petitefee1972
Hallo zusammen, muss jetzt auch mal meinen Frust loslassen: mein Sohn (4.Klasse, Bundesland Bayern) hat am Mittwoch ein Diktat geschrieben, ca. eine DIN A 4 Seite lang. Er hatte 6 Fehler (wäre wahrscheinlich eine 2 gewesen) und zählte damit zu den Besten in seiner Klasse. Da jedoch die meisten in der Klasse und auch in der Parallelklasse mit bis zu 50 Fehlern lauter 6en hatten, wurde gestern ein neues Diktat geschrieben, das viel kürzer war. Mein Sohn hat sich nun in diesem neuen Diktat wesentlich verschlechtert, er hatte insgesamt 10 Fehler und Note 4. So wie es aussieht, zählt die gute Leistung nun gar nicht und nur das neue Diktat. Ist das zulässig, dass die anderen eine Chance bekommen, sich zu verbessern, während man bei einer guten Arbeit ja eigentlich nur die Chance hat, sich zu verschlechtern ? Sollte man denjenigen, die in der ersten Arbeit gut waren, nicht wenigstens die bessere Note lassen ? Mein Sohn war so stolz auf seine gute Leistung, die nun null und nichtig ist und ist jetzt richtig traurig und aufgewühlt. Wenn das erste Diktat wenigstens noch zusätzlich gewertet würde, würde ich´s ja noch verstehen, aber so ? Was haltet Ihr davon ? Danke im voraus für Eure Einschätzungen.
hab ich das richtig verstanden? Mit 6 Fehlern noch eine 2 das wäre bei uns eine grenzwertige 3.....dreh den Fall um, würdest du dann das gleiche Fragen?
mit 6 Fehlern wäre es niemals eine 2! Im Besten Fall eine schlechte 3 eher eine 4
Eine ganze Seite geschrieben ist relativ. Kinder, die eine große Schrift haben, haben schnell eine Seite voll. Andere Kinder schreiben auf eine DIN A 4 Seite doppelt so viele Wörter. Bei uns umfassen die Diktate in Kl. 4 bis zu 130 Wörter. Und bei 6 Fehlern gibt es eine 4(+).
hallo tja so ist das leben - warte mal ab bis er in diese situation kommt ach,ja bei uns wäre ein diktat mit 6 fehlern keine zwei mehr mfg mma
Hallo Bei uns wären die 6 Fehler eine 3- und die 10 Fehler eine 5. LG Marion
Hallo, das Diktat muss benotet werden, wenn es als Klassenarbeit angekündigt war. Kann oder soll es durch den Schulleiter nicht genehmigt werden (mehr als 50% der Noten unterm Strich), muss es wiederholt werden. Die Wiederholungsarbeit muss angekündigt werden. ICH kenne es dann so, dass ein Schüler sich in der Wiederholungsarbeit nicht verschlechtern darf, dass also immer die bessere Note zählt. Der andere Fall ist mir nicht bekannt. VlG Annette
6 Fehler im Diktat wäre bei einigen hier eine 4 ??? *staun* Bei einer A4 Seite....selbst mit großer Schrift, wären das eine Menge Wörter. Ich glaube nicht, dass man das so einfach über einen Kamm scheren kann. 50 Wörter mit 6 Fehlern ist doch eine ganz andere Note, wie zb 250 Wörter und 6 Fehler ????? Was ich sagen will....es kommt wohl auf die Anzahl der Wörter an, wie die Note nun letztendlich gewertet wird. Ein Diktat mit 6 Fehlern kann also durchaus noch eine 2 sein ;o) Ich kenne es auch nur so, wie meine Vorschreiberin.... Ein Schüler darf sich in der Wiederholungsarbeit nicht verschlechtern, die bessere Note wird gewertet (Thüringen) LG Isabel
die Diktate haben mit Sicherheit ungefähr den gleichen schwierigkeitsgrad. Ist je recht zeitnah geschrieben worden. entspricht dem Können / Wissensstand eines viertklässlers. Kommt nicht auf die Seitenzahl an... Sondern auf den Schwierigkeitsgrad. Das mit der Wiederholung der Arbeiten kenn ich so, daß dies die Lehrer entscheiden dürfen ob sie die bessere Note zählen lassen oder die zweite Arbeit.... Und ob sie wiederholt werden muß weiß ich nicht. Bei uns war die Woche ein ähnlicher Fall. Von 25 Kindern haben 17 Kinder die Note 6 im Diktat erhalten. Arbeit zählt natürlich nicht. Wird aber erst mal nicht wiederholt.... (Bayern)
Hallo, bei uns bekommt man bei 10 Fehlern eine 5, 6 Fehler wäre eine 3 - 1 0 Fehler 2 1 -3 Fehler 3 4 - 6 Fehler 4 7 - 9 Fehler 5 10 - 12 Fehler 6 13 - ... Fehler Das gilt bei uns seid Anfang des dritten Schuljahres so. Nun sind wir ebenfalls in der vier, die Texte wurden immer länger, aber die Noten blieben im Verhältnis zu den Fehlern immer gleich. Was das verschlechtern betrifft, so ist es bei uns leider üblich, inwiefern das die Lehrer wirklich mit in die Note einbeziehen, das ist immer so eine Sache. Kopf hoch, vom ärgern bekommt man nur graue Haare. Gruß Jule
so kann dies dafür sprechen, dass de Anforderungen in der Klassenarbeit zu hoch waren. Bei uns in NRW entscheiden im Fall der Überschreitung des Drittels in der Sekundarstufe I nach Beratung mit dem Fachlehrer, ob vor dem Hintergrund der unterrichtlichen Vorbereitung der Arbeit die Schüler überfordert hätten sein müssen. Nur dann wird die Klassenarbeit wiederholt. Ist bei der Neuschrift das das Drittel nicht mehr überschritten, so waren die Anforderungen sicher nicht zu hoch. Beim Sohn der Ausgangsposterin war die leichtere Arbeit letztlich schlechter, möglicherweise da sich Sohn im Gefühl des Ergebnissen des letzten Diktates sicher fühlte und nicht weiter geübt hat, wie vielleicht einer der Schüler, die anfangs schlechter waren. Im Durchschnitt müssen sich aber alle verbessert haben. Im konkreten Fall, wobei über die Korrektheit von Fehlerzahl und zugehöriger Note nur spekuliert werden kann, da uns der "Schlüssel" des Lehrers fehlt, zählt zunächst die Note aus der gewerteten Arbeit. Allerdings soll und muss die Note aus der nicht gewerteten Arbeit bei der Findung der zeugnisnote angemessen Berücksichtigung finden. Selbst wenn die nicht gesetzlich verankert sein sollte, so ist dies im Sinne der vernünftigen pädagogischen Handlungsnotwendigkeit geboten. Ich Frage mich, wieso die bessere Note per Verfügung gewählt werden sollte, wenn die gesamte erste Arbeit nicht gewertet werden konnte? Wer kann mir eine Verwaltungsvorschrift eines Bundeslandes nennen, in dem das so praktiziert werden soll? Immerhin waren auch positive Ergebnisse da, die gewürdigt werden sollten. Gruß R
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