frauhand
Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage zum Lesen. Meine Tochter kommt in die 4.Klasse nach den Ferien. Sie liesst auf jeden Fall gerne, macht Antolin nach jedem Buch und hat auch ein gutes Leseverständnis. Sie lässt allerdings oft Endungen weg beim Lesen und zwar bei folgenden Wörtern: Statt - einen/einem liesst sich zu 95% ein - kommen/gehen/stehen liesst sich kommn, gehn, stehn Es sind in der Regel Wörter die die Endung "en" haben. Wie kann man das trainieren? DAnke und viele Grüße
Wie ist das bei euch in der Umgebung (nicht nur in der Familie) denn in der Umgangssprache? Da gibt es ja durchaus einige Gegenden wo die Endungen auch geschluckt werden. LG Inge
Hej ! Diese Frage stellt sich in der Tat: Wie wird in der Umgebung gesprochen? Immerhin ist ja sogar hierim Forum festzustellen,daß der Akkusativ weggelassden wird: Statt "einen" lese ich leider sehr oft "ein" und frage mich, wieso ich das mit meinen Dänen so übe. Da hier auch sehr viel vernuschelt wird (im Dänischen), muß ich auch sehr darauf achten, daß sie dies nicht auch ni der Aussprache des Deutschen tun, trainieren geht m.E,. nur, indem man immer wieder darauf aufmerkam macht, daß eben alles gelesen / ausgesprochen wird. Und natürlich: Mit gutem Vorbild vorangehen!!! Lest Ihr vor - liest Dein Kind auch selber? Auch das übt! Gruß Ursel, DK
Hallo noch einmal, wir wohnen in NRW und haben keinen Dialekt und sprechen "normales" Hochdeutsch. Ich frage mich halt wie man das noch trainieren könnte. Das Wort "keinen" wäre wieder das Beispiel, da wird meine Tochter nur "kein" lesen. Wir lesen beide je nach Möglichkeit (da beide Vollzeitberufstätig, Bruder liesst gar nicht, kommt aber in die 8.Klasse Gymnasium, Tochter liesst wie gesagt sehr gerne). Hat jemand noch einen TiP? Danke!!!
Hej nochmal! Zum Vorlesen hat man abends doch immer nochmal zeit - und hat es auch jahrelang die Tagesschau etc. gekostet - so what? Und während Du nachd er Arbeit Essen machst, Wäsche sortierst oder einfach nur auf dem Sofa kurz ausruhst, kann Tochter Dir doch vorlesen, da kannst Du doch nachhaken. das jedoch wirst Du müssen - schlechte gewohnheiten gehen eben nicht bei einmaligenm Ermahnen samt Eichsicht weg,s ondern müssen umtrainiert werden in gute Eigenschaften. Also immer wieder "Kommando zurück, was steht da genau - kein oder keinen?" Wie willst Du es anders üben? Wundertips gibt es da ncht, sondern Übung macht den Meister. Gilt auch hier. Gruß Ursel, DK
Wir lesen fast jeden Abend, mal vorlesen oder zusammen. Oder auch meine Tochter alleine. Aber das "Problem" bleibt bestehen - ich dachte vielleicht findet sich hier eine Mutter die ähnliches erlebt hat..
Wir lesen fast jeden Abend, mal vorlesen oder zusammen. Oder auch meine Tochter alleine. Aber das "Problem" bleibt bestehen - ich dachte vielleicht findet sich hier eine Mutter die ähnliches erlebt hat..
Wir lesen fast jeden Abend, mal vorlesen oder zusammen. Oder auch meine Tochter alleine. Aber das "Problem" bleibt bestehen - ich dachte vielleicht findet sich hier eine Mutter die ähnliches erlebt hat..
Hallo Hier ist er auch so Endungen werden nicht für wichtig gehalten meiner kommt jetzt in die 3. Klasse wir lesen halt wenn es geht so oft wie möglich! Übung macht den Meister!
Ich war auch so eine Kandidatin. Zum einen üben, üben, üben und zum anderen vielleicht jedes Wort deutlich und langsam lesen. Also gar nicht auf die Schnelligkeit und Fluss achten, sondern einen Absatz übertrieben deutlich lesen. Und dann den selben Absatz im normalen Tempo.
Ich bin auch der Meinung das.es.eine Sache der Umgangssprache ist. Allerdings fände ich es wichtiger ob sie das denn richtig schreibt !?!?
Kommt häufiger vor. Sag ihr immer, dass sie bewusst / gezielt auf den letzten Buchstaben achten soll. Wenn sie motiviert ist, macht "Fehlerlesen". Bei jedem Fehler (also falsche Endung) ruft der andere Stopp.
Üben üben üben. Laut lesen und deutlich betonen. Meine Tochter (fast 10) nuschelt auch beim lesen weil sie die schlechte Angewohnheit hat zu schnell zu lesen. Sie hat letztens mal bei einem Vorlesewettbewerb mitgemacht. Dafür musste sie 5 min. aus ihrem Lieblingsbuch vorlesen. Ich habe mit ihr geübt, sprich, sie sollte laut und langsam vorlesen. Wenn sie sich darauf konzentriert liest sie gut, wenn nicht ist es nuschelnuschelnuschel und man verstehtvnur die Hälfte. Wie gerade schon jemand schrieb: Wichtiger ist, dass sie es richtig SCHREIBT.
Ich denke mal, dass sie so liest, wie sie auch normal spricht, oder? Ist das für dich ein neues Thema, das nur in Zusammenhang mit dem Vorlesen stört? Wie spricht dein Kind im Alltag? Ich weiß nicht, wo Ihr her kommt und ob Ihr Dialekt sprecht, aber hier können viele Kinder in der Alltagssprache nicht zwischen Dativ- und Akkusativobjekt unterscheiden (ich achte da bei meinem Kleinen gerade drauf und begegne dabei soooo vielen 4t-Klässlern oder auch Erwachsenen, dass es mich nur so graust) und auch in der Alltagssprache werden die Endsilben oft weg genuschelt, während sie ja zB rund um München nach meinem Eindruck deutlich ausgesprochen werden. Wenn es dir wichtig ist, dass dein Kind zumindest beim Vorlesen all dies ordentlich ausspricht und es auf dem Wege auch in die Alltagssprache übernimmt, kannst du nur immer wieder drauf hinweisen, nachsprechen lassen und auch selbst im Alltag drauf achten.
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