amilyzauberfee2005
Mein sohn soll jetzt dran teilnehmen in deutsch und mathe. warum stellt man dann nicht gleich ein Kind zurück in die 1.Klasse? Wer hat damit erfahrung???
Hallo! Förderunterricht heißt ja nicht, dass das Kind eine Klasse wiederholen muss/sollte. Genau dafür gibt es den ja. Vielleicht um Lücken zu schließen, die eine Wiederholung unnötig machen. Hat der Lehrer denn nichts zur Leistung des Kindes gesagt, warum es gefördert werden muss? Unsere Schule bietet das schon seit der ersten Klasse an. Die schlechteren Schüler werden gefördert, dass sie sich den besseren Schülern annähern oder eben nicht zurück gestuft werden müssen. Manchmal fehlt es ja nur an Kleinigkeiten, die da eben besser behandelt werden können, als im normalen Schulunterricht!
Vielleicht braucht das Kind einfach mehr Anlaufzeit. Meiner war auch im Förder und dann irgendwann nicht mehr Hier gehen auch Kinder zum Fördern die mehr Input brauchen
Bei uns müssen alle Kinder am Förderunterricht teilnehme. Sie sind aufgeteilt in starke und schwache Fördergruppe. Was allerdings gefördert wird hat sich mir noch nicht erschlossen.
benötigen um den Lernstand der Klasse zu erreichen, sondern auch für Kinder die weit über dem Lernstand der Klasse liegen und einfach mehr input und Förderung brauchen, damit sie nicht chronisch unterfordert sind.
Schulen haben ein gewisses Kontingent an Förderstunden = Lehrerstunden. Wenn man keinen Förderunterricht macht, ist plötzlich - je nach Schulegröße - ein halber, ein ganzer oder noch mehr Lehrer überflüssig. Was ist in der 1. und 2.Klasse zu lernen? Für den Schreib- und Leselernprozess sind 1 1/2 Jahre angesetzt. In der 1.Klasse rechnet man im 20-er-, in der 2. Klasse im 100er-Raum, jeweils 40 Wochen á 5 = 200 Mathestunden lang. Bei meiner verstorbenen Kollegin H.Prem haben regelmäßig ALLE Kinder in einem Drittel der üblichen Zeit = 1/2 Jahr nicht nur RICHTIG = FEHLERFREI sondern auch GERN Lesen & schreiben lernt. Wenn ein Kind nach der 1.Klasse "Förderung" braucht, sehe ich das so wie Frau Prem: "Legasthenie ist KEIN LERN- sondern ein LEHRproblem." und das heißt praktisch: Nicht die Kinder sondern die Lehrer können es nicht. Mit Prems kleinem Buch "Eine vergnügte Ballonfahrt ins Leseland" haben viele Mütter mit Kindern, mit denen es die Schule nicht konnte, im Nachhinein zu Hause in kurzer Zeit motivierend richtig Lesen & Schreiben gelernt. Das ist auch heute noch der einfachste Weg der Problemlösung; auf die Schule - wenn sie es nicht kann - zu warten, ist Zeitverschwendung. Wenn Kinder Probleme lösen sollen, müssen sie als Problemelöser wachsen, und dafür ist erst einmal Bedingung, dass man sie nicht als Versager, die Förderung nötig haben, behandelt sondern als erfolgreiche Problemlöser. Genau das aber ist ja schon ein Jahr lang genau anders rum gelaufen. Das Kind hat immer nur als Feedback das Bild vom Nichtkönner bekommen und infolgedessen mit Hilfe von Mathe + Deutsch-Übungen Nichtkönnen geübt. In meiner Ich-kann-Schule würde ich Dein Kind als Genie begrüßen und unser größtes Interesse wäre die Entwicklung dieses Genie und unsere größte Freude und schon Vorfreude wäre auf das Wachstum der Talente ausgerichtet und nicht auf die Befürchtung des Versagens und seine Bekämpfung. Lern doch Du Deinem Kind, dass es ein genie ist und seine Fähigkeiten unaufhaltsam wachsen und sich entfalten werden, weil es mit größtem Vergnügen selbst dafür sorgt! Dir oder der Lehrerin tät es ja auch nicht passen, wenn ich Euch jeden Tag Eure Schwächen unter die Nase reibe und Euch in einen Förderkurs steckte, oder? So bremst man gute Entwicklungen aus. Machen muss man sie gerade entgegengesetzt. Ich denke, Du hast da ein feines Gespür und Mütter glauben auch i.d.R. viel realistischer an die Talente in ihrem Kind als Pädagogen. Die Talente Deines Kindes brauchen Dich als fairen Partner, Beschützer und Förderer. Ich freue mich auf Euren Erfolg. Franz Josef Neffe
Hi, hier war der Förder Unterricht auch für die besonders guten Schüler damit sie mehr Input bekommen...LG Yvonne
Franz!!! du lebst ja noch, lang nichts mehr von dir gelesen.
Deine Lissi
Förderunterricht bedeutet nicht, dass ein Kind die Klasse nicht schafft. Im Förderunterricht sitzen wenig Kinder und nehmen den Unterrichtsstoff durch. So werden auch die schwächeren Schüler gefördert. Bei den großen Klassen heutzutage kann ein Lehrer das im normalen Unterricht kaum auffangen. Sieh es doch positiv. Dein Sohn wird davon profitieren. Ein Kind mit Legasthenie wird durch den normalen Förderunterricht nicht besser werden, weil es eben kein Lehrerproblem ist. Meine Tochter geht seit Jahren in Legasthenietherapie und hat mittlerweile riesige Fortschritte gemacht. Die ehemalige Lehrerin von Herrn Neffe hatte vielleicht nur wenige Schüler in einer Klasse unterrichtet und konnte sich so besser auf jeden Schüler einstellen. Davon profitieren die Schüler und haben dann natürlich auch Lernerfolge. So ist es auch mit dem Förderkurs. In kleinen Gruppen werden die Kids besser gefördert.
Anstatt, dass Eltern sich freuen, dass ihr Kind gefördert wird, wird noch rumgemotzt.
Sie motzt nicht. Sie frägt nach Erfahrung.
Was ist denn "frägen" ?
Wenn Du keine Argumente hast, dann kommst Du mit so etwas lächerlichem wie "was ist den frägen". Du bist jetz sowas von oberlehrerhaft, einfach eine arme Person. Die nichts hat außer ihren Hass. Und richtig, es ist ja schwer für Dich überhaupt Beiträge zu finden wo Du dann so richtig draufhauen kannst. Die meisten sind ja unter deiner Würde. Hier hat keiner gemeckert sondern nur gefragt. Aber das stellt ja für Dich eine Beleidung gleich. Auch ich finde den Förderunterricht, der bei uns jedes Kind, egal ob stark oder schwächer bekommt, unsinnig. Habe noch nicht gesehen, daß es bei meinem Sohn etwas in eine Richtung verbessert oder verschlechtert hätte. Reine Zeitverschwendung.
"Habe noch nicht gesehen, daß es bei meinem Sohn etwas in eine Richtung verbessert oder verschlechtert hätte." Wenn er nach seiner Mutter kommt, wird sich wahrscheinlich auch nichts verbessern. Und verschlechtern .....dann hast du den Sinn von Förderunterricht nicht verstanden.
Wusste doch das Du sofort wieder darauf anspringst. Leider ist mir heute nicht danach deine Ergüsse zu lesen. Der eine, auf den ich gepostet habe, hat mir schon gereicht. Vielleicht gibt es ja heute noch andere, die sich deiner Ergüsse annehmen.
andere beleidigen und demütigen zu müssen. Da hätten wir's mal wieder... Ach: sag mir doch bitte noch, wo ich mich vertippt habe und versuche mich deshalb lächerlich zu machen - das tut dir bestimmt gut.
" Was ist denn "frägen" ?" In manchen süddeutschen Dialekten wird fragen mit ä konjugiert wie z.B. tragen. Die Grundform heißt aber auch dort immer noch "fragen" und nicht "frägen". Weißt du das nicht?
Hallo, wir haben dafür gekämpft, dass wir eine Förderstunde bekommen haben. In unseren ersten beiden Jahren hatte die Klasse 29 Kinder, also knapp unterm Teiler. Wir waren heilfroh für die mit Mühe erkämpfte Stunde, in der einfach Dinge vertieft wurden, mal mit kleineren Gruppen etwas besprochen werden konnte oder die "Überflieger" etwas spezielleres machen durften. Es kommt immer drauf an, was die Lehrkraft daraus macht. Sieh es doch einfach mal positiv ! Lg Heike
was ist daran schlimm? hier ist dei 1. schulwoche rum und ab montag haben einige kinder auch förderunterricht ach ja 1. klasse die lehrerin meinte zu uns, sie wird nach bedarf entscheiden welches kind förderunterricht braucht und in welchem fach meine tochter ist diesmal nicht dabei, aber ich freue mich das die lehrerin schnell eingreifen will
Hallo bei uns wurde in dieser Woche fast jedes Kind zur Förderstd. genommen, mein Sohn auch, alleine um mal zu gucken was er schon kann. Lt. Lehrerin heute sieht sie keinen Bedarf bei ihm an Förderstd. aber sie bietet an, wer möchte - kann - bis Mitte Sept. FREIWILLIG daran teilnehmen. Und mein Sohn möchte, er fand es ganz toll gestern, nur 3-4 Kinder, schön ruhig, sie haben gelesen etc. Nur weil dein Kind Förderung braucht, heißt das doch nicht dass es nochmal das ganze Jahr wiederholen muss! Mein Sohn war Ende 1. Klasse auch in Rechnen etwas "hintendran", wir haben in den Ferien immer mal 10 min geübt u. jetzt ist er bei den Klassenbesten. Ist doch nix schlimmes.... im Gegenteil! Sei froh dass die Schule es anbietet! viele Grüße
warum denn das Kind gleich zurückstellen, nur, weil es in einigen Bereichen vielleicht noch ein wenig Hilfe braucht, dafür ist der Förderunterricht doch da. Das heißt ja nicht gleichzeitig, dass Dein Kind GAR NICHTS kann... Ich würd mich einfach drüber freuen (bei uns gibts den FÖ bereits ab der 1. Klasse), dass man heutzutage diese Unterstützung anbietet, zu meiner Schulzeit gab es sowas nicht. Entweder haben die Eltern daheim das "Problem" auf die Reihe bekommen (im seltensten Fall, zum Beispiel bei meiner Freundin, bis heute der deutschen Sprache nicht richtig mächtig) oder man hatte Pech... An allen Schulen gibt es das auch gar nicht, da dürfen die Eltern dann ne schöne teure Schülerhilfe bezahlen. Förderunterricht ist kostenfrei. LG Sue
Hier gibt es Förderunterricht schon in Kl. 1. Es werden die gefördert, die Schwierigkeiten haben oder die sehr guten Kinder werden auch gefördert, aber anders. Ich finde man sollte zeitnah fördern, sonst bringt das doch nichts. Wer einmal im Unterrichtsstoff hängt kann doch nicht mit Förderung warten ! Mal ehrlich ich fänd es auch besser, wenn mein Kind gefördert wird, als das es die Klasse wiederholen muss. Man kann in der Schullaufbahn nur 2x eine Klasse wiederholen. Wäre also ein ziemlich schlechter Start wenn man schon in Kl. 1 wiederholen muss.
Warum fragst du nicht die Lehrerin? Die kann dir sicher eher ihre Beweggründe nennen, als wir hier "draussen". In Hamburg wurde das Sitzenbleiben z.B. ganz abgeschafft, stattdessen wird auch Nachhilfe bzw. spezielle Förderung priorisiert. Ist eine Frage des pädagogischen Konzepts (und auch der Kosten).
Das hab ich ja noch nie gehört...das ein Kinder besser "gleich zurück in die 1. Klasse" gestellt werden soll, anstatt gefördert zu werden in Deutsch und Mathe!!! Hammer!!!!
an der grundschule meines kindes sind pro woche zwei förderstunden für jedes kind im normalen stundenplan eingeplant. jeder schüler wird in dieser zeit je nach schwäche gefördert. auch die klassenbeste muss dran teilnehmen. sieh es doch nicht als last oder makel. deinem kind wird in dieser zeit auf die sprünge geholfen. lg suki
nur stehen für diese Stunden ZWEI Lehrkräfte bereit, so dass kleinere Lerngruppen gebildet werden können - um zu fördern, so wie das Kind es braucht, sei es eine Sache nochmal zu erklären oder aber auch schon weiterzugehen für schnellere Kinder. Es sind auch keine Randstunden, sondern immer mittig in den Vormittag integriert. Selbst am Gymnasium stehen diese Stunden mit Doppekbesetzung auf dem Stundenplan; hier heißen sie "Vertiefungsstunden".
Ich finde es gut, dass es Förderunterricht gibt. Bis froh, dass sie ihn nicht zurückgestellt haben. Gerade die 1. Klasse ist doch die ersten Wochen langweilig wenn man die Zahlen und Buchstaben schon kann und das ist eine totale Unterforderung für welche, die schon mal in der 1. Klasse waren. Soweit ich gehört habe, gibt es eine Rückstufung in diesem Fall eh erst im 2. Halbjahr. Aber vielleicht hat er bis dahin schon aufgeholt und und kann in der 2. Klasse bleiben. Förderunterricht ist ja eher positiv und die Lehrkraft hat mehr Zeit als in der großen Klasse, wo sie den Stoff ja schaffen muss.
frag doch auch mal was, antstatt immer nur auf Beiträge zu antworten (mehr oder weniger) Das ist nämlich ein Austauschforum. Wir würden dir geeeern antworten*G*
Frag doch einfach mal nach. Also, dass es an manchen Schulen verschiedene Fördergruppen gibt find ich ja toll. lg
Mein Großer hatte in der ersten Klassen von Anfang an "Förder", die Lehrerin erklärte uns das so, daß sie die Klasse in Kleingruppen kennen lernen möchte, um sie so besser einschätzen zu können, eben wer Hilfe benötigt und welches Kind mehr "Futter" braucht.
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