Lina-vom-all
Hallo Zusammen, im letzten Gespräch hat unsere Lehrerin meiner Tochter die Realschule empfohlen. Ihr Übertritt-Zeugnis ist aber eine 1,66 Wir verstehen das nicht wie die Lehrerin darauf kommt Kennt das jemand? Gibt es Quoten die eingehalten werden müssen?
Wenn es dich interessiert, dann frag sie einfach. Vielleicht ist die Antwort sogar lustig? (Hier gab es: Die Lehrerin sah in der Schreibschrift beim Buchstaben U ein Problem, daher Realschule - und ähnliches Zeugs. Meine Rückfrage, ob es in der Realschule kein U gibt, blieb unbeantwortet.) Aber ihre Meinung spielt für den Übertritt keine Rolle, denn in Bayern geben die Noten den Ausschlag.
Wir haben auch Realempfehlung und sehen es auch so, allerdings 2.0 (Wobei HSU auch nur knapp an der 1 vorbei war). Unsere ist einfach nicht der Typ der gern lernt. Sie arbeitet bzw. ließt auch eher langsam, schlechte Voraussetzungen fürs Gymnasium. Sie ist interessiert an vielem, aber mag praxisnahe Dinge lieber als Theorie. Aber warum fragt ihr denn nicht die Leherein warum sie eure Tochter eher auf Real sieht? Die Freundin meiner Großen wechselte mit 1,0 aufs Gymnasium und die macht jetzt unter der Woche gar nichts mehr, weil sie mit Schule und lernen so eingebunden ist, dass sie sonst nichts mehr machen will. Das finde ich für 5. Klasse schon hart!
"Die Freundin meiner Großen wechselte mit 1,0 aufs Gymnasium und die macht jetzt unter der Woche gar nichts mehr, weil sie mit Schule und lernen so eingebunden ist, dass sie sonst nichts mehr machen will. Das finde ich für 5. Klasse schon hart!"
Da ist aber die Frage, ob das Kind wirklich geeignet ist.
Ich kenne es so, dass die Kinder, die an der Grundschule keine Noten nachgeworfen bekamen bzw. aus einer sehr leistungsschwachen Klasse heraus stachen, nicht so viel lernen müssen, um sich am Gymnasium auf Zweien und Dreien zu halten.
Die verabreden sich alle noch mindestens 1-2 mal pro Woche und haben mindestens ein Hobby.
Oder die Lehrer an diesem Gymnasium taugen nichts. Es gibt Lehrer, die den Kindern nichts beibringen, aber trotzdem ordentlich Leistung verlangen.
In Französisch muss ich z.B. mit unserem Sohn alles zu Hause erarbeiten, weil der Lehrer die halbe Zeit irgendwas anderes als Französisch mit den Kindern macht, kaum etwas erklärt und herum schreit, wenn die Kinder fachliche Fragen haben.
Wenn man viel Pech hat, hat das Kind mehrere Lehrer von der Sorte.
Bis 2,33 ist Gymnasium möglich. Bis 2,66 Realschule.
Da würde ich nachfragen, warum die Lehrerin das so sieht.
Wenn Deine Tochter auf's Gymnasium möchte und bereit ist, dafür zu lernen, würde ich sie dorthin schicken.
Schlechte Schrift, wie hier jemand schrieb oder Schüchternheit (wird gerne von Lehrerin als Grund genannt), sind jedenfalls keine Gründe, die dagegen sprechen.
Wenn schlechte Schrift ein Problem wäre, gingen kaum Jungs auf Gymnasien.
Schüchtern sind Kinder an jeder Schulform, und das ist nie förderlich für die Noten.
Wie viel Arbeit das Gymnasium macht, ist immer relativ.
Es gibt Schüler, die Dinge schnell aufnehmen, und es gibt welche, die länger brauchen, damit es hängen bleibt.
Es kommt auch darauf, was das Kind will.
Unsere Tochter (9. Klasse Gymnasium NRW, G8) will z.B. immer Einsen und lernt sehr viel. Sie hat sich aber drei Sprachen aufgehalst, inklusive Französisch bilingual. Wenn sie sich mit schlechteren Noten zufrieden geben würde und nur normal Englisch und Französisch hätte, ginge es mit weniger Arbeit.
Hallo, es zählt bei der Empfehlung nicht der Noten-Durchschnitt, sondern die Noten der Hauptfächer (Deutsch, Mathe). Auch berücksichtigt werden zudem das Lernverhalten des Kindes, das Interesse, die Mitarbeit, der Fleiß, die Disziplin, die Zuverlässigkeit und Stabilität bei den Leistungen usw. Da Du nicht überzeugt bist von der Empfehlung der Lehrerin, solltest Du natürlich einen Gesprächstermin ausmachen, das ist sehr wichtig. Du erfährst hier sicher einige Aspekte, die Du selbst noch nicht auf dem Schirm hast. Danach kannst Du besser einschätzen, ob die Empfehlung berechtigt ist oder nicht. LG
Hallo, in Bayern zählt tatsächlich nur der Notendurchschnitt aus den Fächern Mathe, Deutsch und Heimat- und Sachkunde. Bis 1,66 fürs Gymnasium, bis 2,33 Realschule - darunter Haupt-/Mittelschule. Lernverhalten oder andere Fächer sind nicht ausschlaggebend und auch die Meinung der GrundschullehrerInnen zählt nicht. Nur Beratung für die Eltern muss es geben, da müssen die Lehrer aber genau darlegen, warum ein Kind mit eine besseren Notendurchschnitt eher auf einer anderen Schule sehen - Konsequenzen hat diese Meinung aber keine. Anmeldung an der weiterführenden Schule erfolgt mit dem Übertrittzeugnis - und nur dieser Notendurchschnitt ist ausschlaggebend. Jahreszeugnis zählt auch nicht - egal ob es besser oder schlechter ausfällt als das Übertrittszeugnis. Gruß Dhana
Bis 2,33 ist Gymnasium möglich. Bis 2,66 Realschule.
Hallo, Von den Noten her kann dein Kind auch aufs Gymnasium gehen. Vielleicht geht der Lehrer vom Lernverhalten aus. Wie würde der Durchschnitt berechnet? Aus allen Noten oder nur HSU, Deutsch und Mathe? Nur der Durchschnitt aus M, D, und HSU werden für den Übertritt berücksichtigt. Mein Sohn hatte den Durchschnitt fürs Gymnasium, die Lehrer Empfehlung fürs Gymnasium, doch ich hab ihn auf der Realschule gesehen. Er wollte unbedingt aufs Gymnasium, jetzt bereut er es. Was will denn deine Tochter? Was wollt ihr? Bei diesen Noten würde ich die Schulauswahl nicht von der Lehrer Meinung abhängig machen. LG luvi
Wenn die Lehrerin im Gespräch die Realschule empfohlen hat, dann hat sie doch sicher einen oder auch mehrere Gründe angegeben. Von Quoten, die einzuhalten sind, habe ich noch nie gehört/gelesen. https://shop.grundschulkoenig.de/alles-zum-ubertritt-ans-gymnasium-und-die-realschule-in-bayern/
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