HeikeB1969
Hallo, ich hab mal zu o.g. Thema eine Frage. Es gibt übernächsten Freitag einen Zwischenbericht über den aktuellen Notenstand in allen Fächern, kurz & bündig, ohne Kommentare. So weit alles verstanden. Nun sagt meine Freundin (auch BY, 20 km weg, auch Elternsprecherin) in der Klasse ihrer Tochter gäbe es dann auch schon die Schulempfehlung. Ich kanns nicht wirklich glauben. Übertrittszeugnis gibts erst Anfang Mai und wir haben von den verbindlichen 22 Proben noch nicht mal die Hälfte - da kann sich noch soviel ändern. Bei KUM hab ich gesucht, aber nichts zur Schulempfehlung gefunden. Wie läuft das normalerweise ab ? Und wie sieht die eigentlich aus ? Danke Euch ! Lg Heike
Auch bei uns wird schon Mitte der Klasse die Schulempfehlung ausgesprochen, denn man muss sich ja mal langsam um die weiterführende Schule kümmern. Die Lehrer kennen das Kind ja schon lange, da wird es auf die letzten beiden Klassenarbeiten nicht mehr so ankommen, zumal eine Schulempfehlung nicht nur nach Noten geht, sondern auch nach Arbeitseinstellung, Fleiß, usw. Das wird sich ja nicht alles plötzlich im zweiten Halbjahr der 4. Klasse zeigen. Und wenn, ist was falsch gelaufen. ;) Jule
Hallo Heike, hier auch Bayern. Im Zwischenbericht wird lediglich der momentane Stand dargestellt, aber meistens ändert sich da jetzt notenmäßig nicht mehr so viel. Im Mai gibt es das Übertrittszeugnis und das ist ausschlaggebend für die Schulwahl. Mit diesem Zeugnis meldest du dein Kind in der jeweiligen SChule an. In Bayern geht es rein nach dem Notendurchschnitt der Fächer Deutsch, Mathe und Sachkunde. Bei einem Schnitt von 2,33 gibt es automatisch die Empfehlung für das Gymnasium, bei 2,66 Realschule und ab 3,00 Mittelschule. Die Arbeitshaltung uns ähnliches spielt bei der Empfehlung keine Rolle. VG Goldbear
Hallo, nach dem die Noten auf dem Übertrittszeugniss verbindlich für die Empfehlung sind, kann es auch erst dann eine verbindliche Empfehlung geben. Aber Notenmässig ist das Übertrittszeugnis wirklich keine Überraschung mehr - eigentlich wissen alle die sich intressieren auch was dort drauf stehen wird. Wenn du jetzt mit der Lehrerin redest, wird sie dir auch schon viel sagen können, wie sie es sieht, wie du es siehst... aber verbindlich wird das erst mit dem Übertrittszeugnis. Anmeldungen sind auch alle erst nach dem Übertrittszeugniss, manche Schulen haben zwar jetzt dann irgend wann den Tag der Offenen Tür, oder Elternabende... aber Anmelden geht erst mit dem Zeugnis. Gruß Dhana (die das jetzt schon 2x durch hat - beim 2. Kind stand die Schule übrigens erst in der ersten Woche der Sommerferien fest)
nein, die Empfehlung gibts erst mit dem zeugnis im Mai. Das ist dann bindend. jetzt dann ist nur ein Zwischenbericht. Dafür entfällt das zwischenzeugnis im Februar. Allerdings fangen bei und jetzt dann die Elterngespräche an in denen die lehrerin schon eine tendenz ausspricht. Das ist aber weder bindend noch ausschlaggebend sondern soll nur zeigen in welche Richtung das Kind tendiert. Vielleicht meint das deine Freundin Lg reni
Hallo, deine Freundin meint vielleicht, dass die Lehrerin dann schon den Eltern sagt, wie sie die Kinder einschätzt. Normalerweise ändert sich vom Zwischenbericht bis zum Übertrittszeugnis nicht mehr sooo viel. Im übrigen bleiben die Noten auch ungefähr so, wie sie schon in der 3. Klasse waren (meine Erfahrung). Es sei denn, das Kind deiner Freundin ist auf einer Privatschule, die alles anders macht. Das verbindliche Übertrittszeugnis gibt's am 2. Mai. Punkt. lg Anja
Mein Sohn bekommt schon Ende Januar seine Schulempfehlung. Im Februar müssen wir ihn schon an der neuen Schule anmelden. LG Hörbe
Bei uns, RLP, ist es genau wie bei Hörbe: am 25.1. gibt es die Halbjahrszeugnisse, die für den Übertritt zählen, schon eine Woche oder zwei Wochen drauf sind die Anmeldungen bei den weiterführenden Schulen. In der ersten Schulwoche nach den Weihnachtsferien, also schon in wenigen Tagen, haben wir die Empfehlungsgespräche, die noch vor den Zeugnissen verbindlich stattfinden müssen. Was in unserem Fall sehr ungünstig ist, da mein Sohn die 3. Klasse übersprungen hat. Der neue Lehrer kennt ihn also erst ein knappes halbes Jahr, in der 2. Klasse gibt es bei uns auf der Schule noch gar keine Noten und aus der 3. Klasse existieren ja nun mal keine. Also muß die Empfehlung anhand einer ganz anderen Basis ausgesprochen werden als bei einem normalen Schulverlauf. Aber das ist bei uns nun mal so und da müssen wir eben das Beste draus machen. Ist ja auch eher ein Ausnahmefall. Falls hier jemand ein Kind hat, bei dem ein Sprung im Raum steht: lieber früher springen lassen, sonst wird nacher womöglich die Zeit eng. LG von Silke
...und im Februar meldet man dann in der neuen Schule an und wartet, ob man einen Platz hat oder nicht..... LG, Nina
Bei uns in NRW haben die Klassenlehrer/innen die Empehlung schon mündlich ausgesprochen (am Elternsprechtag Ende November). Schriftlich gibt es die Empfehlung jetzt mit dem Halbjahreszeugnis am 01.02. und bis zum 15.03. müssen die Anmeldungen gelaufen sein (jedenfalls an der Schule, an der ich meine Tochter anmelden werde). Den Infoabend hatten wir an der weiterführenden Schule auch einen Tag nach dem Elternsprechtag (29.11.) und Tag der offenen Tür ist dort am 18.01.13. Da es sich um ein Sportgymnasium handelt, muss dort jede/r Schüler/in Mitte April einen Sporttest absolvieren. Man kann wählen, ob man in eine Sportklasse oder in eine reguläre Klasse möchte - aber getestet wird jeder! LG Daniela
Hallo, danke, so hatte ich es mir gedacht. Ihr schreibt zwar, dass sich nicht mehr viel ändern könne, ABER wir haben in D von angkündigten 14-16 Proben bis zum Übertrittszeugnis gerade mal 6 M von 5-6 Proben 2 HSU von 5-6 Proben 2 Da kann sich rein rechnerisch bei Kindern, die schwanken, noch alles ändern. Die Tochter meiner Freundin ist so ein Kind, mein Sohn steht relativ sicher und die Schulentscheidung ist tendenziell auch gefallen (die Lehrerin hats mir mündlich bestätigt). Da wir einen Lehrerwechsel jetzt in der 4. Klasse hatten und der Stil nun ein völlig anderer ist, kann man auch nicht unbedingt von den 3.Klass-Noten auf die jetzigen schließen. Jedes Kind reagiert da anders, das wird mir als Elternsprecher immer wieder von den Eltern gesagt. Lg Heike
Hallo Heike, vielleicht werden ja auch gar nicht mehr so viele Proben geschrieben. Bei meiner Tochter gab es z.B. 3 Matheproben bis zum Übertrittszeugnis, auf Nachfrage wurde den Eltern gesagt, dass die 22 Proben nur eine Richtzahl sind und der Lehrer die Anzahl selbst festlegen kann. Ich fand es zum Einen gut, weil die Kinder nicht ständig Proben geschrieben haben, zum Anderen schlecht, weil Kinder die bei einer Probe eine schlechte Note hatten kaum Möglichkeiten zum Verbessern hatten. Vg Goldbear
Hallo wir haben zum Jahresbeginn eine Liste bekommen, dort sind alle Proben aufgeführt. In Deutsch unterteilt in die einzelnen Teile und ansonsten noch jeweils unterteilt in "Bis zum Übertrittszeugnis" und komplett. Gleiche Liste hat auch die Parallelklasse bekommen, sicher, das ist nicht in Stein gemeißelt, soll aber so durchgezogen werden, die beiden Lehrer schreiben identische Proben in der gleichen Stunde mit gleichem Notenschlüssel. Lg Heike
Bei uns stellt das kein Problem dar, da meine Tochter seit der 1. Klasse konstant gleich gut ist und die Lehrerin meinte auch, es sei dann bei den anderen Kids auch noch ein Anreiz, um sich evtl. noch ein wenig mehr anzustrengen - also nach der mündlichen Bekanntgabe bei uns im November. LG Danie
Hallo, das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Bei uns in Ba-Wü gibt es keine Empfehlungen mehr. Da entscheiden die Eltern, wohin das Kind geht. Ob das die richtige Entscheidung ist? Liebe Grüße Sabine
" Bei uns in Ba-Wü gibt es keine Empfehlungen mehr. " Naja, die schriftliche Empfehlung gibt es nicht mehr. So wie ich es bis jetzt gehört habe: Gibt es ein Gespräch mit der Lehrerin und die spricht dann wohl eine mündliche Empfehlung aus, die natürlich nicht verbindlich ist. Jedoch sollte man sich schon daran halten. Wir sind dieses Jahr auch drann. Bin echt schon gespannt!
An die Empfehlung gebunden sind wir hier in NRW auch nicht.
In RLP gibt es eine schriftliche Empfehlung seitens der Grundschule, die aber nicht bindend ist. Es entscheidet der Elternwille. Ob man die Empfehlung befolgt oder nicht, hängt sehr von den Umständen ab, ich finde, das kann man so generell nicht sagen. LG von Silke
Hallo, das mag sein, dass es diese Gespräche gibt, aber sie ist nicht bindend. Bis zum Schuljahr 2010/11 war diese Empfehlung aber bindend. Man konnte Einspruch einlegen, dann wurde das Kind noch mal getestet. Inzwischen bestimmen aberr die Eltern, wo die Kinder hin gehen, deshalb waren bei uns hier die Gymnasien richtig voll. Ich für mich persönlich würde mein Kind auf jeden Fall auf die Schule schicken, die mir die Lehrerin empfiehlt, wenn es sich von den Noten vereinbaren läßt. Wenn sie mir bei einem Schnitt von 2,0 eine Hauptschulempfehlung geben würde, würde ich mir darüber noch mal Gedanken machen. Wir haben aber Gott sei Dank noch 2 Jahre Zeit. Da können wir sie noch eine Weile beobachten. Liebe Grüße Sabine
Hallo, in Schleswig-Holstein erhält man die Empfehlung in einem Umschlag im den Halbjahreszeugnissen, also Ende Januar. Dann muss man sich auf der gewünschten, weiterführenden Schule bewerben.
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