luna7322
Huhu, die Entscheidung naht... Wo würdet ihr einen guten- nicht sehr guten- Schüler hinschicken? Und würdet ihr es auch davon abhängig machen, wo Freunde/Bekannte hingehen?
GENAU dieselbe Frage stelle ich mir auch!!!!!!
obwohl..... wir stehen hier eher zwischen der Entscheidung Real oder Gesamt.
tendentiell eher in die gemeinschaftsschule. ich finde die grundidee der gemeinschaftsschule gut. natürlich muss man sich die in frage kommende schule auch anschauen wie die realität aussieht.
Mein Sohn ist auf einer kooperativen Gesamtschule auf dem Gymnasialzweig. Würde es jederzeit wieder so machen. Nur integrative Gesamtschulen sagen uns nicht so zu (alle schulformen sitzen in derselben Klasse).
Uns war wichtig das es eine Schule mit G9 ist. Da war hier im Umkreis das die einzigste Schule (außer die integrativen Gesamtschulen).
ich denke, das lässt sich pauschal nicht sagen...es gibt doofe gesamtschulen genauso wie doofe gymnasieen. beides mit dem kind anschauen (hier gibts immer so info-/schnuppertage) und dann entscheiden. tendenziell wäre vim konzept her für MEIN kind eine gesamtschule besser, allerdings sind unsere hier nur so lala (vom ruf her, wir haben ja noch viel zeit) wir werden besuchen, beraten, sehen :-) (in 2 jahren) LG
Die Frage IGS oder Gym hat uns im Grunde das ganze 4. Schuljahr beschäftigt. Unser Sohn ist ein guter Schüler, er würde es auch am Gym packen. Ausschlaggebend war letztlich die Ausrichtung der IGS: das freie, projektartige Arbeiten, das teamorientierte Arbeiten, das soziale Lernen, das vielseitige Angebot, das druckfreie Lernen und Entfalten durch den Verzicht auf Noten bis Klasse 9, der hohe Praxisbezug, die Förderung der Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit. Bei unseren Vergleichen zwischen IGS und Gym wurde uns klar, dass es hier ganz viel Ideologie eine Rolle spielt. Da wir selber unsere Kinder eher liberal erziehen, ist uns das Konzept IGS viel sympathischer als ein traditionelles, konservatives Gymnasium. Wobei sich die Gymnasien mittlerweile auch öffnen in Richtung offenem Unterricht. Aber längst nicht in dem Maße, in dem das die IGS tut. Für unseren Sohn passt das Konzept. Er ist aber auch extrovertiert, selbstbewusst und sozial kompetent. Bei einem introvertierten, schüchternen und unsicheren Kind mag die IGS vielleicht nicht so perfekt sein, wobei gerade diese Kinder natürlich dort viel an sozialen Kompetenzen aufholen können. Fazit: Man muss auf das Kind schauen. Bei manchen passt es, bei machen nicht. Und dann spielt auch noch eine große Rolle, was die Eltern für Vorstellungen von Schule und Pädagogik haben.
Abhängig von Freunden auf keinen Fall, es geht hier wirklich nur um Dein Kind. Freunde kommen und gehen, stell Dir vor ihr folgt und die Freundschaft geht den Bach runter oder was auch immer... Die Kinder können sich auch in der Freizeit verabreden! Wie ist die Empfehlung der Lehrer? Fällt es ihm schwer in der Schule und muss er immer lernen? Wenn er lernen muss um gut zu sein, es ihm also nicht so leicht fällt, dann die Tendenz zur Gesamtschule. Fällt es ihm leicht und fliegt noch alles zu und er ist gut ohne viel für die Schule tun zu müssen, dann Gym. Ich hatte bei meiner Großen Zweifel, im letzten Jahr der 4. Klasse gab es auch noch eine neue Lehrerin, die meine Tochter nicht mochte und sie meinte sie solle lieber auf die Real gehen. Meine Tochter musste nie lernen, hatte keinen 3er, ich folgte den Rat der Lehrerin und es war ein Fehler. In der 6 haben wir noch auf's Gym gewechselt, die beste Entscheidung unseres Lebens. Es ist nicht nur ein besserer Umgang dort, auch schulisch läuft es viel besser. Sie ist nun in der 9 und hat einen tollen Notendurchschnitt. Hier ist es wahrscheinlich auch durch den nicht so guten Ruf, der einzigsten Realschule im Umkreis , ein Ansturm auf das Gym. Im letzten Jahr wechselte eine komplette 4. Klasse mit einer Ausnahme auf's Gym. Schaut Euch auch die Schulen an und entscheidet dann! Lg,Ann
Ich würde niemals ein Kind auf eine Schule schicken, wo es sich ständig zwischen dem anspruchsvollen Lernstoff und der Sparversion entscheiden darf/muss. Ein lustloses Kind noch weniger als eines, das gern und selbstständig lernt. Der Frosch auf der grünen Wiese strampelt nicht.
Hallo, diese Frage hat uns das ganze letzte Schuljahr auch begleitet. Letzendlich ist auch wichtig, wie lernt Dein Sohn? Muss er viel dafuer tun? Hat er eine schnelle Auffassungsgabe? Diese Fragen haben uns bei der Entscheidung den Ausschlag gegeben. Wir haben unsere Tochter (frische 5.Klaesslerin) in einem privaten Gym angemeldet. Grund: Sie hat nicht viel tun muessen in Grundschulzeiten. Wir hatten auch die Wahl, IGS hier im Ort oder Gym. Gegen die IGS haben wir uns deswegen entschieden, weil doch alle Schulzweige zusammen unterrichtet werden. Dies wollten wir unserer Tochter nicht antun, da sie in ihrer alten Klasse viele Stoerenfriede und Null-Bock-Kandidaten mit Hauptschulempfehlung hatte. Wenn ich mir vorstelle, sie solle weiterhin mit ihnen in der Klasse sitzen, ne Danke. Viele ihrer Freunde (auch mit Gym Empfehlung) sind auf das staedtische Gym gegangen. Ihr hat beim "Tag der offenen Tuer" aber das private Gym besser gefallen. Ich wuerde an Deiner Stelle mir schon mal die Schulen in der Naehe (die in Frage kommen) anschauen, es werden ja Schnuppertage angeboten. Gucke Dir an, wie Dein Sohn lernt. Sprich mit den Lehrern. Ich wuerde es nicht davon abhaengig machen, wo die Freunde hingen. Denn Freundschaften kommen und gehen. LG
das Gymnasium am Ort. Einige gehen zum Gym, einige zu einer Sekundarschule- tja und bis jetzt keiner zur Gesamtschule. Ist halt blöd, wenn das Kind alleine mit Bus zur IGS fährt und keiner ausm Ort bzw. aus der alten Klasse folgt..... Und Gym schreckt mich eben G 8 ab.... Finde da die 9 Jahre IGS schon besser- aber wie ist es dann mit Verabredungen? Das geht doch nicht, ist doch zu weit für die Leute, die verabreden sich doch lieber mit den Leuten im Ort der Gesamtschule... Und wenn ich an Geburtstage denke... kommt mir auch das Grauen- jetzt in der Grundschule sind halt alle aus dem Ort. Und wird er dann üebrhaupt noch eingeladen wenn er so weit weg kommt?
Überschlage dir das doch mal - etwa die Zeit, die ein Kind rein theoretisch mehr am Gymnasium verbringen muss, damit der gleiche Stoff in acht, statt in neun Jahren gelehrt werden kann, sitzt das Kind dann im Bus... Ganz praktisch: meine Tochter hat einen sehr kurzen Fußweg zum Gymnasium und ist spätestens kurz nach drei mit nahezu erledigten Hausaufgaben zu Hause, an zwei Tagen der Woche kommt sie sogar wesentlich früher heim. Ihre Freundin fährt mit dem Bus zur Gesamtschule, muss viel früher aufstehen und ist an drei Tagen die Woche erst halb fünf daheim. Sie war gestern bei uns zu Besuch und sah nicht sehr glücklich aus...
WIr haben uns mit meiner Großen für die Gesamtschule entschieden (hatte Gymnasialempfehlung), weil wir keine Freunde der G8 sind, zudem das gemeinsame Lernen befürworten und unserer Tochter diese zudem an den Tagen der offenen Tür am meisten zugesagt hat (und dass die Schule einen exzellenten Ruf hat und zu den 20 besten Schulen Deutschlands gehört finden wir auch nicht schlimm:-)).
Uns war die Schule wichtiger als andere Schüler, die auch dahin wechseln. Und so fährt sie nun seit letztem Jahr täglich mit dem Bus und hat sich noch nie beklagt. Sie geht sehr gerne zur Schule. Freundschaften hat sie wie immer, auch wenn nun nicht mehr alle aus dem gleichen Stadtteilen kommen. Man trifft sich dann halt gleich direkt nach der Schule, man hat ja keine Verpflichtungen mehr: Hausaufgaben gibt es nicht.
Und ganz ehrlich: ab der 5. Klasse wird der Bewegungsradius so groß, dass es ziemlich irrelevant ist wo jemand wohnt (o.k., wir wohnen in der Stadt:-))..
Im Gegensatz zur Schreiberin unter mir ist meine Große übrigens auch an drei Tagen um 16.30 zu Hause (an zwei Tagen hat sie bis 13 Uhr und isst dann noch Mittag dort) und ist immer zufrieden, gut gelaunt und entspannt ...
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