 Kinder im Schnitt). Die Wochenstundenzahl ist ebenfalls deutlich geringer wie die der 1. Klasse. Die Kinder werden nach ihren individuellen Bedüfnissen gefördert und an den Klassenalltag herangeführt. Es gibt hier viele Gründe, warum Kindern die Vorklasse empfohlen wird. Aber eigentlich nie ohne, dass ein triftiger Grund vorliegt. Meist waren die Kinder am Probetag zu problembelastet und haben Defizite auf unterschiedlichsten Ebenen gezeigt. Klar, wie immer im Leben kann die Lehrerin ein Griff ins Klo sein. Aber vom Grundgedanken ist es ein sehr guter Einstieg in die Schule und die so vorbereiteten Kinder haben deutlich weniger Probleme in der weiteren Schullaufbahn. LG
Ich war übrigens in einer der ersten Vorklassen in Hessen. Allerdings wurde ich mit 5 bereits in die Vorklasse aufgenommen und bin mit 6 Jahren regulär eingeschult worden. In der Grundschule war ich eine sehr gute Schülerin (Klassenbeste). Es ist also auch keine Schande und zeugt auch nicht von minderer Intelligenz, wenn das Kind eine diesbezügliche Empfehlung ausgesprochen bekommt. Schade, dass so viele Eltern es als Makel empfinden und sich sperren?! LG
Hier in RLP gibt es schon Vorklassen, heißt bei uns Vorschule und ist für nicht schulreife Musskinder. Leider gibts diese Einrichtungen immer weniger. Bei uns hat sich seit diesem Schuljahr wieder eine aufgelöst, weil es keinen Pädagogen gab, der das übernehmen konnte/wollte. Es ist also auf Dauer schon so, dass es ein Auslaufmodell ist und es das leider immer weniger gibt. MESP ist nicht nur für Kannkinder. Bei uns machen alle Kinder im Jahr vor der Einschulung das MESP. Hat also mal wieder beides nichts mit dem Bundesland zu tun, sondern ist wohl regional sehr unterschiedlich.
Was Du schreibst, stimmt. Wir hatten das schon mal diskutiert, daß bei uns das MESP nur Kannkinder oder Kinder, die schulpflichtig, aber eventuell noch nicht schulreif sind, mitmachen, während es bei Euch offenbar alle Kinder sind. Also regional innerhalb von RLP sehr verschieden. Ja, hier gibt es auch eine sog. Vorschule (noch). Die ist tatsächlich nur für nicht schulreife Pflichtkinder, sonst hätte ich mein Kann-Kind vermutlich sogar dort hingehen lassen. So bleib uns nur die Wahl, weiterhin Kiga oder schon Schule. Diese Vorschule ist bei uns aber in einen weiter entfernten Kindergarten eingegliedert und hat weder räumlich noch organisatorisch was mit der Grundschule zu tun. Es ist also nicht so, daß sich hier die Vorschulkinder sozusagen schon mal direkt vor Ort langsam an das Schulleben gewöhnen könnten. Daher doch ein großer Unterschied zu den Vorschulklassen, wie sie die AP beschreibt. LG von Silke
Bei uns ist sie an der Grundschule, aber nur für Musskinder. Von daher war es für mein Kind auch leider keine Möglichkeit. Nun kommt sie im Sommer zum Gym. und hat die GS als Kannkind auch so easy durchlaufen. VS wäre mir zunächst allerdings lieber gewesen. Weiter Kiga war keine Option.
Und auch an den Kindergärten kein MAinzer was auch immer... Jede Kita macht zwar etwas mit den Kindern ,die eingeschult werden ,aber nix festgelegtes ... Halt was so die unterschiedlichen Erzieherinnen anbieten.
" Er meinte die kleine währe wohl in der Vorklasse besser aufgehoben." Ja, dann macht das doch. Ich verstehe grad nicht, was ist denn jetzt deine Frage? Ist doch prima, wenn der Schuleiter höchstpersönlich dir klipp und klare Empfehlungen gibt. "Ich krieg hier noch ne Krise. Tausende Meinungen." Hä? Warum noch tausend unqualifizierte Meinungen anhören, wenn derjenige, der die alleinige Entscheidungsgewalt über die Einschulung hat, dir bereits gesagt hat, was zu tun ist???
Bei uns war es leider anders herum, alle sagten schulfähig und irgendwann habe ich auch eingewilligt und ihn eingeschult. Er war nicht so nah am Termin, aber ich wusste, er ist es nicht. Wir haben dann in den Herbstferien in die Vorklasse gewechselt. was die beste Entscheidung überhaupt war. Also ich habe unsere Vorklasse ganz super erlebt und für ein Kind, was diese Empfehlung eher bekommt, ist sie bestimmt richtig. Was hindert dich daran? Magst du die Vorklasse nicht? Ich fand es auch nicht toll, bei uns kam ja noch eins oben drauf, nämlich dann Förderschule Sprache - das war noch härter. Aber fürs Kind war es perfekt. Und glaube mir, man merkt es später nicht mehr. Das rausreißen später ist schwerer als gleich von Anfang an in die Vorklasse. Aber entscheiden tut im Endeffekt ihr selbst und vermutlich könntet ihr es auch durchdrücken wenn ihr es wollt. Aber prüfe genau, was du willst, was gut fürs Kind ist und was die Empfehlungen sagen und dann entscheidet.
ich bin zwar aus BaWü - aber auch ich würde die Vorklasse empfehlen. Ich kenne ein Mädel - das zwar Schulpflichtig aber noch nicht Schulreif war - die Eltern bestanden trotzdem auf die Einschulung - erst mit 7,5 - das geht ja gar nicht. Das Mädel quälte sich durch alle 4 Grundschuljahre mit stundenlangem lernen - sie wechselt auf die Realschule - wo sie immer noch stundenlang lernen musste - mit 15 fing sie an auszureisen aus dem Alltag: Alkohol und weggehen wurde extrem wichtig der erste Rausch kam- die Noten wurden auch nicht besser - jetzt macht sie den Abschluss und kommt gerade so mal durch und hat mit hängen und würgen einen Ausbildungsplatz bekommen den sie so eigentlich gar nicht wollte. Das kann - muss aber nicht - auch rauskommen wenn Kinder überfordert sind wenn sie eingeschult werden. Übrigens die Eltern von dem Mädchen sind völlig normale Menschen - er ist Ingenieur - trinken kaum Alkohol - wenn dann nur zu Festen und da auch nicht immer - von daher kein sozialer Hintergrund - einfach nur das ausreisen aus der Pflicht bei dem Mädchen. Gruß Birgit
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