Mitglied inaktiv
.... Die Frage hat mich noch nie beschäftigt, bin aber jetzt in einem Elterngespräch darübergestolpert!! PS: mein Kind hat sowas in der Art nie erwähnt! PS: in der 4.Klasse drehen eh alle Eltern durch. Danke
Ja, natürlich. Mein Sohn hat heute erst eine in Deutsch bekommen. Vom Durchdrehen bin ich noch weit entfernt.
Hallo, ja natürlich, auch schon in der 3. Klasse. Bei uns wird in Deutsch z.B. das Vorlesesn, Vortragen eines Gedichtes etc. mit zur mündl. Note genommen, ebenso natürlich die allgemeins Beteiligung im Unterricht. In Sachunterricht zählt die mündl. Note mindestens 50% der Gesamtnote. In den weiterführenden Schulen macht die mündl. Note zwischen 50% und 70% der Gesamtnote aus. VG Silke
...habe nochmal meine Tochter gefragt, die Lehrerin schreibt sich manchmal Noten auf, die darf sie aber nicht ansagen??!! Meine Große hat noch nie was von mündlichen Noten erzählt, darum meine blöde Frage!! Da kann man ja auch in der 4.Klasse gespannt sein, was im Zwischenzeugnis steht. PS: Gedichte und Buchvorstellungen habe ich mal nicht erwähnt, die hat sie immer nachgefragt, wurden aber nie vor der ganzen Klasse erwähnt!!
In Bayern gibt es die nur für direktes Ausfragen, Referate oder Gedichte. Die generelle mündliche Beteiligung darf nicht bewertet werden, sondern nur in die Kopfnoten einfließen. So wurde es uns am Elternabend 4. Klasse erklärt und ist wohl genauso verbindlich für alle Schulen in Bayern vorgegeben, wie die Anzahl der Proben.
In Brandenburg gibts Noten fürs Mündliche und die fliessen sogar zu 50 Prozent mit in die Note ein. Wir Eltern wurden darüber am Elternabend informiert. Gruss Mickie
nicht, dass ich wüßte. Also bei uns nicht.
Hier Info Bayern. Weiß ich gaaaaanz sicher!!! Mündliche Noten gibt's vereinzelt: gedicht, Referat etc. Aber die fließen NICHT in die Zeugnisnote mit ein sondern nur in die Kopfnoten. Das Übertrittszeugnis in Bayern setzt sich also rein aus den noten der 22 proben zusammen. Das heißt...ist eine probe versaut...kann man nicht durch tolle Mitarbeit oder ein gutes Referat ausgleichen..da hat man Pech gehabt!! Lg reni
Ja, war hier auch so (Bayern) wie bei Reni - mündliche Leistungen (Gedicht, Referat) sind in der vierten Klasse nur in die schriftliche Bemerkung eingeflossen, wurden aber nicht in die Noten verrechnet. Das heißt, es zählen nur die schriftlichen Proben. Mit mündlich "rausreissen", sich ausfragen lassen ect. ist nix mehr. Im Gegensatz zur weiterführenden Schule - da müssen die Kinder dann erst wieder lernen, dass auch die mündliche Mitarbeit viel zählt und auch mal ne "versaute" Schulaufgabe wieder ausgeglichen werden kann.
Gibt es selbstverständlich Noten für die mündliche Mitarbeit. Und die fließen zu 50% in die Zeugnisnote ein. Allerdings sind das keine Noten die für einzelne Aufgaben wie Referat oder Buchvorstellung gegeben werden, sondern die gesamte Mitarbeit des Kindes über das Gesamte Jahr fließen hier ein. Dazu gehören unter Umständen auch Noten für die Heftführung, Referate usw.. Selbstverständlich kann ein Kind hier eine schlechte Arbeit durch gute Mitarbeit ausgleichen. Das bleibt auch an der weiterführenden Schule so und ist in meinen Augen auch sehr sinnvoll.
Wer zum Beispiel in den Tests durchgängig eine Zwei hatte, kann sich durch tolle Mitarbeit auf eine Eins verbessern oder aber, bei schlechter Mitarbeit, auf eine Drei im Zeugnis verschlechtern.
Die mündliche Beteiligung beeinflußt die Note entscheidend mit. Finde ich auch gut, denn ansich sollte das üebrwiegende aktive Lernen ja in der Schule im Unterricht stattfinden und dazu gehört nunmal, sich am Unterricht aktiv zu beteiligen.
.... hat sich wiedermal bestätigt. Ich hoffe für alle zukünftigen Schüler, dass die gesamte Grundschulzeit auf 6 Jahre verlängert wird... Dann sind die Kinder reifer, und wissen eher, was sie wollen und was wirkliches Lernen bedeutet, und sie können mit dem Druck, der automatisch entsteht, besser umgehen.
... noch zwei Jahre länger mit den Chaoskindern.
Und 12-Jährige sind nicht reif, sie stehen an der Schwelle zur Pubertät und können genauso wenig weitreichende Entscheidungen selber treffen wie 10-Jährige.
Das bayerische Schulsystem ist ziemlich klasse (auch wenn ich den Übertrittsregelungen kritisch gegenüber stehe, ich bin für das Elternrecht bei der Wahl der Schulform, man muss dann eben akzeptieren, dass mehr gesiebt wird), gerade für die Schüler, sie schneiden im Vergleich mit ihren Kollegen in der entsprechenden Schulform und im selben Jahrgang bei jedem Test überdurchschnittlich ab.
Nee, sechs Jahre Grundschule halte ich auch nicht unbedingt für eine gute Idee. Das Elternrecht bei der Wahl der Schulform ist mir auch wichtig (auch wenn es bedeutet, daß in der Schule dann mehr "gesiebt" wird).
Es verwundert mich, dass Du bis jetzt noch nicht mitbekommen hast, dass es auch mündliche Noten gibt. Kann man daraus schließen, dass Du generell wenig Interesse an der Schule und dem Schulleben hast? Dann kann sich daraus Druck für das Kind entwickeln. Hier eine Mutter, der es recht wurschtig ist, dort aber eben die Schule mit ihren Anforderungen. Da hilft auch keine 6 Jahre gemeinsame Grundschulzeit. Grüße Sodapop
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