basine
Hallo, ich wollte hier mal fragen, ob ihr für mich und meine Tochter ein paar Tips für einen Aufsatz habt: Nächste Woche steht die Arbeit an. Die Kinder sollen eine Gruselgeschichte weiterschreiben. Vorgegeben werden so ca. 2Sätze. Habt ihr Ideen, wie ich das mit ihr üben kann? LG basine
da hätte ich auch gerne Tipps......oder Musterbeispiele....
Ich habe weder ein Grundschulkind noch kenne ich mich mit Grundschulgruselgeschichten aus. Aber vielleicht ist es "passend" folgende Aspekte aufkommen zu lassen: Dunkelheit, schlechtes Wetter, unheimliche Geräusche, plötzliches Knacken, vorbeihuschende Schatten, das Gefühl, beobachtet zu werden, Und dann vielleicht so enden lassen, dass sich alles als harmlos entpuppt (nicht Gespenst oder Dieb, sondern Katze als "Hauptperson".
was dir jetzt nicht viel hilft, aber anderen, die noch jüngere kinder haben: am besten hilft vorlesen, vorlesen, vorlesen - und zwar quasi vom 1. lebensjahr an. je mehr man vorliest, desto größer die fantasie und sprachliche ausdrucksweise der kinder. wer viel vorgelesen bekommt, schreibt in der regel (ausnahmen mag es immer geben) stets gute aufsätze in deutsch.
Hallo, mams, da kann ich dir nur zustimmen. Vorlesen fördert den Wortschatz und der ist bekanntlicherweise sehr nützlich beim Schreiben und Erzählen im allgemeinen. Geschichtenschreiben kann meine Tochter auch gut. Aber gerade mit Gruselgeschichten tut sie sich doch arg schwer. Es mangelt nicht an Phantasie - eher an der richtigen "Technik". Es ist schließlich der erste Aufsatz dieser Art... Und wir brauchen mal wieder eine gute Note
du kannst mit ihr gruselige Geräusche sammeln... ...aufschreiben, was passiert, wenn man Angst hat (zittern, Herzklopfen etc.) einen Geschichtenanfang vorgeben und sie weiterschreiben lassen... ...dann könnt ihr gemeinsam die Satzanfänge und Verben, Adjektive überarbeiten, damit sich nichts wiederholt und die Ausdrücke passend sind LG Dany (die gerade einen Klassensatz völlig ungruseliger Gruselgeschichten korrigiert hat *schauder*)
Um gute Gruselgeschichten zu schreiben, muss man erst mal ein guter Gruselgeschichtenschreiber werden. Das ist der einfache Grund, warum ich als Ich-kann-Schule-Lehrer alle meine Schüler von Anfang an stets als potentielle Schriftsteller behandelt habe. Ich würde mich dafür ggf. auf den Boden setzen, damit ich zu Deinem Kind aufschauen und ihm sagen kann: "Du bist aber eine große Gruselgeschichtenschreiberin!" Dann würden wir beide lauthals lachen und lebhaft miteinander Gruselgeschichten entwerfen. Und wir würden das größte Vergnügen haben, wenn wir uns ausmalen, wie die Lehrerin beim Lesen vor Schreck und Staunen vom Stuhl fällt. Wir nwürden uns überlegen, wodurch wir das erreichen und an welcher Stelle wir noch etwas dicker auftragen. Und dann wüssten wir, a) wie es uns Freude macht und b) wie wir es unseren Lesern unter die Nase reiben. Achja, die tolle Gruselgeschichte ergäbe sich ganz nebenbei dabei. Ich freue mich auf Euren Erfolg. Und wenn Deine Tochter als Schriftstellerin berühmt geworden ist, möchte ich bitte ein Autogramm! Franz Josef Neffe
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