Mitglied inaktiv
Hallo, bei der Überschrift habe ich mir schwer getan, aber es würde mich sehr interessieren, ob hier Mamas sind, deren Kinder in einem Bundesland wohnen und in einem anderen die Schule besuchen. Zu uns: Wir wohnen in MAINZ-Kastel, dies ist allerdings ein Stadtteil von Wiesbaden (wir wohnen auf der gleichen Rheinseite wie Wiesbaden, also gegenüber von Mainz und wir haben es dem 2. Weltkrieg zu verdanken, die Amerikaner und Franzosen haben den Rhein als Grenze genutzt und seitdem gehören 3 Mainzer Stadtteile zu Hessen/Wiesbaden). Wir haben hier eine Gesamtschule ohne Oberstufe, das wars :-(. Früher sind sehr viele Schüler nach Mainz auf die Gymnasien und Realschulen, es trennen uns keine 5 Busminuten von den Mainzer Schulen, aber ca. 30 Minuten von den Wiesbadener Schulen. Nun mag Rheinland-Pfalz die Kosten für die hessischen Schüler nicht mehr übernehmen (die waren sauer, weil vor ca. 4 Jahren die Oberstufe der Gesamtschule geschlossen wurde, weil eh "alle" nach Mainz gehen.............). Mein Sohn geht direkt hier in die Grundschule, ich würde ihn gerne danach nach Mainz schicken, aber die Chancen stehen schlecht! Wie geht es euch im "Grenzbereich" so? Habe ganz schön viel geschrieben, danke an jden der es liest und es interessiert mich wirklich, wie das so bei euch ist?! viele Grüße Sabine
hallo, also wir haben zwar nicht sowas, aber das hör sich ja für einen der es nciht kennt irgendwie komplizert an, wobei wenn der Weg näher ist, natürlich mein Kind auch hingehen würde. Hab ich das jetzt richtig verstenden, dein Kind kann jetzt nicht dort hin, weil das jetzt nicht mehr genehmigt ist und muss nun eine halbe Stunde Busfahrt in Kauf nehmen? Weil er nun in eurem Kreis zur Schule muss? Ich kenne eine Familie die in Osnabrck ohnen und die Kinder wegen der Bildung nach Holland schicken, da sie dort an der Grenze wohnen und es nicht weit ist. lg
Ja, ich fürchte ich habe mich kompliziert ausgedrückt
Und JA, der Weg wäre viel näher, über das Bildungsangebot kann man ja noch streiten (ich finde Rhl.-Pfalz besser....der liebe Herr Koch investiert leider nicht gerne in Bildung..........) und JA Rheinland Pfalz möchte für hessische Kinder nicht zahlen somit hat mein Sohn wenig Chancen in eine nahe gelegene weiterführende Schule zu gehen.
liebe Grüße
Sabine
hm,
das tut mir leid, das ist echt ärgerlich mit diesen ganzen Ortschaften
Du kannst doch dein Kind auch nach Wiesbaden zur Schule schicken...
Ist nicht nur bei anderen Bundesländern so. Als meine Tochter auf das Gym gekommen ist, da war das nächste Gym in einer kreisfreien Stadt. Den Bus dorthin mußten die Eltern zahlen. Meine Tochter ist dann in ein Gym gegangen, was weiter weg war, aber eben in unserem Landkreis. Nicht wegen der Kosten, sondern weil ihre Freundinnen auch dorthin gegangen sind.
Wir wohnen an der Grenze Hessen/Bayern... (in Bayern). Bei uns ist es so das viele Eltern ihre Kinder nach Hessen aufs Gym schicken weil die Kinder hier in Bayern keine Empfehlung fürs Gymnasium bekommen. Allerdings kommen auch Kinder aus Hessen nach Bayern weil wir hier z.B. eine Wirtschaftsrealschule habe... Ich kann dir aber nicht sagen wie das mit der Kostenübernahme geregelt ist, meiner ist gerade erst in die 2. Klasse gekommen. Zumindest besteht hier für die weiterführenden Schulen ein regelrechter "Schultourismus"
Danke für Eure Antworten - klar, ich werde ihn sehr wahrscheinlich nach Wiesbaden schicken (müssen), wobei er eben recht sicher in 5 Minuten in Mainz wäre, während er mit der S-Bahn zum Wiesbadener Hauptbahnhof (nicht gerade klein) fährt, um dort in einen Stadtbus umzusteigen. Die Kosten iHv 50 Euro - egal wohin - müssen wir sowieso zahlen. viele Grüße Sabine
(Oberbayern/Niederbayern) und das ist auch schon 25 Jahren her...... Hat sich wahrscheinlich VIEL geändert. ABER soviel ich weiss, gibt es immer noch den Einzelantrag auf Übernahme der Schulkosten, wenn Kind in eine andere Schule gehen soll und nicht in seinem Sprengel. Hier in einer fränkischen Stadt geht ein Junge in "meine" Grundschule (1.te Klasse) obwohl seine Eltern in einem andern Sprengel wären, aber Oma und Opa sind hier und betreuen das Kind nach der Schule (Eltern arbeiten Vollzeit!). Also kommt es wohl auf die Begründung an und mit welchem Nachdruck man hinterher ist. Es wird jetzt wohl nicht mehr generell einfach so ein Antrag "durchgewunken", da die Gemeinden/Bundesländer eigene Ziele verfolgen. Also gut Begründen: Anfartsweg kürzer ist ein Argument, aber einen dann (15 jährigen?) kann man es wohl zumuten? Sind die Kosten gleich ist es "blöd", sonst wäre das auch ein Argument? Angebot der Fächer? Vielleicht will dein Sohn Spanisch lernen und das gibt es in Schule B nicht, aber in Schule A?..... Karin
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