Elternforum Die Grundschule

Englisch 3. Klasse Hessen: Schulbuch?

Englisch 3. Klasse Hessen: Schulbuch?

Dezemberbaby2012

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Hallo Grundschul-Mamis, bei uns in Hessen beginnt ja der Englischunterricht erst in der 3. Klasse. Jetzt habe ich erfahren, dass von der Lehrerin gar kein Schulbuch dafür eingeplant ist. Ich bin unterbegeistert. Wie soll man eine Fremdsprache nur mit Kopien lernen? Vor allem, wenn man als ADHSler viel Strukturierung beim Lernen braucht. Ist das bei euch auch so? Falls nicht, welches Schulbuch benutzt ihr? Überlege, meinem Neu-Drittklässer begleitend ein Schulbuch zu besorgen, damit er gegebenenfalls mal was nachschlagen kann. Liebe Grüße Dezemberbaby


ara-sunshine

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Bei uns in Bayern gibt es auch kein Schulbuch. Ich habe meiner Tochter Ravensburger 41802 tiptoi Grundschulwörterbuch Englisch gekauft. :) - Mit tiptoi lernen Kinder selbstständig über 1.000 englische Vokabeln und deren korrekte Aussprache. - In über 5.000 gesprochenen Wörtern, Sätzen und Dialogen tauchen die Kinder in die englische Sprache ein und verankern das Gelernte auf vielen Ebenen. - Interaktive Vokabelspiele motivieren immer wieder neu


Dezemberbaby2012

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Danke für den Tipp! Ist zwar wahrscheinlich auch nicht gerade strukturiert, aber wenigstens können die Kinder ein bisschen in die Sprache eintauchen. Das schau ich mir mal an, einen Tiptoi-Stift haben wir. Liebe Grüße Dezemberbaby


ara-sunshine

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Dezemberbaby2012

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Ah, also nach Themengebieten strukturiert. Danke nochmal! Liebe Grüße Dezemberbaby


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von Dezemberbaby2012

Bei uns in der Grundschule haben die Lehrer die Arbeitsbücher aus der Klassenkasse bezahlt. Aber auch ohne Englisch ab Klasse 3, fangen sie auf der weiterführenden Schule jetzt bei Null an. Da kommen Kinder aus unterschiedlichen Schulen zusammen, die ganz unterschiedlich weit sind. Ich würde mir da gar nicht solche Gedanken machen. Komme aus Schleswig-Holstein.


Dezemberbaby2012

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Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Danke für deine Erfahrungen! Die mich aber nur halb beruhigen Wir ziehen eventuell bald um, insofern kann es sein, dass wir nach der 4. Klasse den Schulbezirk oder das Bundesland wechseln. Und wenn dann dort schon Englisch ab Klasse 1 üblich ist, werden die zwar vielleicht nochmal pro forma bei 0 anfangen, aber dann wahrscheinlich mit dem Lehrstoff losgaloppieren. So war es damals bei mir selber auch. Zum Glück hatte ich vorher schon einen tollen, engagierten Englischlehrer gehabt und daher keinen Rückstand, aber andere aus meiner neuen Klasse waren ein halbes Lehrbuch zurück und konnten das nie so richtig aufholen. Ich mache mir jetzt auch nicht übermäßig Sorgen, aber wenn ich späteren Stress vermeiden kann, tue ich das gerne. Und ein Übertritt in das (wenn‘s gut läuft) Gymnasium ist ja schon anstrengend genug, da muss man ja nicht auch noch Lücken in Englisch mitschleppen.


cube

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Bei uns in NRW gibt es Englisch ab der 1. Klasse. Da sich dies aber mehr auf Wörter aus dem Alltag bezieht (Obst, Gemüse, Farben, Zahlen etc) macht ein Buch oft erst mal gar keinen Sinn. Viel wird auch über Lieder gemacht wie zB die Körperteile benennen. Es geht nicht um echtes Erlernen einer Fremdsprache mit korrekter Grammatik, Satzbau etc. Eher um ein Gefühl für die Sprache, den Klang zu bekommen und Hemmungen zu verlieren, sich in einer unbekannten Sprache zu versuchen. Ender der 2. Klasse haben sie auch kleine Frage-Antwort-Spiele gemacht. Der Klassiker: My name is ... What´s your name?" "Do you like bananas? - No, i like apples" usw. Mach dir und deinem Kind doch nicht jetzt schon mehr Druck als nötig. Auch wenn ihr umzieht, werden die wenigsten Kinder schon richtig Englisch sprechen oder echte Unterhaltungen führen und dein Kind dann plötzlich abgehängt sein. Wir haben einfach zu Hause auch mal Englisch eingeflochten oder darauf hingewiesen, dass Wort xy übersetzt ab heißt, aber nicht extra noch einBuch besorgt, damit Kind auch zu Hause noch lernen muss.


ara-sunshine

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ara-sunshine

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Brummelmama

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Nein, hier gab es playway ab der 3. Klasse allerdings Nds. Das lief gut. Meine Erfahrung ist , Zettelwirtschaft hilft keinem. Es gab auch ei e HörCD. Für uns war das damals gut.


emmisya

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Antwort auf Beitrag von Dezemberbaby2012

Und ein Schulbuch garantiert dir was? Mit Arbeitsblättern kann man oft viel gezielter auf die Lerngruppe eingehen und gleichzeitig eine genaue Struktur vorgeben. Zum begleitenden Nachschlagen ist ein Lehrwerk nicht passend. Zum einen ist die Reihenfolge und Zusammenstellung der oft gewählten Themenwelten anders und auch der Inhalt variiert oft stark. Besser ist es, die Lerninhalte, die mittels der gewählten Arbeitsmaterialien (in dem Fall die Arbeitsblätter) eingeführt werden aufzugreifen und zu festigen.


Brummelmama

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Antwort auf Beitrag von emmisya

Meine Erfahrung ist da eine ganz andere. Ich bin allerdings auch keine Lehrerin und mein Sohn ist erst in der 11. Klasse. Hätten wir uns immer auf die Zettel verlassen, dann wären einige Themen so was von daneben gegangen.


emmisya

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Antwort auf Beitrag von Brummelmama

Passend zum Thema zusammengestellte (ob nur eigens selbst erstellt oder von einer Kopiervorlage entnommen) sind per se keine Zettelwirtschaft. Sie erfordern jedoch einen Schüler, der diese Arbeitsblätter sorgfältig abheftet. Dann entsteht eine für diese Klasse individuelle Arbeismappe.


Dezemberbaby2012

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Antwort auf Beitrag von Dezemberbaby2012

Danke an alle für eure Meinungen! Ich bin jetzt schon etwas überrascht, dass der Grundschul-Englischunterricht wohl offensichtlich eher Spiel-Niveau haben wird. Wenn ich bedenke, wie die Kleinen schon in Deutsch und Mathe in der dritten Klasse gefordert werden, finde ich das zwar seltsam, aber nun ja. Ich verstehe jetzt zwar, warum die meisten von euch sagen, dass ich eigentlich kein Buch brauche. Andererseits ist mein Kleiner aber halt sehr wissbegierig. Wenn er z.B. mitkriegt, dass es „The boy eatS an apple“ heißt, wird er sofort ganz genau wissen wollen, warum das „s“ da plötzlich ist. Nur als ein Beispiel. Natürlich mache ich weder ihm noch mir Druck, das ist ein bisschen falsch rübergekommen. Ich würde mir halt einfach ein Lehrwerk zum Nachschlagen bei aufkommenden Fragen wünschen. Wir Eltern sprechen beide fließend Englisch, das Erklären an sich ist nicht das Problem, aber ich hätte eben gerne ein für die Lernstufe passendes, strukturiertes Material. Wenn ich allerdings zum Beispiel diesen Thread hier lese https://www.rund-ums-baby.de/grundschule/Englisch-3-Klasse-Bayern_192576.htm bestärkt mich das in meiner Befürchtung, da berichten weiter hinten einige Mamis von genau dem, was ich oben ansprach: Dass in der 5. Klasse die Kinder mit völlig unterschiedlichem Englisch-Lernstand zusammenkommen und es dann flott-flott nach kurzer Wiederholung weiter im Stoff geht ohne Rücksicht auf die Nur-Singer-und-Klatscher. (Genauso hier: https://www.rund-ums-baby.de/grundschule/antworten.htm?id=178834 https://www.rund-ums-baby.de/grundschule/antworten.htm?id=178838 https://www.rund-ums-baby.de/grundschule/antworten.htm?id=178919) Scheint also insgesamt sehr schulabhängig zu sein, wie gut die Kinder vorbereitet werden und wie schnell es in der 5. Klasse weitergeht. Danke nochmal an alle für den Input! Liebe Grüße Dezemberbaby


Brummelmama

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Antwort auf Beitrag von Dezemberbaby2012

Als Beispiel. Ich lebe in einer Kleinstadt. Hier gibt es 3 Grundschulen. Umliegende Ortschaften mit kleinen Dorfgrundschulen 6. Aus den 9 Grundschulen mit jeweils 2 vierten Klassen geht's dann an die weiterführenden Schulen. Einheitliche Bücher - Fehlanzeige. Ab der 5. Klasse Gymnasium war es tatsächlich so, dass einige einfache Grammatik bereits kannten und andere nur gesungen haben. Natürlich wollte man alle Kinder auf einen Kenntnisstand bringen. Man wartet dann aber auch nicht auf das langsamste Kind. Unser Sohn hatte eine Lehrerin vom Gymnasium in der Grindschule. Sie kam damals wegen Lehrermangel. Sie unterrichtete Mathe und Englisch. Die Kids waren wirklich in der 5. Klasse weiter als andere. Das Tempo gibt der Lehrer vor und diese gab damals schon Hausaufgaben in der 3. Klasse mit Vokabeln und Grammatik auf.Andere Kinder haben an anderen Grundschulen viel gesungen. Es gab einige Kinder die dann in der 5. Klasse lernen mussten, was unser Kind schon konnte und das nicht wegen Mutti, sondern wegen der Lehrerin. Meinem Sohn hat Englisch immer Spaß gemacht. Vorgelernt hätte ich auch nicht. Man wartet ab, was erwartet wird und alleine dort gibt es Unterschiede. Hätte ich selber auch nie vermutet dass selbst in einer Kleinstadt es so unterschiedlich sein kann.