Henni
Eigentlich alles gesagt: möchtet ihr als Eltern, dass die Tests und Arbeiten in der Grundschule angekündigt werden oder lieber nicht? Welche Vor- und Nachteile seht ihr? Danke für eure MEinung!!! HEnni
Hallo Henni, darüber "streiten" die Eltern bei uns bei jedem Elternabend. Die Lehrerein meines Sohnes kündigt einige an und andere wiederum nicht. Unangekündigt finde ich besser. Denn nur so kann die Lehrerin sehen was die Kinder wirklich können. Das ewige Auswendig ernen oder Drillen auf einen Test, finde ich total übertrieben und zeigt nicht, ob das Kind es wirklich kann. LG,Meli
Hmm, schwierige Frage ;-) Einen objektiven und reelen Überblick ob der Stoff richtig verstanden und evtl. auch richtig vermittelt wurde erhält man nur, wenn eine Arbeit nicht angekündigt wird. Grundschulstoff sollte eigentlich beim aufmerksamen Folgen im Unterricht und erledigen der Hausaufgaben auch ohne grosses Üben für eine Arbeit sitzen. Dann gibt es vielleicht Eltern, die mit ihren leistungsschwächeren Kindern vor einer Arbeit üben möchten. Das gibt dann aber weniger den wirklichen Leistungsstand wieder. LG Ute
Ich persönlich finde es zwar nicht nötig, da dadurch nur unnötiger Hype entsteht - also evtl. Angst aufgebaut werden könnte. Man muss das mit den Arbeiten locker sehen, schließlich ist es nur eine Momentaufnahme ... die Kinder sollten sich nicht unnötig Druck machen. Ich kenne allerdings auch Kinder, die ohne diesen Druck gar nichts tun (unterrichte aber an einer weiterführenden Schule). Es gibt dazu aber doch Vorschriften, also ich weiß es von uns, dass wir Arbeiten vorher ankündigen _müssen_. Und zwar mind. eine Woche vorher. Wie das in Grundschulen ist, weiß ich aber nicht. Suse
Die ersten drei Jahre wurde bei uns nichts angekündigt. Aber man wusste natürlich - jetzt müsste bald was kommen. Also wurde gelernt und geübt und manchmal hat man sich verkalkuliert und die Arbeit wurde erst 1 1/2 Wochen später geschrieben. Im Fach HSU fand ich das manchmal schwierig, weil man da immer wieder auf dem Stoff unnötig "rumgeritten" ist. Es waren auch Arbeiten darunter, mit denen man gar nicht gerechnet hätte (vor allem in Deutsch) - war aber nie ein Drama. Jetzt in der vierten werden alle Arbeiten mind. eine Woche vorher angesagt. Teilweise finde ich das jetzt entspannter, zwecks gezielterer Vorbereitung. Für manche Kinder ist das aber schwieriger - weil sie mit dem sog. "Druck" umgehen müssen. Bei uns ist das jetzt weniger Thema, aber im Freundschaftskreis meines Kindes gibt es durchaus Kinder die am Vorabend weinen, nicht schlafen können, extrem früh aufwachen, nicht durchschlafen. Ach ja und noch was zum Thema, Grundschulkinder könnten den Stoff spielend beherrschen, wenn sie aufpassen würden: Letzes Jahr Thema Wald mussten z.B. 13 Seiten auswendig gelernt werden, darunter wortwörtliche Wiedergaben von Tabellen über Nadel- u. Blattformen, Blüten ect. Sowas kann kein Mensch von heute auf morgen und vor allem NUR im Unterricht lernen! Aber in Deutsch und Mathematik da geb ich den Vorrednerinnen recht.
Hier in NRW sind die Sachkundethemen nicht so abgehoben. Es muss auch nur selten was auswendiggelernt werden. Außerdem gibt es in Sachkunde nur sehr selten einen Test und das Mündliche zählt viel mehr. Also- ein unangekündigter Sachkundetest wäre mir ja noch egal gewesen, aber für Mathe und Deutsch haben wir schon geübt (ok, für Mathe nicht immer, wenn mein Sohn das gut konnte).
Hallo, ich find's komfortabel und angenehm, dass die Proben angekündigt werden. Vorbereiten kann man ohnehin eigentlich nur HSU und Diktat. Glücklicherweise reagieren meine Kinder gut auf diesen gewissen Druck. Ist vielleicht individuell unterschiedlich, daher kann es wohl auch keine Lösung geben, die alle zufriedenstellt. lg Anja
Ich finde schon, dass man auch für Mathe und Aufsätze üben kann. Gerade bei Aufsätzen mit festen Themen, z.B. Wetterbericht, kann man doch sehr viel üben und es gab auch Lernzettel.
... in der Grundschule? Das würde dann die Entscheidung leichter machen, denn dann würde ich Schulaufgaben ankündigen, Stegreifaufgaben nicht. Aber generell gehört für mich Deutsch und Mathe zu den Grundlagen, wo man eigentlich jeden Tag ein wenig üben sollte (wenn es nur 10 Minuten pro Fach sind) und dann sollten hier unangekündigte Arbeiten kein Problem sein. Das gilt später dann auch für Vokabeln lernen. Diktate würde ich ab der 3. Klasse nicht mehr ankündigen, davor ja. Bei HSU sehe ich das ein wenig anders, da die Themen oft etwas vielseitiger sind und da dann Lernen kurz vorher eher nötig ist, weil man sich das ganze Spektrum nicht merken kann. Hier würde ich mich als Elternteil freuen wenn Arbeiten angekündigt wären. Außerdem zählt hier später sowieso nur das Wissen, dass man weiß, wo es steht und dass man es mal gehört hat (=> Allgemeinbildung) Den wirklichen Kenntnis- und Leistungsstand sieht man nur bei unangekündigten Arbeiten.
1-3 Klasse unangekündigt...4 Klasse ankündigen. So wie es jetzt in bayern ist finde ich es sehr gut. Die kinder können in den ersten 3 jahren lernen..ohne druck..vorausgesetzt die eltern lassen sie....und können eine gespür dafür entwickeln wann und wieviel sie selber lernen sollten. Zudem lernen sie auch hinweise zu verstehen : Schaut auch das heft nochmal genau an bis nächste Stunde usw.. In der 4 klasse in Bayern ist der druck sowieso schon so groß...und eine versaute probe kann über Hauptschule oder Gymnasium entscheiden. da finde ich es gut, dass die Proben angekündigt sind und die Kinder an probefreien tagen entspannt in die Schule gehen können. Zudem entspricht es auch schon dem System der weiterführenden Schulen in Bayern, in denen die Schulaufagebn dann auch angekündigt werden und man eine gewisse Zeit vorher anfangen muss darauf zu lernen. Lg reni
ebenfalls bayern mfg
ich wäre für nicht ankündigen. das wäre richtig aussagekräftig. dann wären nicht die im vorteil, deren eltern sich drei tage vorher mit dem kind hinsetzen und pauken. dann zählt wirklich nur das reine können.
"dann wären nicht die im vorteil, deren eltern sich drei tage vorher mit dem kind hinsetzen und pauken" ja und....sonst sind die im im Vorteil die alles im schlaf können...es wird immer Vor- und Nachteile geben...der eine ist im Schwimmverein der andere nciht...wer wird die bessere Note bekommen....der eine spielt ein Instrument der andere nciht...wer bekommt die bessere Note....alles kalr...alle Kinder müssen ein Chance bekommen und manche brauchen Vorbereitung und Nachbereitung des Stoffs.....ach ja und durch das lernen haben die doch keinen Nachteil die nciht lernen....die anderen holen dann doch nur auf....die nciht lernen bekommen ja deswegen keine schlechtere Note oder.....
Aha- dann üben die Eltern halt kontinuierlich mit dem Kind und nicht 3 Tage vor einer Probe. Und ist eine gute Note jetzt nur noch was wert, wenn sie ohne Üben erzielt wurde? Das finde ich sehr überheblich. In einer Arbeit zählt immer nur das reine Können oder Wissen- ob das aber mit oder ohne Üben erworben wurde, sollte doch egal sein!
.
Hallo Henni,
ich fände es eigentlich am besten wenn es dafür "festgelegte Termine gäbe, soetwas wie, -jeden ersten Freitag im Monat Deutsch, jeden zweiten Montag Mathe....wäre am transparentesten für alle und würde gewährleisten, dass immer ein ähnlicher Arbeitsaufwand dafür zu bewältigen ist. Die Schüler wären fix in der Lage den kontinuierlichen Arbeitsaufwand einzuschätzen und zu verwalten...
Wie ich darauf komme? Meine kids haben das hier im engl. System so und ich bin begeistert davon. Würde es mir an unserer zukünftigen Schule in D auch wünschen .
Du bist doch Lehrerin, oder?! Wäre das etwas was, was nicht realisierbar wäre? Oder gibt es Gründe die da entscheidend gegen sprechen?!
Deine Meinung würde mich sehr interessieren!!!
LG von der Schietwetterinsel
Patty
mein Mittlerer hatte in Klasse 1 / 2 eine Lwehrerin, die Arbeiten nicht angekündigt hat. Wir fanden diese zeit sehr entspannt. Es ging in diesen Arbeiten aber dann auch nicht um vorher auswendig zu lernenden Stoff, sondern um kontunierlich angeeignetes Wissen. Zudem war es in der Grundschulzeit nicht schwer, alles ein bisschen Im Blick zu behalten und eben auch kontinuierlich mit dem Kind zu Hause was zu üben.
Jetzt auf dem Gym hingegen sind unangekündigte Arbeiten meist eine Katastrophe, weil der Stoff so umfangreich ist, dass man einfach nicth in allen Fächern ständig auf dem Laufenden sein kann. Wenn in der Woche schon Mathe und Physik geschrieben werden, lässt Kind bei dreimal Nachmittagsunterricht halt die Vokabeln in Englisch, Französisch und Italienisch mal schlefien. Wenn dann da auch noch ein Test kommt, war's halt Pech .
Und da frag ich mich dann auch immer, was damit bezweckt werden soll - wäre dieser Test angekündigt gewesen, hätten es die Kinder doch tatsächlich auch noch fertig gebracht, hier ein Minumum zu lernen, um auf eine zumindest akzeptable Note zu kommen - wäre dann aus lerntechnischer Sicht auch viel sinnvoller gewesen.
dein zweiter absatz *gefällt mir* ;-) da sprichst du mir aus der seele!
Hallo, in den ersten beiden Schuljahren ist es für die KInder wahrscheinlich wirklich sinnvoll, den Lernzielkontrollen keinen so hohen Stellenwert zukommen zu lassen und sie unangekündigt schreiben zu lassen. In der dritten und vierten Klasse sollten die Klassenarbeiten in den Hauptfächern jedoch mindestens eine Woche vorher angekündigt werden. Denn nicht jede Familie kann es leisten, mit jedem Kind täglich den Stoff ein bisschen vor- und nachzubereiten, und warum sollten lernschwächere Kinder nicht auch die Chance haben, sich den Stoff für eine Klausur zu erarbeiten und zu üben. Bei uns wurden die Ankündigungen für die Klassenarbeiten übrigens mit dem Argument abgeschafft, dass man den Kindern dadurch den Druck nehmen wolle. Das Ergebnis war nur, dass viele Kinder, wenn eine Lerneinheit vorbei war (so zum Beispiel vor den Herbstferien, da kann man ja ahnen, dass vom Schuljahresablauf her Kontrollen anstehen müssten), jeden Tag mit Furcht vor der Arbeit in die Schule gingen, und sie sich nicht mehr zum Spielen verabreden durften und lernen mussten, bis der verfluchte Tag endlich vorbei war. Grüße Tai
Unangekündigt - Nur so kann man sehen wo die Kinder wirklich stehen. LG Yvonne
also ich finde es besser, wenn die arbeiten angekündigt werden, damit die kinder gerade für hsu auch die möglichkeit haben, nochmal zu hause den stoff kurz zu wiederholen! bisher finden es meine kinder auch beide besser, wenn sie wissen, was auf sie zukommt! wir haben aber leider eine lehrerin, die den kindern gerne nur sagt: nächste woche das und das, aber wann genau, sag ich nicht, das muss ich nicht! findet mein kind total doof und gemein... zumindest gibt sie ja einen zeitrahmen, aber die kinder finden es "fies"...
kurzkontrollen nein, klassenarbeiten ja in den weiterführenden schulen wird es (fast) nur so gehandhabt und da finde ich es besser, wenn die kinder sich gleich an diese methode gewöhnen. wobei ich sagen muss - wenn ich jetzt schulkind wäre, würd ich dann jämmerlich versagen. ich musste für jede kk, jede kl lernen und zwar so, dass ich genau wusste, welches wort wo stand, in welcher farbe was war, was unterstrichen (einmal, zweimal), welches kästchen mit welchem merksatz an welcher stelle usw. erst dann, wenn ich ganz genau das alles im kopf hatte, konnte ich beruhigt ins bett gehen und solange habe ich dagesessen und alles auswendig gelernt. ok für mathe nicht - die einzelnen aufgaben lassen sich ja schlecht auswendig lernen. aber merksätze und prinzipien schon.
Wenn es um Verständnis geht (z.B. Mathe), ist lernen weniger wichtig, als wenn es ums Auswendiglernen geht (z.B. europäische Hauptstädte). Prinzipiell denke ich aber auch, dass unangekündigte Arbeiten aussagekräftiger sind.
... zumindest bei den Kleineren. Bei uns heißen die Tests "Lernstandskontrollen", und wie will man den Lernstand kontrollieren, wenn die Arbeit vorher angekündigt wird und Mutti fleißig mit Junior darauf hinbüffelt? Später, gegen Ende der Dritten oder Anfang der vierten Klasse kann man auch dazu übergehen, angekündigte Tests zu schreiben, wo sie lernen, Stoff gezielt vorzubereiten. LG Nicole
Ich finde, angekündigte Proben ab ca. Klasse 3 besser. Zu dem Punkt, man sehe dann, was die Kinder wirklich können: das ist doch Quatsch. Es gibt nunmal die, denen alles leicht zufällt. Diese werden bei unangekündigten Tests auch eher gut sein, aber das heißt doch nicht, dass die anderen, die noch nicht gelernt haben, deshalb soviel schlechter sind. Sie brauchen halt ein bißchen "Anschub". Dann gibt es die, die lernen müssen. Aber Grundschüler wissen nunmal i.d.R. noch nicht, wie und wann man lernen muss und tun das selten freiwillig. Für die ist es ebenfalls hilfreich, wenn sie wissen, dass sie etwas erwartet. Wenn Druck da ist, geht der doch zumeist von den Eltern aus. Eltern, die diesen Druck ausüben, tun das aber bei nicht angekündigten Proben tagein tagaus, denn es könnte ja jederzeit eine Probe anstehen. Diese betroffenen Kinder tun mir leid, die durften dann fast gar nichts mehr zum Spielen ausmachen. Und zum Thema Druck: jeder reagiert da anders. Die Frage ist, von wem dieser Druck ausgeht, wie stark er ist und wie der Betroffene ihn verarbeitet. Kurzfristiger (an das Alter und an den Charakter angepasster) Druck ist meines Erachtens nicht zwingend etwas Negatives. Er wird uns unser ganzes Leben begleiten. Hier sehe ich die Eltern in der Pflicht, dem Kind zu vermitteln damit umzugehen ohne dass das Kind zu stark belastet wird.
Das kommt natürlich auf das Fach an... in Menuk bin ich unbedingt dafür, dass Tests angesagt werden! Ein Lernziel der GS sollte ja auch das Lernen lernen sein und da eignen sich solche Lernfächer wie Sachunterricht ganz gut dazu. In Deutsch und Mathe finde ich es besser, wenn die Tests nicht angesagt sind. Da muss man die Kinder vor ihren Eltern schützen... ich sehe das gerade bei meiner Tochter (3. Kl.). In den ersten beiden Jahren wurden Tests nicht angesagt und somit kam auch überhaupt keine Aufregung zustande. Oft hatte meine Tochter mittags schon vergessen, dass sie einen Test geschrieben haben. Nun werden die Tests angesagt und manche Kinder müssen schon tagelang vorher üben, üben und nochmal üben (wirklich wahr!). Ich bin der Meinung, dass in der GS Basiswissen vermittelt wird, das jederzeit abrufbar sein sollte und ein Test daher nicht vorher angekündigt sein muss! Daher handhaben wir es an meiner Schule so, dass Tests in M und D nicht angesagt werden.
Hallo mein Sohn ist erst in der 2. u bekommt noch keine Noten, aber in Erinnerung an meine Schulzeit war es mir IMMER lieber ich wusste wann was geschrieben wird um dann "einteilen" zu können wann ich speziell was lerne nochmal u. auch z. B. wann ich mal "Freizeit" einplanen kann weil am nächsten Tag eben nix ansteht. Außerdem ist es immer ein gutes Gefühl wenn man weiß "ich kann es wenn die Arbeitsblätter ausgeteilt werden...." .... wenn es unangekündigt ist kommt evtl. erst mal die Panik ob man es gut genug kann - u. alleine daraus können dann Fehler entstehen. viele Grüße
Natürlich möchte ich das. Ich möchte schon wissen, wann wir üben müssen. In der Grundschule (und auch auf der weiterführenden Schule) haben meine Kinder nur was getan, wenn eine Arbeit angekündigt war. Wenn z.B. eine Mathearbeit über schriftliches Dividieren geschrieben wird, dann sehe ich zu, dass meine Kinder es bis dahin können. Wenn ich nicht weiß, wann die Arbeit kommt, weiß ich ja nicht, bis wann der Stoff sitzen muss, das finde ich schwierig. Nachteile sehe ich keine. Ich kenne es auch seit meiner Kindheit nicht anders, da wurde schon alles angekündigt und bei meinen Kindern auch (außer vielleicht im ersten Schuljahr, aber da gabs ja auch keine Noten).
Liebe Henni, wir leben in Bayern. Hier wird erst in Kl. 4 angekündigt. Aber: seien wir doch mal ehrlich.....jede Mutter die sich für das was die Kinder in der Schule machen interessiert weiss recht genau, wann bei ihren Kindern in Kl. 1 - 3 eine Probe ansteht. Also bleibt sich das doch gleich. Die Signale sind oft eindeutig. Das HSU-Heft z.B. wurde noch von der Lehrerin eingesammelt und durchkorrigiert. Anschliessend den Kindern mit nach Hause gegeben. Das behandelte Thema ist fast oder ganz beendet. Da kapiert jeder, dass eine Probe ansteht. Da hätten sie sie auch gleich per festem Termin ansagen können.
Würden die Grundschulkinder, ich sag mal ab der 2. Klasse, dahin gebracht werden würden, dass die erarbeiteten Themen zu Hause in Eigenarbeit wiederholt und vertieft werden sollen... dass also ein regelmäßiges, meinetwegen auch tägliches Wiederholen stattfindet, wäre es nicht mehr nötig Proben vorher anzukündigen. Da es aber bislang heißt, Grundschule ist so easy, dass der Inhalt der Schulstunden plus den Hausaufgaben ausreichend sein sollen, daheim also nichts regelmäßig wiederholt wird, finde ich, sollten die Proben schon vorher angekündigt werden, auch wenn es heißt, dass in einer Hau-Ruck-Aktion der Wissensstand aktualisiert werden muss. Das Aha-Erlebnis haben hier (in NRW) unsere 5-Klässler, die eine unangekündigte Probe nach der anderen schreiben und so mit "roher Gewalt" daran erinnert werden, dass sie eigentlich täglich die Nase in die Bücher stecken sollten und nicht erst dann, wenn ein Termin gestellt wird. PS Statements von Montpelle einfach ignorieren.
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