Crivisa
Hallo, ich muss heute auch mal was fragen. Und zwar sind wir umgezogen, so dass ein Schulwechsel bevorsteht und unsere Tochter in Kürze auf eine neue Schule gehen wird. Da wir es bisher fahrtechnisch mit dem Auto hinbekommen haben und sie nicht mitten im Schuljahr kurz vor Ende wechseln sollte, wechselt sie erst zum Schuljahresende der 3. Klasse - sprich wenn sie in die 4. Klasse kommt. Es ist aber bereits geklärt, dass sie vorher schon den Ferienhort in der neuen Schuel besuchen wird. Mich würde nun interessieren, wie die Erfahrungen bei anderen waren, die im ca. im selben Alter/Klassenstufe einen Schulwechsel hatten? Wie ist es gelaufen, gab es Probleme? Ich weiß auch, dass es auf die Kontaktfreudigkeit der Kinder selber ankommt wie schnell sie sich eingliedern - aber gerade da mach ich mir eben doch Gedanken, da sie ein ziemliches Sensibelchen sein kann und man ihr teils immer Mut machen muss am Anfang. Wie habt ihr die Kinder unterstützt? Oder habt ihr euch da raus genommen? Wie habt ihr den Einstand in der neuen Schule gestaltet? Habt ihr Tipps was man machen und vielleicht lassen sollte? Nur als Anmerkung: sie hat die Schule selber schon gesehen und freut sich auch, weil die Schule einen eigenen Hasenhof hat - aber ich kenn ja mein Töchterlein, die manchmal schnell enttäuscht sein kann, wenn etwas nicht nach ihren Vorstellungen läuft. ... vielen dank schon mal für eure Antworten ....
Hallo, bei uns war es kein Schulwechsel aufgrund eines Umzugs, sondern weil die Sprengelschule nicht konnte, haben wir sehr kurzfristig in eine anderen Schule gewechelt - der Gastschulantrag ging am letzten Schultag durch. (ich bin da echt von einer Schule zur anderen gerannt, samt den ganzen Behördenkram.. aber hat geklappt) Mein damals knapp 10jähriger ging dann in einer Schule die er nicht kannte, er kannt kein Kind, keinen Lehrer, keine Räumlichkeiten nix.. war ja über die Sommerferien alles nicht zu organisieren. Dazu eine neue Schulform (gebundener Ganztag)... Einfach waren die ersten Schultage nicht. Gerade weil mein Sohn eigentlich auch sehr sensibel ist - aber es nie rauslässt, alles in sich reinfrist... Aber er hat sich wirklich sehr schnell eingelebt, hat sehr schnell neue Freunde gefunden - hat jetzt auch einen allerbesten Freund (hat er früher in der Form nicht gehabt) - und er liebt seine Schule und die beiden Klassenlehrerinnen. Wie meinte er mal - eine neue Schule ist eine neue Chance - die alten Freunde sind ja nicht weg, aber es kommen neue dazu. Gruß Dhana
Ich kann nur von mir selbst reden, ich bin wegen Umzugs damals auch noch während der Grundschulzeit in eine neue Klasse gekommen. Mein Rat: Gar nichts Besonderes machen (auch sich nicht sorgen...)! Der Wechsel ist normalerweise überhaupt kein Problem. Ich brauchte nur ein paar Tage, bis ich integriert war, obwohl ich eher schüchtern war. Was Du tun kannst: Frage die Lehrerin, ob ein "Einstand" üblich und erwünscht ist. Wenn sie zögert und auch nicht recht weiß, würde ich das eher nicht machen. Denn Kinder lieben es in neuen Gruppen nicht, gleich im Mittelpunkt zu stehen. Sie wollen erstmal schauen und beobachten. Du kannst außerdem auch fragen, welche Kinder aus Eurer Nähe vielleicht morgens zusammen den Schulweg gehen. Mir hat es damals sehr geholfen, dass ein Nachbarmädchen in dieselbe Klasse ging. Die Lehrerin hatte ihr vorgeschlagen, mich doch einfach morgens abzuholen. Das war ein super Start für mich, ich hatte mich dann sogar mit ihr befreundet, weil wir immer zusammen den Schulweg gingen. Ansonsten wie gesagt: Nicht zuviel machen und tun, nicht krampfen, sich nicht sorgen, sein Kind nicht unterschätzen. Es ist normalerweise kein Problem für ein Kind, sich neu einzufinden in einer Klasse. Ich würde auch gegenüber Deiner Tochter nicht zu viel Brimborium um das Thema machen, sondern Gelassenheit vermitteln. Wenn Du ihr zu viel Mut machen willst und zu oft davon sprichst, wird sie den Verdacht bekommen, dass das Ganze schwierig und problematisch ist - sonst würde Mama sie ja nicht so oft zu beruhigen versuchen... LG
Vielen lieben Dank für eure Antworten! Damit habt ihr mir schon sehr geholfen und auch ein wenig meine Sorgen genommen und auch wertvolle Tipps gegeben. Ich glaube als Mutter ist man einfach immer hibbeliger als die Kinder ... danke nochmal.... :)
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